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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.11.2018

Eine schöne Geschichte zum Weihnachtsabend

Vanilleküsse schmecken besser
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Das vergangene Jahr war für Charity eine schwere Hürde. Nicht nur, dass sie am Heiligabend von der Affäre ihres Verlobten erfahren hat, mit dem sie natürlich sofort Schluss gemacht hat, nein da sie die ...

Das vergangene Jahr war für Charity eine schwere Hürde. Nicht nur, dass sie am Heiligabend von der Affäre ihres Verlobten erfahren hat, mit dem sie natürlich sofort Schluss gemacht hat, nein da sie die Tochter einer berühmten Modelmutter ist, wurde sie und ihr Leben das ganze Jahr von der Presse unter die Lupe genommen. Und so viele Gerüchte gestreut, dass sie es einfach nicht mehr in London ausgehalten hat und ist zu ihrer Oma geflüchtet. Es ist wieder Weihnachtszeit und Charity will diese Zeit einfach überstehen. Dabei ist sie froh eine Ablenkung zu haben. Sie und ihre Cousine eröffnen einen Deko und Pralinenladen und habe alle Hände voll zu tun. Charitys Mutter war hier nicht sehr beliebt und die Menschen sind dementsprechend auch misstrauisch was Charity angeht und begegnen ihr immer wieder mit Skepsis. Da gilt es Zähne zusammen beißen und durchhalten.

William hat gerade sein Theologiestudium abgeschlossen und wurde gleich zur einer Gemeinde geschickt die schon seit Langem auf ihren Reverend wartet. Er freut sich und kann es kaum erwarten seinen Job anzutreten. Nur leider gibt es hier einige Hindernisse zu überwinden. Als hartnäckigste erweist sich Dolores, die Ehefrau des früheren Reverends. Seit er gestorben ist gibt sie keinem eine Chance sich in der Gemeinde zu beweisen. Da werden immer wieder Steine auf den Weg gelegt. Aber William macht es nichts aus. Er hat bereits in der Kindheit gelernt zu kämpfen und durch zu halten. Und er hat noch einen wichtigen Grund durch zu halten. Er muss untertauchen und diese Gemeinde ist weit genug weg um dies zu schaffen.

Die Geschichte hat mir gut gefallen. Es ist sehr locker und witzig geschrieben. Die Dialoge waren frei und leicht. Eine lustige Geschichte zu Weihnachten. Auch wenn es am Schluss ein bisschen holprig zuging. Aber Ende gut alles Gut.

Veröffentlicht am 29.11.2018

Mein Highlight des Monats

American Royals - Wer wir auch sind
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Als Präsidententochter hat Madison es nicht leicht. Ihr Vater ist bereits in der zweiten Amtszeit und ein sehr beschäftigter Mann. Sie selber ist im vorletzten Jahr auf dem College. Madison ist sehr leidenschaftlich ...

Als Präsidententochter hat Madison es nicht leicht. Ihr Vater ist bereits in der zweiten Amtszeit und ein sehr beschäftigter Mann. Sie selber ist im vorletzten Jahr auf dem College. Madison ist sehr leidenschaftlich und wenn sie für eine Sache brennt, dann ist sie nicht mehr zu stoppen. Nur leider vergisst sie dabei sehr gerne wer sie ist und steckt immer wieder in Schwierigkeiten und damit regelmäßig auf den Titelblättern jeder Zeitung. So auch dieses mal. Nur kann ihr Vater nicht mehr länger die Augen verschließen und schickt sie gemeinnützige Aufgabe zu übernehmen.

Jake Simmon ist der Sohn der Vizepräsidentin und gerade aus Afghanistan zurück gekommen. Bei einem Angriff wurde er selber Verwunden und hat seine Kammeraden verloren. Um sich selbst und auch anderen zu beweisen, dass es nicht an einer Belastungsstörung leidet beginnt er bei einem gemeinnützigen Projekt mit zu arbeiten und Häuser für Kriegsveteranen zu bauen. Dabei trifft er auf Madison. Natürlich kennen sich die beiden und jeder denkt, dass der andere ihn hasst. Was zu vielen Missverständnissen führt.

