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Veröffentlicht am 28.12.2018

Rezension: Revenge - Sternenstaub

Revenge. Sternensturm (Revenge 1)
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Inhalt:
Es ist vier Jahre her, seit die Erde gegen die Außerirdischen kämpfen musste. Vier Jahre seitdem die Lux streng bewacht und geregelt leben müssen. Vier Jahre seitdem Evies Vater ums Leben gekommen ...

Inhalt:
Es ist vier Jahre her, seit die Erde gegen die Außerirdischen kämpfen musste. Vier Jahre seitdem die Lux streng bewacht und geregelt leben müssen. Vier Jahre seitdem Evies Vater ums Leben gekommen ist. Dann lernt Evie Luc kennen, der unverschämt und bedrohlich wirkt. Aber er scheint mehr über sie zu wissen, als er sollte und wenn sie herausfinden will weshalb, muss sie ihre Bedenken beiseite schieben.

Zum Buch:
Endlich neue Lux-Bücher! Obsidian gehörte zu einer Reihe, die für mich immer weiter gehen könnte und durch das Sequel ist immer noch ein Teil dieser Welt erhalten. Vor allem da Daemon nach wie vor glänzende Gastauftritte hat und den ein oder anderen Spruch zum Besten bringt. Aber auch, wenn Daemon weiter auftaucht, ist der männliche Protagonist des Sequels Luc, dem wir schon früher begegnen durften. Die anderen Charaktere und auch die Handlung ist allerdings neu. Die Welt weiß mittlerweile von den Lux und fürchtet sie nach dem Angriff vor einigen Jahren. Sie werden gekennzeichnet und besonders behandelt. Stets im Auge behalten, da von ihnen ja schließlich eine große Bedrohung ausgeht. Diskriminierung auf eine andere Art, aber im Prinzip wie es sie schon immer gab und es auch leider immer noch gibt. 
 
"Wir alle waren dunkle Sterne, aber Luc... 
er war der dunkelste." S.418
 
Aus den vorherigen Büchern weiß man, dass Luc kein gewöhnlicher Lux ist. Dieses ist allerdings eins von vielen Geheimnissen, dass nicht an die Öffentlichkeit geraten soll. Luc hat mich schon immer leicht fasziniert. Obwohl er so jung ist, behält er immer die Ruheund Kontrolle über alles. Er hat eine gefährliche und bedrohliche Ausstrahlung, die dafür sorgt, dass alle tun was er möchtet. Aber wir lernen noch eine andere Art von ihm kennen. Er ist mittlerweile erwachsener, trägt mehr Verantwortung und zeigt sein Herz. Er geht rührend mit Evie um und verhält sich ihr gegenüber total süß, wenn er nicht gerade einen frechen Spruch auf den Lippen hat.
 
"Langsam wuchs er mir ans Herz. Wie Schimmel - 
fester, muskulöser, heißer Schimmel." S.334 
 
Evie ist ein vielfältiger Charakter. Sie ist lieb und brav und hält sich bis zu einem gewissen Punkt an die Regeln ihrer Mutter. Aber sie ist auch tough, mutig und schlagfertig. Sie gibt zu Angst zu haben und zeigt Schwäche. Aber trotz seiner Art, bietet sie Luc die Stirn und lässt sich nicht alles von ihm gefallen. Ich finde es bewundernd, dass sie kaum weint, obwohl so einiges passiert, was dies vollkommen gerechtfertigt hätte. Sie steckt die Ereignisse gut weg und lässt den Kopf nie hängen.
 
"Aber wir können nichts anderes tun, als mit der Hoffnung auf morgen
zu leben, auch wenn wir wissen, dass es das vielleicht nicht geben wird.
Das ist das Beste, was du tun kannst. Das Beste, was wir tun können." S.437 
 
Man lernt viele neue Charaktere kennen, die sich alle unterscheiden, aber jeder auf seine Art sympathisch ist. Naja, die meisten zumindest. Es gibt jede Menge Geheimnisse, die nach und nach aufgeklärt werden. Es ist jedoch noch genug offen, was in den Folgebänden beantwortet werden muss. So gibt es auch mehrere Handlungstränge, die später zusammenlaufen und das Puzzle nach und nach vervollständigen. Es passiert nicht ununterbrochen was, aber man erfährt viele Sachen, wodurch die Handlung nie langweilig wird. Für genug Spannung sorgt auch der ein oder andere Plottwist. 
 
