Profilbild von ScriptumFelicis

ScriptumFelicis

Lesejury Star
offline

ScriptumFelicis ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit ScriptumFelicis über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.07.2022

War in Ordnung, mehr aber auch nicht.

Solange du mich siehst
0

Allgemeines:

„Solange du mich siehst“ sind zwei Kurzgeschichten von Cecelia Ahern und im Jahr 2012 im FISCHER Krüger Verlag erschienen.

Klappentext:

›Das Lächeln der Erinnerung‹: Ein Mann, der eine ...

Allgemeines:

„Solange du mich siehst“ sind zwei Kurzgeschichten von Cecelia Ahern und im Jahr 2012 im FISCHER Krüger Verlag erschienen.

Klappentext:

›Das Lächeln der Erinnerung‹: Ein Mann, der eine unglaubliche Maschine erfunden hat – mit der er die Erinnerungen der Menschen verändern kann. Doch was ist mit seinen eigenen Erinnerungen?

›Das Mädchen im Spiegel‹: Eine junge Frau, die vor dem schönsten Tag ihres Lebens steht – und hinter den verhängten Spiegeln im Haus ihrer Großmutter eine unheimliche Entdeckung macht …

Meinung:

Ich habe mich für dieses Buch entschieden, um mir mal einen kurzen Einblick in den Schreibstil der Autorin zu verschaffen. Ich habe bisher noch kein einziges Buch von ihr gelesen, also habe ich mir gedacht, dass die beiden Kurzgeschichten ein prima Einstieg wären. Weit gefehlt… Obwohl es nur Kurzgeschichten waren und mir durchaus bewusst ist, dass das keine Romane sind, habe ich etwas völlig anderes erwartet.

Alles in allem hinterlässt das Büchlein bei mir ein „Na Ja“-Effekt und ein müdes Schulterzucken. Die beiden Geschichten waren in Ordnung, der Schreibstil ebenfalls aber der Preis für dieses Büchlein ist dann doch eine ziemliche Frechheit.

Fazit/Empfehlung:

Das Geld kann man sich definitiv sparen.

Obwohl ich noch kein anderes Buch von ihr gelesen habe, behaupte ich, dass man mit anderen Büchern von ihr deutlich besser bedient ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.07.2022

Für einen kurzen oder ersten Städtetrip ist dieser Reiseführer absolut ausreichend und deswegen sehr zu empfehlen.

MARCO POLO Reiseführer London
0

Klappentext:

Insider-Tipps und noch viel mehr: Erleben Sie mit MARCO POLO die Metropole an der Themse intensiv vom Frühstück bis zum Nightcup. Mit dem MARCO POLO Reiseführer kommen Sie sofort in London ...

Klappentext:

Insider-Tipps und noch viel mehr: Erleben Sie mit MARCO POLO die Metropole an der Themse intensiv vom Frühstück bis zum Nightcup. Mit dem MARCO POLO Reiseführer kommen Sie sofort in London an und wissen garantiert "wohin zuerst". Erfahren Sie, welche Highlights Sie neben dem Buckingham Palace und der Tower Bridge nicht verpassen dürfen, dass Sie in der Marylebone High Street trendige Designer finden und warum es sich lohnt, bei einer Pause in einer der grünen Oasen wie dem Regent's Park zu entspannen. Mit den MARCO POLO Stadtspaziergängen erkunden Sie London auf besonderen Wegen und sparen mit den Low-Budget-Tipps bares Geld.

Meinung:

Für einen kurzen oder ersten Städtetrip ist der MARCO POLO Reiseführer London absolut ausreichend.

Er ist gut aufgebaut, hervorragend sortiert und bietet einen kurzen und knackigen Überblick über alle wichtigen Sehenswürdigkeiten und Hotspots, mit allen nötigen und wichtigen Informationen. Zudem gibt er auch allerhand brauchbare Tipps an die Hand und listet viele verschiedene Restaurants auf. Im Anhang gibt es ein Inhaltsverzeichnis, damit man alles schnell wiederfindet.

