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Schnea

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Veröffentlicht am 01.04.2025

Generationenstory

Frau im Mond
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Pierre Jarawan entführt den Leser auf eine Reise in die Vergangenheit des Libanon im 20 Jahrhundert. Es wird die Geschichte von Anoush und Maroun erzählt, die als Kinder nach Kanada ausgewandert sind und ...

Pierre Jarawan entführt den Leser auf eine Reise in die Vergangenheit des Libanon im 20 Jahrhundert. Es wird die Geschichte von Anoush und Maroun erzählt, die als Kinder nach Kanada ausgewandert sind und viele Jahre später, als Erwachsene zurück in den Libanon gehen und ein paar Jahre mit ihrer Tochter Dana dort leben.
Jahre später sind die Zwillinge Lina und Lilit ,die Enkelkinder von Anoush und Maroun auf den Spuren ihrer Libanesischen Großmutter Anoush, um mehr über ihre armenischen Wurzeln zu erfahren.

Mir hat der Schreibstil an sich gut gefallen.
Allerdings hat mir das viele Springen zwischen den Kapitel bzw. Absätzen nicht gefallen.
Es war anstrengend teilweise mit zubekommen wer jetzt erzählt bzw. ob es die Gegenwart oder die Vergangenheit ist.
Das hat das Lesen teilweise anstrengend gemacht, aber ansonsten ein sehr berührender Roman.

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Veröffentlicht am 22.03.2025

Berührend

Was ich von ihr weiß
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Jean - Baptiste Andrea hat einen sehr berührenden Roman geschrieben.
Mir hat sein Schreibstil und seine Erzählweise sehr gut gefallen.
Die Kapitel wechseln zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit.
Der ...

Jean - Baptiste Andrea hat einen sehr berührenden Roman geschrieben.
Mir hat sein Schreibstil und seine Erzählweise sehr gut gefallen.
Die Kapitel wechseln zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit.
Der Roman erzählt vom Leben des Michelangelo Vitaliani oder wie er auch genannt wurde um Mimo.
Ein großer Künstler, der als Bildhauer Berühmtheit erlangt hat.
1904 geboren und die ersten 12 Jahre in Frankreich aufgewachsen.
Sah sich selber , aber immer mehr als Italiener und sollte sein restliches Erwachsenes Leben in Italien verbringen.
Mit 12 Jahren ging er alleine ohne seine Eltern nach Italien zurück um bei einem Bildhauer in die Lehre zu gehen.
Sie zogen in das Dorf Pietra d‘Alba indem auch die Adelsfamilie Orsini lebte.
Im laufe seines Lebens verband ihn viel mit den Orsinis.
Sie sollten eine große Rolle in seinem Leben spielen.
Vor allem die gleichaltrige Viola ist eine, der wichtigsten Personen die es in seinem Leben gab.
Von mir eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 16.03.2025

Toller historischer Roman

Die Brücke von London
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Mir hat der Historische Roman von Julius Arth über die London Bridge sehr gut gefallen.
Die Geschichte wurde in zwei Zeitsträngen geschrieben.
Einmal in der Gegenwart die um 1749 spielt und in der Vergangenheit ...

Mir hat der Historische Roman von Julius Arth über die London Bridge sehr gut gefallen.
Die Geschichte wurde in zwei Zeitsträngen geschrieben.
Einmal in der Gegenwart die um 1749 spielt und in der Vergangenheit die um 1202 in dem Jahr in der die Brücke gebaut wurde.
Beide Zeitstränge verlaufen am Ende in einander und ergeben ein klares Bild zusammen.
Die Hauptgeschichte spielt in London auf der London Bridge in einem Tuchwarenladen, die Witwe Juliana hat diesen Laden nach dem Tod ihres Mannes übernommen und hat mit hohen Schulden zu kämpfen.
Durch einen Glücklichen Zufall lernt sie Alder einen Straßenjungen kennen, der ihr mit seiner Bande von Straßenkindern hilft.
Gemeinsam versuchen Sie in London des 1749 zu überleben und mit Waren Schmuggel gegen die Konkurrenz der fast fertiggestellten zweiten Brücke über die Themse bestehen zu bleiben.
Doch nicht jeder ist ihnen Wohl gesonnen und schon bald muss Juliana lerne auch skrupellos zu werden um sich im Schmuggler Geschäft zu behaupten.
Zusätzlich kommt noch der junge Gehilfe des Brückenmeisters Oliver, der herausfinden soll wer in die Schmugglergeschäfte auf der Brücke beteiligt ist und ein Auge auf Juliana geworfen hat.