Fazit:
Ihr heißt es meckern auf hohem Niveau. Das Buch ist ein großartiger erster Teil des Sequels und sorgt mit Humor, Spannung und Liebe für einen regelrechten Suchtfaktor. Wer die Obsidian-Reihe mochte, wird hier nicht vorbeikommen.

Veröffentlicht am 23.12.2018

Rezension: Gläsernes Schwert

Gläsernes Schwert (Die Farben des Blutes 2)
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Inhalt:
Mare und Cal haben es geschafft und sind zusammen mit den Rebellen vor Maven entkommen. Nun setzen sie alles daran Rote zu finden, die ebenso besondere Fähigkeiten haben wie Mare selbst. Doch Maven ...

Inhalt:
Mare und Cal haben es geschafft und sind zusammen mit den Rebellen vor Maven entkommen. Nun setzen sie alles daran Rote zu finden, die ebenso besondere Fähigkeiten haben wie Mare selbst. Doch Maven versucht ihnen entgegen zu wirken und Mare wieder in seinen Fängen zu haben.

Zum Buch:
Ich hatte ein bisschen Sorgen bevor ich das Buch begonnen hatte, weil viele der Meinung waren, dass es wesentlich schwächer sei, als der erste Band. Meine Sorgen waren aber unbegründet, denn die Schwächen und Stärken halten sich relativ im Gleichgewicht.

Der Teil knüpft unmittelbar an dem ersten an und man landet mitten im Gefecht. Es ist alles etwas dunkler, etwas gefährlicher und die Spannung bleibt durchweg bestehen. Es passiert jede Menge und Mare gerät immer wieder in gefährliche Situationen. Die Kämpfe nehmen hier eine große Rolle ein und sorgen für reichlich Spannung.

Dennoch verstehe ich, dass einige etwas enttäuscht von dem Buch waren. Ich denke, dass liegt in erster Linie an Mare. Sie lässt etwas nach und verändert sich im negativen. Sie will weiterhin für Gerechtigkeit und das Gute kämpfen, aber Rache spielt auch eine große Rolle. Dadurch verrücken ihre moralischen Grenzen teilweise. Sie handelt manchmal skrupellos, ist blind vor Zorn und tötet leichtfertig. Sie ist mit sich selbst einfach im unreinen. Allerdings glaube ich, dass sie diese Entwicklung machen muss und hoffe, dass sie sich in den kommenden Bänden wieder zum Guten verändern wird.
 
Cal hat es in diesem Teil wesentlich schwerer. Er kann nicht nach Hause, wird für den vermeintlichen Mord an seinem Vater gesucht, wird aber auch von den meisten Roten verachtet. Einzig Mare scheint auf seiner Seite zu sein, aber sie hat mit sich selbst genug zu tun. Und trotz allem bewahrt er Haltung und bleibt sich selbst treu.
 
Fazit:
Insgesamt kommt das Buch für mich nicht ganz an Band eins ran, ist aber dennoch gut und verleitet stets zum Weiterlesen. Das Ende ist, wie schon beim Vorgänger, ziemlich fies und lässt einen Mitten im spannendsten Geschehen zurück. Von daher steht fürs neue Jahr definitiv Goldener Käfig auf dem Plan.

Veröffentlicht am 18.11.2018

Rezension: Hard Frost

Hard Frost
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Inhalt:
Beim letzten Mal konnte Rory den Anführer der Schnitter, Covington, in die Flucht schlagen, aber der Kampf ist noch nicht gewonnen. Covington hat es immer noch auf besondere Artefakte abgesehen ...

Inhalt:
Beim letzten Mal konnte Rory den Anführer der Schnitter, Covington, in die Flucht schlagen, aber der Kampf ist noch nicht gewonnen. Covington hat es immer noch auf besondere Artefakte abgesehen und als Mitglied des Team Midgard, ist es ihre Aufgabe ihn davon abzuhalten. Auch wenn es auf einen Kampf um Leben und Tod hinausläuft.