Das Buch war sehr lange auch meiner Wunschliste. Und endlich konnte ich die Geschichte lesen. Und sie ist super. Die Autorin kannte ich bis zu diesen Buch nicht. Aber von der Geschichte bin ich sehr angetan. Die Geschichte ist sehr witzig und leicht, frei geschrieben. Und die Protagonisten sind mir sehr ans Herz gewachsen. Da es in dieser Geschichte um Kriegsveteranen ging waren auch paar traurige Momente dabei. Was der Geschichte mehr Lebendigkeit und Ehrlichkeit verliehen hat. Dieses Buch war mein Highlight des Monats.

Veröffentlicht am 10.11.2018

Habe mehr erwartet....

Driven. Tiefe Leidenschaft
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Driven - Tiefe Leidenschaft. Haddie ist zwar eine aufgeweckte und lebensfrohe junge Frau, aber das letzte Jahr hat ihr einen gehörigen Dämpfer verpasst. Nicht nur dass ihre Mutter an Brustkrebs litt, nein ...

Driven - Tiefe Leidenschaft. Haddie ist zwar eine aufgeweckte und lebensfrohe junge Frau, aber das letzte Jahr hat ihr einen gehörigen Dämpfer verpasst. Nicht nur dass ihre Mutter an Brustkrebs litt, nein auch ihre Schwester hatte diese Krankheit bekommen und leider nicht überlebt. Sie hinterließ ihren Mann mit der sechsjährigen Tochter. Da Haddie das alles Hautnah miterlebt hat, hat sie sich geschworen dass ihr so was nicht passiert. Denn sie ist sich sichern, dass auch sie den Krebs-Gen in sich trägt und früher oder später auch an Brustkrebs erkrankt. Da will sie auf gar keinen Fall einen Mann und vor allem kein Kind zurück lassen müssen. Da ist es doch gleich besser sich nicht zu verlieben und alleine zu bleiben. Nur leider hat sie diese Rechnung ohne Becks gemacht. Zwischen dem charismatischen Beckett und ihr sprühen bereits die Funken seit ihrem ersten Treffen vor anderthalb Jahren. Und dass ihre besten Freunde mittlerweile verheiratet sind und man sich zwangsweise immer sieht hilft auch nicht wirklich. Auch Becks ist klar er darf mit Haddie nichts anfangen. Denn wenn es schief geht gefährdet er die Freundschaft nicht nur zu ihr sondern auch zu seinem besten Freund Colton und dessen Frau Rylee.

Dies ist bereits der fünfte Teil der Reihe Driven. Da die Geschichte zwischen Colton und Rylee abgeschlossen ist wird die Reihe mit den Freunden fortgeführt. Leider muss ich sagen, dass mich dieses Band ziemlich enttäuscht hat. Haddie ist mir wahnsinnig auf die Nerven gegangen. Ja, sie hat ihre Schwester verloren und ja, sie kann an Krebs erkranken und auch sterben. Aber mein Gott. Zum einen nimmt sie sich vor nach dem Motto ihrer Schwester zu leben - Zeit ist kostbar, verschwende sie klug - und im nächste Moment versteckt sie sich und schließt alle aus. Für mich war das einfach ein aufgespieltes Drama wo gar keines ist. In der Geschichte ist um eigentlich nichts anderes gegangen als darum - Wie fällt der Gen-Test aus, positiv oder negativ. Leider hat mich weder die Geschichte als auch die Protagonisten nicht überzeugt. Ich fand es sehr ermüdend zu lesen, da man immer wieder das Gleiche liest.

Veröffentlicht am 03.11.2018

Und wieder ein Hammer Buch

Who is Hunter
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Payton Hill ist eine wunderschöne Frau, steht mitten im Leben, ist selbstbewusst und hat einen tollen Job. Was brauch man mehr? Ah richtig, sie hat keinen Partner. Und wenn dass nicht allein das Problem ...

