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Veröffentlicht am 22.09.2020

Bibliomantisches Prequel mit einigen Längen

Die Spur der Bücher
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„Bibliomantik, die: Das Vermögen, mittels eines Buches Magie auszuüben. Dies geschieht, indem der Bibliomant (Buchmagier) ein Seitenherz seines Seelenbuches spaltet.“
Mercy Amberdale ist eine geborene ...

„Bibliomantik, die: Das Vermögen, mittels eines Buches Magie auszuüben. Dies geschieht, indem der Bibliomant (Buchmagier) ein Seitenherz seines Seelenbuches spaltet.“
Mercy Amberdale ist eine geborene Bibliomantin. Ihr Job ist es, für reiche Auftraggeber wertvolle Bücher zu beschaffen wie Erstausgaben oder Bände, denen eine besondere Magie innewohnt. Nachdem einer dieser Aufträge dramatisch endet, verteufelt sie ihr bibliomantisches Talent und schwört sich, fortan ohne Magie zu leben. Doch der mysteriöse Tod eines Buchhändlers, der inmitten seiner Bücher verbrannte, ohne, dass das Papier rings um ihn herum auch nur angekokelt wurde, weckt nicht nur Mercys persönliches Interesse, sondern bringt sie schnell in tödliche Gefahr. Zeit, mit dem Schwur zu brechen?
Kai Meyers Welt der Bibliomantik war mir bisher neu, daher dachte ich, ich fange mit dem Prequel seiner Trilogie „Seiten der Welt“ an. Der Klappentext ließ auf eine Art Krimi mit bibliophilem Charakter schließen, was mich ziemlich reizte. Zunächst erlebt man Mercy und ihre Freunde jedoch rund 2 Jahre früher bei besagtem missglückten Einsatz, welcher auch die Freundschaft der jungen Clique zerbrechen ließ und Mercy dazu brachte, sich von ihrem bibliomantischen Talent abzuwenden. Und das ist so ein Punkt, der mich unter anderem an Mercy störte: Statt den Fehler bei sich zu suchen, gibt sie dem Talent die Schuld, welches sie lieber unterdrückt, statt sich der Wahrheit zu stellen. Auch ansonsten knobelt sie lieber alles mit sich aus und verrennt sich dadurch schnell mal in der ein oder anderen Sackgasse. Zwar ist Mercy intelligent und nicht auf den Mund gefallen, wenn sie etwas will, dennoch handelt sie manchmal ziemlich unüberlegt. Und dass sie so an ihrem Schwur festhält, selbst wenn sie oder jemand anders in Lebensgefahr schwebt, wollte mir nicht einleuchten.
Der erhoffte Kriminalfall entpuppte sich dann auch vielmehr als ein Aufhänger in die Welt und Historie der Bibliomanten, die Macht der „Adamitischen Akademie“ sowie erste Hintergründe über Mercys unklare Herkunft.
Sehr gefallen hat mir die bibliophile Atmosphäre des Romans, welche stets durch kleine Details durchklingt. Auch kamen erste bibliomantische Objekte vor, welche recht interessante Eigenschaften aufwiesen, allen voran der „Besserwisser“, der ein kleines Highlight des Romans für mich war. Aber auch die Origamis als papierne Haustiere gefielen mir. Als anstrengend empfand ich, dass die Handlung oftmals durch zähe Dialoge unnötig in die Länge gezogen wurde, was die Spannung wiederholt arg strapazierte. Zudem war mir Hauptprotagonistin Mercy mit ihrer Art an sich unsympathisch, was auf Dauer ebenfalls den Spaß an der Lektüre mindert. Deswegen gebe ich dem Roman 3,5 von 5 Punkten und hoffe auf eine spannendere Fortsetzung mit Mercy Amberdale.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.09.2020

Bibliomantisches Prequel mit einigen Längen

Die Spur der Bücher
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„Bibliomantik, die: Das Vermögen, mittels eines Buches Magie auszuüben. Dies geschieht, indem der Bibliomant (Buchmagier) ein Seitenherz seines Seelenbuches spaltet.“
Mercy Amberdale ist eine geborene ...

