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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.09.2020

Informativ und ausführlich

Mein Familienkompass
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Nora Imlau zeigt in ihrem neuen Buch "Der Familienkompass" den Weg zu einer Elternschaft auf, die nicht allgemeingültig ohne Nachdenken über alle Familien gelegt werden kann. Vielmehr zeigt sie, wie wir ...


Nora Imlau zeigt in ihrem neuen Buch "Der Familienkompass" den Weg zu einer Elternschaft auf, die nicht allgemeingültig ohne Nachdenken über alle Familien gelegt werden kann. Vielmehr zeigt sie, wie wir unseren eigenen Weg finden und zu den Eltern werden, die wir selbst sein wollen.
Dabei räumt sie mit veralteten Vorstellungen und Mythen auf, bleibt dabei immer am Puls der Zeit und auch den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Sie möchte, so mein Eindruck, den Kopf der Lesenden frei werden lassen von bisherigen Vorstellungen, damit man sich mit seinen eigene Erfahrungen und Zielen in der Elternschaft klar werden und diese umsetzen kann. Dabei ist sie keineswegs dogmatisch, sondern vielmehr realistisch.
Rein inhaltlich ein sehr gelungenes Buch. Mich persönlich stören allerdings zwei Dinge. Einerseits habe ich schon viel Literatur dazu gelesen, dadurch ist das Buch doch recht langatmig und es ist wenig Neues für mich dabei gewesen. Andererseits liegt der Fokus hier wirklich auf Text und Inhalt. Auflockernde Elemente wie Grafiken fehlen oder größere Absätze zwischen Kapiteln. Gerade zum Durchatmen wäre das, bei der Fülle an Inhalt, doch sehr zuträglich. Deswegen nur 4/5 Sternen.
Nora Imlau zeigt in ihrem neuen Buch "Der Familienkompass" den Weg zu einer Elternschaft auf, die nicht allgemeingültig ohne Nachdenken über alle Familien gelegt werden kann. Vielmehr zeigt sie, wie wir unseren eigenen Weg finden und zu den Eltern werden, die wir selbst sein wollen.
Dabei räumt sie mit veralteten Vorstellungen und Mythen auf, bleibt dabei immer am Puls der Zeit und auch den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Sie möchte, so mein Eindruck, den Kopf der Lesenden frei werden lassen von bisherigen Vorstellungen, damit man sich mit seinen eigene Erfahrungen und Zielen in der Elternschaft klar werden und diese umsetzen kann. Dabei ist sie keineswegs dogmatisch, sondern vielmehr realistisch.
Rein inhaltlich ein sehr gelungenes Buch. Mich persönlich stören allerdings zwei Dinge. Einerseits habe ich schon viel Literatur dazu gelesen, dadurch ist das Buch doch recht langatmig und es ist wenig Neues für mich dabei gewesen. Andererseits liegt der Fokus hier wirklich auf Text und Inhalt. Auflockernde Elemente wie Grafiken fehlen oder größere Absätze zwischen Kapiteln. Gerade zum Durchatmen wäre das, bei der Fülle an Inhalt, doch sehr zuträglich. Deswegen nur 4/5 Sternen.

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Veröffentlicht am 08.08.2020

Absolut lesenswert!

So weit die Störche ziehen (Die Gutsherrin-Saga 1)
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Es ist die Geschichte von Dora, einer unabhängigen, starken und äußert klugen Frau die Theresia Graw in "Wie die Störche ziehen" schreibt. Und es ist wohl nicht nur die Geschichte von Dora sondern auch ...

Es ist die Geschichte von Dora, einer unabhängigen, starken und äußert klugen Frau die Theresia Graw in "Wie die Störche ziehen" schreibt. Und es ist wohl nicht nur die Geschichte von Dora sondern auch in Teilen auch ihre eigene und die ihrer Familie.
Die Lektüre des Romanes war sehr angehnehm und spannend. Die Lesenden begleiten Dora, beginnend mit ihrer Jugend und dem Traum an eine Verlobung und Hochzeit mit Wilhelm, die letzten Endes der beginnende Krieg zunichte macht. Lange bemerkt man kaum etwas davon in Ostpreußen, ausgenommen die zahlreichen Männer die nun im Alltag fehlen. Nachdem sie lange Zeit in Königswinter bei ihrem Onkel den Haushalt und die Kinder betreut hat, lernt sie dort auch noch Curt kennen und verliebt sich während ihrer heimlichen Ausflüge schnell in ihn. Dabei ist und bleibt sie zwischen ihm und Wilhelm hin und hergerissen. Nachdem ihr Vater ebenfalls eingezogen wird, übernimmt sie nach und nach den Hof der Eltern, von dem aus sie schließlich versuchen zu fliehen als die Russen immer näher kommen. Dabei ist Dora immer clever, liebenswürdig, unglaublich intelligent und zielstrebig. Was sie möchte, das schafft sie in der Regel auch. Dabei ist sie meist freundlich. Eigentlich fast schon ein bisschen zu perfekt, daher ist es immer wieder beruhigend zu merken, dass auch sie nur ein Mensch ist.
Theresia Graw schaffte es, sie Spannung aufrecht zu erhalten und gleichzeitig die Begebenheiten ausführlich und eindrucksvoll zu beschreiben. Ein gelungener Roman!