Zum Buch:
Ich hab mich unheimlich gefreut, dass es endlich mit Rorys Geschichte weiter geht und ich wieder in die Welt der Mythen eintauchen konnte. Das Setting ist schon altbekannt und fantastisch wie je her. Wo im ersten Band noch einige Gemeinsamkeiten zu Gwens Geschichte zu finden waren, ist hier nun keine Ähnlichkeit mehr. Rory hat nun ihre vollkommen eigene Geschichte, die durchweg spannend ist.

Wie gewohnt wird in die Geschichte ein kleiner Rückblick auf die Geschehnisse eingebaut, wodurch der Einstieg leicht fällt und man schnell mitten im Geschehen landet.Rory scheint nie wirklich zur Ruhe zu kommen und gelangt von einem Kampf in den nächsten. Auch wenn gerade kein Kampf stattfindet, ist ständig was los. Es gibt Vorbereitungen zu treffen, Recherchen einzuholen oder die Gefühle für Ian beiseite zu schieben.

Rory ist eine geborene Kriegerin. Sie ist mutig und tough und stellt das Wohl anderer über ihr eigenes. Sie verliert ihr Ziel nie aus den Augen und tut alles daran das Böse zu besiegen.
Auch die anderen Charaktere lernt man etwas besser kennen und wachsen einem ans Herz. Besonders von Ian bekommen wir mehr zu sehen und er weckt mit seinem Handeln meine Sympathie für ihn.

 So wie auch der Vorgänger, kann das Buch durch Humor und Spannung überzeugen. Man fliegt über die Seiten und ist gefesselt von der Handlung. Die Geschichte hat eine optimale Portion Liebe und das Ende lässt einem den nächsten Band entgegenfiebern.

Fazit:
Ich bin der Welt der Mythos Academy seit dem Beginn verfallen und auch dieser Band hat mich wieder ins Schwärmen gepackt. Es gibt genug Spannung und Action und auch die Protagonistin konnte wieder überzeugen. Ich bin schon gespannt auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 29.10.2018

Rezension: Cinder & Ella

Cinder & Ella
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Inhalt:
Cinder und Ella kennen sich nur aus dem Internet und sind dennoch beste Freunde. Dann hat Ella einen schweren Autounfall und verschwindet erstmal von der Bildfläche. Als sie sich nach fast einem ...

Inhalt:
Cinder und Ella kennen sich nur aus dem Internet und sind dennoch beste Freunde. Dann hat Ella einen schweren Autounfall und verschwindet erstmal von der Bildfläche. Als sie sich nach fast einem Jahr wieder bei Cinder meldet, kann er es kaum fassen. Und auch Ella ist unheimlich froh ihn wieder als Stütze in ihrem Leben zu haben. Doch beide haben ihre Geheimnisse, die eine Barriere zwischen ihnen bilden. Sie müssen ehrlich zueinander sein, damit diese Freundschaft bestehen kann.

Zum Buch:
Ich habe so viel Gutes von diesem Buch gehört, dass ich umso glücklicher war, dass es mir als Rezenionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Hier nochmal ein Dankeschön an den one Verlag und Netgalley. Bei den ganzen positiven Worten, habe ich natürlich dementsprechendes erwartet und ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch ist emotional und durchweg berührend und einfach großartig. Es zeigt wie die Gesellschaft zu Menschen ist, die nicht der Norm entsprechen. Es ist realistisch und hat Tiefe. Die wunderbare Geschichte und der leichte Schreibstil haben es mir ermöglicht, das Buch an einem Tag zu beenden.

Ella ist ein fröhliches und lebhaftes Mädchen, dass ihre Bücher und ihren Blog liebt. Nach dem Unfall, den OPs, dem Tod ihrer Mutter ist sie am Boden. Sie ist ganz unten und hat hart zu kämpfen. Nicht nur mit dem Verlust, der Umstellung und ihrem Gesundheitszustand, sondern auch mit den Verurteilungen ihrer Mitschüler. Die Auf und Ab's machen es authentisch und zeigen wie viel Stärke man benötigt, um so etwas zu überstehen. Auch wenn sie immer weiter kämpft, lässt sie sich sehr von der Meinung anderer verunsichern und beeinflussen, was sie wiederum sympathisch macht. Ich denke, dass es nur wenige Menschen gibt, die genug Selbstwertgefühl haben, um sich um die Meinung anderer nicht zu kümmern, daher ist dieser Charakterzug an ihr wirklichkeitsnah.

