Handlung:
Dem Weltenaufbau war gut zu folgen. Es kamen nach und nach immer mehr Infos dazu, die durchdacht und passend wirkten. Kleinere Details hauchten der Welt leben ein und veranschaulichten sie super.
Die ...
Handlung:
Dem Weltenaufbau war gut zu folgen. Es kamen nach und nach immer mehr Infos dazu, die durchdacht und passend wirkten. Kleinere Details hauchten der Welt leben ein und veranschaulichten sie super.
Die Beziehung zwischen Isolde und Adrian hat sich über das Buch immer mehr entwickelt. Die Interaktionen miteinander waren stets abwechslungsreich. Adrian ist seit Beginn ein starker Charakter, der genau weiß, was er will und für nichts zurücksteckt. Auch Isoldes Abneigung den Vampiren gegenüber ist nachvollziehbar. Bereits seit dem ersten Aufeinandertreffen spürt man die Anziehung der beiden, jedoch gibt es als kleinen Kritikpunkt, dass Isoldes Verhalten ab und zu etwas widersprüchlich ist. Zumal sie öfters ihren Verstand vielmehr ausschaltet.
Zwischendurch gab es immer wieder Andeutungen, die sich auf eine tiefere Verbindung berufen. Einige Gedankengänge von Isolde klären sich gegen Ende auf, was es im Moment des Lesens zunächst verwirrend erscheinen lässt. Auch die Schlagabtausche sind unterhaltsam und genügend Spice ist auch dabei.
Die Nebencharaktere sind sympathisch und ein wichtiger Teil der Geschichte.
Vom Klappentext bekam man einen guten ersten Eindruck von der Geschichte. Dennoch haben sich im Laufe der Geschichte neue Twists eingebracht, die die Spannung fast durchgehend aufrechterhalten haben. Insbesondere am Ende kamen viele Offenbarungen, die zum weiterlesen anregen und viele Fragen offen lassen.
Cover:
Das Cover ist ein totaler Hingucker und mit dem Farbschnitt einfach wunderschön. Auch die Innengestaltung des Buches ist mit der Karte total gelungen.
Schreibstil:
Den Schreibstil der Autorin mochte ich sehr, denn man flog nur so durch die Seiten. Sie hat lebendig und anschaulich erzählt.
Fazit:
Dieses Buch hat alles, was man braucht: Dunkle Magie, Geheimnisse, Kämpfe, Machtdemonstration, Liebe und ordentlich Spice!
Mit „King of Battle of Blood“ hat Scarlett St. Clair eine Geschichte geschrieben, die einen nicht mehr loslässt.
Klappentext:
Für sein Reich würde er alles tun. Doch für Persephone ist er sogar bereit, die Unterwelt aufzugeben
Persephone ist die Göttin des Frühlings, doch ihre Magie hat sich bis heute nicht gezeigt. ...
Klappentext:
Für sein Reich würde er alles tun. Doch für Persephone ist er sogar bereit, die Unterwelt aufzugeben
Persephone ist die Göttin des Frühlings, doch ihre Magie hat sich bis heute nicht gezeigt. Sie wählt daher den Weg einer Sterblichen, zieht für ihr Studium nach New Athens und hat endlich das Gefühl, in ihrem neuen Leben angekommen zu sein. Aber auf einer Party im Nevernight, dem angesagtesten Club der Stadt, begegnet sie dem geheimnisvollen Hades und verliert eine Wette gegen ihn. Ohne es zu wissen, hat sie einen schier unerfüllbaren Vertrag mit dem Gott der Unterwelt geschlossen: Sie muss Leben in seinem Reich erschaffen oder sie verliert ihre Freiheit für immer! Dabei steht sogar noch weit mehr auf dem Spiel, denn Hades hat längst auch von ihrem Herz Besitz ergriffen
Inhalt:
Zu aller erst bin ich ein großer Fan der griechischen Mythologie. Und diese wurde in Touch of Darkness super umgesetzt. Nicht nur die neumodische Welt mit den Göttern, sondern generell der ganze Aufbau wurde so beschrieben, dass er sowohl lebhaft, als auch verständlich war. Wer also Angst hat, dass ihn die Mythologie erschlägt – das ist definitiv nicht der Fall. Außerdem helfen die Karten bei der Orientierung super gut. Toller Pluspunkt.
