Der Bodyguard ist der fünfte und somit der letzte Teil der Prescott-Sisters Reihe. Ashley fährt nach England zurück um sich von ihrer Mutter endlich mal zu verabschieden und um einen Schlussstrich zu ziehen. Der Vater ist natürlich damit nicht glücklich, dennoch gewährt er ihr diesen Wunsch. Allerdings unter einer Bedienung. Sie wird auf dieser Reise von einem Bodyguard Chase begleitet.

Chase ist ein ehemaliger Secret Service Agent, der sich zur Ruhe setzen will. Es soll sein letzter Auftrag werden. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wird beiden bewusst, sie gehören zusammen.

Das Ende der Geschichte hat mir sehr gut gefallen, es ist zwar traurig dennoch ein würdiger Abschluss. Die Familie kann sich endlich verabschieden und mit ihrem neuen Leben beginnen.

Der Schreibstil ist wie immer leicht, locker, witzig. Die Geschichte ist fesselnd und macht Lust auf mehr.

Kaffee von Jake, ist eine sehr traurige aber auch sehr schöne Geschichte. Es handelt von Liebe, Verlust und eine zweite Chance. Viktoria hat einen sehr harten Schicksalsschlag erlitten und kann sich nur mit Mühe und Not am Leben halten in dem Sie sich in ihre Arbeit flüchtet. Für Sie ist klar, Sie darf keine neue Gefühle zulassen, denn sie bedeuten nur Schmerz und Verlust. Da ist es doch am besten ganz und gar für sich alleine zu bleiben. Nur Ihre Chefin hat andere Pläne mit Ihr und bringt Viktorias Leben total durcheinander. Sie stellt Viktoria ihren neuen Kollegen und Konkurrenten Jake zur Seite.

Jake ist ein reicher Schnösel und hat den Job nur angenommen um eine Wette zu gewinnen. Er muss beweisen, dass er nicht von seinen Eltern und deren Geld abhängig ist und auf eigenen Beinen stehen kann. Da kommt so ein lukratives Angebot gerade recht. Mit wem er aber nicht gerechten hat, ist seine Arbeitskollegin Viktoria, uns Sie zeigt deutlich dass es Ihr überhaupt nicht passt, wie die Sachen hier momentan laufen.

Ich fand die Geschichte sehr schön. Ich kann auf Viktorias Schmerz nachempfinden, denn so ein Verlust kann man nicht abarbeiten. Jake gefählt mir sehr, und so ein Schnösel ist er gar nicht. Die Geschichte und der Schreibstil sind leicht und fesselnd. Und man fiebert bis zum Schluss, ob es denn ein Happy End gibt.

Dieses Buch wurde von Jane Austen 1814-1815 geschrieben. Und die Schreibweise war... muss ich gestehen am Anfang ganz ungewohnt und es war sehr ermüdend zu lesen. Da zu damaligen Zeit es nicht üblich war alles auszusprechen was man zu sagen hatte und man nur "Nettigkeiten" ausgetauscht hat, wurde die Geschichte genau so geschrieben mit allem hin und her, was ich sehr verwirrend fand. Die Geschichte selbst hat mich erst gar nicht angesprochen, aber als ich mich an die Schreibweise gewöhnt habe und die Geschichte verstanden habe konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen. Wenn man das ganze drum herum abschaltet ist die Geschichte richtig gut. Es ist spannend, verwirrend, lustig und interessant. Und der Ausgang der Geschichte ist mehr als überraschend. Es ist ein echter Klassiker. Und ich bin mehr als froh durchgehalten zu haben und dieses Buch zu Ende gelesen zu haben.

Alle sind bereit, alle stehen oder sitzen auf ihren Plätzen, doch irgendetwas stimmt nicht, nur was? Es soll der schönste Tag in Julias Leben werden. Sie soll ihren Douglas heiraten, doch Julia bekommt Zweifel. Sie beschließt fünf Minuten für sich zu nehmen um klaren Kopf zu bekommen. Doch aus versehen schließt Sie sich in einer Kapelle ein und aus fünf Minuten wird eine Stunde.

Douglas ist bereit. Er wird heute endlich die Liebe seines Lebens heiraten. Denn Julia ist alles was er jemals wollte. Er steht bereits am Altar und wartet. Die Gäste sind da, alle warten. Doch wo bleibt Julia? Wie lange soll er hier stehen und warte? Und wenn Julia nicht kommt, wenn Sie plötzlich Zweifel bekommt, was soll er dann machen? Diese Gedanken scheinen nicht nur Douglas durch den Kopf zu gehen sondern auch einzelnen Gästen. Die alle nur auf die Braut warten. Und jeder ist mit seinen eigenen Sorgen beschäftigt.

Das Buch ist gut geschrieben. Die kleinen Geschichten haben mir sehr gut gefallen. Einige Geschichten brachten mich selbst zum Nachdenken. Es war unterhaltsam und lehrreich.

Pferdemädchen küssen besser - ist der dritte Teil der Geschichte Friends & Horses. Diese Buch habe ich mit meiner zehn jährigen Tochter gelesen sowie den ersten Teil auch. In erster Linie geht es um das Märchen Rosa, ihre drei Freundinnen und deren Liebe zu Pferden. Da die Mädchen in der Geschichte bereits 14-15 Jahre sind kommen auch mal Jungs vor. Beim ersten Buch hatte ich schon bedenken dieses meiner Tochter zu geben, aber mittlerweile muss ich ehrlich sagen, dass es mich eigentlich nicht mehr stört, ein oder auch zwei Küsse gehören ja nun mal dazu und mehr passiert ja auch nicht. Im Vordergrund stehen immer die Freundinnen, deren Pferde und die Ausritte in der schönen Landschaft. Beim Lesen entwickelt man das Gefühl ,dass man direkt mit den Mädchen ausreitet. Meine Tochter freut sich immer sehr wenn wir gemeinsam etwas lesen. Und da die Geschichte so leicht und locker geschrieben ist, macht es doppelt Spaß.