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Veröffentlicht am 22.09.2019

Rezension: Brave - Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit

Brave – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
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Inhalt:
Ivy konnte dem Prinzen entkommen, doch sie hat die Ereignisse nicht ganz verkraftet. Ihre Beziehung zu Ren wird immer distanzierter, obwohl er sich bemüht, das Richtige für sie zu tun. Beide suchen ...

Inhalt:
Ivy konnte dem Prinzen entkommen, doch sie hat die Ereignisse nicht ganz verkraftet. Ihre Beziehung zu Ren wird immer distanzierter, obwohl er sich bemüht, das Richtige für sie zu tun. Beide suchen nach einer Lösung für ihre Beziehung und um den dunklen Prinzen zu besiegen.
 
Zum Buch:
Nachdem der zweite Band schon schwächer war, waren meine Erwartungen für Band drei auch deutlich geringer und letztendlich hat es sich als treffend erwiesen. Der letzte Teil schließt unmittelbar an der vorherigen, sodass man schnell wieder in die Geschichte findet. Ist allerdings auch so nicht sonderlich schwierig, da die Handlung doch eher gemächlich voran geht und in den ersten zwei Dritteln keine größeren Sachen passieren. Es geht in erster Linie um Ivys Selbstfindungs- und Genesungsprozess. Deshalb habe ich, wie ich zugeben muss, eine Passagen eher überflogen.
Zum Ende hin wurde es dann etwas spannender und Jennifer Armentrout konnte mich sogar mit einem wirklich unerwarteten Plottwist überraschen.
 
Wie auch in den anderen Bänden, ist auch hier der erotische Teil sehr präsent und für mich nach wie vor zu viel. Auch Ivys Sprüche finde ich immer noch unpassend und drüber. Es ist für mich nicht schlagfertig, sondern eher unpassend.
Ren ist Ivy gegenüber sehr geduldig und verständnisvoll. Die beiden zusammen sind schon fast zu süß.

Im Endeffekt ist Tink der Held der Geschichte und auch der interessanteste Charakter. Er hat die ein oder andere Situation durchaus gerettet und das Buch etwas angehoben.

Fazit:
Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Reihe beendet hätte, wäre sie nicht von Jennifer Armentrout und würde ich ihre anderen Bücher nicht lieben. Leider war auch der dritte Teil eher schwach und weißt einige Mankos auf. Ich würde eher andere Bücher der Autorin weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 07.09.2019

Rezension: Im leuchtenden Sturm

Im leuchtenden Sturm
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Inhalt:
Jetzt wo Josies Kräfte erwacht sind, muss sie lernen diese zu kontrollieren. Dabei ist keine Zeit zu verlieren, denn die anderen Halbgötter müssen gefunden werden, damit die Titanen besiegt werden ...

Inhalt:
Jetzt wo Josies Kräfte erwacht sind, muss sie lernen diese zu kontrollieren. Dabei ist keine Zeit zu verlieren, denn die anderen Halbgötter müssen gefunden werden, damit die Titanen besiegt werden können. Doch plötzlich ist Seth distanziert und zieht sich vom Training zurück. Als wären Josies Sorgen nicht groß genug, sucht sie jetzt auch noch nach einer Erklärung für Seth Verhalten.
 
Zum Buch:
Die Handlung des Buches setzt kurz nach den Geschehnissen von Band eins ein. Man kommt ziemlich gut wieder in die Handlung rein und taucht schnell in die Gefühlswelt der Protagonisten ab.
Das Buch ist wieder sehr humorvoll, aber diesmal gibt es ein hin und her der Gefühle. Von Überglücklich bis zutiefst verletzt ist alles dabei und vor allem Josie erlebt die vollständige Palette.
 
"Den Äther anzuzapfen, also das war... es war, als käme man abends nach
Hause und könnte endlich den BH ausziehen." 
 
Ich hatte stellenweise wirklich Mitleid mit Josie, weil sie mehr oder weniger alleine da stand. Dennoch hat sie sich bemüht und weitergekämpft. Vor allem um Seth. Sie gibt ihn nicht auf, vertraut ihm und scheint zeitweise, die Einzige zu sein, die an ihn glaubt.
 
