Um das Magische Land aus den Fängen des Maskenmannes zu befreien, wollen die Geschwister Alex und Conner Bailey ihre eigene Armee aus literarischen Helden aufstellen. Hierfür nutzen sie das Elixier der ...
Um das Magische Land aus den Fängen des Maskenmannes zu befreien, wollen die Geschwister Alex und Conner Bailey ihre eigene Armee aus literarischen Helden aufstellen. Hierfür nutzen sie das Elixier der Guten Fee, um in Conners Kurzgeschichten zu reisen. Geschichten, die denen aus dem Magischen Land in nichts nachstehen. Aber so einfach lassen sich Conners Helden nicht davon überzeugen, für ihn zu kämpfen. Also müssen sich die Geschwister ein wenig was einfallen lassen.
Der fünfte Band steckt wieder voller Überraschungen und ist quasi die Vorbereitung zum großen Finale der Land of Stories-Saga im sechsten und letzten Band. Als Leser reist man mit den Geschwistern in Conners verschiedene Welten, die unterschiedlicher kaum sein könnten: Superhelden, Abenteurer, Piraten und ScienceFiction-Wesen lassen die Zwillinge spannende Abenteuer erleben. Gleichzeitig geht es natürlich im Magischen Land weiter, denn die Hexen haben keine Lust, sich vom Maskenmann auf ihren Nasen herumtanzen zu lassen. Und auch Bree und Emmerich sind weiterhin im Hintergrund mit von der Partie.
Wieder ein sehr spannender und unterhaltsamer Band der Reihe, diesmal mit vielen neuen Figuren und Handlungsorten, wodurch neuer Wind in das Ganze kommt.
Ein weiteres aeronatisches Abenteuer erwartet die Entdecker-Zwillinge Marie und Arthur Brightstorm. Diesmal wird von der Geographischen Gesellschaft eine Belohnung für die Suche nach dem verschollenen ...
Ein weiteres aeronatisches Abenteuer erwartet die Entdecker-Zwillinge Marie und Arthur Brightstorm. Diesmal wird von der Geographischen Gesellschaft eine Belohnung für die Suche nach dem verschollenen Entdecker Everest Wrigglesworth ausgesetzt, der irgendwo auf den Östlichen Inseln vermutet wird. Ins Leben gerufen wird die Suche ausgerechnet von Eudora Vane, der Frau, die für den Tod an der Crew des Entdeckers Brightstorm, dem Vater der Geschwister, verantwortlich ist. Welche Pläne verfolgt diese Frau wirklich? Ruhm und Preisgeld allein können es nicht sein, davon besitzt sie bereits genügend.
Ein fantastisches Wiedersehen mit den Geschwistern Brightstorm, die gemeinsam mit Harriet Culpfeffer und ihrer Crew in ihrem fliegenden Wolkenschiff der ganz besonderen Art, der Aurora, gefährliche Abenteuer erleben. Während Marie sich mit voller Tatendrang in neue Erfindungen stürzt, macht Arthur den Fehler, sich mit seiner erfolgreichen Schwester zu vergleichen, was ihm ein wenig den Glauben an sich selbst nimmt. Zum Glück sehen die Erwachsenen das anders und kitzeln seine Fähigkeiten nach und nach aus ihm heraus. Neben der persönlichen Entwicklung der Geschwister ist auch das Abenteuer selbst spannend und voller Gefahren und Überraschungen. Hier werden die Beteiligten nicht geschont, manchesmal scheint ihre Glückssträhne sie regelrecht zu verlassen – und Eudora Vane plant tatsächlich etwas, was die Crew der Aurora schon bald in große Gefahr bringt.
Die Eindrücke der besuchten Orte sind ebenso faszinierend wie so manche Erfindung, Lebensweise oder bisher unbekannte Tierart, welche man beim Lesen entdecken kann. Und nicht alle Tiere sind harmlos, wie Harriet und die Kinder schon sehr bald feststellen müssen.
Das Buch liest sich wieder wunderbar mit angenehm kurzen Kapiteln und abwechslungsreichen Perspektiven. Es gibt jede Menge zu entdecken und die Abenteuer, Geheimnisse und Überraschungen machen die Erzählung erneut sehr spannend. Einzig eine Entscheidung der Geschwister zum Ende hin war mir zuviel Gutmensch – auch wenn es für die weitere Handlung, vor allem für das Ende, wichtig sein mag, kam es mir dennoch etwas unrealistisch vor. Dafür birgt es eine Interpretationsmöglichkeit des Endes, welches auf weitere spannende und gefährliche Abenteuer hoffen lässt. Ich wär dabei.
Eine spannende Erzählung für alle angehenden Entdecker, Erfinder, Abenteurer und jeden, der gemeinsam mit Marie und Arthur das Geheimnis des Feuervogels lösen möchte.
