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Veröffentlicht am 15.10.2023

Am Anfang etwas langatmig aber gegen Ende ein Pageturner.

SORRY. Ich habe es nur für dich getan
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Die Geschichte spielt abwechselnd in der Vergangenheit und der Gegenwart, was mir hier sehr gut gefallen hat. Häppchenweise erfährt der Leser, was in der Beziehung zwischen Julian und Robyn vorgefallen ...

Die Geschichte spielt abwechselnd in der Vergangenheit und der Gegenwart, was mir hier sehr gut gefallen hat. Häppchenweise erfährt der Leser, was in der Beziehung zwischen Julian und Robyn vorgefallen ist. Dazu muss ich aber auch sagen, dass die vielen Wiederholungen und die immer selben Gedanken auch manchmal ermüdend waren.

Die Thematik der häuslichen Gewalt & des psychischen Missbrauchs wurde in diesem Buch zu oberflächlich dargestellt – zumindest meiner Meinung nach. Ehrlichgesagt mangelte es mir an Empathie für die Protagonistin und ich konnte ihr Verhalten und ihre Gedanken teilweise nicht nachvollziehen. Diese Worte fallen mir echt schwer zu schreiben, denn ich bin eigentlich ein sehr empathievoller Mensch und ich weiß, was eine toxische Beziehung mit einem Menschen macht… Das Problem lag meiner Meinung nach auch nicht an den Szenen, denn die wurden wirklich gut ausgearbeitet und waren echt heftig & schockierend. Meiner Meinung nach lag es an den Emotionen, da die Gefühle der Protagonistin viel zu simpel dargestellt wurden. Mir fehlten teilweise die starken Emotionen (Angst, Wut, Hass, Panik, etc.). Ich finde, die Thematik hätte besser ausgearbeitet werden können = etwas mehr "Show, don't tell.".

Die Charaktere wurden gut genug ausgearbeitet aber ich hätte manchmal gerne mehr von ihnen erfahren – insbesondere auch von Julian. Aber ich kann auch verstehen, dass die Autorin Julian nicht noch mehr Tiefe gegeben hat. Er wirkte so aalglatt, als könnte er wirklich kein Wässerchen trüben, daher hat es wirklich gut gepasst. Zu Robyns Familie habe ich Folgendes zu sagen: Hast du so eine Familie, dann brauchst du keine Feinde mehr.

Trotz der obengenannten Kritik und obwohl die Handlung zwischendurch dahinplätscherte, hatte das Buch auch seine spannenden Momente und mutierte zeitweise zum echten Pageturner. Besonders gegen Ende wurde es zunehmend spannender und es ging Schlag auf Schlag. Etwas Schade finde ich, dass viele Fragen zum Schluss offengeblieben sind.

Der Schreibstil an sich war flüssig & angenehm und das Buch punktet mit kurzen & knackigen Kapiteln.

Fazit/Empfehlung:
Insgesamt wurde ich gut unterhalten – sofern man dies bei einem solchen Buch, welches häusliche Gewalt zum Thema hat, sagen kann… Es ist ein heftiges Thema aber in diesem Buch fehlte mir die Tiefe und die starken verwirrenden Emotionen.

Nichtsdestotrotz hatte das Buch einige spannende Momente und war für mich, auch dank der kurzen & knackigen Kapitel, ein wahrer Pageturner – besonders gegen Ende.

Ich kann das Buch daher durchaus weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 09.05.2023

Hat mir besser gefallen als der erste Teil. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

Percy Jackson - Im Bann des Zyklopen (Percy Jackson 2)
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Allgemeines:
"Percy Jackson" ist eine fünfbändige Fantasy-Buchreihe des US-amerikanischen Autors Rick Riordan, welche im Carlsen Verlag erschienen ist.

Band 1: Diebe im Olymp
Band 2: Im Bann des Zyklopen
Band ...

Allgemeines:
"Percy Jackson" ist eine fünfbändige Fantasy-Buchreihe des US-amerikanischen Autors Rick Riordan, welche im Carlsen Verlag erschienen ist.

Band 1: Diebe im Olymp
Band 2: Im Bann des Zyklopen
Band 3: Der Fluch des Titanen
Band 4: Die Schlacht um das Labyrinth
Band 5: Die letzte Göttin


Klappentext:
Auch Percys siebtes Schuljahr verläuft nicht wirklich ruhig: Erst gerät sein bester Freund Grover in die Gewalt eines Zyklopen, dann vergiftet jemand den Baum der Thalia im Camp der Halbgötter und hebt so dessen magische Kräfte auf. Nur das goldene Vlies kann jetzt noch helfen. Das aufzutreiben ist allerdings weitaus schwieriger, als Percy gedacht hat - ein abenteuerlicher Wettlauf um das Leben Grovers und die Sicherheit des Camps beginnt.