Ich finde, dass Cinder so niedlich Ella gegenüber ist. Er bringt sie zum Lachen, unterstützt sie in jeder Hinsicht und stellt sie über alles. Er hat immer einen Spruch bereit und gibt sich wirklich Mühe was Ella betrifft. Dabei trägt er die Lasten seines Lebens mehr oder weniger alleine mit sich und macht Ella gegenüber nur Andeutungen. Er versucht alles unter einem Hut zu bekommen und dabei das richtige zu tun.

Die Charaktere sind liebevoll gestaltet und jeder hat seine eigene Persönlichkeit. Auch die Nebencharaktere.
Vivian ist von Anfang an super sympathisch, fröhlich, ehrlich und eine super Freundin.
Anfangs war Rob mir etwas suspekt, aber er konnte sich beweisen und stellt Ellas Glück über seine eigenen Wünsche.
Ana ist eine riesen Zicke, die aus purem Neid handelt und manipuliert, wo sie nur kann. Auch wenn sie sich minimal bessert, kann ich sie nicht leiden.
Ihre Schwester Juliette hingegen gibt sich wirklich Mühe, ist süß und versucht die Streitereien zu schlichten. Sie lässt sich nicht beeinflussen und steht zu ihrer Meinung.

Fazit:
Die Grundzüge des Märchen lassen sich zwar erkennen, aber das Buch hat seine eigene Geschichte. Die Geschichte fesselnd einen und man fühlt mit den Charakteren mit. Ich hab sogar das ein oder andere Tränchen vergossen. Eine einfach fabelhafte Geschichte und definitiv ein Highlight dieses Jahr. Ich kann hier eine absolute Leseempfehlung geben.Inhalt:
Cinder und Ella kennen sich nur aus dem Internet und sind dennoch beste Freunde. Dann hat Ella einen schweren Autounfall und verschwindet erstmal von der Bildfläche. Als sie sich nach fast einem Jahr wieder bei Cinder meldet, kann er es kaum fassen. Und auch Ella ist unheimlich froh ihn wieder als Stütze in ihrem Leben zu haben. Doch beide haben ihre Geheimnisse, die eine Barriere zwischen ihnen bilden. Sie müssen ehrlich zueinander sein, damit diese Freundschaft bestehen kann.

Zum Buch:
Ich habe so viel Gutes von diesem Buch gehört, dass ich umso glücklicher war, dass es mir als Rezenionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Hier nochmal ein Dankeschön an den one Verlag und Netgalley. Bei den ganzen positiven Worten, habe ich natürlich dementsprechendes erwartet und ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch ist emotional und durchweg berührend und einfach großartig. Es zeigt wie die Gesellschaft zu Menschen ist, die nicht der Norm entsprechen. Es ist realistisch und hat Tiefe. Die wunderbare Geschichte und der leichte Schreibstil haben es mir ermöglicht, das Buch an einem Tag zu beenden.

Ella ist ein fröhliches und lebhaftes Mädchen, dass ihre Bücher und ihren Blog liebt. Nach dem Unfall, den OPs, dem Tod ihrer Mutter ist sie am Boden. Sie ist ganz unten und hat hart zu kämpfen. Nicht nur mit dem Verlust, der Umstellung und ihrem Gesundheitszustand, sondern auch mit den Verurteilungen ihrer Mitschüler. Die Auf und Ab's machen es authentisch und zeigen wie viel Stärke man benötigt, um so etwas zu überstehen. Auch wenn sie immer weiter kämpft, lässt sie sich sehr von der Meinung anderer verunsichern und beeinflussen, was sie wiederum sympathisch macht. Ich denke, dass es nur wenige Menschen gibt, die genug Selbstwertgefühl haben, um sich um die Meinung anderer nicht zu kümmern, daher ist dieser Charakterzug an ihr wirklichkeitsnah.

Ich finde, dass Cinder so niedlich Ella gegenüber ist. Er bringt sie zum Lachen, unterstützt sie in jeder Hinsicht und stellt sie über alles. Er hat immer einen Spruch bereit und gibt sich wirklich Mühe was Ella betrifft. Dabei trägt er die Lasten seines Lebens mehr oder weniger alleine mit sich und macht Ella gegenüber nur Andeutungen. Er versucht alles unter einem Hut zu bekommen und dabei das richtige zu tun.