Nun zur Story. Mich hat der Klappentext total angesprochen. Hades als der klassische Bad Boy fand ich super. Auch die Idee mit dem Club war richtig gut. Es war in meinen Augen nichts neues, aber ich mochte die Umsetzung. Auch wenn ich mir teilweise etwas anderes vorgestellt habe, hat mich das Buch positiv überrascht. Vor allem die Unterwelt, die eine große Rolle in der Geschichte einnimmt. Sie war so liebevoll gestaltet, dass meine ursprüngliche Vorstellung vollkommen verschwunden ist.
Die Nebencharaktere mochte ich nicht alle leiden, was aber mit Sicherheit Absicht der Autorin war Dennoch fand ich die Interaktionen mit Persephone gut und abwechslungsreich.
An manchen Stellen hat mir jedoch die Tiefe gefehlt. Zum Beispiel als es um Persephones Kräfte ging, oder auch ein Kapitel in der Mitte (Ich sage extra nicht welches, weil potenzielle Spoiler) hätte ruhig etwas länger gehen können.
Außerdem fand ich es gut, dass alle Handlungsstränge miteinander verknüpft waren. Außer bei einer Sache muss ich ganz klar sagen, dass mich dies zu sehr an eine bekannte Buchreihe erinnert hat, dass ich etwas enttäuscht gewesen war. Auch gegen Ende gab es eine Stelle, die für mich nicht richtig schlüssig war. Die Protagonistin handelt dort nicht nachvollziehbar.
Alles in allem mochte ich die Geschichte sehr. Definitiv eine Empfehlung und die anderen Bände werde ich ebenfalls noch verfolgen.
Klappentext:
Er könnte überall sein, aber er ist hier bei mir ...
Sich zu verlieben, das stand nicht auf Emmas Agenda, als sie für ein Auslandsjahr an der schottischen DUNBRIDGE ACADEMY angenommen wird ...
Klappentext:
Er könnte überall sein, aber er ist hier bei mir ...
Sich zu verlieben, das stand nicht auf Emmas Agenda, als sie für ein Auslandsjahr an der schottischen DUNBRIDGE ACADEMY angenommen wird - dem Internat, an dem sich ihre Eltern kennengelernt haben. Hier will sie Hinweise auf ihren Vater finden, der die Familie vor Jahren verlassen hat. Ablenkung von ihrem Plan kann sie dabei nicht gebrauchen, aber als sie Schulsprecher Henry trifft, weiß Emma sofort, dass sie ein Problem hat. Während geheimer Mitternachtspartys und nächtlicher Spaziergänge durch die alten Gemäuer der Schule wachsen Gefühle zwischen ihnen, gegen die Emma schon bald machtlos ist. Doch Henry hat eine Freundin und Emma kein Bedürfnis, sich das Herz brechen zu lassen ...
Handlung:
Der Handlungsstrang hat mir durchgehend gut gefallen. Es war ein schöner Beginn am Flughafen und mit beiden Charakteren direkt ins Buch einzusteigen. Bezüglich der Dunbridge Academie sind richtige Internat-Vibes herübergekommen. Insbesondere mit den alten Gebäuden und der Beschreibung des Campus gewann die Dunbridge an Charme. Die alten Gebäude, die Bibliothek und der Garten. Alles hat gepasst.
Was mir auch gefallen hat, waren die Mitternachtspartys, die für einen Bruch des Internatlebens gesorgt haben, sowie die unterirdischen Gänge.
Auch die Handlungsort außerhalb hat gepasst.
Wie sich die Gefühle von Emma und Henry entwickelt haben war schön zu lesen, doch ab zwei drittel des Buches gab es einen Plottwist, der für mich ein bisschen zu gewollt war. Einerseits fand ich, dass es nach „jetzt muss noch Drama rein“ geklungen hat, andererseits kam es sehr überraschend. Daher hätte ich mir vorher vielleicht noch ein paar mehr Szenen gewünscht, bevor dieser dann so abrupt von statten ging.
Das Ende fand ich gut, dennoch waren im letzten Drittel ein paar Schwachstellen, auch bezüglich ein paar Verstrickungen.
