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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.07.2022

Endlich

Was ich nie gesagt habe
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Endlich, die Geschichte geht weiter. Greta und ihr Leben konnten mich schon einmal überzeugen und haben es auch im zweiten Teil geschafft, wobei wir es in diesem Teil viel mit ihrem Sohn Tom Monderath ...

Endlich, die Geschichte geht weiter. Greta und ihr Leben konnten mich schon einmal überzeugen und haben es auch im zweiten Teil geschafft, wobei wir es in diesem Teil viel mit ihrem Sohn Tom Monderath zu tun haben. Dieser macht seinen Bruder Henk mittels eines DNA Tests ausfindig, doch das wirft erstmal unheimlich viele Fragen auf.
Der Roman gliedert sich in zwei Zeitebenen auf, was uns nicht nur am Leben der oben genannten Personen teilhaben lässt, sondern uns auch viele Informationen über die Nachkriegszeit bietet. Tom muss sich mit einer brisanten Enthüllung auseinandersetzen. Problematisch bei dem ganzen ist obendrein die Alzheimer Erkrankung seiner Mutter.
Das Ende bringt eine gute Lösung mit sich und hat mir wieder einmal gezeigt wie spannend Fakten und Erlebnisse aus dieser Zeit sein können. Für mich knüpft dieser zweite Teil definitiv hervorragend an den ersten Teil an. Absolute Leseempfehlung daher von mir!

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Veröffentlicht am 02.07.2022

Dem Außerirdischen sei Dank

Der Mann, der vom Himmel fiel
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Dem Außerirdischen sei Dank

Thomas Jerome Newton ist alles andere als ein gewöhnlicher Mann, er ist nämlich ein Außerirdischer, auf die Erde gesandt um diese zu retten. Der Leser nimmt an einer eher düsteren ...

Dem Außerirdischen sei Dank

Thomas Jerome Newton ist alles andere als ein gewöhnlicher Mann, er ist nämlich ein Außerirdischer, auf die Erde gesandt um diese zu retten. Der Leser nimmt an einer eher düsteren Exkursion teil, in der man die Menschen nicht unbedingt von ihrer besten Seite erlebt. Doch trotz des düsteren, dystopischen Setting ist es ein sehr interessanter Roman. Newton hat es voll drauf und naja, lesen Sie lieber selbst!

Walter Tevis ist mir bereits vorher durch sein Damengambit bekannt gewesen, und auch wenn man diese beiden Werke nicht miteinander vergleichen kann, so ist es doch wieder ein brillanter Streich aus dessen Feder. Die neue Übersetzung hat diesem, bereits in den 60ern erschienen Werk, sehr gut getan. Die Verfilmung mit David Bowie kenne ich bisher nicht, doch ich bin neugierig geworden und könnte mir vorstellen ihn mir bald anzusehen.

Auf jeden Fall ist Walter Tevis gelungen, dass nun wieder mehr Menschen von Thomas Jerome Newton gehört haben. Dem Außerirdischen sei Dank!

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Veröffentlicht am 08.04.2022

Mord im Urlaubsidyll

In einer stillen Bucht
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Mord in Urlaubsidylle

Das Cover wirkt wie ein idyllisches Urlaubsidyll, doch auch hier passieren schlimme Dinge. Auf einem Felsen wird in einem Koffer eine Leiche gefunden. Ein Fall für Enrico Rizzi und ...

Mord in Urlaubsidylle

Das Cover wirkt wie ein idyllisches Urlaubsidyll, doch auch hier passieren schlimme Dinge. Auf einem Felsen wird in einem Koffer eine Leiche gefunden. Ein Fall für Enrico Rizzi und Antonia Cirillo , die bereits zum dritten Mal ermitteln. Die erste Frage ist direkt die Identität des Opfers, erschwert wird alles durch viele Irrwege und auch durch die Polizei aus Neapel.
Das Ende kam dann eher überraschen, was ich immer sehr schätze, denn es gibt bekanntlich nichts schlimmeres als ein Krimi der vorhersehbar ist. Da punktet der Autor auf der ganzen Linie, es ist spannend, handelt sich aber nicht um einen reißerischen Thriller, es geht gemächlich zu, was aber der Spannung nicht im Weg steht.

