Es handelt sich hierbei um den ersten Band einer Trilogie von Kai Meyer rund um Merle und die fließende Königin.
Der Band spielt in Venedig, ist jedoch zeitlich nicht zuzuordnen, es handelt sich um eine fiktive Zeit mit Fantasy und mystischen Elementen. Ein ägyptischer Pharao wurde von Hohepriestern wiedererweckt und erobert mit deren Hilfe nun die ganze bekannte Welt. Nur Venedig und das Zarenreich leisten noch Widerstand und wurden nicht besetzt. Merle lebt in Venedig, ein Spiegelmacher hat sie aus dem Waisenhaus geholt und in die Lehre genommen. Hier freundet sie sich mit Junipa an, aber auch mit Serafin, einem Jungen, der eigentlich zu den feindlichen Weberlehrlingen gehört. Mit ihm begibt sie sich eines Nachts aus Neugier in ein Haus. Sie werden Zeuge einer Verschwörung, die fließende Königin, die die Stadt vor den Feinden beschützt, soll vernichtet werden. Merle und Serafin wollen helfen, während sie mit der Königin fliehen kann, wird Serafin festgenommen. Ein spannendes Abenteuer beginnt, in dem Meerjungfrauen, Sphinxe und fliegende steinerne Löwen und andere magische Elemente vorkommen. Mir hat mein reread zu diesem Jugendbuch gefallen. Die Geschichte konnte mich noch immer verzaubern.

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Auf 520 Seiten schreibt E.von Hirschhausen klar und deutlich, wie es um unsere Welt bestellt ist und was passieren kann, wenn wir nicht handeln. Es gelingt ihm, dies ohne erhobenen Zeigefinder zu tun und er nimmt den Leser mit zu Möglichkeiten, die jeder hat, um etwas zu ändern. Der Wälzer ist in 12 Kapitel mit Untereinheiten eingeteilt, so dass man auch gezielt Informationen heraussuchen und lesen kann. Neben eingehenden Fakten und Informationen zu dem Thema gibt es auch Denkanstöße für Änderungen. Die Seiten werden durch Fotos, Grafiken, Schaubilder und Statistiken aufgelockert. Unterschiedliche Experten hat er befragt und stellt diese und ihre Ideen vor. Es gelingt ihm die Themen zu verbinden und den Leser betroffen zu machen und einzufangen, damit er überlegt, was er selbst tun kann – für eine zukunftsfähige, enkeltaugliche Erde.
Tolles Teil! Lesenswert!

Das neue Buch von Ralph Caspers bietet wieder großartige neue Ideen für Gespräche, aber nicht nur seichte Themen ergeben sich daraus, auch nachdenkliche, tiefgründige und lustige Momente hat uns dies Buch schon beschert. Man kann es gemeinsam lesen, darüber diskutieren oder auch allein lesen.
Für jede Frage gibt es eine Doppelseite. Links steht die Frage auf einer farbigen fröhlichen Seite und rechts hat Ralph Caspers seine Antwort festgehalten. Diese Abschnitte sind gut eingeteilt, es gibt Erläuterungen, Erinnerungen, Denkanstöße und auch etwas privates Eigenes über den Autor zu erfahren, bevor er das Thema mit weiterführenden Fragen abschließt. Das Buch kommt ohne Bilder aus, der Fokus liegt auf den Fragen.
„Was ist der wertvollste Gegenstand, den du hast?“ hat bei uns zu berührenden Gesprächen geführt, während es nach „Gibt es wirklich keine dummen Fragen?“ und „Was ist die interessanteste Frage, die du dir vorstellen kannst?“ Heiterkeitsausbrüchen gab.

Ein tolles Buch, wirklich familientauglich und oft einsetzbar.

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Dies Buch ist mein neuer Liebling in der Küche. Ein kleines handliches Kochbuch mit vielen praktischen Tipps und gelingsicheren Rezepten. Am besten gefällt mir, dass hier bewusst auf den Einsatz von veganen Ersatzfertigprodukten verzichtet wird. Wir essen gerne auch mal ein Stück Fleisch, versuchen aber möglichst häufig darauf zu verzichten, ebenso wie auf Fertigprodukte. Die Alternative eine Mahlzeit selbst herzustellen ist meist preiswerter, umweltbewusster, macht Spaß und man kann nach eigener Vorliebe würzen. Dieses Buch hat uns viele neue Anregungen und Ideen geliefert. Einiges haben wir schon erfolgreich ausprobiert. In der veganen Küche wird häufig Fleisch durch Soja ersetzt. Aufgrund einer Sojaallergie kam dies für uns nie in Frage. Hier gibt es zahlreiche Alternativen, die uns gut geschmeckt haben.
Die Einteilung entspricht schon einem klassischen Kochbuch. Die einzelnen Kapitelüberschriften finden sich auch auf der jeweiligen rechten Seite des Buches, so dass man beim Durchblättern immer weiß, wo man sich befindet. Zu den einzelnen Rezepten gibt es immer mindestens ein Bild und eine klare Zubereitungsanweisung und ein bisschen Info, was dazu passt und wo man das findet.
Dieses Buch wird uns sicher noch lange begleiten und inspirieren.

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Die Autorin hatte eine ihrer sogenannten “Wutzideen“: sie hörte vom internationalen Bergwanderweg EB von Eisenach nach Budapest, dem Weg der Freundschaft und wollte ihn auch erlaufen. Da sie ängstlich und ohne Kondition dastand eine echte Herausforderung für sie, hier kann man lesen, wie sie die 2.700 Kilometer meisterte.
Die Autorin beschreibt den Wanderweg, die Umgebung und die Geschichte der Orte zusammen mit ihren Erlebnissen lebhaft und es macht Spaß sie literarisch dabei zu begleiten. Sie lernt über sich hinaus zu wachsen, hat interessante Begegnungen mit anderen Menschen, erlebt brenzlige Situationen aber auch komisches.
Der Text wird immer wieder durch Erinnerungen aus ihrem eher ungewöhnlichen Leben aufgelockert. Zudem bekommt sie gelegentlich Besuch für einige Wanderabschnitte und man lernt auch diese Freunde, die sie ein Stück auf ihrem Weg begleiten, näher kennen. So sind die 316 Seiten kurzweilig zu lesen.
Mir hat das Buch gefallen und auch wenn ich diesen Wahnsinnsweg nicht abwandern möchte, habe ich doch einige neue Reiseziele für mich entdeckt.

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