Charaktere:
Die Charaktere haben mit total gut gefallen. Vor allem mochte ich Henrys Perspektive und die Veranschaulichung seiner Gefühle. Für mich persönlich war das das Highlight des Buches. Die Autorin hat diese so lebhaft und realistisch beschreiben, dass es unheimlich schön war diese zu lesen. Außerdem mochte ich, dass manche Szenen aus zwei Perspektiven geschrieben waren, sodass man sich in beide hineinversetzen konnte. Das hat dem Buch noch ein bisschen mehr Leben eingehaucht.
Man fiebert total mit Emma und der Suche nach ihrem Vater mit. Außerdem war es gut, dass nicht alles direkt als selbstverständlich angesehen wurde, und das es in eine ganz andere Richtung ging, als angenommen.
Die anderen Nebencharaktere waren mir ebenfalls alle, bis auf einen, sympathisch.
Cover:
Und ich denke zum Cover muss man nicht viel sagen. Es ist wunderschön.
Fazit:
An sich hat mir das Buch sehr gefallen, vor allem, weil es an einem Interant gespielt hat. Mein persönliches Highlight waren die zwei Sichten, denn ich finde, dass im NA-Bereich zu selten aus beiden Sichten erzählt wird. Daher war die Geschichte für mich noch ein bisschen lebhafter.
Abschließend ist das Buch eine Empfehlung!
Der Klappentext:
Es gibt nichts auf der Welt, das Lucy mehr liebt als das Eiskunstlaufen - wäre da nicht die Tatsache, dass sie es nach wie vor nicht geschafft hat, einen dreifachen Rittberger zu landen. ...
Der Klappentext:
Es gibt nichts auf der Welt, das Lucy mehr liebt als das Eiskunstlaufen - wäre da nicht die Tatsache, dass sie es nach wie vor nicht geschafft hat, einen dreifachen Rittberger zu landen. Zu allem Überfluss haben ihre Eltern ihr jetzt ein Ultimatum gesetzt: Wenn Lucy beim nächsten Wettkampf nicht gewinnt, muss sie das Marketingstudium wieder aufnehmen, das sie so unglücklich gemacht hat. Ein einziger Monat bleibt Lucy, um ihre Kür zu perfektionieren. Doch ausgerechnet da lernt sie Jules kennen, der ihr Herz schneller schlagen lässt als jemals irgendjemand zuvor. Eigentlich darf Lucy sich jetzt keine Ablenkung erlauben - zumal sie schnell bemerkt, dass Jules mit seinen ganz eigenen Dämonen zu kämpfen hat ...
Meine Meinung: (Extra Spoiler-Frei)
Hach! Ich bin verliebt. Das muss ich ganz klar erstmal direkt am Anfang sagen. Der Klappentext hatte mich schon so neugierig gemacht, dass ich mir sicher war, dieses Buch würde mir gefallen. Und es war viel mehr als das.
Typischerweise erwartet man so oft einen Bad boy als männlichen Protagonisten, dass es schon zu etwas gewöhnlichem geworden war, doch dieses war hier nicht der Fall.
Die Themen in der Geschichte, die das Buch so einzigartig machen, waren für mich perfekt aufeinander abgestimmt. Es gab zwar die klassischen Elemente eines Na Buches, doch die Umsetzung hat mir sehr gefallen. Alles verlief ein bisschen ruhiger. (Manchmal vielleicht zu ruhig)
Lucy war wirklich eine tolle Protagonistin. Die Zweifel, die sie verspürte, den Mut, den sie aufnahm . . . alles hat sich real angefühlt, nicht aus der Luft gegriffen. Und es war sehr interessant zu sehen, wie sich ihre Einstellung bezüglich dem Eislaufen über die Geschichte verändert. Ihre Probleme haben sich auf den Leser abgefärbt, dass man recht gut nachvollziehen konnte, wie es ihr ging. Auch, was sie in Bezug auf ihre Eltern fühlt, die machmal regelrechte Wut in mir ausgelöst haben.
Jules war mir von Anfang an sympathisch und das hat sich durch das ganze Buch gezogen. Er war perfekt, das konnte man nicht anders sagen. Seine Umgangsweise mit Lucy war wirklich wunderschön, auch die Beziehung zu Mika. Zart und vorsichtig, nicht forsch und überstürzt. Ich mochte ihn sehr, denn er war so anders. Er war echt.
