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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.09.2019

Witziger Comic-Roman

Jack, der Monsterschreck, und die Zombie-Apokalypse
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Inhalt:
Jack ist ein Waisenkind und lebt bei einer Pflegefamilie. Als seine Stadt von Zomies überrannt wird, ist seine Familie ohne ihn einfach weggefahren. Auch sonst befindet sich kaum ein menschliches ...

Inhalt:
Jack ist ein Waisenkind und lebt bei einer Pflegefamilie. Als seine Stadt von Zomies überrannt wird, ist seine Familie ohne ihn einfach weggefahren. Auch sonst befindet sich kaum ein menschliches Wesen mehr in der Stadt und Jack ist auf sich allein gestellt. Doch er macht das beste daraus und richtet sich ein Baumhaus ein in dem er lebt und bekämpft die Monster. Sein großes Ziel ist jedoch seinen heimlichen Schwarm June zu finden und sie zu retten. Auf der Suche trifft er wieder auf seinen besten Freund Quint und auf den (ehemaligen) Fiesling Dirk. Zusammen schlagen sie sich durch um June zu finden.


Meine Meinung:
Die Geschichte hat für mich eine Touch von „The Walking Dead“, jedoch mit viel mehr Witz und sie ist natürlich für Kinder geeignet. Der Schreibstil ist locker und einfach. Durch die kurzen Sätze kommt man unwahrscheinlich schnell durch das Buch. Das ist wirklich ideal für Kinder.

Außerdem besteht das Buch nicht nur aus Text sondern auch aus wunderbaren Zeichnungen. Es ist ein Comic-Roman, man hat also ganz viele Bilder aber auch ganz normalen Text und nicht nur Sprechblasen wie bei Comics. Die Zeichnungen sind auch wirklich ganz toll gestaltet. Besonders auch die witzigen Anmerkungen bei den Zeichnungen haben mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht.

Die Protagonisten fand ich allesamt auch wirklich toll. Jack ist der normale Teenager, der gerne ein Actionheld sein will und es liebt Videospiele zu zocken. Sein bester Freund Quint ist ein helles Köpfchen und der Wissenschaftler in der Truppe. Dann haben wir noch den (ehemaligen) Fiesling Dirk, der hier den Hau-Drauf-Typen darstellt. Zum Schluss gibt es noch die weibliche Komponente, June, die aber kein „Fräulein in Not“ ist, sondern sehr mutig und tough ist.

Die Handlung an sich ist nichts Herausragendes, was man bei einem Kinderbuch ja auch nicht erwartet. Aber es hat wirklich Spaß gemacht Jack und seinen Freunden bei der Bekämpfung der Monster zu verfolgen.


Fazit:
Ich kann diesen Comic-Roman wirklich sehr empfehlen. Besonders Jungs, so ab 10 Jahren, könnten hieran Gefallen finden. Eine spannende und auch lustige Geschichte, abwechslungsreiche Charaktere und wundervolle Zeichnungen werden hier geboten. Selbst ich als Erwachsene war hier gut unterhalten und vergebe 5 Sterne.

Veröffentlicht am 22.09.2019

Großartiger Dystopie-Auftakt

Scythe – Die Hüter des Todes
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Klappentext:
Unsterblichkeit, Wohlstand, unendliches Wissen.
All das haben die Menschen in der Zukunft erreicht. Doch auch in einer perfekten Welt müssen Menschen sterben. Bist du bereit zu entscheiden, ...

Klappentext:
Unsterblichkeit, Wohlstand, unendliches Wissen.
All das haben die Menschen in der Zukunft erreicht. Doch auch in einer perfekten Welt müssen Menschen sterben. Bist du bereit zu entscheiden, wer leben darf und wer gehen muss? Bist du bereit zu töten? Citra und Rowan sind es nicht.