Die Charaktere sind liebevoll gestaltet und jeder hat seine eigene Persönlichkeit. Auch die Nebencharaktere.
Vivian ist von Anfang an super sympathisch, fröhlich, ehrlich und eine super Freundin.
Anfangs war Rob mir etwas suspekt, aber er konnte sich beweisen und stellt Ellas Glück über seine eigenen Wünsche.
Ana ist eine riesen Zicke, die aus purem Neid handelt und manipuliert, wo sie nur kann. Auch wenn sie sich minimal bessert, kann ich sie nicht leiden.
Ihre Schwester Juliette hingegen gibt sich wirklich Mühe, ist süß und versucht die Streitereien zu schlichten. Sie lässt sich nicht beeinflussen und steht zu ihrer Meinung.

Fazit:
Die Grundzüge des Märchen lassen sich zwar erkennen, aber das Buch hat seine eigene Geschichte. Die Geschichte fesselnd einen und man fühlt mit den Charakteren mit. Ich hab sogar das ein oder andere Tränchen vergossen. Eine einfach fabelhafte Geschichte und definitiv ein Highlight dieses Jahr. Ich kann hier eine absolute Leseempfehlung geben.

Veröffentlicht am 21.10.2018

Rezension: Bird and Sword

Bird and Sword
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Inhalt:
In einem Land, in dem Magie verboten ist, ist Larks Gabe ihre größte Bedrohung. So nimmt ihr ihre Mutter als Kind ihre Sprache. Als Lark Jahre später auf den König trifft, scheint es, als sei genau ...

Inhalt:
In einem Land, in dem Magie verboten ist, ist Larks Gabe ihre größte Bedrohung. So nimmt ihr ihre Mutter als Kind ihre Sprache. Als Lark Jahre später auf den König trifft, scheint es, als sei genau diese ist, die ihn und das Königreich retten kann. Doch Lark weiß nicht, wie sie ihre Sprache und damit ihre Gabe wiederfinden kann.

Zum Buch: 
Der Prolog hat mir wirklich gut gefallen, aber danach hatte ich ein paar Probleme in das Buch zu kommen. Ich fand den Schreibstil etwas gewöhnungsbedürftig, obwohl es sich im Laufe des Buches verloren hat und nach und nach flüssig und leicht lesen ließ. Das Thema selbst war auch interessant. Wenn man die Magie einmal außenvor lässt, zeigt es wie viel Worte bewirken können und wie mächtig diese sind. Die Geschichte hält auch einige Überraschungen und Wendungen bereit, weshalb sie spannend und mitreißend ist.
 
Die Liebesgeschichte im Buch konnte mich nicht so mitreißen. Ich wusste ganz lange nicht, ob es sich um Liebe handelt oder ob es nur ein Zweckbeziehung ist oder auch eine Mischung aus beidem. Zwar hat man gemerkt, wie sie sich langsam näher kamen und auch Sympathie füreinander entwickelt haben, aber ich hab dem Ganzen eher skeptisch entgegengestanden und konnte mich nicht ganz drauf einlassen.
 
Lark hatte eine ziemlich erschütternde Kindheit. Sie wirkt sensibel und man hat das Gefühl sie muss beschützt werden. Zeitgleich ist sie aber ziemlich mutig und stark. Beide Seiten halten sich im Gleichgewicht und machen sie zu einem Charakter, den man gerne hat.
 
Tiras ist eher schwierig einzuschätzen. Lange weiß man nicht was er möchte und was er bezwecken will. Auf der einen Seite benutzt er Lark als Druckmittel, auf der anderen Seite scheint er ihr alles zu geben was sie möchte und wirkt gütig. Er widerspricht sich in seinem Handeln, was ihn etwas mysteriöses verleiht.
Am liebsten aber mochte ich Kjell. Einfach weil er ständig motzig ist, aber seine Loyalität nie infrage steht. 
 
Fazit:
Zu Beginn hätte ich nicht gedacht, dass das Buch sich das Buch dich noch so positiv entwickeln würde. Es ist leicht und schnell zu lesen und wird nicht langweilig. Es gibt ein paar Kleinigkeiten, die mich stören, aber im Großen und Ganzen war es recht gut.