"Ich hatte den dumpfen Verdacht, dass er so geboren worden war, ein 
Baby mit Waschbrettbauch und stahlharten Brustmuskeln das 
Bizeps-Übungen mit Milchfläschen gemacht hatte.." 
 
Dieser tut wiederum alles, damit Josie in Sicherheit ist. Man erfährt mehr über Seth Kindheit und lernt ihn wieder ein Stück besser kennen. Auf Grund seiner Vergangenheit und seiner Taten glaubt er, dass er nichts Gutes im Leben verdient hat, und dazu gehört auch Josie. Zwischendurch würde ich ihn einfach gerne in die Arme schließen.
 
"Ich habe das nicht verdient; von niemanden, aber besonders nicht von
dir. [...] Das ist ein kostbares Geschenk, dessen ich... dessen ich nicht würdig bin."
 
Neben der Suche nach den Halbgöttern, steht der Konflikt zwischen Halb- und Reinblütern mit im Vordergrund, welcher sich immer weiter zuspitzt. Die Situation, die doch herrscht, ist teilweise wirklich extrem und nur mit einem Kopfschütteln zu verfolgen.
Bewundernd finde ich welch hohe Stellung Essen bei den Charakteren hat und ich kann es vollkommen nachvollziehen.
 
Neben den bekannten Charakteren, taucht auch ein neuer auf. Und zwar der Halbgott Hercules. Und ehrlich? Ich hab selten so einen Affen gesehen. Er ist schlichtweg ein nerviger Dummkopf. 
 
Fazit: 
Auch der zweite Band der Reihe konnte mich wieder begeistern. Ich bin sehr gespannt darauf, wie das Abenteuer von Josie und Seth weiter verlaufen wird. Gerade nach diesem dramatischen Ende.

Veröffentlicht am 01.09.2019

Rezension: Flying high

Flying High
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Inhalt:
Nach dem Tod ihrer Schwester, hatte Hailee einen genauen Plan für den Sommer, doch dieser endet nicht so wie geplant. Sie hatte Chase kennengelernt und sich in ihn verliebt. Doch dann hat er von ...

Inhalt:
Nach dem Tod ihrer Schwester, hatte Hailee einen genauen Plan für den Sommer, doch dieser endet nicht so wie geplant. Sie hatte Chase kennengelernt und sich in ihn verliebt. Doch dann hat er von ihrem Geheimnis erfahren. Kann Hailee ihren Verlust überwinden und sind die Gefühle der beiden füreinander genug?
 
Zum Buch:
Nach dem furchtbaren, bösen Ende des ersten Bandes, musste schleunigst der zweite her. Glücklicherweise lag nicht so viel Zeit zwischen den Bänden, sodass ich zum einen eine relativ kurze Wartezeit hatte, und zum zweiten der Inhalt noch vollständig präsent war. Der Band schließt auch unmittelbar an der Vorgänger an, sodass man sofort wieder in der Geschichte ist. 
 
"Für alle, die die Dunkelheit kennen. Ihr seid nicht allein.
Ihr seid niemals allein."
 
Der erste positive Punkt für mich war, dass Hailee ihre Entscheidung von sich selbst aus getroffen hat und nicht von anderen aufgehalten oder überredet wurde. So war auch der weitere Prozess für sie wesentlich nachvollziehbarer und realistischer. 
 
"Na und? Eis kann man immer essen. Zu jeder Jahreszeit.
Es ist praktisch ein Grundnahrungsmittel."
 
Chase hat seine eigenen Probleme und dennoch zögert er nicht und würde Hailee jeder Zeit an erster Stelle setzen. Aber nicht nur Chase ist für sie da. Alle ihre Freunde, die sie in den paar Wochen im Sommer gewonnen hat, stehen ihr zur Zeit. Bianca Iosivoni schafft es in ihren Büchern immer wieder, die Wichtigkeit von Freundschaft hervor zu heben, ohne den Fokus darauf zu legen.
 