Meinung:
Obwohl mich der erste Band dieser Reihe nicht ganz zu überzeugen vermochte, habe ich mich nun dem zweiten Band gewidmet und, was soll ich sagen? Er hat mir besser gefallen als sein Vorgänger.

Das Buch weist weiterhin einen lockerleichten Schreibstil auf, sodass man nur so durch die Seiten fliegt. Nach wie vor gefallen mir die Einflechtung der griechischen Mythologie und die Verwebung eben jener Mythologie mit der eigenen Fantasie des Autors. Und das ist wirklich zu betonen, denn die wahre Mythologie und die Geschichte im Buch weisen durchaus Unterschiede auf. Man darf also nicht mit der Erwartung an die Bücher rangehen, dass die Mythologie 1:1 wiedergegeben wurde, und andererseits gibt es durchaus Szenen die beinahe 1:1 abgekupfert und nur ein kleinwenig abgeändert wurden (bspw. Homers Odyssee). Ich mag jedoch diese Vermischung und es wurde wirklich gut umgesetzt.

Das Buch legte ein solides Tempo vor, bietet durchaus auch spannende Momente und war an manchen Stellen auch wirklich amüsant. Die "Teenagerliebelei" ist süß und auch sehr authentisch. Was mich aber besonders überrascht hat, war das Ende. Meine Neugier ist nun vollständig geweckt und ich bin gespannt, wie es weitergeht. Unverständlich ist mir jedoch diese nervige Heimlichtuerei betreffend der Weissagung des Orakels, welche wohl mit Percy zusammenhängt. Das kann ich nicht verstehen.

Trotzdem muss gesagt werden, dass gefährliche Szenen und auch Kampfszenen weiterhin zu schnell und zu einfach abgehandelt werden. Poseidon ist stets da, um seinem Sohn zu helfen, und Percy entwickelt seine Fähigkeiten vollkommen nebenbei und für meinen Geschmack viel zu schnell.

Die Charaktere sind teilweise immer noch sehr oberflächlich gehalten, andere wiederum haben mehr Tiefgang bekommen. Gut gefallen hat mir Tyson, Percys kleiner Halbbruder. Man hat ihn sofort ins Herz geschlossen. Percy gefällt mir als Held ebenfalls sehr gut, denn er besitzt nicht nur Mut, sondern hat auch mit Zweifel und seinen Schwächen zu kämpfen.

Fazit/Empfehlung:
Wer griechische Mythologie mag, ist hier bestimmt richtig. Nichtsdestotrotz würde ich das Buch weiterhin eher einem Jugendlichen, als einem Erwachsenen empfehlen.

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Veröffentlicht am 06.07.2022

Trotz blasser und klischeehafter Charaktere, war der Thriller ein Pageturner.

Raum der Angst
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Handlung:

Ein geheimes Experiment. Acht Teilnehmer. Sieben verschlossene Räume. Und ein Killer in Spiellaune

Er nennt sich Janus. Nach dem römischen Gott der Ein- und Ausgänge. Und er kommt in der Nacht. ...

Handlung:

Ein geheimes Experiment. Acht Teilnehmer. Sieben verschlossene Räume. Und ein Killer in Spiellaune

Er nennt sich Janus. Nach dem römischen Gott der Ein- und Ausgänge. Und er kommt in der Nacht. Still, heimlich. In dein Zuhause. Er betäubt dich, nimmt dich mit und schließt dich ein, in einen kalten, dunklen Raum. Um mit dir ein Spiel zu spielen. Sein Spiel. Ein Spiel voller Rätsel. Du hast nur eine Chance diesem Albtraum lebend zu entkommen: Du musst Janus‘ Spiel spielen – und gewinnen. Zum Glück bist du nicht allein. Du hast Mitspieler. Noch denkst du, dass das ein Vorteil wäre. Bis du begreifst: Dieses Spiel erlaubt nur einen Sieger, nicht mehrere, und die Verlierer werden sterben.

Meinung:

Die Grundidee ist zwar nichts neues aber dennoch finde ich eine solche Geschichte immer wieder spannend.

Der Schreibstil ist einfach und das Buch ist flüssig und schnell zu lesen. Die kurzen und knackigen Kapitel inkl. Szenenwechsel und verschiedener Handlungsstränge machen das Buch zu einem wahren Pageturner. Marc Meller hat es geschafft einen Sog zu entwickeln, welcher den Leser gefangen hält. Der Autor hielt über das ganze Buch den Spannungsbogen aufrecht - auch wenn klar war, welche Person überleben wird.

Das Setting selbst war gut durchdacht und hervorragend aufgebaut. Auch die Beschreibung der Escape Rooms kam nicht zu kurz, weshalb man sich die einzelnen Räume gut vorstellen konnte.

