Das Geheimnis der Geigen
Die Muse des Teufelsgeigers1828 in Wien:
Sophie lebt mit ihrem Mann Paul von Sawicki, einen Stadtbekannten Geigenbauer, und ihren Zwillingen in der Stadt.
Die Kunst, Geigen zu bauen hat sie von ihrem Mann gelernt. Eine Kunst, ...
1828 in Wien:
Sophie lebt mit ihrem Mann Paul von Sawicki, einen Stadtbekannten Geigenbauer, und ihren Zwillingen in der Stadt.
Die Kunst, Geigen zu bauen hat sie von ihrem Mann gelernt. Eine Kunst, die mehr braucht, als nur ein guter Handwerker zu sein. Nein, man braucht wahnsinnig viel Gefühl um die Besonderheiten einer Geige rauszuarbeiten und vor allem muss man die Musik fühlen.
Sophie hält den Betrieb am laufen, was keiner in der Stadt weiß. Ihr Mann ist schon lange der Trunkenheit und dem Glücksspiel verfallen. Im Grunde kämpft sie ums Überleben.
Welch glücklicher Umstand, als der weltberühmte Teufelsgeiger Niccolò Paganini in ihre Werkstatt kommt. Seine Geige, benötigt Hilfe und muss repariert werden.
Sophie gerät in einem Zwiespalt. Mit diesem Auftrag könnte sie die Schulden bezahlen, wiederum aber soll Paganini mit dem Teufel im.Bunde stehen........und da ist noch etwas, Sophie fühlt sich auf eigenartiger Weise zu ihm hingezogen.
Kann sie es schaffen, die Geige zu reparieren und dem Teufelsgeiger zufrieden zu stellen?
Mein Fazit:
Mir kam der Name Paganini natürlich schon bekannt vor, aber nur so am Rande. Auch mit Geigen hatte ich nie zu tun.
Mit diesem Buch änderte sich das sehr schnell..
Man erfährt nicht nur sehr viel über das Leben von Niccolò Paganini, sondern lernt auch die Schritte, verdammt viele Schritte, eines Geigenbaus kennen.
Ehrlich gesagt fand ich das wahnsinnig interessant. Hier merkt man echt, wie gut dieses Buch recherchiert ist.
Sina Beerwald bleibt sehr nahe an den historischen Fakten und baute eine fiktive Geschichte, um eine ungewöhnlich
starke Frau auf.
Mich hat das Buch wahnsinnig interessant den Bann gezogen und die Seiten flogen nur dahin.
Auch wenn ich sonst nichts groß mit Geigen zu tun habe, konnte ich mich diesem Thema und Buch nicht entziehen..
Sina Beerwald sollte öfter historische Romane schreiben.
Dieses Buch bekommt definitiv ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ und eine absolute Leseempfehlung.