Mika, Jules kleiner Bruder, hat mich köstlich amüsiert. Seine Sprüche waren wirklich lustig und unfassbar passend in manchen Situationen, dass insbesondere Jules in die Schranken gewiesen worden war. Ich mochte ihn sehr.
Das einzige, wenn ich etwas bemängeln müsste, war die Romantik. Insbesondere in der ersten Hälfte ist mir diese ein bisschen zu kurz gekommen. Klar, auch wenn sich das Buch langsamer als andere entwickelte und man recht viel aus den Emotionen herauslesen konnte, fehlten für mich da ein bisschen die Interaktionen. Es dauerte recht lang, bis etwas passierte.
Und zu Beginn des Buches gibt es eine Triggerwarnung. Eine, bei der ich mir schon ungefähr ausmalen konnte, wie die Geschichte verläuft. Entweder meine Fantasie war zu blühend, dass ich mir zufälligerweise das richtige ausgemalt hatte, oder es ging manchen ähnlich. Auch wenn diese Warnungen wichtig sind, hat sie mir am Ende die Überraschung ein kleines bisschen genommen. Auch, weil zwischendurch immer wieder Andeutungen gemacht worden waren, die, wenn man die Warnung nicht vergessen hat, bei den Gesprächen auch herausstechen. Aber das muss ja so sein. Kleine Hinweise.
Die Dialoge zwischen den Protas mochte ich unheimlich. Sie waren so tiefgründig, dass ich einfach nur schwärmen kann. Außerdem, selbst bei normalen Nachrichten, die geschrieben wurden, wurde diese Innigkeit überliefert, dass ich echt erstaunt war. Insbesondere Jules trug einen ganz großen Teil dazu bei. Ich mochte seine Wortwahl . . . ach einfach alles an ihm, weil er einfach ein Good boy war, den man sich auch an seiner Seite wünschen würde.
Das Ende war wie ich schon angesprochen hatte vielleicht ein bisschen vorauszusehen. Aber nur Teile davon. Wie Lucys Weg „endet“ überraschte mich sehr, denn es war nicht der typische Alles-ist-rosig Ausgang. Es blieb sehr viel Interpretationspielraum übrig, was ich einerseits gut fand, andererseits auch nicht.
Aber . . . die Geschichte rund um Lucy und Jules war für mich ganz klar ein Jahreshighlight!
Das Cover:
Ein Traum! Die Farben sind wirklich wunderschön und es ist ein echter Hingucker.
Der Schreibstil:
Ich mochte den Stil der Autorin sehr gern, da sie ziemlich leicht geschrieben hat, dass die Seiten und vor allem die Abschnitte der Leserunde plötzlich vorbei waren.
Fazit:
Ein Wohlfühlbuch. Ich kann es nicht anders sagen. Das Buch hat mich von der ersten Seite an abgeholt und war in jeglicher Hinsicht besonders. Ich kann es denjenigen Empfehlen, die mal etwas anderes aus dem NA Genre lesen möchten, dass nicht nur auf Bad boy behaftet ist. Es ist tiefgründig und mit so viel Emotionen verbunden, dass es durch den Schreibstil wirkt, als wäre man mitten in der Geschichte drin. Es war wirklich einzigartig und ist eine absolute EMPFEHLUNG!!!
Klappentext:
An der Fallen Academy, wo Brielle Atwater eigentlich ihr drittes Schuljahr antreten sollte, glauben alle, sie sei tot. Doch Luzifer hat sie in die Unterwelt verschleppt und hält sie dort gefangen. ...
Klappentext:
An der Fallen Academy, wo Brielle Atwater eigentlich ihr drittes Schuljahr antreten sollte, glauben alle, sie sei tot. Doch Luzifer hat sie in die Unterwelt verschleppt und hält sie dort gefangen. Er braucht Brielle, um seine Rachepläne in die Tat umzusetzen und die Erzengel zu töten. Sie allerdings denkt gar nicht daran, sich zu unterwerfen. Mit Hilfe einer Verbündeten gelingt ihr nach Monaten die Flucht aus der Hölle. Aber der Kampf geht weiter, denn Lincoln ist verschwunden. Wird sie den Teufel besiegen und ihre große Liebe retten können?