„Bibliomantik, die: Das Vermögen, mittels eines Buches Magie auszuüben. Dies geschieht, indem der Bibliomant (Buchmagier) ein Seitenherz seines Seelenbuches spaltet.“
Mercy Amberdale ist eine geborene Bibliomantin. Ihr Job ist es, für reiche Auftraggeber wertvolle Bücher zu beschaffen wie Erstausgaben oder Bände, denen eine besondere Magie innewohnt. Nachdem einer dieser Aufträge dramatisch endet, verteufelt sie ihr bibliomantisches Talent und schwört sich, fortan ohne Magie zu leben. Doch der mysteriöse Tod eines Buchhändlers, der inmitten seiner Bücher verbrannte, ohne, dass das Papier rings um ihn herum auch nur angekokelt wurde, weckt nicht nur Mercys persönliches Interesse, sondern bringt sie schnell in tödliche Gefahr. Zeit, mit dem Schwur zu brechen?
Kai Meyers Welt der Bibliomantik war mir bisher neu, daher dachte ich, ich fange mit dem Prequel seiner Trilogie „Seiten der Welt“ an. Der Klappentext ließ auf eine Art Krimi mit bibliophilem Charakter schließen, was mich ziemlich reizte. Zunächst erlebt man Mercy und ihre Freunde jedoch rund 2 Jahre früher bei besagtem missglückten Einsatz, welcher auch die Freundschaft der jungen Clique zerbrechen ließ und Mercy dazu brachte, sich von ihrem bibliomantischen Talent abzuwenden. Und das ist so ein Punkt, der mich unter anderem an Mercy störte: Statt den Fehler bei sich zu suchen, gibt sie dem Talent die Schuld, welches sie lieber unterdrückt, statt sich der Wahrheit zu stellen. Auch ansonsten knobelt sie lieber alles mit sich aus und verrennt sich dadurch schnell mal in der ein oder anderen Sackgasse. Zwar ist Mercy intelligent und nicht auf den Mund gefallen, wenn sie etwas will, dennoch handelt sie manchmal ziemlich unüberlegt. Und dass sie so an ihrem Schwur festhält, selbst wenn sie oder jemand anders in Lebensgefahr schwebt, wollte mir nicht einleuchten.
Der erhoffte Kriminalfall entpuppte sich dann auch vielmehr als ein Aufhänger in die Welt und Historie der Bibliomanten, die Macht der „Adamitischen Akademie“ sowie erste Hintergründe über Mercys unklare Herkunft.
Sehr gefallen hat mir die bibliophile Atmosphäre des Romans, welche stets durch kleine Details durchklingt. Auch kamen erste bibliomantische Objekte vor, welche recht interessante Eigenschaften aufwiesen, allen voran der „Besserwisser“, der ein kleines Highlight des Romans für mich war. Aber auch die Origamis als papierne Haustiere gefielen mir. Als anstrengend empfand ich, dass die Handlung oftmals durch zähe Dialoge unnötig in die Länge gezogen wurde, was die Spannung wiederholt arg strapazierte. Zudem war mir Hauptprotagonistin Mercy mit ihrer Art an sich unsympathisch, was auf Dauer ebenfalls den Spaß an der Lektüre mindert. Deswegen gebe ich dem Roman 3,5 von 5 Punkten und hoffe auf eine spannendere Fortsetzung mit Mercy Amberdale.
Gelesen wird das ungekürzte Hörbuch von Simon Jäger. Auf faszinierende Art haucht er den verschiedenen Charakteren Leben ein und verleiht jedem von ihnen seine ganz besondere Stimme. Seine Art, das Buch vorzutragen, ist sehr gelungen und passt perfekt zur Handlung.

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Veröffentlicht am 17.09.2020

Überzeugende historischer Krimi zu Beginn der Kriminalistik

Der falsche Preuße
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München 1894: Mit dem Preußen Wilhelm Freiherr von Gryszinski ist die neue Wissenschaft der Kriminalistik in der bajuwarischen Haupstadt eingezogen. Was dieser Londoner Romandetektiv eines britischen Schriftstellers ...

München 1894: Mit dem Preußen Wilhelm Freiherr von Gryszinski ist die neue Wissenschaft der Kriminalistik in der bajuwarischen Haupstadt eingezogen. Was dieser Londoner Romandetektiv eines britischen Schriftstellers kann, wollen die Münchener auch können, und haben Gryszinski deswegen als Fachmann der Kriminalistik aus Berlin für sich abgeworben. Und endlich kann der Sonderermittler der Königlich Bayerischen Polizeidirektion seinen geheimnisvollen Tatortkoffer einsetzen: An der Isar wurde eine Leiche gefunden, ein großer Mann mit Flügeln und ohne Gesicht. Daneben der Abdruck eines Elefantenfußes. Eine verzwickte Aufgabe, die umso mysteriöser wird, als sich die Preußen bei Gryszinski melden und ihn für ihre eigenen Zwecke einspannen. Denn der Hauptverdächtige steht bei den Preußen im starken Verdacht, schwerwiegenden Landesverrat begangen zu haben. Aber wäre doch gelacht, wenn Gryszinski nicht für die Bayern und die Preußen zugleich ermitteln könnte. Raffiniert genug ist er - und gerät schon bald in tödliche Gefahr.