In der Fortsetzung zur Blacksmith Queen steht nun ihre Schwester Gemma im Mittelpunkt, die bisher jahrelang als Kriegmönch gelebt hat. An der Seite von Schmiedekönigin Keely hilft sie, den Kampf gegen ...
In der Fortsetzung zur Blacksmith Queen steht nun ihre Schwester Gemma im Mittelpunkt, die bisher jahrelang als Kriegmönch gelebt hat. An der Seite von Schmiedekönigin Keely hilft sie, den Kampf gegen Königin Beatrix sowie weitere, verstreute Thronanwärter aufzunehmen.
So begeistert ich auch von Band eins war mit seinen starken Frauen, die fernab jeglichen Frauenklischees gezeichnet sind, so enttäuscht war ich vom zweiten Band. Klar, ein Kriegmönch hat deutlich weniger Tischmanieren als eine Schmiedin, damit könnt ich noch leben. Was mir jedoch überhaupt nicht gefiel und mich schnell regelrecht nervte war, das das Buch entweder aus Hau-drauf-Szenen besteht oder aus Streitereien und Bissigkeiten, welche sich die Leute in einer Tour gegenseitig an den Kopf werfen. Dadurch zog sich die Haupthandlung, neben ein paar irrelevanten Nebenhandlungen, so dermaßen in die Länge, dass genaugenommen kaum etwas im 2. Band geschieht. Erschwerend kam noch hinzu, dass im Lauf des Romans ein Schwung weiterer Charaktere aus unterschiedlichen Orden, Vereinigungen und Zirkeln hinzukommt, so dass ich irgendwann bei den vielen Streiterein und Diskussionen der vielen Personen den Überblick verlor. Besonders nervig war hierbei Gemma, deren taktisches Denkvermögen gen Null zu tendieren scheint und die nicht mal in der Lage ist, ihren Love Interest, einen Zentaur, wie eine erwachsene Frau zu vernaschen, sondern ihm lieber in einer Tour Gemeinheiten an den Kopf wirft - worin ihr Zentaur Quinn allerdings fast ebenbürtig ist.
So leid es mir tut, ich kann den zweiten Band nicht empfehlen. Kindisches Rumstreiten und Rumzänken ist in meinen Augen kein Zeichen von Stärke sondern nervt in dem Ausmaß, wie es im Buch vorkommt, irgendwann nur noch. Vor allem, da die Haupthandlung dadurch stellenweise komplett unterzugehen scheint. Ich vergebe 2 von 5 Pferdeäpfeln.
Im zweiten Band der Waterland-Reihe geht es spannend weiter. Nachdem Jacob gemeinsam mit Flutmädchen Hali seinen entführten Bruder Tristan retten konnte, währt die Ruhe auf dem U-Boot der WasserKrieger ...
Im zweiten Band der Waterland-Reihe geht es spannend weiter. Nachdem Jacob gemeinsam mit Flutmädchen Hali seinen entführten Bruder Tristan retten konnte, währt die Ruhe auf dem U-Boot der WasserKrieger nicht lange, denn ihr machtgieriger Onkel Sato verfolgt mit neuen Schritten seine finsteren Machtpläne. Bei dem Versuch, seine Machenschaften aufzudecken müssen sie erkennen, dass seine Pläne noch weit umfangreicher sind, als sie zunächst dachten.
Der zweite Band schließt nahtlos an den ersten Band an und ist etwas anders, aber nicht weniger gut gelungen. Konnte man im ersten Teil noch gemeinsam mit Jacob die Faszination der Unterwasserwelt bestaunen, gibt es diesmal mehr gefährliche Action und neben seinem Seelöwen sowie Halis bellendem Hai übernehmen auch Wale wichtige tierische Rollen.
Emotional beschäftigt Jacob seine Beziehung zu seinem Bruder Tristan, der mit der Umwandlung in einen Flutmenschen seelisch noch zu kämpfen hat und sich ein wenig zurückzieht. Meiner Meinung nach ist hier sehr gut dargestellt, wie Jacob seinen Bruder einfach nicht versteht, sich nicht in ihn hineinversetzen kann und zunächst mit verschiedenen Emotionen kämpft, von Trauer bis Eifersucht. Denn als die WasserKrieger nach einem unerklärlichen Angriff der Flutwesen auf eine Trockensiedlung das Flutmädchen Aiko bei sich aufnehmen, scheint Tristan ausser Aiko alles egal zu sein, selbst seine eigener Bruder. Da tat mir Jacob in seinem enttäuschten Zorn schon ein wenig leid. Ansonsten kann er jedoch in verschiedenen Situationen wieder Mut und Cleverness beweisen und den Kampf gegen seinen Onkel entscheidend vorantreiben.