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Veröffentlicht am 30.07.2020

Märchen schon für die Kleinsten?

Edition Piepmatz: Es war einmal ...: Meine Märchen
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Im neuen Kinderbuch der Piepmatzedition von Ravensburger dreht es sich um Märchen. Viele alt bekannte Klassiker werden kurz und knapp zusammengefasst auf jeweils 2-4 Seiten erzählt und dabei mit Bildern ...

Im neuen Kinderbuch der Piepmatzedition von Ravensburger dreht es sich um Märchen. Viele alt bekannte Klassiker werden kurz und knapp zusammengefasst auf jeweils 2-4 Seiten erzählt und dabei mit Bildern untermalt.
Insgesamt gefällt uns die Machart des Buches mit den stabilen Seiten sehr gut. Auch die Illustrationen sind unglaublich schön und ansprechend gestaltet. Die Märchen sind im Großen und Ganzen kindgerecht dargestellt und es wurde versucht, gar zu grausame Details auszusparen.
Und damit kommen wir zum großen Aber: Märchen sind nun mal leider nie für Kinder gedacht gewesen und das merkt man natürlich auch bei der kindgerechten Version. Tatsächlich sind die Erzählungen für unseren Dreijährigen bereits zu knapp. Wir müssen viel zusätzlich erklären, meist Inhalte die in ausführlichen Versionen erzählt werden. So kommt Schneewittchens Tod und Auferstehen zu kurz genauso wie Rotkäppchen einfach vom Jäger aus dem Wolf geholt wird. Möglicherweise passt es für Zweijährige besser, dann hat es allerdings auch nur einen sehr kurzen Lesezeitraum. Wiederum für Zweijährige sind mir Märchen an sich wahrscheinlich einfach zu grausam und sollten wenn dann eher dosiert vorgelesen und dabei gut besprochen werden.
Abseits dessen aber definitiv ein schön gestaltetes und umgesetztes Buch!

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Veröffentlicht am 14.07.2020

Unerwartete Wendungen

Die Farben der Schönheit - Sophias Träume (Sophia 2)
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Lange habe ich auf den zweiten Roman der Trilogie von Corina Bomann gewartet und nun war er da, mit unerwarteten Wendungen und leider weiterhin keiner Antwort auf den Cliffhanger des ersten Romanes.
Nachdem ...

Lange habe ich auf den zweiten Roman der Trilogie von Corina Bomann gewartet und nun war er da, mit unerwarteten Wendungen und leider weiterhin keiner Antwort auf den Cliffhanger des ersten Romanes.
Nachdem Sophia entlassen wurde, reist sie zunächst nach Paris um ihren Sohn zu finden, der nach der Geburt eigentlich gestorben sein soll - oder doch nicht? Alles ist merkwürdig aber eine endgültige Antwort findet sie nicht. Stattdessen einen Detektiven, der sich um die Angelegenheit kümmert nachdem sie in die USA zurückkehrt. Dort fängt sie bei der Konkurrenz an, lernt viel und bekommt verantwortungsvolle Aufgaben zugesprochen. Jedoch nicht im Bereich der Produktentwicklung, das wofür sie lebt. Am Ende passen wohl ihre Pläne und die von Arden nicht mehr zusammen und es kommt erneut zum Bruch. Ich bin gespannt wie es weitergehen wird im dritten Roman.
Mir hat die Lektüre gefallen, der Schreibstil von Bomann ist insgesamt sehr angenehm. Einzig ärgerlich finde ich weiterhin die nicht ganz nachvollziehbare Betitelung der Romane und eher unpassende, wenig aussagende Klappentexte.

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Veröffentlicht am 14.07.2020

Kurzweilige Lektüre

It was always you
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Nachdem ich eine Leseprobe des Romanes "It was always you" gelesen habe, musste ich das Ebook haben, zumal es im Gegensatz zu anderen doch vergleichsweise erschwinglich war.
Es dreht sich alles um Ivy, ...

Nachdem ich eine Leseprobe des Romanes "It was always you" gelesen habe, musste ich das Ebook haben, zumal es im Gegensatz zu anderen doch vergleichsweise erschwinglich war.
Es dreht sich alles um Ivy, die von ihrem Stiefvater in die Heimat zurückgeholt wird und Asher, ihrem Stiefbruder. Ein großes Geheimnis und eine tiefe Liebe haben in der Vergangenheit wie auch in der Gegenwart einiges verkompliziert. Am Ende löst sich jedoch alles aus - Und Asher und Ivy werden zum wunderbarsten Paar.
Ich habe die Lektüre sehr genossen, sie war kurzweilig und wer Lust auf ein bisschen Handlettering hat, kommt auf seine Kosten. Für mich wirkte die Einbettung jedoch irgendwie künstlich und gezwungen. Das hätte vermutlich besser gelöst werden können, zumal mein EReader nicht alle anzeigen konnte.

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