"[...] Freunde, die für mich da sind und mir zuhören, die gemeinsam mit mir
lachen und weinen, selbst wenn ich sie Mitten in der Nacht anrufe und
aufwecke. Freunde, die an meiner Seite sind, selbst wenn ich am Boden bin." 
 
Die gedrückte, niedergeschlagene Stimmung im Buch ist spürbar, aber dennoch gibt es einfach wunderbar süße und gefühlvolle Momente. Und obwohl gar nichts sonderlich aufregend passiert, ist es trotzdem schön und packend. In erster Linie geht es um die innere Reise, die Hailee macht und um ihre Trauerverarbeitung. Es wirkte alles insgesamt authentisch und war nachvollziehbar, egal ob es um Hailee oder Chase ging.
 
Fazit:
Auch ohne große Ereignisse, schafft die Geschichte es zu berühren. Die Charaktere machen eine große Entwicklung durch, die man als Leser stets nachempfinden kann.

Veröffentlicht am 01.09.2019

Rezension: Superman - Dawnbreaker

Superman – Dawnbreaker
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Inhalt:
Clark wusste schon immer, dass er anders war als seine Mitmenschen. Seine Fähigkeiten sind ausgeprägter als bei anderen, aber sie entwickeln sich immer weiter und Clark fällt es zunehmend schwerer ...

Inhalt:
Clark wusste schon immer, dass er anders war als seine Mitmenschen. Seine Fähigkeiten sind ausgeprägter als bei anderen, aber sie entwickeln sich immer weiter und Clark fällt es zunehmend schwerer sie zu kontrollieren. Als in seiner Heimatstadt gehen merkwürdige Machenschaften vor sich. Zusammen mit seinen Freunden versucht er diesen auf den Grund zu gehen.
 
Zum Buch:
Auch am letzten Band der DC Icons Reihe konnte ich nicht vorbei gehen und so zog es unmittelbar nach Veröffentlichungsdatum bei mir ein. Es war mein erstes Buch des Autors, wodurch ich, im Gegensatz zu den anderen Büchern der Reihe, nicht wusste was mich erwartete. Der Schreibstil ist flüssig, ruhig und einfach. Es lässt sich zwar schnell Lesen, aber ist nicht wirklich fesselnd.
 
Gefallen hat mir, dass man die Anfänge Supermans erleben kann. Clark entwickelt seine Kräfte gerade erst richtig und weiß nicht wirklich damit umzugehen. Im Grunde möchte er nur helfen, jedoch zweifelt er ständig an sich. Clark ist ein Grundauf guter "Mensch". Er ist zu jedem freundlich und vertraut schnell.
Dass Lex Luthor ist in dem Buch erscheint ist ein weiterer Pluspunkt. Zwar ist er ein bekannter Charakter, aber hier weiß man noch nicht wie er Superman gegenüber steht.
 
Im Allgemeinen waren die charakterlichen Entwicklungen der Figuren jedoch sehr offensichtlich und vorhersehbar. Und leider war die Geschichte selbst nicht sonderlich spannend. Es war zwar auch nicht langweilig, aber die Handlung ging relativ langsam von statten und es plätscherte eher so vor sich hin. Dadurch wirkte es insgesamt etwas uninteressant.
Rassismus und Integration war ein großes Thema in diesem Buch. Ein Thema, das definitiv wichtig ist, aber ich hatte das Gefühl, dass es falsch angegangen wurde. Es wurde einfach zu oft erwähnt und kam mir zu gezwungen vor.
 
Fazit:
Für mich leider der Schwächste Band der Reihe. Die Handlung kam leider nicht richtig in Fahrt. Es war nett, aber nicht viel mehr.

Veröffentlicht am 13.08.2019

Rezension: Erwachen des Lichts

Erwachen des Lichts
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Inhalt:
Josie führt scheinbar ein normales Studentendasein, bis Seth auftaucht. Seth - arrogant, unverschämt und zu attraktiv um Wahr zu sein. Dann eröffnet er ihr auch noch, dass sie eine Halbgöttin sei ...