Weiter besitzt der Reiseführer eine herausnehmbare Faltkarte. Mit dieser habe ich zwar noch nie gearbeitet. Ich nutze für die Planung immer die "Sygic Travel"-App. Diese ist zwar kostenpflichtig aber ein hervorragendes Planungsinstrument für Reisen.

Trotzdem: Je länger ich reise und je mehr Städte und Länder ich sehe, desto anspruchsvoller werde ich und desto mehr Informationen möchte ich über das jeweilige Land aufsaugen. Die MARCO POLO Reiseführer sind zwar weiterhin meine erste Anlaufstelle, was einen ersten Überblick betrifft, aber ich nutze sie nicht mehr als alleinige Reiseführer. Dafür sind sie mir dann doch mittlerweile zu kurz und zu dürftig.

Fazit/Empfehlung:

Für einen kurzen oder ersten Städtetrip ist dieser Reiseführer absolut ausreichend und deswegen sehr zu empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 10.07.2022

Bietet eine kurzweilige und gute Unterhaltung.

Asterix 07
0

Handlung:

Asterix und Obelix begleiten Miraculix zum Karnutenwald, wo das Treffen der Druiden stattfindet.

Doch kaum wurde das Treffen für beendet erklärt, wird Miraculix von den Westgoten verschleppt. ...

Handlung:

Asterix und Obelix begleiten Miraculix zum Karnutenwald, wo das Treffen der Druiden stattfindet.

Doch kaum wurde das Treffen für beendet erklärt, wird Miraculix von den Westgoten verschleppt. Asterix und Obelix müssen sich jetzt nicht nur gegen die Römer, sondern auch gegen die Goten behaupten.

Meinung:

"Asterix" ist eine klassische Comicbuchreihe, die wahrscheinlich jeder kennt bzw. von der jeder schon mal gehört hat. Mich haben die Filme seit meiner Kindheit begleitet – egal ob Trickfilm oder Realverfilmung. Die Comics wandern nun nach und nach in meine Sammlung.

Die Zeichnungen sind einfach und übersichtlich. Die Handlung hingegen ist relativ kurz – vor allem, wenn man den stolzen Preis bedenkt. Die Charaktere sind nicht sonderlich ausgereift und haben auch nicht wirklich Tiefgang, was mich hier jedoch nicht wirklich stört.

Die Comics lassen sich einfach lesen und eignen sich daher auch gut für Leseanfänger.

Fazit:

Die "Asterix"- Reihe ist eine seichte Comicbuchreihe. Trotzdem macht es Spaß, sie zu lesen.

Ich freue mich nun auf die anderen Comics dieser Reihe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.07.2022

Noch nicht überzeugend. Meiner Meinung nach besteht noch deutlich Luft nach oben.

Percy Jackson 1: Diebe im Olymp
0

Allgemeines:

Percy Jackson ist eine fünfbändige Fantasy-Buchreihe des US-amerikanischen Autors Rick Riordan, welche im Carlsen Verlag erschienen ist.

Band 1: Diebe im Olymp
Band 2: Im Bann des Zyklopen
Band ...

Allgemeines:

Percy Jackson ist eine fünfbändige Fantasy-Buchreihe des US-amerikanischen Autors Rick Riordan, welche im Carlsen Verlag erschienen ist.

Band 1: Diebe im Olymp
Band 2: Im Bann des Zyklopen
Band 3: Der Fluch des Titanen
Band 4: Die Schlacht um das Labyrinth
Band 5: Die letzte Göttin


Klappentext:

Irgendjemand hat etwas gegen ihn, da ist sich Percy sicher. Ständig fliegt er von der Schule, immer ist er an allem schuld und dann verwandelt sich sogar seine Mathelehrerin plötzlich in eine rachsüchtige Furie. Wenig später erfährt Percy das Unglaubliche: Er ist der Sohn des Meeresgottes Poseidon - und die fiesesten Gestalten der griechischen Mythologie haben ihn ins Visier genommen! Percys einzige Chance: Er muss sich mit den anderen Halbgöttern verbünden.

