Profilbild von Schoppi124

Schoppi124

Lesejury Star
offline

Schoppi124 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Schoppi124 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.06.2019

Rezension: Up All Night

Up All Night
0

Inhalt:
Schlimmer kann es nicht mehr kommen! Taylor verliert ihren Job, ihr Auto wird gestohlen und ihr Freund betrügt sie - und das alles an einem Tag. Wer könnte es ihr verdenken, dass sie erstmal genug ...

Inhalt:
Schlimmer kann es nicht mehr kommen! Taylor verliert ihren Job, ihr Auto wird gestohlen und ihr Freund betrügt sie - und das alles an einem Tag. Wer könnte es ihr verdenken, dass sie erstmal genug von Männern hat? Doch genau ein Mann scheint ihre Rettung zu sein. Denn Taylor trifft ihren Kindheitsfreund Dan wieder, der gerade eine neue Mitbewohnerin sucht. Und zu allem kommt noch, dass er au Männer steht. Da kann für Taylor doch gar nichts mehr schief gehen, auch wenn er mittlerweile unglaublich attraktiv geworden ist...
 
Zum Buch:
Up All Night hat mich schon vor dem Lesen des Inhalts mit seinem hübschen Cover gelockt. Die Pastellfarben fließen schön ineinander und sind harmonisch. Nun habe ich April Dawson auf der Loveletter Convention in Berlin getroffen, wo sie aus dem Buch vorgelesen und mich erst recht geködert hat. Es war auch das erste Buch von der LLC, welches ich gelesen habe. Die Autorin hat einen wunderbar leichten und flüssigen Schreibstil, sodass man die Geschichte schnell beenden kann. 
 
Das Buch ist amüsant und es macht Spaß Dan und Taylor im Alltag zu begleiten und ihre Neckerein zu erleben. Besonders hat mir die Freundschaft in der gesamten Gruppe gefallen und man wünscht sich ein Teil ihrer Clique zu sein. Sie können sich aufeinander verlassen, unternehmen oft etwas zusammen und haben jede Menge Spaß.
Den Perspektivwechsel in den Kapitel fand ich gelungen, weil man so besser in die Protagonisten rein fühlen konnte und ihre innere Zerrissenheit gut nachempfinden konnte.
 
Dan ist mir als Protagonist mehr ans Herz gewachsen als Taylor. Er ist einfach ein guter und liebervoller Kerl. Er wünscht sich nur das Beste für Taylor und ist richtig süß. Für die beiden spricht auch ihre Leidenschaft zu Büchern, die ich jeden Moment nachempfinden konnte.
 
Leider war das Buch sehr vorhersehbar. An sich gar nicht schlimm, aber es hat mir einfach etwas gefehlt, was ich gar nicht genau bennen kann. Die Geschichte ist schön und war unterhaltsam, konnte mich aber nicht ganz erreichen. Allerdings freue ich mich auf den zweiten Band, denn ich glaube die Geschichte von Addy und Drake könnte recht amüsant und heiß werden. 
 
Fazit:
Eine schöne Geschichte, die man schnell beendet hat. Trotz allem für mich nicht ganz rund. Ich würde das Buch dennoch weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 18.06.2019

Rezension: Torn - Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit

Torn – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
0

Inhalt:
Das Tor zur Anderwelt wurde geöffnet und nun sind die Fae in unserer Welt eingefallen. Als wäre das nicht genug, hat auch noch der dunkle Prinz der Fae Interesse an Ivy. Ihr Welt gerät aus den ...

Inhalt:
Das Tor zur Anderwelt wurde geöffnet und nun sind die Fae in unserer Welt eingefallen. Als wäre das nicht genug, hat auch noch der dunkle Prinz der Fae Interesse an Ivy. Ihr Welt gerät aus den Fugen und als ihr Geheimnis droht ans Licht zu kommen, muss Ivy entscheiden wem zu vertraut.
 
Zum Buch:
Nach dem fiesem Ende vom ersten Band, war ich nun wirklich gespannt wie es wohl weiter geht. Ivys Welt wurde komplett auf den Kopf gestellt und ich hatte keine Ahnung wie sie wohl damit umgehen wird. Jetzt muss ich gestehen, dass ich ein wenig enttäuscht von dem Buch war und es schwächer fand als den ersten.