„… ich bitte jeden Leser, daß er keine Wahrnehmung, die er gemacht hat, für unwesentlich halte.“ (Hans Groß: Handbuch für Untersuchungsrichter, Polizeibeamte, Gendarmen usw., 1. Auflage, 1893)

Dieser Roman hat mich wirklich positiv überrascht. Die Autorin lässt den Leser in eine Welt eintauchen, in welcher die Kriminalistik ihre ersten Schritte macht. Wilhelm Freiherr von Gryszinski ist mit seiner Frau und seinem kleinen Sohn von Berlin nach München gezogen und somit in eine für ihn ganz andere Welt. Durch seine Vergleiche erfährt man die gesellschaftlichen Unterschiede der Preußen und Bayern in der damaligen Zeit, ebenso ist der Roman geschickt durchsetzt mit kleinen Details, welche mich beim Lesen die Atmosphäre miterleben ließen. Ob es nun die Menschen der unterschiedlichen Klassen, die Ess- und Trinkgewohnheiten, die Fahrzeuge oder andere historische Einzelheiten waren, alles bereicherte den Roman auf angenehme Weise, ohne an der Spannungskurve zu kratzen.
Sowohl der Ermittler selbst mit seiner Familie wie auch der Kriminalfall als solcher, der sich genaugenommen durch den Preußischen Auftrag in zwei Verbrechen aufteilt, konnten mich überzeugen. Gryszinski ist sympathisch, hat einen scharfen Verstand und kann sich flexibel den Gegebenheiten anpassen. Faszinierend sind auch die Zitate zu Beginn eines jeden Kapitels aus dem „Handbuch für Untersuchungsrichter, Polizeibeamte, Gendarmen usw.“ von Hand Groß, dem österreischischen Begründer der Kriminalistik und Gryszinskis Mentor im Roman. Zudem bekommt man im Laufe des Romans einige, zur damaligen Zeit moderne Untersuchungsmethoden mit. Und man erfährt, warum es wichtig ist, eine Bonbondose im Tatortkoffer zu haben.
Ein handwerklich sehr gut gemachter historischer Krimi, welcher sowohl vom Kriminalfall selbst wie auch mit seinem besonderen Flair der damaligen Zeit vollauf überzeugt.

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Veröffentlicht am 10.09.2020

Magie-Mord bei Hexen-Castingshow

Hex Files - Wilde Hexen
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Nachdem mich der erste Band um die sympathische Hexe Ivy Winter, Naturtalent in magischen Runen sowie Bequemlichkeit, überaus begeistert hat, war ich natürlich gespannt, wie es weitergeht. Diesmal darf ...

