Eine kurzweilige und unterhaltsame Geschichte für zwischendurch.
Mission: Weisse WeihnachtenIch fand die Idee, hinter der Geschichte wunderschön, aber die gesamte Handlung war dann doch ziemlich abstrus und völlig überzogen. Ihnen geht alles so leicht und einfach von der Hand, weshalb sie jeder ...
Ich fand die Idee, hinter der Geschichte wunderschön, aber die gesamte Handlung war dann doch ziemlich abstrus und völlig überzogen. Ihnen geht alles so leicht und einfach von der Hand, weshalb sie jeder brenzligen Situation fast völlig problemlos entkommen. Ich meine, wir sprechen hier von einer Flucht nach einem missglückten Raubüberfall, der Flucht vor der Polizei, einer Auseinandersetzung mit einem Drogendealer usw.
Trotzdem muss ich zugeben, dass die Geschichte dennoch ihren ganz eigenen Charme hatte, sobald man sich mit der überzeichneten Handlung arrangiert hat. Die Senioren waren sympathisch und ich habe sie sofort ins Herz geschlossen. Schlussendlich waren sie es, mit all ihren Ecken und Kanten und einer ordentlichen Portion Witz, die hier die Handlung getragen haben und weshalb man manchmal auch laut auflachen musste.
Und das wichtigste: Schlussendlich hat das Buch alles, was man sich von einem Weihnachtsroman wünscht - Zusammenhalt, Freundschaft, Familie, Freude, Gelächter und auch ein wenig Wehmut.
Durch den lockerleichten Schreibstil lässt sich die Geschichte rasant und flüssig lesen. Ebenfalls positiv aufgefallen ist mir, dass man die Schweizer Eigenheiten beibehalten hat (bspw. Samichlaus und Schmutzli).
Fazit:
Trotz der überzeichneten Handlung wurde ich während dem lesen ausgesprochen gut unterhalten.