Der Mix aus italienischer Kultur und einem spannenden Fall der beiden Ermittler sorgt für ein angenehmes Leseerlebnis, bei dem man entspannt und gespannt in die Handlung abtauchen kann. Luca Ventura ist mir seit seinem ersten Krimi positiv in Erinnerung geblieben und ich hatte direkt große Lust auf den neuen Krimi aus seiner Feder. Mir gefällt außerdem, dass auch die private Seite der Ermittler eine Rolle spielt, so finden wir ein wenig Abwechslung vor, die mir gut gefallen hat.

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Veröffentlicht am 08.04.2022

Bis zum Ende spannend

Die andere Schwester
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Spannend bis zum Ende


Mittlerweile bin ich ein sehr großer Fan skandinavischer Krimis und Thriller. Auch diese Reihe, deren zweiten Teil ich nun gelesen habe, finde ich sehr vielversprechend und werde ...

Spannend bis zum Ende


Mittlerweile bin ich ein sehr großer Fan skandinavischer Krimis und Thriller. Auch diese Reihe, deren zweiten Teil ich nun gelesen habe, finde ich sehr vielversprechend und werde die Reihe sicher weiterhin verfolgen.

John Adderley ermittelt in Karlstad. Eine schwer zugerichtete Leiche wurde in einer Kaffeerösterei gefunden. Stella, das Opfer, ist die Chefin einer Dating-App, doch sie scheint auch Feinde zu haben. Auch die Schwester des Opfers wirkt sehr suspekt.
John muss tiefer graben und entdeckt einiges unschönes im Leben der beiden Schwestern, auch scheint er einer größeren Sache auf der Spur zu sein, als anfangs angenommen.
Nicht nur der aktuelle Fall bestimmt die Handlung, auch Aspekte aus Johns Leben und das seines Freundes Trevor spielen eine große Rolle und sorgen dafür, dass die Handlung nicht nunr vielschichtiger, sondern auch spannender wird.

Alles in allem ein stimmiges Ende, und ein spannender Weg bis dahin. Der Ermittler John Adderley ist ein Charakter der sehr interessant ist, vor allem wegen seiner Vergangenheit. Da sehe ich noch eine Menge Potential für weitere Bände. Empfehlenswert!






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Veröffentlicht am 13.03.2022

Man muss erst ins Buch finden

Den Wölfen zum Fraß
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Man muss erst ins Buch finden


Der Lehrer Michael Wolphram wird des Mordes an Zalie Dyer bezichtigt. Die Medien, allen voran die sozialen, finden kein anderes Thema mehr und verurteilen ihn bereits der ...

Man muss erst ins Buch finden


Der Lehrer Michael Wolphram wird des Mordes an Zalie Dyer bezichtigt. Die Medien, allen voran die sozialen, finden kein anderes Thema mehr und verurteilen ihn bereits der Tat.
Ein ehemaliger Schüler ermittelt nun in diesem Fall, ein schwieriger Fall, der alte Erinnerungen wachruft. Erinnerungen die er lieber verdrängt hätte, denn in der Eliteschule lief nicht alles gut.

An sich fand ich das Thema sehr interessant, zumal es an wahren Begebenheiten angelehnt ist. Es spiegelt nicht nur die Zustände an solchen englischen Schulen wieder, es zeigt auch wie schlimm die sozialen Medien in solchen Fällen sein können.
Doch der Schreibstil machte mir die Lektüre ein wenig schwer, es ist teilweise ein wenig verworren. Man muss sich schon arg konzentrieren, um alle wichtigen Fakten aufzunehmen. Etwas mehr Tiefgang bei den Charakteren hätte dies sicher aufgelockert.
Ein Roman, der den Leser sachlich und stellenweise spannend in Vergangenheit und Gegenwart entführt, der jedoch keine empathischen Elemente aufbringen kann.

Bei der abschließenden Bewertung schwankte ich zwischen 3 und 4 Sternen, habe mich letztendlich für 4 Sterne entschieden, da das Buch mich nachhaltig beschäftigt hat. Ich musste noch lange über die Tatsache nachgrübeln, was die Vernetzung in der heutigen Zeit anrichten kann.

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