Inhalt:
Die Zukunft der Menschheit sieht rosig aus. Es gibt keine Krankheiten und keine Armut mehr und jeder ist unsterblich. Um die Überbevölkerung jedoch in Zaum zu halten, gibt es die Scythe. Diese sind allein dazu befugt zu entscheiden, wer sterben muss und wer nicht. Außerdem gibt es gewisse Regeln, an die sie gebunden sind. Eines Tages werden Citra und Rowan, zwei ganz normale Jugendliche von Scythe Faraday dazu auserwählt, bei ihm in die Lehre zu gehen und selbst Scythe zu werden. Jedoch wird diese Ausbildung für beide zu einem Kampf gegeneinander, da von den Höchsten entschieden wurde, dass nur einer von beiden ein Scythe werden kann und der andere sterben muss...


Meine Meinung:
Ich habe so viel Gutes von dieser Reihe gehört und ich kann mich dem Hype bedenkenlos anschließen. Es ist wirklich bemerkenswert, was Neal Shusterman hier für eine Welt geschaffen hat. Zwischen den Kapiteln gab immer wieder Tagebucheinträge die von verschiedenen Scythe verfasst wurden, was mir gute gefallen hat und einen kleinen Einblick in die Gedankenwelt derer gegeben hat.

Die Scythe sind wirklich eine bemerkenswerte Institution. Es gibt hier sowohl gute als auch böse Scythe. Obwohl diese sich eigentlich an die höchsten Regeln halten müssen, finden die, die den Weg des Bösen gewählt haben doch einen Weg Schlupflöcher in diesen Regeln zu finden.

Unsere beiden Protagonisten Rowan und Citra waren auch interessante Charaktere. Anfangs tat ich mir mit Citra etwas schwer, aber nach und nach wurde sie mir immer sympathischer. Besonders gefallen hat mir auch die Entwicklung die die beiden im Laufe der Geschichte gemacht haben. Diese Entwicklung war langsam und authentisch und hat zu den Beiden gepasst.

Was mich etwas irritiert hat, war die Liebelei zwischen Rowan und Citra. Das war das einzige, was ich nicht so wirklich nachvollziehen konnte. Eine Freundschaft ja, aber eine Liebesbeziehung hat zwischen den beiden irgendwie nicht gepasst. Aber da diese sowieso mehr im Hintergrund geblieben ist, hat mich das jetzt nicht so sehr gestört.


Fazit:
Ich bin so gespannt auf den zweiten Teil, das Ende hat mir mega gut gefallen. Ich kann dieses Buch wirklich nur empfehlen. Der Schreibstil des Autors ist toll und man fliegt nur so durch die Geschichte. Ein tolles Setting, tolle Charaktere und eine spannende Handlung mit unvorhersehbaren Wendungen. Ich vergebe volle 5 Sterne und bin froh dieses Buch endlich in die Hand genommen zu haben.

Veröffentlicht am 19.09.2019

Es gibt immer Hoffnung

Fünf Wörter für Glück
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Klappentext:
Heidi hat zwei Wünsche: sich in London als Schauspielerin zu etablieren – und endlich ihr Singledasein zu beenden, beides bislang erfolglos. Dann verändert ein schwerer Unfall von einem Tag ...

Klappentext:
Heidi hat zwei Wünsche: sich in London als Schauspielerin zu etablieren – und endlich ihr Singledasein zu beenden, beides bislang erfolglos. Dann verändert ein schwerer Unfall von einem Tag auf den anderen alles. Ihr Leben liegt in Scherben. In der Rehaklinik trifft sie die 80-jährige Maud, deren Lebensfreude, Weisheit und Optimismus ansteckend sind. Maud hat einen Enkel, Jack, der Heidi immer wieder aus der Reserve zu locken versucht. Denn er hat eine Idee, wie sie wieder ins Leben zurückfinden kann: ein Fünf-Punkte-Plan zum Glück. Doch kann Heidi das wagen, wenn sie sich am liebsten für immer verstecken würde? Und traut sie sich, Jack zu sagen, dass er schon längst mehr für sie ist als ein Freund?