Ein gelungener zweiter Teil der Waterland-Reihe, der nun deutlich mehr Action zu bieten hat und die fiesen Machenschaften des bösen Onkels aufdeckt.
Nachdem Klon Isabel in „Becoming Elektra“ erfolgreich den Platz der verunglückten Elektra Hamilton eingenommen hat, erwacht die Totgeglaubte nun. Allerdings nicht nur mit einem Mordskater, sondern auch ...
Nachdem Klon Isabel in „Becoming Elektra“ erfolgreich den Platz der verunglückten Elektra Hamilton eingenommen hat, erwacht die Totgeglaubte nun. Allerdings nicht nur mit einem Mordskater, sondern auch in einem fremden Körper. Dem Körper von Kelsey, Isabels Zwillingsschwester. Neben deren körperlichen Narben scheint jedoch auch ihr Geist weiterhin zu existieren - in demselben Körper. Zudem stellt sich das Problem, dass nur eine Elektra nach außen hin existieren darf. Welche perfiden Pläne verfolgt Priamos Hamilton?
Bereits der erste Band war hochgradig aufwühlend. Wer diesen nicht gelesen hat oder das Gelesene auffrischen möchte findet am Ende des Buches eine sehr gute Zusammenfassung der bisherigen Geschehnisse.
Diemal wird im Wechsel aus den Perspektiven von Elektra und Kelsey erzählt, zwei Personen, welche um ein und denselben Körper kämpfen. Auf diese Erkenntnis reagieren die beiden jungen Frauen sehr unterschiedlich, vor allem im Laufe der Zeit, was der Autor meiner Meinung nach recht gut dargestellt hat. Auch Isabels Rolle als Elektra-Ersatz nehmen beide höchst unterschiedlich auf. Ebenso entsteht somit für Isabels Verlobten Phillip und Elektras Bruder Hektor eine höchst komplizierte Situation - darf man jemanden opfern, um das Leben eines anderen zu retten? Oder lassen sich beide, Elektra und Kelsey, retten? Zudem schwebt über allem die große ethische Frage, ob Klone wie Menschen behandelt werden sollten oder nicht. Und durch weitere Pläne, welche Familienoberhaupt Priamos bereits im Geheimen bereit hält, stehen schon bald tatsächlich Leben auf dem Spiel.
Eine sehr gute Idee, die Thematik des ersten Bandes über die Rechte der Klone erneut aufzugreifen, zumal es bisher zu keiner zufriedenstellenden Lösung gekommen ist. Der Kniff diesmal ist es, dass man als Leser schnell vor dem Problem steht, wem der beiden Charaktere man den einen Körper zusprechen möchte oder muss, denn auf Dauer sind zwei Charaktere in einem Körper einfach keine Lösung. Hierzu ist natürlich erforderlich, dass man zu beiden Charakteren eine gewisse Bindung aufbaut, um beiden ein Weiterleben zu gönnen. Leider ist Christian Handel das mit Elektra bei mir nicht gelungen, ich empfand diese Person als stark naiv, selbstsüchtig und selbstzerstörerisch, so dass ich sie ohne weiteres ihrem natürlichen Schicksal überlassen wollte, welches ihr ohne Einwirken des Vaters, also einem Seelentransfer in Kelseys Körper, zustand. Das empfand ich als vertane Chance und somit als schade - hätte ich Elektra auf irgendeine Weise gemocht, hätte mich das Buch durch den inneren Konflikt, sie nicht sterben lassen zu wollen, deutlich mehr bewegt. Mag ein anderer Leser vielleicht anders empfinden. Zudem kam mir ihre Mutter etwas zu kurz, für die Elektra nur Abneigung übrig hat, obwohl sich bereits im ersten Band zeigte, dass sie gar nicht zu den Bösen gehört. Sieger der Herzen ist für mich hingegen der Bruder Elektras, Hektor, welcher eindeutig zwischen den Stühlen steht, jede der Elektra-Klone bzw. das Original retten möchte, aber einfach nicht die Möglichkeiten dazu hat. Ein sehr gelungener Nebencharakter, der im Lauf des Romans ein wenig über sich hinauswächst.
Stilistisch bewundere ich die Detailverliebtheit des Autors, welche auch diesen Roman wieder sehr lebendig wirken lässt, als wäre ich mit dabei. Selbst kleine futuristische Erfindungen der Zukunft sind wieder gekonnt mit eingebaut, besonders die Idee mit den Lavafischen gefiel mir sehr - lasst euch überraschen.
Eine sehr gelungene Fortsetzung rund um das brisante Thema des Klonens, wenn auch in meinen Augen mit ein paar Abstrichen, da mich Elektras Charakter zu kalt ließ, um mich auch diesmal wieder seelisch aufzuwühlen. Davon abgesehen dennoch nicht minder spannend.