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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.10.2024

Eine kurzweilige und unterhaltsame Geschichte für zwischendurch.

Mission: Weisse Weihnachten
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Ich fand die Idee, hinter der Geschichte wunderschön, aber die gesamte Handlung war dann doch ziemlich abstrus und völlig überzogen. Ihnen geht alles so leicht und einfach von der Hand, weshalb sie jeder ...

Ich fand die Idee, hinter der Geschichte wunderschön, aber die gesamte Handlung war dann doch ziemlich abstrus und völlig überzogen. Ihnen geht alles so leicht und einfach von der Hand, weshalb sie jeder brenzligen Situation fast völlig problemlos entkommen. Ich meine, wir sprechen hier von einer Flucht nach einem missglückten Raubüberfall, der Flucht vor der Polizei, einer Auseinandersetzung mit einem Drogendealer usw.

Trotzdem muss ich zugeben, dass die Geschichte dennoch ihren ganz eigenen Charme hatte, sobald man sich mit der überzeichneten Handlung arrangiert hat. Die Senioren waren sympathisch und ich habe sie sofort ins Herz geschlossen. Schlussendlich waren sie es, mit all ihren Ecken und Kanten und einer ordentlichen Portion Witz, die hier die Handlung getragen haben und weshalb man manchmal auch laut auflachen musste.

Und das wichtigste: Schlussendlich hat das Buch alles, was man sich von einem Weihnachtsroman wünscht - Zusammenhalt, Freundschaft, Familie, Freude, Gelächter und auch ein wenig Wehmut.

Durch den lockerleichten Schreibstil lässt sich die Geschichte rasant und flüssig lesen. Ebenfalls positiv aufgefallen ist mir, dass man die Schweizer Eigenheiten beibehalten hat (bspw. Samichlaus und Schmutzli).

Fazit:
Trotz der überzeichneten Handlung wurde ich während dem lesen ausgesprochen gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 21.09.2024

Ein Meisterwerk durch und durch.

One Piece 78
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Ich weiß nicht, was ich hier noch groß erzählen soll. Jeder, der bis Band 78 gelesen hat, ist One Piece wahrscheinlich schon längst verfallen. Mich eingeschlossen.

Die Geschichte geht weiterhin rasant ...

Ich weiß nicht, was ich hier noch groß erzählen soll. Jeder, der bis Band 78 gelesen hat, ist One Piece wahrscheinlich schon längst verfallen. Mich eingeschlossen.

Die Geschichte geht weiterhin rasant und spannend weiter. Nur noch wenige Mitglieder der Don-Quichotte-Familie sind unbesiegt und Dress Rosas Freiheit rückt immer näher. Doch während Ruffy und seine Verbündeten gegen ihre Gegner kämpfen, zieht sich der Vogelkäfig langsam zusammen und zerschneidet dabei alles, was ihm in den Weg kommt. Es scheint aussichtslos zu sein, doch davon will sich niemand unterkriegen lassen.

Fazit:
Ich kann mich nur wiederholen: One Piece ist eine grandiose Geschichte mit tollen Charakteren, jede Menge Herzblut und einer actiongeladenen Handlung.

Ich bin dieser Manga-Reihe total verfallen.

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Veröffentlicht am 21.09.2024

Herzzerreißende Rückblenden und rasante Kämpfe

One Piece 77
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Es ist wirklich toll, wie Oda dem Leser die Charaktere, anhand von Flashbacks, näherbringt. Man beginnt zu verstehen, warum sie sind, wie sie sind und warum sie tun, was sie tun. Corazon und Law’s Geschichte ...

Es ist wirklich toll, wie Oda dem Leser die Charaktere, anhand von Flashbacks, näherbringt. Man beginnt zu verstehen, warum sie sind, wie sie sind und warum sie tun, was sie tun. Corazon und Law’s Geschichte ist herzzerreißend. Ebenfalls traurig ist Señor Pinks Vergangenheit, weshalb man nun versteht, warum ein erwachsener Mann Baby-Klamotten trägt.

Abgesehen von den Rückblenden, geht es in diesem Band Schlag auf Schlag weiter. Dem Leser werden weiterhin spannende und rasante Kämpfe geliefert. Langsam steuern wir wohl auf das große Finale zu.

Fazit:
Die Rückblenden im Manga haben mich sehr berührt und ich kann so den ein oder anderen Charakter sehr viel besser verstehen.

Es ist wirklich toll wie viel Herzblut und Details in dieser Manga-Reihe stecken.

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Veröffentlicht am 21.09.2024

One Piece ist und bleibt ein Meisterwerk.

One Piece 76
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Ich kann mich weiterhin nur wiederholen: Für mich ist und bleibt One Piece ein Meisterwerk.

Auch in diesem Band bleibt es durchgehend spannend und es geht rasant voran. Die Verbündeten kämpfen an allen ...

Ich kann mich weiterhin nur wiederholen: Für mich ist und bleibt One Piece ein Meisterwerk.

Auch in diesem Band bleibt es durchgehend spannend und es geht rasant voran. Die Verbündeten kämpfen an allen Ecken und Enden gegen die Don-Quichotte-Familie, während sich Ruffy und Law zu de Flamingo durchschlagen und sich ihm in den Weg stellen. Dabei erfahren wir noch mehr aus Law’s Vergangenheit und sogar aus de Flamingos Kindheit. Es ist wirklich sehr interessant aber auch etwas traurig. Diese Background-Storys sind jedes Mal unglaublich faszinierend und ergreifend.

Nun bin ich gespannt, wie es weitergeht, und freue mich auf den nächsten Band.

Fazit:
Ich bin wirklich froh, dass ich One Piece vor vielen Jahren entdeckt habe. Seither lässt mich die Geschichte nicht mehr los und sie überrascht mich mit vielen neuen Abenteuern, Charakteren und Geschichten.

Es ist wirklich eindrücklich, was Oda hier geschaffen hat.

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Veröffentlicht am 21.09.2024

Nicht lustig und auch kaum hilfreich.

"Er steht einfach nicht auf dich!"
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Ich habe das Buch eines Tages auf einem Flohmarkt entdeckt und fand den Titel des Buches damals richtig lustig, weshalb ich es mit nach Hause genommen habe. Danach ist es viele Jahre lang in meinem Bücherregal ...

Ich habe das Buch eines Tages auf einem Flohmarkt entdeckt und fand den Titel des Buches damals richtig lustig, weshalb ich es mit nach Hause genommen habe. Danach ist es viele Jahre lang in meinem Bücherregal verstaubt – vielleicht aus gutem Grund?

Meiner Meinung nach darf man dieses Buch nicht zu ernst nehmen. Dennoch gibt es einige Dinge, über die ich nicht so einfach hinwegsehen kann, denn das Buch stellt Männer sowie Frauen sehr negativ dar (bspw. Männer sind Dauerlügner und Frauen sind zu blöd, um zu begreifen, dass sie gerade verarscht wurden). Klar wurden im Buch auch Aussagen getroffen, die zutreffend sind (bspw. Wenn er sich niemals von sich aus meldet, dann hat er kein Interesse etc.) aber ich behaupte, dass das jeder Frau innerlich bewusst ist. Wenn man sich tatsächlich eins zu eins an diese Regeln hält, die das Buch hier wiedergibt, dann würden wohl viele gutlaufende Beziehungen nicht existieren. Denn ja, ein Mann hat nicht 24h Zeit für dich. Er kann sich nicht rund um die Uhr bei dir melden – genauso wenig wie wir Frauen das können. Und wenn man sich mal einige Stunden nicht meldet, hat das noch lange nichts zu bedeuten. Zudem kann ein Mann dich nicht 24/7 auf Händen tragen, denn er hat auch eigene Bedürfnisse. Jeder Mensch hat noch zusätzliche Verpflichtungen wie Schule, Studium oder Arbeit und insbesondere auch Verpflichtungen gegenüber sich selber (Hobbys, Bedürfnisse, etc.). Keine Frau sollte zudem 24/7 der Mittelpunkt eines Mannes sein und das ist auch gut so – andernfalls sollte Frau ganz schnell die Beine in die Hand nehmen. Fakt ist auch, dass man hier in völlig veralteten Rollenbildern feststeckt – der Mann muss zum ersten Date bitten, er muss bezahlen, er muss dich verwöhnen wie eine Prinzessin usw. Das finde ich überhaupt nicht in Ordnung. Natürlich gibt es Männer, die nur mit einer Frau spielen und da kann dieser Ratgeber bestimmt hilfreich sein, um diese Spielchen zu erkennen, aber für mich ist der Ratgeber dann doch zu überspitzt dargestellt.

Zudem habe ich, aufgrund des Buchtitels, ein humoristisches Buch erwartet aber es ist leider recht langweilig. Das Autorenduo beantwortet fiktive Briefe von verzweifelten Frauen in immer derselben ironisch-frechen Art und wiederholt ihr Mantra „Er steht einfach nicht auf dich“ fast schon gebetsmühlenartig, sodass es nach mehrmaliger Wiederholung nur noch fade und langweilig ist.

Fazit:
Die Ratschläge, die in diesem Buch vermittelt werden sollen, haben nur teilweise etwas mit der Realität zu tun. Klar läuft man immer Gefahr, an einen Mann zu geraten, dem es nicht Ernst ist und der nur spielen will. Aber hier werden alle Männer über einen Kamm geschert. Es wird hier ignoriert, dass sie auch andere Verpflichtungen und Bedürfnisse/Wünsche haben. In diesem Buch wird ihnen das Recht abgesprochen, so zu sein, wie sie sind. Stattdessen haben sie Sexgötter zu sein und müssen die Frau ins Zentrum ihres Lebens stellen. Das sollte nicht das Ziel sein und ist meiner Meinung nach auch schwachsinnig.

Falls ihr das Buch lesen möchtet, lest es mit beiden Augen zugedrückt, denn sowohl Frauen als auch Männer werden negativ dargestellt.
Und ansonsten, habe ich einen Rat für uns alle: Hört auf eure Intuition und vertraut euch selber.

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