Inhalt:
Die 32-jährige Heidi führt ein ganz normales Leben in London. Sie jobbt in einer Bar, wohnt mit ihrem besten Freund zusammen, geht feiern und versucht sich als Schauspielerin. Eines Tages stürzt sie jedoch beim Joggen und dieser Unfall verändert ihr ganzes Leben. In der Rehaklinik lernt sie die 80-jährige Maud kennen, die ihr dabei hilft, das Leben weiterhin positiv zu sehen und nach vorne zu blicken. Außerdem begegnet sie auch dem Enkel von Maud, Jack. Dieser wird schon bald zu einem guten Freund und möchte ihr auch helfen wieder Freude am Leben zu haben. Doch schon bald merkt sie, dass Jack langsam mehr ist, als nur ein Freund.


Meine Meinung:
Ich hatte eine nette Liebesgeschichte erwartet, aber doch etwas anderes bekommen und das war auch gut so. Es geht in dem Roman um Heidi, die nach einem schweren Unfall wieder zu sich selbst finden muss und auch die Freude am Leben wiederfinden muss. Außerdem geht es um die Bewältigung eines Traumas, sowohl des Leidtragenden als auch den nahestehenden Personen von diesem.

Die Geschichte ist in drei Teile aufgeteilt. Im ersten Teil wird der Unfall von Heidi beschrieben und die Zeit im Krankenhaus. Ich habe mit Heidi richtig mitgefühlt und sie tat mir so leid. Es ist wirklich traurig zu sehen, was ein vermeintlich „kleiner Unfall“ für Konsequenzen nach sich ziehen kann. Die Beschreibung der Gefühle und der Umgebung waren sehr realitätsnah und ich habe mich gefühlt, als würde ich dort liegen.

Der zweite Teil dreht sich um die Genesung in der Rehaklinik. Man erfährt auch von anderen Patienten, welche Schicksale sie erlitten haben. Die Gefühle und der langsame Genesungsprozess von Heidi waren wirklich wunderbar beschrieben. Auch die anderen Figuren waren sympathisch und haben mich das ein oder andere Mal zum Schmunzeln gebracht.

Im dritten Teil geht es darum, dass Heidi sich im Alltag bewähren muss. Sie muss jeden Handgriff, der früher so gewöhnlich war überdenken. Doch auch in diesem Prozess stehen ihr ihre Familie und Freunde zu Seite. Die Autorin baut hier auch wunderbar ein, dass viele Orte einfach immer noch nicht behindertengerecht ausgebaut wurden und wie wenig Verständnis viele Leute für solche Menschen aufbringen.

Es geht auch nicht nur um Heidi, sondern es wird auch beschrieben, wie sich das Leben der Familie und Freunde durch so einen schweren Schicksalsschlag verändern kann und dass jeder anders damit umgeht.

Ich habe diese Geschichte wirklich gerne gelesen, auch wenn das Thema wirklich tragisch ist. Da die Autorin das gleiche Schicksal erlitten hat, wie Heidi, ist es kein Wunder, dass sie die Emotionen so bildhaft rüberbringen konnte. Die Handlungsweise von Heidi war stetig nachvollziehbar.


Fazit:
Ein wundervolles Buch, dass mich sehr berührt hat. Die Protagonistin Heidi ist sehr authentisch, da sie auch immer wieder Höhen und Tiefen während ihres Genesungsprozesses hat. Die Liebesgeschichte steht mehr im Hintergrund, was ich gut fand, da es einzig allein auch um Heidi geht und wie sich ihr Leben nach dem Unfall entwickelt und wie sie sich selbst auch verändert hat. Ich habe die Geschichte sehr genossen, der Schreibstil war wunderbar und die Autorin hat es geschafft die Emotionen auf den Leser zu übertragen, sodass ich nur 5 Sterne vergeben kann.

Veröffentlicht am 17.09.2019

Nicht so gut wie der erste Teil

Erebos 2
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Inhalt:
Erebos ist zurück. Nick glaubt, er sieht nicht richtig, als er das rote „E“ auf seinem Smartphone entdeckt. Selbst das Löschen funktioniert nicht und er ist nun gezwungen wieder zu spielen, da ...