Die wichtigsten Charaktere:

Percy Jackson: Der 12-jährige Percy ist eine Demigottheit (Halbgott) und der Sohn von Poseidon, weshalb er Wasser kontrollieren kann. Er wird beschuldigt, Zeus Herrscherblitz gestohlen zu haben. Um einen Krieg unter den Göttern zu verhindern, muss er den Herrscherblitz finden und, bis zur Sommersonnenwende, in den Olymp zurückbringen.

Annabeth Chase: Annabeth ist ebenfalls eine Demigottheit und die Tochter von Athene. Sie und Percy haben sich anfangs nicht sonderlich gut verstanden, doch mit der Zeit werden sie zu guten Freunden. Annabeth ist außerordentlich klug und besitzt ein grosses Wissen über Kampfkünste und griechische Sagen, was ihnen im Verlauf der Reise von grossem Nutzen ist.

Grover Underwood: Grover ist ein Satyr und Percys bester Freund. Als Hüter ist es seine Aufgabe, die Halbgötter unversehrt ins Camp Half-Blood zu bringen. Leider kam einst ein Halbgott dabei ums Leben und Grover ist seither auf Bewährung. Indem er nun Percy und Annabeth auf ihrer Reise unterstützt und ihnen hilft, erhofft er sich eine Suchlizenz, die es ihm ermöglicht, nach dem verschwundenen Naturgott Pan zu suchen.

Meinung:

Bisher bin ich nie über den ersten Band hinausgekommen, obwohl ich schon seit Jahren den Schuber Zuhause stehen habe. Ich habe mich im Nachhinein oft gefragt, warum das so ist. Eigentlich liebe ich die griechische Mythologie und verschlinge gerne Bücher, die damit zusammenhängen. Also habe ich mir den ersten Band nochmal zur Brust genommen und versteh nun wieder, wo mein Problem mit dem Buch liegt.

Die Idee, die griechischen Mythologie in eine moderne "neue" Geschichte zu verweben, finde ich großartig. Im Großen und Ganzen wurde dies auch gut umgesetzt. Nur leider gibt es vieles, was mich gestört hat.

Alles in allem hatte ich beim Lesen durchgehend das unangenehme Gefühl, dass der Autor die Geschichte so schnell wie möglich auf den Markt werfen wollte. Etwas mehr Tiefgang hätte dem Buch bestimmt nicht geschadet, denn die Geschichte war meines Erachtens nicht wirklich ausgereift. Etwas mehr Eigenleistung und mehr eigene Fantasie des Autors hätten der Geschichte sicher gutgetan. Die Erklärungen zu den Gottheiten hätte ich zudem lieber detailreicher in der Geschichte aufgenommen, anstatt im Anhang des Buches als eine Art Glossar. Gleichzeitig fand ich es trotzdem gut, dass überhaupt ein Glossar vorhanden war. Nichtsdestotrotz sollte ein Glossar niemals die Erklärungen innerhalb einer Geschichte ersetzen.

Die Überschriften der Kapitel empfand ich als absolut schrecklich. Dann doch lieber keine Überschriften, sondern nur simple Zahlen, als so etwas. Zudem legt der Autor in diesem Buch einen ziemlich heftigen Patriotismus an den Tag. Er stellt Amerika über alle anderen Nationen, sodass sogar die Götter aus Athen fliehen. Naja… Patriotismus ist ja gut und auch recht, aber es war mir stellenweise dann doch etwas zu viel.

Positiv aufgefallen ist mir, dass Percy nicht den idealen Helden porträtiert und seine eigenen kleinen Macken und Schwierigkeiten hat. Die Charaktere an sich blieben jedoch sehr oberflächlich und hatten keinen Tiefgang. Ich habe kaum Bindung zu ihnen aufgebaut, wobei Grover hier noch der interessanteste Charakter von allen war. Interessante Dialoge waren ebenfalls sehr rar gesät und Percys 0815-Sprüche fand ich so semi-lustig. Auch Percys Verhalten, als seine Mutter "verschwindet", hat mich mit offenem Mund und ungläubig weiterlesen lassen. Die Trauer wurde vollkommen ausgelassen, stattdessen ging es so weiter, als wäre nichts passiert.