Ich hatte das Gefühl, dass das eigentliche Problem zunächst eher verdrängt wurde. Ivy hat zwar oftmals drüber nachgedacht, aber die Gedanken ließen sich schnell beiseite schieben. Vor allem durch Sex. Der hatte in dem Buch eine sehr vorherrschende Rolle. Prinzipiell stören mich auch Gespräche über Sex oder Sexszenen selbst in Büchern nicht weiter, allerdings war es mir hier eine Nummer zu viel. Was vielleicht mitunter daran liegt, dass es ein Fantasybuch ist und keine New Adult oder ähnliches. Für mich persönlich gehört es in diesem Genre in Maßen rein.
 
Leider fehlte mir über einen größeren Teil des Buches auch die Spannung. Besonders am Anfang plätscherte die Geschichte vor sich hin und auch die eher flachen Dialoge konnten nicht zur Besserung beitragen.
 
Ivy ist nach wie vor die toughe, starke Protagonistin, die sich nichts gefallen lässt und immer einen Spruch auf den Lippen hat. Bei mir konnten diese nicht immer den gewünschten Effekt erzielen, sondern wirkten eher erzwungen und unecht.
 
Ein paar neue Charaktere sorgen für Abwechslung und auch der Schreibstil ist nach wie vor flüssig und leicht, sodass man das Buch schnell durchgelesen hat. Und auch von den Beschreibungen New Orleans bin ich weiterhin angetan und kann mir alles bildlich vorstellen.

Zum Ende hin hat das Buch sich nochmal gesteigert, daher bin ich dennoch neugierig auf das Finale und hoffe, dass es nochmal Fahrt aufnehmen wird.
 
Fazit:
Der zweite Band hat in meinen Augen etwas nachgelassen. Es gibt einige kleine Defizite, die auch nicht vollständig ausgeglichen werden können. Trotzdem werde ich gerne nach Band drei greifen.

Veröffentlicht am 30.05.2019

Rezension: The Opposite of You

The Opposite of You
0

Inhalt:Veras Traum ist es Chefköchin in einem renommierten Restaurant zu werden. Doch ihre Vergangenheit scheint diesen Traum zerstört zu haben. So eröffnet sie einen Food-Truck. Dummerweise jedoch gegenüber ...

Inhalt:Veras Traum ist es Chefköchin in einem renommierten Restaurant zu werden. Doch ihre Vergangenheit scheint diesen Traum zerstört zu haben. So eröffnet sie einen Food-Truck. Dummerweise jedoch gegenüber eines der besten Restaurants der Stadt und der Chefkoch, Killian Quinn, ist nicht angetan von seiner neuen Nachbarin. Der arrogante Sternekoch scheut sich nicht seine Meinung zu Veras Kochkünsten zu äußern, was sie zur Weißglut bringt. Sie würde ihm am liebsten hassen, wäre er nicht so verdammt begabt und attraktiv.

Zum Buch:
Das Buch habe ich im Rahmen einer Leserunde bei Lesejury gelesen. Ich möchte mich nochmal herzlich bei Lesejury und dem LYX-Verlag für die Bereitstellung bedanken.
Schon in der Leseprobe wurde mein Interesse geweckt und ich empfand den Schreibstil als angenehm und flüssig, was sich auch im Rest des Buches fortsetzte. Es ist super leicht zu lesen und man merkt gar nicht wie schnell man vorankommt, was den Lesefluss positiv beeinflusst.
 
>>Du sagst lauter Sachen wie verrückt, Wahnsinn und riskant, aber die
besten Dinge im Leben sind all das, Vera. Wenn du nichts riskierst, wirst
du auch nichts gewinnen.<< 

Vera ist eine sympathische Protagonistin und wirkt durchaus echt. Sie scheint ganz unten gewesen zu sein und hat dennoch nicht aufgegeben. Stattdessen hat sie nach Alternativen gesucht ihren Traum zu verwirklichen und wieder auf die Beine zu kommen. Sie möchte es aber auch alles selbst schaffen und lehnt Hilfe oftmals ab. Teilweise kann sie sich wirklich gut einschätzen. Sie weiß, dass sie kochen kann, aber immer noch Platz nach oben ist. Dann gibt es aber immer wieder Momente, in denen sie sich selbst zu wenig schätzt. Sie zweifelt an ihrem Können, obwohl sie von allen Seiten Bestätigung bekommt. Vera wiederholt oft einfach die Worte des Gesprächspartners, wodurch kein richtiger Gesprächsfluss entsteht.

Killian hingegen ist ein Meister der Worte. Er ist sehr offen und direkt und ihm mangelt es auch nicht an Selbstbewusstsein. Anfangs wirkt er sehr grummelig, aber er hat ein gutes Herz, ist sehr einfühlsam und verständnisvoll. Er hat einen angenehmen Humor, wodurch öfter ein amüsantes Geplänkel zwischen ihm und Vera entsteht.
 