Inhalt:
Erebos ist zurück. Nick glaubt, er sieht nicht richtig, als er das rote „E“ auf seinem Smartphone entdeckt. Selbst das Löschen funktioniert nicht und er ist nun gezwungen wieder zu spielen, da ihm sonst Konsequenzen drohen, wie er immer wieder feststellen muss.
Nicht nur Nick wurde rekrutiert, sondern auch der 16-jährige Derek. Anfangs ist er noch skeptisch, aber nach und nach findet er gefallen an dem Spiel und gerät immer tiefer in das Ganze hinein. Doch schon bald merkt er, dass die Aufgaben die Erebos ihm erteilt nicht immer so einfach zu erledigen sind. Die beiden merken also bald, dass Erebos jeden ihrer Schritte verfolgt und sie gezwungen alles zu tun, was Erebos will.


Meine Meinung:
Die Geschichte fängt sofort an und schon auf den ersten paar Seiten tritt Erebos in Erscheinung. Ich fand es toll, dass die Autorin das nicht allzu lange hinausgezögert hat. Mir hat das Lesen wirklich Spaß gemacht und ich habe mich sehr gefreut, wieder in die Welt von Erebos einzutauchen. Ich konnte kaum aufhören zu lesen, da die Geschichte eine richtige Sogwirkung auf mich entwickelt hat, obwohl es dem ersten Teil schon sehr geähnelt hat.

Derek schien ein interessanter Charakter zu sein, der seine Wut kaum in Zaum halten kann. Jedoch hat man von der Wut so gut wie nichts mitbekommen. Nick hat sich auch nicht allzu sehr weiterentwickelt, mal abgesehen davon, dass er nicht mehr zur Schule geht, Fotografie studiert und Nebenjobs hat. Während dem Lesen ist mir das nicht so aufgefallen, aber im Nachhinein gesehen, blieben die Personen alle doch recht blass.

Im Gegensatz dazu hat mir die Weiterentwicklung des Spiels gut gefallen, auch wenn es mir freundlicher vorkam, als im ersten Teil. Die technischen Möglichkeiten der Überwachung und Bestrafung, die Erebos tun konnte, waren wirklich erschreckend und lassen einen von der heutigen Technik doch ein wenig zurückschrecken.

Das Ende hat mir nicht so gut gefallen. Es blieben doch noch einige Fragen offen. Außerdem habe habe ich mich gefragt,welche Rolle Derek und Nick genau gespielt haben. Das war mir irgendwie nicht so ganz klar. Die Idee der Auflösung an sich finde ich wirklich interessant und da hat sich die Autorin wirklich etwas gutes ausgedacht, aber leider hat mir trotzdem noch etwas gefehlt.

Der Schreibstil der Autorin war wie immer gut. Mir ist zwar der ein oder andere Rechtschreibfehler aufgefallen und einmal wurde aus „Kaffee“, den Nick sich aufgesetzt hatte, am Ende „Tee“, aber darüber habe ich einfach hinweg gelesen. Wenn ich das Buch nicht in einer Leserunde gelesen hätte und darüber diskutiert hätte, wäre mir das vermutlich gar nicht aufgefallen, da ich so gefesselt war.

Fazit:
Ursula Poznanski bringt hier im zweiten Teil eigentlich nichts mehr wirklich Neues. Das muss ja auch nicht unbedingt sein und trotz allem hat mir die Geschichte gut gefallen. Lediglich das Ende hat mich dann etwas zum Grübeln gebracht und dadurch ist mir im Nachhinein doch einiges aufgefallen, was mich nicht so gefallen hat. Trotzdem hat mich die Geschichte während dem Lesen richtig gefesselt und es hat Spaß gemacht zusammen mit Nick und Derek Erebos gegenüberzustehen, deshalb vergebe ich 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 16.09.2019

Guter Anfang, zäher Mittelteil und vorhersehbares Ende

Cold Storage - Es tötet
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Klappentext:
1987: Alle Bewohner des australischen Wüstenorts Kiwirkurra sind tot - Opfer eines mutierten Killerpilzes. Ein Team US-Agenten schafft es unter hohen Verlusten, den Pilz in letzter Sekunde ...

