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Veröffentlicht am 02.07.2022

Zwei Fremde tauschen ihre Körper

your name. 01
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Handlung:

Mitsuha und Taki sind auf schicksalhafte Weise miteinander verbunden, denn sie tauschen 2-3x pro Woche ihre Körper. Während sie versuchen in ihrem «neuen» Leben klarzukommen, beginnen sie das ...

Handlung:

Mitsuha und Taki sind auf schicksalhafte Weise miteinander verbunden, denn sie tauschen 2-3x pro Woche ihre Körper. Während sie versuchen in ihrem «neuen» Leben klarzukommen, beginnen sie das Leben des jeweils anderen zu geniessen. Mittels Nachrichten, die sie sich gegenseitig hinterlassen, beginnen sie miteinander zu kommunizieren und sich zu necken. Doch gerade als sie sich annähern, hört der Körpertausch urplötzlich auf.

Protagonisten:

Mitsuha Miyamizu: Mitsuha ist eine Oberschülerin im kleinen Bergdorf Itomori. Das Dorf ist ihr jedoch zu klein und viel zu einengend, weswegen sie sich wünscht, im nächsten Leben als gutaussehender Junge in Tokio auf die Welt zu kommen. Sie lebt mit ihrer Grossmutter und ihrer kleinen Schwester zusammen und gemeinsam führen Sie die Rituale und alten Traditionen weiter. Mitsuhas Mutter ist bereits vor vielen Jahren gestorben und seither hat sie sich stark von ihrem Vater, dem Bürgermeister des Dorfes, entfremdet.

Taki Tachibana: Taki ist ein Oberschüler und lebt, zusammen mit seinem Vater, in einer Wohnung in Tokio. Neben der Schule jobbt er in einem Restaurant als Kellner, um ein wenig Geld zu verdienen.

Meinung:

Was sofort ins Auge sticht, sind die schönen und klaren Zeichnungen. Die einzelnen Panels sind nicht zu überladen, sodass auch ein Laie hervorragend mit dem Manga klarkommen wird.

Die Idee des Körpertausches fand ich sehr spannend und es war interessant zu sehen, wie die beiden mit ihrem «neuen» Leben klarkommen. Nur leider war es anfangs sehr verwirrend und unklar, wer denn nun gerade wer ist. Einige Panels musste ich nochmal lesen, um zu begreifen in welchem Körper sie nun stecken.

Fazit/Empfehlung:

Nichtsdestotrotz war es ein gelungener Auftakt für eine wundervolle aber viel zu kurze Manga-Reihe. Ich bin gespannt was die nächsten beiden Bände bereithalten.

your name. 01 kann ich mit gutem Gewissen weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 02.07.2022

Ein echtes Meisterwerk, mit tollen Charakteren.

Death Note 05
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Handlung:

Mit der Verhaftung von Light und Misa, haben die Kira-Morde ein jähes Ende gefunden. Doch plötzlich verändert sich Misas Charakter, sie scheint vergessen zu haben, weshalb sie sich in Haft befindet. ...

Handlung:

Mit der Verhaftung von Light und Misa, haben die Kira-Morde ein jähes Ende gefunden. Doch plötzlich verändert sich Misas Charakter, sie scheint vergessen zu haben, weshalb sie sich in Haft befindet. Auch Lights Wesen hat sich von einer Sekunde auf die andere verändert und er scheint wie ausgewechselt.

Schließlich taucht Kira wieder auf und mordet weiter. L ist verunsichert, hat er wirklich die falschen Personen in Verdacht? Obwohl er Misa und Light schlussendlich aus ihrer Haft entlässt, behält er die beiden stehts im Auge.

Zusammen mit Light und seinem Ermittlungsteam heftet er sich dem jetzigen Kira an die Fersen.

Meinung:

Death Note ist ein Meisterwerk von Spannung, Kombinationsgabe und interessanten Wendungen.

Ich bin begeistert und süchtig nach mehr. Die Manga-Reihe kann ich kaum mehr aus den Händen legen und ich bin gespannt, wer von beiden diesen Kampf gewinnen wird.

Fazit/Empfehlung:

Death Note ist eine Reihe, die süchtig macht.

Die Reihe empfehle ich jedem der sich Spannung und Nervenkitzel wünscht.

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Veröffentlicht am 02.07.2022

Spannung, Spannung, Spannung - Ich bin absolut begeistert!

Death Note 04
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Handlung:

Ein zweiter Kira bringt Light in arge Bedrängnis. Denn dieser Kira handelt nicht annähernd so schlau, wie Light.

L bittet Light zu sich, denn er soll dabei helfen Kira 2 ausfindig zu machen. ...

Handlung:

Ein zweiter Kira bringt Light in arge Bedrängnis. Denn dieser Kira handelt nicht annähernd so schlau, wie Light.

L bittet Light zu sich, denn er soll dabei helfen Kira 2 ausfindig zu machen. Doch L misstraut Light immer noch und wählt seine Worte und Informationen mit bedacht. Gelingt es Light L's Vertrauen zu gewinnen und werden sie Kira 2 ausfindig machen können?