>>Die besten Dinge im Leben sind nie einach<<, meinte sie.
>>Aber sie sind die Mühe wert.<< 
 
Die Nebencharaktere sind nicht ganz ausgearbeitet, was vermutlich an den folgenden Bänden liegt, in denen sie eine größere Rolle spielen werden. Dennoch bekommt man ein gutes Gefühl für sie und sie wirken alle durchaus sympathisch. Besonders Wyatt hat mein Interesse geweckt.

Leider fand ich das Buch in einigen Punkten sehr vorhersehbar, wodurch keine wirklichen Überraschungen oder eine Spannung vorhanden waren. Auch von dem Konflikt mit Derrek, Veras Ex, hatte ich mehr erhofft. Wenn man bedenkt welche Auswirkungen die Beziehung auf ihr Leben hatten, war es mir dann doch etwas zu unspektakulär. Die kritischen Themen werden eher angekratzt und nicht voll ausgenutzt.

>>Ich habe schon früh begriffen, dass Kochen eine Kunstform ist, so wie Malen
oder Schreiben. Die Leute mögen es oder nicht, über persönlichen
Geschmack lässt sich nicht streiten.<<

Fazit:
Die Geschichte von Vera und Killian ist sehr süß und unterhaltsam, aber mir fehlt ein bisschen Tiefgang. Dennoch ist es schön zu lesen. Aber man sollte sich bewusst sein, dass man ständig Hunger bekommt, bei den ganzen toll beschrieben Gerichten.
Die weiteren Bücher aus der Reihe würde ich aber durchaus lesen, insbesonders das von Wyatt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Figuren
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 19.05.2019

Rezension: Goldener Käfig

Goldener Käfig (Die Farben des Blutes 3)
0

Inhalt:
Mare hat sich ergeben, um ihre Freunde zu schützen. Nun hält Maven sie im Palast gefangen und fügt ihr täglich Qualen zu. Es scheint keinen Ausweg für sie zu geben, aber Mare hört nicht auf zu ...

Inhalt:
Mare hat sich ergeben, um ihre Freunde zu schützen. Nun hält Maven sie im Palast gefangen und fügt ihr täglich Qualen zu. Es scheint keinen Ausweg für sie zu geben, aber Mare hört nicht auf zu suchen. Auch Cal kann sie nicht aufgeben. Zusammen mit der Scharlachroten Garde versuchen sie den Feind zu stürzen und Mare aus dessen Klauen zu befreien. Nur so hat das Land die Chance auf eine Zukunft.
 
Zum Buch:
Der Einstieg in das Buch ist mir relativ leicht gefallen. Auch wenn mir ein paar Details aus Band zwei entfallen waren, kamen sie während der Geschichte relativ schnell wieder zurück. Neben den Kapiteln aus der Sicht von Cal und Mare, gibt es diesmal auch welche als Evangelinas und Camerons Sicht, wodurch man noch andere Blickwinkel der Geschichte kennenlernt. Auch Evangelina lernt man dadurch besser kennen und verstehen. Die Kapitel von Cameron bräuchte ich persönlich nicht, da ich sie einfach nervig finde. Sie scheint so viel Groll zu hegen, wirkt aber ziemlich clever. Jedoch handelt sie in erster Linie egoistisch, wobei sie genau das den anderen vorwirft. Aber vielleicht wird sie ja noch eine wichtigere Rolle spielen - Es bleibt abzuwarten.
 
Mare ist mir in diesem Band wieder wesentlich sympathischer geworden. In Band zwei hatte ich das Gefühl, dass sie mit sich selbst im Unreinen war, was jetzt nicht mehr der Fall zu sein scheint. Ihr Gewissen kehrt zurück und sie handelt nicht mehr so skrupellos. Körperlich ist Mare schon zu Beginn des Buches ziemlich am Ende, aber seelisch ist sie unglaublich stark. Sie gibt nicht auf, kämpft immer weiter und versucht jede Gelegenehit zu ihrem Vorteil auszunutzen.
 