Klappentext:
1987: Alle Bewohner des australischen Wüstenorts Kiwirkurra sind tot - Opfer eines mutierten Killerpilzes. Ein Team US-Agenten schafft es unter hohen Verlusten, den Pilz in letzter Sekunde zu vernichten. Ein derart tödlicher Organismus muss studiert werden, und so sichern sie kurz zuvor eine Probe, die sie in eine Hochsicherheitseinrichtung in die USA bringen.
2019: Die Nachtwache im unteridischen Selfstorage-Lagerkomplex wird für Teacake und Naomi sehr viel spannender, als plötzlich ein leises Piepsen beginnt. Die beiden entschließen sich, nach der Ursache zu suchen, und ahnen nicht, dass sie bald einem Wesen gegenüberstehen werden, das die gesamte Menschheit ausrotten könnte...


Inhalt:
Ein Team aus Wissenschaftlern wird 1987 in ein kleinen Ort in Australien gerufen um einen gefährlichen Pilz zu bekämpfen. Sie besiegen den Pilz mit schweren Verlusten, konnte jedoch eine Probe nehmen, die sie in einem geheimen Bunker in den USA weit unter der Erde einlagern.
32 Jahre später steht dort ein Selfstorage-Lager. Dort sind Teacake und Naomi als Wachleute beschäftigt. In einer Nacht hören die beiden ein Piepsen, das sie nicht zuordnen können. Sie gehen dem mysteriösen Piepsen auf den Grund und entdecken, dass dieses aus dem 4. UG kommt, obwohl das Lager doch offiziell nur 3 Untergeschosse hat. Sie forschen weiter und schon bald schweben sie in großer Gefahr.


Meine Meinung:
Die Leseprobe klang für mich anfangs noch interessant, obwohl dort viele Fachbegriffe vorkommen, die mich doch etwas aus dem Lesefluss gebracht haben. Ansonsten hat mir der Abschnitt von Dezember 1987 gut gefallen und es schien spannend zu werden.

Jedoch ab dem Zeitpunkt in dem wir 32 Jahre später Teacake, Naomi und andere Charaktere kennenlernen verlor ich immer mehr das Interesse am Weiterlesen. Ich finde es wirklich toll, wenn auch die Vergangenheit der Protagonisten beleuchtet wird, jedoch waren mir diese Passagen hier zu lange und ausführlich. Es wurden teilweise Details beschrieben, die mich so gar nicht interessiert haben und die für den Verlauf der Geschichte absolut unrelevant waren.

Der Schreibstil hat mir anfangs gut gefallen. Doch stellenweise wurden Sätze und Wörter immer mehrmals wiederholt, was mich ziemlich gestört hat und mich die Augen rollen ließ. So etwas ist in einem Film meiner Meinung nach okay, aber im Buch hat es mir nicht gefallen. Da habe ich mich dann jedes Mal gefragt, ob ich denn in der Zeile verrutscht bin.

Die Charaktere wiederum waren gut beschrieben und v. a. Teacake und Naomi waren mir sympathisch. Naomi, die Tierärtzin werden will und eine kleine Tochter hat, hat mich mit ihrer Intelligenz und ihrem Denken begeistern können. Teacake hatte immer wieder einen sarkastischen oder witzigen Kommentar auf Lager, der die ganze düstere Stimmung etwas aufgelockert hat.

Das Ende war in Ordnung und ich war zufrieden damit, auch wenn es sehr vorhersehbar war. Jedoch wirklich begeistert hat es mich nicht, sowie die ganze Handlung mich nicht wirklich fesseln konnte.

Fazit:
Leider habe ich mir vorn diesem Buch mehr versprochen. Die Handlung kam eine ganze Zeit lang nicht wirklich in Fahrt und die Spannung hielt sich bei mir auch in Grenzen. Der Schreibstil konnte mich auch nicht überzeugen, da ich immer wieder aus dem Lesefluss gekommen bin. Die Idee der Geschichte klang wirklich gut und auch der ein oder andere Charakter hat mich mit seinem Humor das ein oder andere Mal zum Schmunzeln gebracht. Ich kann leider keine Leseempfehlung aussprechen und vergebe 2 Sterne, da mich die Geschichte einfach nicht fesseln konnte.