Inhalt:
Josie führt scheinbar ein normales Studentendasein, bis Seth auftaucht. Seth - arrogant, unverschämt und zu attraktiv um Wahr zu sein. Dann eröffnet er ihr auch noch, dass sie eine Halbgöttin sei und die Hoffnung darauf, die entflohenen Titanen zu besiegen. Dafür muss sie allerdings erstmal lernen zu kämpfen. Dabei hilft ihr Seth und die beiden kommen sicher näher, als sie wollen.
 
Zum Buch:
Willkommen zurück in der Welt der Götter! Als Fan der Dämonentochter-Reihe kam ich natürlich nicht drum herum, auch das Sequel zu lesen. Für diejenigen, die mit der Götterleuchten-Reihe beginnen, empfehle ich vorher die Dämonentochter Bücher zu lesen. Es ist für den Inhalt nicht zwingend notwendig, weil die wichtigen Details erwähnt werden. Jedoch wird so viel erwähnt, dass es sich kaum lohnt die Dämonentochter Bücher danach zu lesen. Man sollte es also vorher abwägen.
 
"Ob du heute schlecht warst oder nicht, kein Stern am Himmel
leuchtet heller als du."
 
Die Story schließt mehr oder weniger unmittelbar an die Ereignisse aus Dämonentochter an. Es war schon etwa ein Jahr her, dass ich die Bücher gelesen hatte, konnte mich aber relativ schnell wieder an die Ereignisse erinnern und mich in der Geschichte einfinden. Das Setting und die Welt sind vertraut und es macht Spaß sich wieder dort einzufinden. Seth ist schon aus den Vorgängern bekannt, aber Josie ist als Charakter neu. Die wechselnde Sicht der Kapitel hilft dabei, sich besser in beide hineinversetzen zu können und sie besser kennen zu lernen.
 
"Ich wünsche mir das, was ich nie gehabt hatte. Echte Gemeinsamkeit. 
Loyalität. Freundschaft. Sie und ich. Sonst niemand. Nur wir beide. 
Eine Zukunft. Ein Morgen. Rettung."
 
Man hat gelernt, dass Seth kein einfacher Charakter ist, sondern durchaus vielseitig und nicht immer zu verstehen. Auch hier setzt sich dieses Bild fort. Seth ist arrogant, unverschämt und überaus sarkastisch. Er hat wirklich schlimme Dinge getan und bereut dieses zutiefst. Im Grunde hat ein großes Herz und hasst sich selbst für seine Taten. Er möchte sich selbst dafür bestrafen und glaubt, dass er nichts Gutes verdient hat. Man erfährt auch mehr Einzelheiten über seine Vergangenheit und lernt noch andere Seiten an ihm kennen. Und auch wenn er es nicht zu gibt, eigentlich sorgt er sich sehr um Josie.

"Ich bin dafür zuständig, dass du am Leben bleibst; nicht dafür, dir was zu
essen und zu trinken zu besorgen und dich mit Disney-Filmen zu unterhalten."
 
Josie erkennt Seth' wahres Ich und sieht, dass mehr in ihm steckt, als alle anderen sehen. Sie ist herzlich und zeigt Mitgefühl. Aber sie ist auch mutig und tapfer und geht erstaunlich gut mit den neuen Umständen um.
Seth und Josie zusammen sind entweder zum anbeißen süß und äußerst amüsant mit ihrem Geplänkel. Jedenfalls ist es unterhaltsam die beiden zusammen zu erleben und zu sehen, wie sich ihre Beziehung entwickelt.
 
"[...] du bist nicht nur die Summe aus einer Hälfte deiner Handlungen. 
Du kannst die andere Hälfte nicht ausklammern."
 
Die Nebencharaktere sind ebenfalls altbekannte Gesichter, deren Wiedertreffen Freude macht. Besonders Deacon und Solos sind mir ans Herz gewachsen.
Der Schreibstil ist flüssig und einfach zu lesen und auch, wenn gar nicht so viel Großes passiert, gibt es genug kleine Geschehnisse, dass es spannend bleibt. 
 
Fazit: 
Ein humorvolles Buch mit tollen Charakteren und einer guten Menge an griechischer Mythologie. Ein gelungener erster Band, der eine tolle Reihe verspricht.