Maven ist für mich ziemlich schwierig zu durchschauen. Ich konnte nie sagen, was genau er plant und was er wirklich vor hat. Mare scheint die Einzige zu sein, die hinter seine Fassade blicken kann.
Ich finde, das Buch zeigt sehr gut, wie man Sympathie zu Charakteren spüren kann, obwohl man weiß, wie grausam diese sind. Das gilt vor allem für Evangelina und Maven. Schon in den ersten beiden Büchern haben wir gelernt, welch schlimmer und böser Mensch er einfach ist. Doch in dem Band habe ich begonnen Mitgefühl für ihn zu entwickeln. Man fragt sich halt, was aus ihm geworden wäre, wenn seine Mutter nicht gewesen wäre und zu welchem Teil er wirklich von sich aus handelt. Was eigentlich egal ist, da er nunmal der ist, der er ist. Seine Mutter war das und hat ihn geformt und sein Handeln - ob von sich aus oder nicht - sorgt dafür, dass man ihn hasst.
Evangelina mochte ich wegen ihres Verhaltens, insbesondere Mare gegenüber, nie. Jedoch zeigen ihre Kapitel etwas mehr aus ihrem Leben und es zeigt, dass eine Geschichte nicht immer schwarz und weiß ist.
 
Das Buch ist mehr oder weniger durchweg spannend, wobei in der zweiten Hälfte doch wesentlich mehr und vor allem Spektakuläreres passiert. Die Kämpfe, sowie Ortswechsel sind gut beschreiben, so dass man leicht den Überblick behalten kann. Das Ende ist wirklich herzzerreissend und hat mir absolut nicht gefallen. Ich möchte das so nicht und hoffe, dass sich im vierten Band alles wieder zum Guten wendet.
 
Fazit:
Für mich ist der dritte Band eine gelungene Fortsetzung, die spannend, actionreich und emotional ist. Wir lernen die Charaktere besser kennen und bekommen die Chance auf andere Blickwinkel des Geschehens, wodurch die Geschichte vielfältiger wird. Ich bin gespannt, ob Mare es schafft ihre Ziele zu erreichen.

Veröffentlicht am 05.05.2019

Rezension: Wicked - Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit

Wicked – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
0

Inhalt:
Ivy will nichts von Männern wissen. Sie konzentriert sich auf ihr Studium und vor allem auf ihren Job. Sie ist Teil eines Ordens, der Fae aus New Orleans verjagd und die Menschen schützt. Doch ...

Inhalt:
Ivy will nichts von Männern wissen. Sie konzentriert sich auf ihr Studium und vor allem auf ihren Job. Sie ist Teil eines Ordens, der Fae aus New Orleans verjagd und die Menschen schützt. Doch irgendetwas scheint nicht zu stimmen. Denn Ivy wird von einem der Fae angegriffen und er scheint viel stärker zu sein, als normalerweise. Zusammen mit Ren, der erst kürzlich nach New Orleans kam, geht sie der Sache auf den Grund. Dabei ist es gar nicht so einfach sich auf die Aufgabe zu konzentrieren und nicht auf den attraktiven Kollegen.

Zum Buch:
Jennifer Armentrout gehört seit der Lux-Reihe zu einer meiner Lieblingsautorinnen. Da ich ihre Fantasybücher bevorzuge, habe ich mich bereits auf dieses gefreut. Dass die Geschichte in New Orleans spielt, ist noch ein Bonus. New Orleans steht ganz oben auf der Liste der Städte, die ich sehen will und es hat mir echt gefallen, dass ich zumindest auf dieses Weise die Stadt besuchen konnte.
Die Autorin bringt Anspielungen von Alltagsthemen, wie Game of Thrones, Walking Des oder Harry Potter mit ein, was das ganze näher bringt und die Fanherzen höher schlagen lässt.

Ivy als Protagonistin super sympathisch. Sie wirkt distanziert und unnahbar, hat aber eigentlich nur Angst verletzt zu werden. Vor allem ist sie ein richtiger badass Charakter.  Diese beiden Seiten von ihr sind sehr gegensätzlich.
Ren wirkt auf den ersten Blick ziemlich arrogant, aber Ivy gegenüber verhält er sich wirklich süß und beschützerisch. Er ist direkt, offen und weiß was er will. Außerdem flirtet er schamlos mit Ivy und ist doch sehr überzeugt, dass es auch wirkt.

Die grundsätzliche Geschichte finde ich gut. Es gibt ein paar bekannte Elemente, die an die mythologische Elfenwelt um Oberon erinnert, ist aber doch anders und neu. Leider waren einige Einzelheiten ziemlich offensichtlich und auch die erotischen Szenen hätte ich nicht unbedingt haben müssen. Mehr aus der Fantasywelt hätte ich bevorzugt, obwohl ich es auch nicht tragisch oder störend fand. Lediglich etwas unnötig.

Fazit:
Insgesamt fand ich die Geschichte gelungen, konnte mich aber nicht so überzeugen wie andere JLA Bücher. Dennoch bin ich gespannt wie es weiter geht, gerade nach diesem Ende.