Des Weiteren ging alles viel zu schnell. Percy und seine Freunde rutschen von einem Abenteuer in das nächste, ohne dass dabei echte Spannung aufgebaut wurde. Die Kampfszenen im Buch werden recht übereilt und einfach dargestellt. Percy gewinnt jeden Kampf locker und ohne Probleme. Er ist zwar ein Halbgott, was natürlich übermenschliche Fähigkeiten mit sich bringt, aber er hat trotzdem kaum Kampferfahrung. Dennoch gelingt ihm alles viel zu schnell und viel zu einfach und er besiegt sogar Ares, den Gott des Krieges, problemlos. Das ist einfach nicht realistisch…

Unter anderem gab es auch Fehler im Lektorat – zum Beispiel hieß Annabeth plötzlich Annabell. Solche Fehler müssten eigentlich in einem Lektorat behoben werden.

Der Schreibstil an sich ist locker und leicht.

Fazit/Empfehlung:

Die Reihe um Percy Jackson hat noch deutlich Luft nach oben und ich hoffe, dass der Autor das Potenzial noch ausschöpfen wird.

Für Kinder ist es bestimmt ein hervorragendes Buch, zumal sie hier auch in die griechische Mythologie eingeführt werden.

Obwohl mich das Buch etwas ernüchtert zurücklässt, werde ich dem zweiten Band diesmal bestimmt eine Chance geben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.07.2022

Alles in allem bietet das Buch eine tolle Grundidee, doch die Umsetzung konnte mich nicht überzeugen – leider.

Der Circle
0

Allgemeines:

„Der Circle“ ist ein Roman von Dave Eggers und im Jahr 2015 im Kiepenheuer & Witsch Verlag erschienen.

Klappentext:

Huxleys schöne neue Welt reloaded: Die 24-jährige Mae Holland ist überglücklich. ...

Allgemeines:

„Der Circle“ ist ein Roman von Dave Eggers und im Jahr 2015 im Kiepenheuer & Witsch Verlag erschienen.

Klappentext:

Huxleys schöne neue Welt reloaded: Die 24-jährige Mae Holland ist überglücklich. Sie hat einen Job ergattert in der hippsten Firma der Welt, beim »Circle«, einem freundlichen Internetkonzern mit Sitz in Kalifornien, der die Geschäftsfelder von Google, Apple, Facebook und Twitter geschluckt hat, indem er alle Kunden mit einer einzigen Internetidentität ausstattet, über die einfach alles abgewickelt werden kann. Mit dem Wegfall der Anonymität im Netz – so ein Ziel der »weisen drei Männer«, die den Konzern leiten – wird die Welt eine bessere. Mae stürzt sich voller Begeisterung in diese schöne neue Welt mit ihren lichtdurchfluteten Büros und High-Class-Restaurants, wo Sterne-Köche kostenlose Mahlzeiten für die Mitarbeiter kreieren, wo internationale Popstars Gratis-Konzerte geben und fast jeden Abend coole Partys gefeiert werden. Sie wird zur Vorzeigemitarbeiterin und treibt den Wahn, alles müsse transparent sein, auf die Spitze. Doch eine Begegnung mit einem mysteriösen Kollegen ändert alles ...

Meinung:

Der Gedanke, der dieser Geschichte zugrunde liegt, ist beängstigend, bedrückend aber durchaus auch sehr real. Gerade deswegen hat mich das Buch sofort angesprochen. Trotzdem lag es ganze 6 Jahre auf meinem SuB, bis ich es endlich davon erlöst habe. Leider muss ich auch gleich zugeben, dass ich ziemlich enttäuscht bin.