Nachdem mich der erste Band um die sympathische Hexe Ivy Winter, Naturtalent in magischen Runen sowie Bequemlichkeit, überaus begeistert hat, war ich natürlich gespannt, wie es weitergeht. Diesmal darf sie gemeinsam mit Winter einen brutalen Todesfall untersuchen, welcher in der Nähe der Dreharbeiten zur nächsten Staffel ihrer Lieblingssendung „Verwünscht“ stattfand.
Vergesst zuallerest den Klappentext! Natürlich ist Ivy nicht faul, sondern weiß einfach nur, wie man mit möglichst wenig Energieaufwand durchs Leben kommt. In den Fängen des Ordens ist sie auch nicht mehr, da die magische Verbindung zu Winter von ihrem Freund erfolgreich gelöst wurde. Und Zeit mit Winter würde Ivy zwar gern verbringen, nur geht er ihr leider seit ihrer ersten und bisher einzigen Liebesnacht erfolgreich aus dem Weg - und das seit einem Monat. Für Ivy unverständlich, weswegen sie beschließt, die Sache mal ein wenig voranzutreiben. Da kommt ihr Kommissar Zufall über den Weg gelaufen in Form des Heiligen Ordens der Magischen Erleuchtung, vielmehr dessen Oberhaupt mit Winter im Kielwasser, und bittet sie, als talentiertes Nicht-Mitglied des Ordens incognito ein wenig am TV-Set für sie zu spionieren, da der dringende Verdacht besteht, der Ermordete könne auf magische Weise ums Leben gekommen sein. Ivy ist zunächst Feuer und Flamme, hinter die Kulissen ihrer Lieblingssendung sehen zu dürfen, bei welcher mindertalentierte Hexen in einer Art Casting-Show gegeneinander antreten. Wenn sie sich da mal nicht zu früh gefreut hat…
Mir gefiel der zweite Teil nicht ganz so gut wie Band 1. Ivy ist natürlich mal wieder klasse und konnte mich wiederholt mit ihren aussergewöhnlichen Ideen begeistern. Aber diesmal macht sie vieles eher im Alleingang, hat mehr mit anderen Personen zu tun als mit Winter, so dass mir die Wortgefechte zwischen den beiden etwas fehlten. Ebenso kam mir der Humor ein wenig zu kurz, wenn ich zum Vergleich an Band 1 denke, bei welchem ich aus dem Lachen kaum mehr heraus kam. Ausserdem verstand ich nicht, warum Ivy sich diesmal vom Orden so ausnutzen lässt, zumal sie denen überhaupt nichts schuldig ist - wohl eher umgekehrt, wie wir wissen. Zwar sind Ivys Ermittlungen schlüssig und spannend, teilweise sogar gefährlich, doch die Charaktere um sie herum, aus denen sie die Verdächtigen herausfinden soll, bleiben leider größtenteils etwas flach. Das fand ich schade, da doch grad an einem TV-Set viele verrückte Charaktere anzutreffen sind, die ein wenig mehr hätten ausgereizt werden können.
Ja, auch der zweite Teil der Hex Files macht auf jeden Fall wieder Spaß und lebt vor allem durch Ivys unkonventionelle Art, die Dinge zu meistern. In puncto Humor und Schlagabtausch mit Winter kommt der Band allerdings nicht an seinen Vorgänger heran, dafür gibt es diesmal ein wenig Einblick in weitere Bereiche der Magie, von denen nicht alle harmlos sind.

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Veröffentlicht am 08.09.2020

Abenteuer in fantastischen Welten

Land of Stories: Das magische Land – Ein Königreich in Gefahr
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Im magischen Land geht es drunter und drüber: Der Maskenmann konnte mit einem mächtigen Zaubertrank entwischen und verfolgt nun seine fürchterlichen Pläne, das Märchenreich und somit dessen Magie zu zerstören. ...

Im magischen Land geht es drunter und drüber: Der Maskenmann konnte mit einem mächtigen Zaubertrank entwischen und verfolgt nun seine fürchterlichen Pläne, das Märchenreich und somit dessen Magie zu zerstören. Auf seinen Spuren folgen die Zwillinge Alex und Conner sowie deren Freunde ihm in weitere fantastische Welten, wo er versucht, Soldaten für seine Armee zu rekrutieren. Macht euch gefasst auf spannende Abenteuer auf der Reise durch Nimmerland, Oz und weitere Buchwelten.
Die Abenteuer im Magischen Land nehmen mit Band 4 deutlich an Fahrt auf. Der Maskenmann, welchen Alex enttarnt zu haben meint, wird immer mächtiger. Gleichzeitig glaubt jedoch niemand Alex, wer der Maskenmann angeblich sein soll, was sie gehörig aus dem Gleichgewicht bringt. Bei dem Versuch, den Feind aufzuhalten, geraten die Zwillinge und ihre Freunde in einige wirklich abenteuerliche Situationen und lernen weitere Freunde fremder Welten kennen. Doch der Maskenmann scheint ihnen stets einen Schritt voraus. Und während die Bewohner der Märchenwelt versuchen, ihr Land zu retten, versucht Bree, die Mitschülerin von Conner, in der Anderswelt ihre eigenen magischen Wurzeln zu ergründen.
Mich hat die Idee, die Abenteuer auf weitere Fantasiewelten auszudehnen, wahnsinnig begeistert. Dadurch hat der Autor nun noch mehr ausgefallene Charaktere mit ins Abenteuer der Zwillinge aufnehmen können, welche die Erzählung wunderbar bereichern. Und nicht immer fallen die Figuren so aus, wie man sie aus Büchern und Filmen erwartet. Das hat dem Ganzen nochmal einen ordentlichen Schwung Pep mitgegeben. Ich hoffe sehr, diese Möglichkeit wird auch im Folgeband fleißig weiter genutzt, denn der Maskenmann ist mittlerweile so mächtig, dass Band 4 einfach nicht mehr ausreicht, um ihn mal eben so zu besiegen. Dadurch bleibt die Spannung, bis der nächste Band veröffentlicht wird, ziemlich hoch - ehrlich gesagt kann ich Band 5 jetzt schon kaum erwarten.

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