Meinung:
Zu Beginn des Buches tauchte Luzifer auf. Endlich konnte man sagen, denn sein Charakter war in den vorherigen Büchern zu kurz gekommen. Der typische Bösewicht aus der Hölle hatte hier mehr als einen Auftritt. Grundsätzlich mochte ich die Idee von Brielle in der Hölle sehr gerne. Endlich lernte man auch die andere Seite kennen und nicht immer nur Angel- und Demon City. Es gab ein neues Setting, was erfrischend war. Dennoch muss ich ganz platt sagen, dass mir die Details gefehlt haben. Nicht nur, was die Umgebung anging, sondern insbesondere ihr Leben dort. Es gab viele Szenen bzw. Teile des Tagesablaufes, die in zwei Sätzen erwähnt worden sind. Das fand ich wirklich schade, denn eine detaillierte Beschreibung hätte dem Buch mehr Tiefe gegeben.
Nun zurück zu Luzifer. Seine Person ist mir zu nett gewesen. Für einen Bösewicht hätte er ruhig etwas strenger sein können. Brielle mal so richtig in die Schranken weisen zum Beispiel. Das wäre Abwechslung gewesen, nicht ihre Medikamente abzusetzen, dann wieder zu erhöhen usw..
Zu Brielle. Ich wurde nicht warm mit ihr. Echt nicht. Ihre ganze Art ist mir irgendwann nur noch auf die nerven gegangen. Ihr gelang alles, sie war die Heldin, alles ist super. Nein, gar nichts ist super! Ihre Emotionen waren in manchen Szenen so unpassend, dass ich nur mit dem Kopf geschüttelt habe. Außerdem fand ich ihre Art und Weise einige Dinge zu schildern (Stichwort Depressionen) schlichtweg unpassend. Sie handelt oft unüberlegt und ganz plötzlich sind alle Nebencharaktere auf ihrer Seite. Ich habe wirklich versucht das positive zu sehen, aber leider ging es nicht.
Die Kampfszenen durften natürlich nicht fehlen. Sie waren gut beschrieben, dass man sich gut vorstellen konnte, was geschieht. Das war gut.
Auch die Nebencharaktere fand ich ziemlich blass. Und in der Mitte des Buches, die Szene mit Bernie, war für mich als Notlösung an den Haaren herbeigezogen. Die Erklärung war zu plump, zu einfach gehalten, dass es auf mich wirkte, als wüsste die Autorin nicht recht, wie sie die Szene sonst weiterführen konnte. Ebenso die anderen Charaktere in Demon City. Sie sind aufgetaucht, dann wieder verschwunden. Zusätzliche Handlungsstränge, die in die Geschichte verflochten worden waren, liefen leider gegen Ende ins Leere.
Lincolns Charakter fand ich hier sehr besonders. Er war für mich so anders in diesem Buch, dass er insbesondere bei den ersten Erwähnungen schwach wirkte. Und die gewisse Portion Kitsch durfte nicht fehlen.
Für mich hatte die Gesichte zu viele Auf und Abs, dass ich nicht wirklich warm damit wurde. Die Autorin hatte sicherlich einen Plan bei der Story, nur war die Umsetzung nichts. Eine Oberflächliche Abhandlung mit schwachen Charakteren.
Cover:
Für mich persönlich ist das Cover bisher das schönste der Reihe.
Schreibstil:
Ich mag die Flüssigkeit, die die Autorin durch ihre lockere Erzählweise geschaffen hat sehr. Allerdings muss ich auch sagen, dass mir die Sprache teils zu kindlich war.
Fazit:
Leider muss ich hier sagen, dass mich beim Lesen oftmals echt die Lust verlassen hat. Es lag eher an der Story und der zunehmend schwachen Umsetzung, als an dem Rest. Die Grundidee ist und bliebt super, doch die Umsetzung gefiel mir auch in Band drei nicht ganz so gut. Die Autorin handelt ein Ereignis nach dem nächsten ab und dabei fehlt mich nahezu dauerhaft die Tiefgründigkeit. Die Protagonistin entwickelt sich absolut nicht weiter und für sie verläuft alles viel zu einfach. Diese Darstellung als Heldin mochte ich nicht unbedingt, weil die vermeintlichen Konflikte, die der Handlung die Spannung geben, gefehlt haben.
Ob ich den nächsten Band noch lesen werden, weiß ich noch nicht.