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Veröffentlicht am 29.07.2018

Wasser kann Leben retten

Die Geschichte des Wassers
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Die Geschichte des Wassers ein Buch von Maja Lunde, welches bereits durch sein Cover überzeugt. Die Schlichtheit des Covers trifft genau den Kern. Eine einfache Überschrift "Die Geschichte des Wassers" ...

Die Geschichte des Wassers ein Buch von Maja Lunde, welches bereits durch sein Cover überzeugt. Die Schlichtheit des Covers trifft genau den Kern. Eine einfache Überschrift "Die Geschichte des Wassers" und dann das Bild von einem Boot welches auf dem Trockenem liegt. Sofort wird bewusst das hier etwas fehlt.
Das Buch erzählt zwei Geschichten die am Anfang nicht unterschiedlicher sein können. Signe, eine umweltbewusste, leicht rebellische Seglerin, die mit aller Kraft versucht den Gletscher aus ihrer Heimat zu beschützen. Die Menschen haben kein Auge mehr auf ihre Umwelt, sie nehmen die Veränderungen nicht mehr wahr. Bereits ihre Eltern nehmen verschiedene Stellungen ein und später wird sie immer wieder selber damit konfrontiert. Singe verliebt sich in Magnus, einen Jungen aus ihrem Dorf, beide beginnen eine Beziehung, die Anfang sehr harmonisch ist, doch nach und nach gehen sie verschiedene Wege. Erst im Alter treffen sie sich wieder, als Signe die Eiskisten von Magnus klaut und ihn zur Rede stellen will.
Die zweite Geschichte handelt von David und Lou, Vater und Tochter. Bei einem Brand verloren sie Mutter und Bruder. David und Lou leben in einer Zeit, in der Wasser Mangelware ist. Die Flüsse sind ausgetrocknet, das Meer ist zu salzig um es zu trinken. Dürre ist im Land ausgebrochen. Nach dem Brand wollten sie sich mit Mutter und Bruder in einem Flüchtlingscamp treffen. Doch schnell wird klar, das Beide nicht mehr kommen werden. Der Alltag ist gleich und schon bald ist das Leben erdrückend. Aufregend wird es, als sie ein Boot finden, ein kleiner Hoffnungsschimmer und neue Hoffnungen sind geschmiedet. Doch ohne Wasser kann ein Boot auch nicht schwimmen, sie sind zu weit weg vom Meer. Im Camp bricht Chaos aus, das Personal ist geflüchtet in weitere Camps, das Wasser, Essen, alles wird knapp. David, Lou und später auch Marguerite, in die sich David verschaut hatte, verlassen das Camp und ziehen in das Boot und das Nachbarhaus. Klar ist, dass das Trinkwasser und das Essen nicht ewig reichen kann. Es muss endlich mal wieder Regnen, doch geregnet hat es schon lange nicht mehr. Ein kleiner Hoffnungsschimmer, sind die gefundenen 12 Kisten mit Wasser.

Das Buch spricht ein aktuelles Thema an und zeigt uns auf was passieren könnte, wenn wir nicht bereits jetzt schon handeln. Die beiden Geschichten spielen in unterschiedlichen Zeiten, doch der Leser wird merken, dass sie mit einander verbunden sind. Durch die Aktualität des Themas, kann sich der Leser schnell in die Geschichten herein denken und sich identifizieren. Wie würden sie sich in einer Ausnahmesituation verhalten. Kein Wasser mehr und sie haben Durst, ein Kind ist auf sie angewiesen. Das Buch können sie nicht mehr weglegen und es packt bereits auf der ersten Seite. Die Schrift auf den Seiten ist schön groß und man kann auch gut bei später Stunde lesen. Eine Orientierung bietet der Name der Geschichte am unteren Bereich der Seite. Ich hätte noch ewig weiterlesen können. Ein Buch mit Wahrheiten.

Veröffentlicht am 29.07.2018

Auf ins Entdecken

1000 Dinge die man im Leben getan, gesehen und probiert haben muss
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Bereits das Cover macht neugierig in das Buch einzutauchen. Die kleinen bunten Bilder im unteren Bereich machen Lust zum Reisen. 1000 Dinge die man erlebt haben sollte, sind viele Punkte auf einer To Do ...