Gleichzeitig wurde die psychologische Sicht, auf interessante Weise in die Geschichte verwebt. Es ist heftig und vor allem traurig wie ein Mensch, einen anderen, psychisch zerstören kann.

Trotzdem gibt es auch einige Kritikpunkte, angefangen bei den klischeehaften und blassen Charakteren. Da gab es den Nerd, die Influencerin, das Gothic-Girl, den Sportler, den Soldaten, usw., welche all die Klischees bzw. Vorurteile erfüllen. Ausser Hannah waren die anderen Teilnehmer des «Experiments» flach und blass. Man hat sofort gemerkt, dass manche einfach nur zum Sterben da sind. Weitere Klischees im Buch: Frauen sind nervig, hysterisch und sollten besser die Klappe halten & Männer sind von Machtspielen besessen, kindisch und wissen immer alles besser.

Des Weiteren fehlten mir die Emotionen. Angst, Panik und Stress ist fast gar nicht vorhanden bzw. wenn, dann nicht wirklich bei mir angekommen. Es wirkte, als wäre es für alle kein Problem, dass sie sterben könnten. Auch als der erste von ihnen stirbt, reagieren die Charaktere fast gar nicht darauf - zumindest nicht so wie ich es erwartet hätte.

Der Schluss war zwar spannend aber auch unbefriedigend, denn ich hasse offene Enden. Ist das Buch denn nun abgeschlossen? Wird es eine Fortsetzung geben? Man findet keine Informationen hierzu.

Fazit/Empfehlung:

Trotz der blassen, klischeehaften, Charaktere und den fehlenden Emotionen, war der Thriller ein Pageturner und durchaus spannend zu lesen.

Das Setting war genial und gut umschrieben, sodass die Lust auf einen Escape Room geweckt wird – natürlich aber ohne körperlichen/seelischen Schaden.

Ich würde das Buch denjenigen empfehlen, welche in die Welt der «Escape Room-Thriller» eintauchen wollen.

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Veröffentlicht am 06.07.2024

Der Autor wollte hier viel zu viel anbieten und hat damit der Geschichte keinen Gefallen getan.

Das Mona-Lisa-Virus
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Puuuuh… Was soll ich dazu sagen. Der Grund, warum ich zu diesem Buch gegriffen habe, ist weil ich Dan Browns Bücher liebe. Verschwörungs-Thriller mit Fakten und Fiktion vermischt. Sowas mag ich. Ich habe ...

Puuuuh… Was soll ich dazu sagen. Der Grund, warum ich zu diesem Buch gegriffen habe, ist weil ich Dan Browns Bücher liebe. Verschwörungs-Thriller mit Fakten und Fiktion vermischt. Sowas mag ich. Ich habe geglaubt, dass Tibor Rode hier etwas ähnlich Fesselndes gelingen würde – nur, leider hat das nicht zu 100 Prozent geklappt. Zumindest für mich nicht.

Die Grundidee, welche insbesondere auf das Schönheitsideal abzielt, fand ich großartig. Wir Menschen sind bereit, viel zu geben, wenn es um unsere Schönheit geht. Der gesunde Lifestyle ist schon lange in unsere Häuser eingezogen und werden durch Fitness-, Mode, und Make-Up-Influencer gestützt. Umso schockierender, wenn ein Virus dafür sorgt, dass wir auf Fotos plötzlich missgestaltet sind. Und was für eine Horrorvorstellung, wenn man aus Schönheiten zu Monstern um operiert. Aber jetzt bin ich vom Thema abgewichen. Kommen wir zurück zum großen ABER.

Es waren enorm viele Handlungsstränge, die hier im Buch zusammengelaufen sind – da sind zum einen die entstellten Schönheitsköniginnen, eine entführte Person, das Bienensterben, Diebstahl von Kunstgegenständen und Leonardo da Vinci. Die Themen wurden zum Schluss nur noch ganz schnell abgekanzelt und dann war es vorbei, einige wurden gar nicht mehr näher erläutert. Beispielsweise zum wichtigen Thema „Bienensterben“ ging man gar nicht weiter darauf ein und das fand ich enorm schade. Fakt ist, ohne Bienen = keine Menschheit. Auch der überaus mysteriöse Handlungsstrang, rund um Da Vinci, ließ den Leser mit einigen unbeantworteten Fragen zurück. Wenn man es so bedenkt, dann hätte es diesen Handlungsstrang nicht gebraucht.

Des Weiteren springen wir zwischen vielen verschiedenen Erzählperspektiven und zwei verschiedenen Zeitebenen hin und her, was teils sehr anstrengend war. Da die Kapitel auch noch sehr kurz waren, wurde mein Lesefluss erheblich gestört – denn, kaum hat man sich in einer Situation zurechtgefunden, spickt man schon wieder in die nächste.