Die Spannung bleibt auf einem wahnsinnig niedrigen Niveau und die Handlung an sich plätschert nur so dahin – ohne spannende Wendungen, Dramatik und ohne größere Probleme, die es zu bewältigen gab. Ständig schaut man Mae bei ihrer Arbeit in der Costumer Experience oder bei ihren Social-Media-Aktivitäten über die Schulter und das war mir persönlich viel zu langweilig, eintönig und nervig. Das Buch hätte man deutlich kürzen können, ohne dass dabei etwas wirklich Wichtiges verloren gegangen wäre. Ich kann zwar verstehen, dass der Autor veranschaulichen wollte, inwiefern sich eine solche Gehirnwäsche, wie es beim Circle der Fall ist, auf den Menschen auswirkt. Sprich, dass so etwas langsam und stetig fortschreitet und sich wie ein Geschwür im Kopf eines Menschen festsetzt und sich dann wie ein Parasit ausbreitet. Nichtsdestotrotz ist für mich viel zu wenig Spannung aufgekommen und ich bin der Meinung, dass man das deutlich spannender hätte handhaben können.

Die Charaktere an sich haben, meiner Meinung nach, zu wenig Tiefgang. Man weiß wenig darüber, was sie wirklich antreibt, was sie denken und empfinden, usw. Zudem, wenn man bedenkt, dass der Circle nur die Besten der Besten anstellt, dann ist es absolut erschreckend wie naiv und oberflächlich alle zusammen sind. Die Protagonistin Mae verursachte bei mir regelmäßiges Augenrollen und Kopfschütteln – zum Glück habe ich kein Schleudertrauma davongetragen. Diese junge Erwachsene hat ihre Fähigkeit verloren, rational zu denken. Es scheint ihr sogar vollkommen egal zu sein, dass sie ihre Eltern bloßgestellt hat, dass ihr Exfreund stirbt und dass ihre Eltern auch noch den Kontakt zu ihr abgebrochen haben. Nicht mal da scheint sie ordentlich darüber nachzudenken, was der Circle mit seinem Vorhaben anrichtet. Sämtliche Kritik am System Circle prallen vollkommen an ihr ab. Zudem erschließt sich mir überhaupt nicht, warum sich eine gewisse Person ausgerechnet an Mae hängt und in ihr seine Vertraute sieht. Sie hat kein einziges Mal durchblicken lassen, dass sie auf seiner Seite stehen würde. Wegen der Spoilergefahr kann ich hier leider nicht weiter darauf eingehen.

Die Circle-Gründer an sich (insgesamt sind es 3 an der Zahl), wissen auf jeden Fall, wie sie die Menschen um ihren Finger wickeln und auf ihre Seite ziehen können. Sie packen dort zu, wo es am meisten wehtut und bieten gleich eine Lösung für das Problem an. Wer weiß, ob nicht auch wir auf diesen trügerischen Schein reinfallen würden? Der Circle hat nicht nur schlechte Ideen ...

Was mir in der Geschichte jedoch vollkommen gefehlt hat, war der Aufstand und die Rebellion der Gegenseite. Bei einem solchen Vorhaben, wie es der Circle geplant hat, müssten energische Gegenreaktionen, Demonstrationen, etc. erfolgen. Das blieb vollkommen aus. Na gut, nicht ganz: Die wenigen, die sich dagegen ausgesprochen haben, werden sofort aus dem Verkehr gezogen. Also, keine wirkliche Gefahr für den Circle.

Das abrupte und offene Ende wirkt unfertig. Es fühlt sich tatsächlich so an, als wollte der Autor nicht mehr weiterschreiben, sondern einfach nur schnell aufhören.

Der Schreibstil an sich ist locker und leicht. Zudem wird nicht mit hunderten von Fachbegriffen um sich geworfen, was mir gut gefallen hat.

Fazit/Empfehlung:

Alles in allem bietet das Buch eine tolle Grundidee, doch die Umsetzung konnte mich nicht überzeugen – leider. Tatsächlich fand ich den Film deutlich besser als das Buch.

Alles in allem kann man das Buch durchaus lesen, muss man aber nicht unbedingt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere