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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.08.2024

Ich bin sprachlos…

One Piece 73
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Es geht im rasanten Tempo und genauso spannend weiter, wie bisher. Während Law sich einen erbitterten Kampf mit De Flamingo liefert, erfahren die Strohhüte die traurige Geschichte von Dress Rosa. Ruffy ...

Es geht im rasanten Tempo und genauso spannend weiter, wie bisher. Während Law sich einen erbitterten Kampf mit De Flamingo liefert, erfahren die Strohhüte die traurige Geschichte von Dress Rosa. Ruffy kämpft weiterhin im Kolosseum um die Feuerfrucht und Nami’s Team wird von Big Mom’s Schiff verfolgt.

Aktuell gibt es so viele verschiedene Handlungsplätze und -stränge, dass der Leser vorerst nicht zur Ruhe kommen wird. Das gefällt mir richtig gut und es wird keine Sekunde langweilig.

Fazit:
Ich bin nach wie vor überwältigt und freue mich tierisch auf die Fortsetzung. Was da wohl noch passieren wird?

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Veröffentlicht am 04.08.2024

Nicht wirklich gut aber auch nicht extrem schlecht…

True Crown - Die Lady und der Lord Magier
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Ich finde es wirklich schwierig, dieses Buch zu rezensieren… Okay, ich fange einfach mal an und dann werden die Worte hoffentlich schon sprudeln.

Um das Buch zu lesen, habe ich insgesamt 34 Tage gebraucht ...

Ich finde es wirklich schwierig, dieses Buch zu rezensieren… Okay, ich fange einfach mal an und dann werden die Worte hoffentlich schon sprudeln.

Um das Buch zu lesen, habe ich insgesamt 34 Tage gebraucht und das sagt fürs Erste wahrscheinlich vieles. Nichts an dieser Geschichte hat mich wirklich interessiert. Es entstand kein Sog, der mich zum Weiterlesen animiert hat.

Im Großen und Ganzen war die Handlung schlichtweg langweilig und fade, denn hauptsächlich geht es darum, auf Bällen einen Heiratswilligen zu finden. Trotzdem gab es die ein oder andere Szene, die mir gut gefallen hat. Meistens hatten diese Szenen etwas mit Doras Verhalten zu tun, da es herrlich erfrischend war, wenn sie nicht wusste, wie man mit Emotionen umzugehen oder wie sie sich zu Verhalten hat. Bis aber endlich mal Fahrt in die Geschichte kommt und man sich auf die Suche nach Doras verlorener Seelenhälfte begibt, dauert es unheimlich lange und richtig spannend, wird es auch dann leider nicht. Auch die Magie und die Welt der Elfen kamen eindeutig viel zu kurz und waren nur Statisten am Rande. Es wird kaum etwas darüber erklärt, stattdessen hat man einfach damit zu leben, dass Elfen nun mal abgrundtief böse sind. Das Ende war dann ziemlich lieblos dahingeklatscht und wurde schnell abgehandelt. Es wirkte so, als wollte die Autorin das Buch möglichst schnell beenden oder ob sie selber nicht mehr weiterwusste.

Die Charaktere blieben ebenfalls eher blass und eindimensional, was aber für die Geschichte (welche auch nicht viel mehr Tiefgang hatte) völlig ausreichte. Dora gefiel mir grundsätzlich recht gut, weil sie halt völlig aus der Reihe tanzt und nun mal nicht so ist, wie sie sein sollte. Elias versteckt sich hinter seiner Arroganz, doch Dora schafft es, seinen weichen Kern herauszukitzeln – ziemlich klischeebehaftet und nicht wirklich was Neues. Trotzdem fand ich die Beziehung, welche die beiden zueinander aufbauen, echt schön zu lesen. Am meisten hat mir der Nebencharakter Albert gefallen, da er meiner Meinung nach, und im Gegensatz zu den anderen Charakteren, am meisten Farbe abgekommen hat.

Der Schreibstil selber ist wahnsinnig gewöhnungsbedürftig, da er recht einfach gehalten ist, aber zwischendrin immer gehobene Worte eingestreut wurden – insbesondere bei den Dialogen. Natürlich passten die Dialoge zu Regency Ära aber diese Kombination zwischen einfachem Schreibstil und gehobenen Dialogen passte für mich einfach nicht zusammen. Es fühlte sich seltsam an beim Lesen.

Fazit:
Ich fand das Buch nicht wirklich gut aber auch nicht extrem schlecht. Im Großen und Ganzen war es leider sehr langweilig. Die sanfte Beziehung, die Dora und der Lord Magier zueinander entwickeln, fand ich hingegen ganz schön.

Grundsätzlich würde ich die Reihe nicht mehr weiterverfolgen, dafür konnte sie mich nicht genug überzeugen. Wie so oft, habe ich mir dummerweise die gesamte Reihe gekauft (und ja, leider aufgrund des Farbschnitts), weswegen ich bestimmt irgendwann mal zu Teil zwei greifen werde. Aber vorerst widme ich mich lieber anderen Büchern.

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Veröffentlicht am 21.07.2024

Eine unausstehliche Protagonistin, kann eine ganze Geschichte vermiesen.

Ich schreib dir morgen wieder
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Leider konnte mich dieses Buch nicht überzeugen und das lag vor allem an dieser schrecklichen und egozentrischen Protagonistin. Tamara Goodwin ist eine verwöhnte, undankbare, vorlaute und rotzfreche Göre, ...

Leider konnte mich dieses Buch nicht überzeugen und das lag vor allem an dieser schrecklichen und egozentrischen Protagonistin. Tamara Goodwin ist eine verwöhnte, undankbare, vorlaute und rotzfreche Göre, die mir einfach nur höllisch auf den Senkel gegangen ist. Sie soll scheinbar 17 Jahre alt sein und gemäß ihren Aussagen fühlte sie sich doppelt so alt – im wahrsten Sinne des Wortes sagte sie «Aber in den letzten Monaten bin ich um Jahre gealtert.». Ah ja? Wo denn? Sie verhält sich wie eine Zwölfjährige, die mit der Situation und ihren Gefühlen nicht klarkommt. Von Reife keine Spur. Von den elendig langen Monologen und Erzählungen ganz zu schweigen. Es war zum Haareraufen.

Von allen anderen Charakteren waren höchstens noch ihre Tante und die Klosterschwester (ich glaube, ihr Name war Schwester Ignatius) interessant, da die beiden Personen etwas Geheimnisvolles umgaben. Die Tante im negativen und die Klosterschwester im positiven Sinne. Mehr kann ich dazu, aufgrund der Spoilergefahr, nicht verraten.

Die Idee fand ich eigentlich recht interessant. Ich meine: Ein Tagebuch, dass die Zukunft zeigt? Das ist doch wirklich interessant. Leider war die Umsetzung mies, nicht sonderlich spannend oder gut durchdacht. Über das Tagebuch erfährt man nicht wirklich viel. Es ist einfach da. Woher es kommt? Wie es funktioniert? Das erfährt der Leser mit keiner Silbe. Es ist da. Punkt. Komm damit klar. Und Tamara selber hegt keinerlei Ambitionen hinter das Geheimnis des Tagebuchs zu kommen. Sehr schade.

Die Geschichte an sich ist größtenteils langweilig und fade. Die Handlung plätschert vor sich hin und es geschieht nicht wirklich viel Interessantes. Stattdessen verliert sich die Autorin in Nebensächlichkeiten und vielen Wiederholungen. Die interessanten Dinge werden auf die letzten 100 Seiten gepresst. Plötzlich geht alles Schlag auf Schlag und das gut behütete Familiengeheimnis wird gelüftet. Bäm! Da hast du es! … Äh? Warum? WARUM tut die Autorin denn sowas? Ich begreife es nicht. Dieses Familiengeheimnis wäre ein toller Spannungsbogen gewesen, der sich durch die gesamte Geschichte hätte ziehen können. Aber nein, warum auch?

Der Schreibstil an sich – tja… Da die Geschichte aus Tamaras Sicht geschrieben wurde, passte der Schreibstil hervorragend zu dieser unreifen 17-Jährigen. Sorry, ich weiß, ich höre mich gerade sehr herablassend an, aber diese Hauptprotagonistin hat mir total die Geschichte vermiest. Ich kann ihr kaum etwas Positives abgewinnen – zumindest hatte sie mich gegen Ende etwas milder gestimmt und sie schien tatsächlich etwas reifer geworden zu sein.

Fazit:
Die unausstehliche Protagonistin und eine größtenteils langweilige Geschichte… Ich bin echt enttäuscht. Diese Geschichte hätte spannend werden können.

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Veröffentlicht am 21.07.2024

Womöglich braucht es musikalisches Wissen, um die Vorzüge des Buches zu erkennen?

Songtexte schreiben
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Ich bin mir nicht sicher, was ich dazu sagen soll. Kurzum: Ich habe mir das Buch gekauft, weil es mich interessiert, wie man einen Songtext schreibt und welche Techniken es gibt. Jedoch habe ich keinerlei ...