Payton Hill ist eine wunderschöne Frau, steht mitten im Leben, ist selbstbewusst und hat einen tollen Job. Was brauch man mehr? Ah richtig, sie hat keinen Partner. Und wenn dass nicht allein das Problem wäre, wird sie jedes mal daran erinnert wenn sie sich mit Ihren Freundinnen trifft. Denn alle haben einen festen Partner und das seit langen, was sie natürlich auch gerne Zeiten und nicht müde sind es vorführen. Da ist man doch froh über die beste Freundin und Arbeitskollegin die immer zu einem steht und nie im stich lässt. Allerdings zweifelt Payton gerade an ihrer Freundin, denn diese meldet Payton gerade bei einer Partnersuche App an ohne zu fragen. Na ja, was kann in den schlimmsten Fall passieren? Man muss ja nicht "mitspielen". Nach einem hin und her wird Payton dann doch neugierig und klickt sich durch die App. Ja, genau so hat sie sich das auch vorgestellt, in dieser App scheinen alle Vertreten zu sein, die es auf der Straße oder in einer Bar keine abbekommen. Gut dass man wenigstens einen gefunden hat der das selbe Problem hat und auch von seinem Freund hier angemeldet wurde. Da kann man nämlich über all die "nieten" lästern und seine Erfahrungen teilen. Wenn das nicht nach hinten los geht?

Auf das Buch war ich schon lange gespannt und endlich, endlich bin ich dazu gekommen es zu lesen. Und ja das Buch ist genau so wie ich es erwartet habe. Es ist der Hammer. So viel gelacht und geschmunzelt habe ich schon lange nicht mehr. Und hätte ich mich nicht selber gebremst und das Buch immer wieder zu Seite gelegt, hätte ich es bestimmt versäumt zu schlafen. Denn wenn man die Autorin und ihre Bücher kennt, weiß man, es besteht Suchtgefahr. Das Buch kann ich nur weiter empfehlen. Es ist TOLL, es ist WITZIG, es ist GENIAL. Liebe Mia - VIELEN DANK. Ich warte bereits mit der großen Sehnsucht auf deine weiteren Werke.

Veröffentlicht am 01.11.2018

Ein überraschendes Ende

Bourbon Lies
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Bourbon Lies ist der dritte und damit der letzte Teil der Reihe "Bourbon Kings". Das erste Buch habe ich bereits im Januar dieses Jahres gelesen und danach brauchte ich einfach eine Pause. Nun habe ich ...

Bourbon Lies ist der dritte und damit der letzte Teil der Reihe "Bourbon Kings". Das erste Buch habe ich bereits im Januar dieses Jahres gelesen und danach brauchte ich einfach eine Pause. Nun habe ich endlich die Reihe beendet und muss sagen, es wurde immerhin besser. Wo ich am Anfang Schwierigkeiten hatte war, alle Personen und Intrigen unter einen Hut zu bringen. Je weiter aber die Geschichte geht und je mehr man von den Personen / Protagonisten erfährt, desto leichter fehlt es einem das gesamte Ausmaß des Geschehens zu verstehen. Auch musste ich unbedingt wissen wie geht es den zu Ende und wer hat denn den großen und gemeinen William Baldwine umgebracht. Ich gestehe, es war ein schock. (Keine Angst, kein Spoiler). Damit hätte ich überhaupt nicht gerechnet, dass diese Person zu so was fähig wäre. Obwohl man die Gründe nachvollziehen kann, irgendwann ist es genug.

Wie gesagt, die Geschichte ist sehr kompliziert, auch die Schreibweise war ermüdend. Es wurde immer wieder alles wiederholt. Wer bereits das dritte Band liest, weiß wer wer ist und wie diese Person zu der Familie steht, man muss es nicht in jeden zweiten Kapitel alles noch mal wiederholen. Was ich schade fand ist, dass Max der jüngste Sohn der Familie so wenig vorkam. Über Ihn hätte ich gerne mehr erfahren.