Die Charaktere an sich mochte ich grundsätzlich gerne, obwohl mir die Nähe zu ihnen gefehlt hat. Sie waren im Großen und Ganzen recht oberflächlich gehalten und man erfuhr nur wenig über sie und ihre Vergangenheit. Trotzdem konnte ich gut mit ihnen mitfühlen, da sie größtenteils glaubwürdig gehandelt haben.

Zwischendurch konnte mich der Thriller, mit seinen interessanten Wendungen, überraschen und trotzdem fehlte mir das gewisse Etwas. Kennt ihr das? Wenn der letzte Funke nicht überspringen will? So war das für mich. Auch weiß man ab ca. der Hälfte des Buches, wer der Täter ist. Schade, da hätte man durchaus mehr Spannung aufbauen können. Sehr gut gefallen hat mir jedoch die Recherchearbeit, die der Autor hier geleistet hat. Ich habe einiges über die Neuroästhetik und den goldenen Schnitt gelernt.

Der Schreibstil fand ich ebenfalls sehr angenehm und der Thriller ist, durch die kurzen Kapitel, schnell gelesen und ein echter Pageturner.

Fazit:
Im Großen und Ganzen wurde ich gut unterhalten. Trotzdem fehlte mir hier das gewisse Etwas. Der Thriller konnte mich leider nicht so richtig packen.

Ich glaube, dass der Autor hier einfach zu viel gewollt hat und zu viele Themen bedienen wollte. Das ist schade und hat der Geschichte, zumindest für meinen Geschmack, etwas geschadet.

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Veröffentlicht am 21.03.2024

Ein Buch, welches verschiedene Gefühle bei mir ausgelöst hat und durchaus zum Nachdenken anregt.

Turmschatten
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Meinung:
Grundsätzlich hat mir der Schreibstil, die Atmosphäre des Settings und die Idee dahinter sehr gut gefallen. Der Autor hat sich hier einem brisanten und empfindlichen Thema gewidmet - drei Neonazis ...

Meinung:
Grundsätzlich hat mir der Schreibstil, die Atmosphäre des Settings und die Idee dahinter sehr gut gefallen. Der Autor hat sich hier einem brisanten und empfindlichen Thema gewidmet - drei Neonazis fallen in die Hände eines ehemaligen Mossad-Agenten. Hört sich spannend an, oder? Und dennoch hatte ich anfangs meine Schwierigkeiten dranzubleiben. Ich habe vier Monate gebraucht, um das Buch zu beenden. Warum? Das kann ich nicht mal so genau sagen. Was ich aber sagen kann, ist, dass das Buch zwischendurch immer mal wieder seine Längen hatte und ich es deswegen ab und an auch zur Seite gelegt habe. Ansonsten hat mir aber auch gefallen, dass man die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven miterleben konnte.

Leider muss ich aber auch sagen, dass die Geschichte viele gängige Klischees bediente (bspw.: ein intelligenter Nazi, der eine jüdische Freundin hat / der dumme, aber äußerst brutale Nazi / der homosexuelle Nazi, der sich nicht outen kann, usw.). Und dann gibt es da noch die Bewährungshelferin, Marie Streseman, die sich die Schuld an der ganzen Misere gibt und deshalb völlig abstrus handelt. Die Geschichte wirkt teilweise sehr konstruiert und dennoch würde die Geschichte als Film hervorragend funktionieren.

Was mich aber im ganzen Buch am meisten gepackt hat, waren die psychologischen Aspekte. Es war interessant zu lesen, wie gekonnt Ephraim Zamir die Massen manipuliert und wie er seinen Geiseln Aussagen entlockt. Er hat sie alle in der Hand. Es stellt sich daher unweigerlich die Frage: Wie manipulierbar sind wir? Wann formieren sich die Menschen zu einem Lynchmob? Welche Verantwortung haben die Medien gegenüber dem Konsumenten/dem Volk? Es lässt einen wirklich intensiv darüber nachdenken.

Und dann ist da DIESER komplette Schwachsinn von Schluss! Ich bin aus allen Wolken gefallen. Die mühsame Geiselnahme, der Livestream, die Abstimmungen, Explosionen, tote Polizisten? Und wofür das alles? Für nichts… Ich kann hier leider nicht sagen, weshalb mich das hier so aufregt, denn ansonsten würde ich spoilern…

Fazit:
Der Schreibstil, die Atmosphäre und die Idee dahinter fand ich sehr interessant und das Buch regt wirklich zum Nachdenken an. Dennoch hatte es so einige Längen und einen Schluss, welcher für mich komplett unverständlich war – wofür das ganze Theater?

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