Der Autor hat schöne Charakter erschaffen und es geschafft, dass der Leser sich in die Zeit von London um 1749 gut hinein versetzten konnte.
Alles in allem ein gelungener historischen Roman.

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Veröffentlicht am 03.03.2025

Wow

Die Garnett Girls
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Das Buch hat mir sehr gut gefallen.
Die Geschichte rund um die Garnett Girls war richtig toll.
Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen, weil es so gut geschrieben ist.
Der flüssige Schreibstil und ...

Das Buch hat mir sehr gut gefallen.
Die Geschichte rund um die Garnett Girls war richtig toll.
Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen, weil es so gut geschrieben ist.
Der flüssige Schreibstil und der Perspektivenwechsel zwischen den drei Garnett Schwestern und ihrer Mutter war klasse.
Es sind sehr spannende Charakter. Jede der Frauen ist verschieden und es kommt zu Auseinandersetzungen wie in jeder Familie und dennoch haben sie einen großen Zusammenhalt.

Die Handlung spielt sowohl in der Gegenwart wechselt, aber auch teilweise in die Vergangenheit.
Es geht um die feurige Liebe von den Eltern, der Garnett Girls. Margo und Richard waren die große Liebe für einander, aber sie waren zerstörerisch auch für ihre Töchter.
Diese haben bis in die Gegenwart mit dem Verlassen ihres Vaters zu kämpfen und es sind viele Unterdrückte Gefühle zwischen ihnen, die sich hoch kämpfen bis sie aus ihnen rausbrechen und es knallt.

Georgina Moore hat einen tollen Roman über vier Frauen geschrieben, die gemeinsam einen Verlust auf unterschiedlich Weise verarbeiten und hat dafür eine schöne Kulisse auf der Isle of Wight gewählt.

Alles in allem kann ich eine klare Leseempfehlung aussprechen.

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Veröffentlicht am 28.02.2025

Sündhaft langweilig

Vanity Falling: Academy of Sins
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Das Cover ist sehr schön vom Buch und die Leseprobe hatte mir gut gefallen.
Die Geschichte über die sieben Todsünden, die sich in Menschen manifestieren habe ich interessant gefunden.
Allerdings habe ich ...

Das Cover ist sehr schön vom Buch und die Leseprobe hatte mir gut gefallen.
Die Geschichte über die sieben Todsünden, die sich in Menschen manifestieren habe ich interessant gefunden.
Allerdings habe ich mir mehr von der Geschichte versprochen.


Mir hat die Tiefe im Buch gefällt. Ich habe die Charakter, als sehr oberflächlich war genommen und mich nicht wirklich in die Handlung einfinden können.
Die Fantasygeschichte fängt zwar gut mit einem spannenden Thema über die sieben Todsünden und zwei entgegengesetzten Hauptprotagonisten an.
Rahel, die die Todsünde Hochmut in sich trägt und Asher, der ein Tugendwächter ist.
Das war es, dann aber auch schon mit der Spannung.
Die folgende Handlung ist meist vorhersehbar und langatmig.
Im Ganzen konnte die Geschichte mich nicht fesseln und auch das Ende war für mich nicht wirklich überraschend.
Ich werde den zweiten Teil also nicht lesen und kann auch keine Leseempfehlung aussprechen.

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