Bereits das Cover macht neugierig in das Buch einzutauchen. Die kleinen bunten Bilder im unteren Bereich machen Lust zum Reisen. 1000 Dinge die man erlebt haben sollte, sind viele Punkte auf einer To Do Liste. Spontan fallen mir keine 1000 Dinge ein. Aber die beiden Autorinnen haben sich genau dies als Ziel gesetzt. Beide selber gerne am Reisen und entdecken der kleinen und großen Abenteuer. Durch die beiden Porträts, bekommt das Buch eine persönliche Note. Der Leser fühlt sich den beiden Autoren gleich viel näher. Das Buch ist ein weich Cover, dadurch kann es problemlos auch mit auf Reise gehen. Die Seiten sind schwarz weiß gedruckt und bilden dadurch ein Minimum. Der Leser kann durch die eigenen Erlebnissen den Bildern Farbe einhauchen. Die 1000 Dinge sind durch Bilder und kleine Sprüche dargestellt. Die kurzen Sätze sind sehr auflockernd und mit einem gewissen Humor geschrieben.Im oberen Bereich sind kleine Kästchen eingefügt, die nach erleben des Abenteuer abgeharkt werden kann. Allgemein bieten die 1000 Dinge eine weite Bandbreite an Möglichkeiten und hier wird einfach jeder angesprochen. Allein das Durchblättern macht Spaß und kann für die nächste Urlaubsplanung hilfreich sein. Insgesamt ist den beiden Autoren ein sehr modernes, vielseitiges, kreatives Buch gelungen, welches durch viele tolle Ideen, Zitaten und Bildern Jeden ansprechen.

Veröffentlicht am 29.07.2018

mmmhhhh...lecker

Naturnahes Kochen – einfach, gut, gesund
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Bereits das Cover ist ein Hingegucker und ist ein Blickfang in jedem Küchenregal. Die Seiten sind auf etwas dickeren Papier gedruckt und sind beim Umblättern sehr angenehm. Aber nicht nur die Seiten sind ...

Bereits das Cover ist ein Hingegucker und ist ein Blickfang in jedem Küchenregal. Die Seiten sind auf etwas dickeren Papier gedruckt und sind beim Umblättern sehr angenehm. Aber nicht nur die Seiten sind angenehm, sondern auch die Fotos machen Spaß. Durch sie kann man bereits in die Natur eintauchen. Die Schrift ist in einer angenehmen Größe gedruckt und kann auch noch gut zu später Stunde gelesen werden. Das Thema des Buches spiegelt sich in der Farbe der Überschriften wieder. Im Buch gibt es ein Kapitel zur Warenkunde, die verschiedenen Lebensmittel werden vielseitig durchleuchtet und am Ende bekommt der Leser einen Hinweis auf eine gute/ natürliche Verkaufsstelle. Die ausgewählten Rezepte sind vielfältig und die Zutaten für z.B. eine Person angepasst. Die Bilder machen dem Leser bereits beim Betrachten Hunger und ermutigen zum Nachkochen. Angenehm ist die Länge der Texte für die Zubereitung, da ich beim Kochen meist nicht die Zeit habe, lange Texte zu lesen. Ein Buch welches Lust zum Nachkochen macht.

Veröffentlicht am 29.07.2018

toller Sommerroman

Dünenzauber
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Ein Sommerroman der alles bietet. Hier kommt jede Art Leser zu seinem Vergnügen. Klara und Jessi sind Freundinnen seit dem Sandkasten. Schon damals haben sie ihre Hochzeiten geplant. Die Freundinnen wollten ...

Ein Sommerroman der alles bietet. Hier kommt jede Art Leser zu seinem Vergnügen. Klara und Jessi sind Freundinnen seit dem Sandkasten. Schon damals haben sie ihre Hochzeiten geplant. Die Freundinnen wollten immer zusammen heiraten. Doch nun kommt alles ganz anders. Jessi offenbart das sie bereits in drei Wochen heiraten will, weil sie mit ihren zukünftigen Mann nach Kanada gehen will. Hinzukommt das sie noch schwanger ist. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Doch schon bald rückt die Hochzeit in den Hintergrund. Klara rutscht von einem Abenteuer ins das nächste. Am Ende ist das Leben von Klara auf den Kopf gestellt. Nichts ist mehr wie es war. Evelyn Kühne schafft es den Leser bereits ab der ersten Seite zu packen. Der Schreibstil ist genial gestaltet, dass der Leser sich schnell in die Szenen findet, mit den Akteuren mitfiebert und sich super in dem Buch wieder findet. Die Geschichte ist rund gestaltet und nicht in die Länge gezogen. Die Handlungen bauen aufeinander auf und sind geschickt miteinander verknüpft. Auch das Ende ist so gestaltet, dass der Leser das Gefühl bekommt, dass die Geschichte Endet und nicht offen gestaltet ist. Das Buch lässt sich super am Strand lesen und bietet eine tolle Sommerlektüre. Ein Buch zum empfehlen und zum verschenken.