Ich bin mir nicht sicher, was ich dazu sagen soll. Kurzum: Ich habe mir das Buch gekauft, weil es mich interessiert, wie man einen Songtext schreibt und welche Techniken es gibt. Jedoch habe ich keinerlei Ambitionen Songtexterin zu werden, vielmehr war ich einfach neugierig. Tja und selbst als Laie, ohne große Erwartungen, empfand ich das Buch als oberflächlich und nicht wirklich hilfreich. Njaa, bis auf einen Punkt und zu dem komme ich später.

Im Großen und Ganzen habe ich kaum etwas gelernt. Nichts ist wirklich in meinem Kopf verankert geblieben. Zwei Monate lang, habe ich mich durch die Lektüre hindurchgequält und wofür? Für gar nichts. Vielleicht fehlt mir aber, schlicht und ergreifend, das nötige musikalische Wissen, um die Vorzüge des Buches zu erkennen? Das ist gut möglich. Trotzdem wage ich es, zu behaupten, dass man viele dieser Tipps auch kostenlos im Internet finden kann.

Die Songtexte/Lieder, die im Buch aufgearbeitet werden, waren mir größtenteils kaum bekannt. Obwohl das Buch mittlerweile doch recht alt ist und man daher keine topaktuellen Songs erwarten kann, gäbe es trotzdem viele andere und bekanntere Songs, die man als Beispiele hinzuziehen hätte können. Aber ja, ich gebe auch zu, dass ich zu faul war, mir die unbekannten Lieder anzuhören. Ich habe mich lieber auf die Texte konzentriert, die ich kannte. Zudem muss ich auch sagen, dass mir bei der Auswahl der Songtexte die Vielfalt gefehlt hat. Viele dieser Texte behandelten die Themen „Liebe, Melancholie und Sehnsucht“. Wo sind die anderen Beispiele?

Die Sprache im Buch ist leicht und verständlich und trotzdem gibt es auch Kapitel, die enorm trocken waren – wenn nicht sogar staubtrocken – und durch die man sich wirklich durchgequält hat.

Die Schreibübungen hingegen fand ich als Einziges ganz interessant und gut. Sie können hilfreich sein, wenn man sich darauf einlässt. Man sollte sie als Anregung betrachten oder als Hilfe, um seine eigenen Gedanken ins Rollen zu bringen. Oder, und das ist in meinen Augen das Wichtigste, einfach mal mit dem Texten zu starten und dann zu schauen, was daraus wird.

Fazit:
Bis auf die Schreibübungen konnte ich diesem Buch nicht viel abgewinnen. Vielleicht auch weil mir das nötige musikalische Wissen fehlt.

Trotzdem: Ich würde dieses Buch wirklich nicht weiterempfehlen – erst recht nicht an jemanden, der wirklich Ambitionen hat Songtexter/in zu werden.

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Veröffentlicht am 21.07.2024

Rasante Handlungen, viele Kämpfe und dutzende neue Charaktere!

One Piece 72
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Auch in diesem Band ist wieder wahnsinnig viel los. Es geht in einem rasanten Tempo voran und dem Leser bleibt nur wenig Zeit zum Atmen. Denn, während Law erfährt, dass er in De Flamingos Falle getappt ...

Auch in diesem Band ist wieder wahnsinnig viel los. Es geht in einem rasanten Tempo voran und dem Leser bleibt nur wenig Zeit zum Atmen. Denn, während Law erfährt, dass er in De Flamingos Falle getappt ist, muss sich Nami‘s Team gegen Jola (eine Offizierin der Don Quichotte Piratenbande) behaupten. Ruffy kämpft nach wie vor im Kolosseum um die Teufelsfrucht von Ace und Lysop hat sich durch seine Lügengeschichten weitere »Probleme« eingefangen – Lysop, wie er leibt und lebt. Ich liebe ihn dafür.

Doch, das ist lange nicht alles: Dank dem Spielzeugsoldaten erfährt Franky nun auch, was es mit den Spielzeugen auf sich hat und wir erfahren die traurige Geschichte von Rebecca, die ebenfalls im Corrida Kolosseum um die Teufelsfrucht kämpft. Sie will die Frucht essen und damit gegen De Flamingo antreten und ihn ein für alle Mal besiegen.

Fazit:
Es ist einfach der helle Wahnsinn, was hier abgeht. Ich bin überwältigt von der Handlung. Wohin uns das alles wohl noch führt?

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