Meinung:

Ich brauche nicht mehr viel zu sagen, außer: Ich bin absolut begeistert von dieser Manga-Reihe.

Mit viel Spannung und interessanten Wendungen, geht es in die nächste Runde und Light bekommt ein weiteres Problem in den Weg gestellt. Die Handlung an sich wird zunehmend komplexer, weshalb man bei der Sache sein muss, um jedes Detail erfassen und die Schlussfolgerungen verstehen zu können.

Fazit/Empfehlung:

Ich kann die Reihe kaum mehr aus den Händen legen.

Die Reihe empfehle ich jedem der sich Spannung und Nervenkitzel wünscht.

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Veröffentlicht am 02.07.2022

Ideal für Menschen, die gerade erst den Traum entwickeln "Schriftsteller zu werden".

Schriftsteller werden
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Inhalt:

Das Buch ist in 17 einzelne Kapitel aufgeteilt und jedes davon behandelt ein gewisses Thema, die ich zur Veranschaulichung kurz beleuchten werde.

Vorwort: Die Autorin berichtet von ihrer eigenen ...

Inhalt:

Das Buch ist in 17 einzelne Kapitel aufgeteilt und jedes davon behandelt ein gewisses Thema, die ich zur Veranschaulichung kurz beleuchten werde.

Vorwort: Die Autorin berichtet von ihrer eigenen Tätigkeit in dieser Branche und ihren Erfahrungen mit anderen Schriftstellern. Zum umstrittenen Thema „Genie/Talent kann nicht gelehrt werden“ nimmt sie klar Stellung und glaubt sehr wohl daran, dass man Schreiben lernen kann. Die Zauberformel, wie Brande es in ihrem Buch nennt, möchte sie dem Schüler gerne näher bringen und ihm lehren diese Formel zu entdecken und für sich zu nutzen.

Kapitel 1: Behandelt die meistgefürchtete und meistgehasste Blockade aller Schriftsteller – Die Schreibblockade. Anhand Brandes Ausführungen gibt es insgesamt 4 davon, zum einen „Die Schwierigkeit überhaupt zu schreiben“, „Der Einzelbuchautor“, „Der Gelegenheitsschreiber“ und „Der uneinheitliche Schreiber“.

Kapitel 2: Handelt vom Schriftsteller und seinem Charakter. Es wird zwischen echten und unechten Künstlern unterschieden und beleuchtet die beiden Seelen in der Brust eines Schriftstellers.

Kapitel 3: Nennt die Vorteile zweier Seelen in einem Körper und gibt Ratschläge, wie man am besten damit umgeht. Zum Beispiel werden folgende Fragen beleuchtet: In welcher Situation ist der Künstler am Werk und wann das Alltags-Ich und in welchem Augenblick soll man wen in den Vordergrund schicken? Am Ende dieses Kapitels gibt es eine Übung, welche einem dabei hilft sich selbst und andere objektiv zu betrachten.

Kapitel 4: Gibt Ratschläge zum Thema Kräfte sparen, Vorstellungskraft und der richtigen Grundhaltung. Auch das Thema Gewohnheiten wird kurz angeschnitten, aber erst im nächsten Kapitel ausführlicher behandelt. Das letzte Unterkapitel wendet sich an Lehrende und macht darauf aufmerksam das, wenn Schüler ihre Werke vorlesen müssen, es eher schadet, als hilft.

Kapitel 5: Beleuchtet das Unbewusste und wie man es anhand einiger Übungen bewusst steuert. Zudem kann man anhand einer Übung lernen flüssig und leicht zu schreiben.

Kapitel 6: Zeigt einem wie man das Schreiben mithilfe fester Schreibzeiten zur Gewohnheit macht.

Kapitel 7 und 8: Dreht es sich um die eigenen Texte, welche man kritisch betrachten und seine eigenen Stärken und Schwächen analysieren soll. Dorothea Brande rät zusätzlich, weitere Dinge zu finden, die einem guttun und beim Schreiben unterstützend wirken.

Kapitel 10: Beschäftigt sich mit der Nachahmung anderer Autoren und was man durchaus nachahmen kann und soll aber auch damit, was man unbedingt unterlassen soll.

Kapitel 11: Hier dreht sich alles um das kindliche Interesse an der Welt. Anhand vorgeschlagener Übungen, lernt man wieder richtig zu sehen und alles als „Neu und noch nie da gewesen“ aufzunehmen.

Kapitel 12: Anhand Kapitel 12 geht man besonders auf die Originalität und Einzigartigkeit jedes Menschen ein. Hier wird dem Leser bewusst gemacht, dass eine einzige Idee in hunderten verschiedenen Geschichten enden kann.

Kapitel 13: Beschäftigt sich besonders mit der Freizeitgestaltung.

Mithilfe von Kapitel 14 wird schließlich eine Übungsgeschichte erstellt und in Kapitel 15-17 wird das „große Geheimnis“ der Schriftsteller aufgedeckt.

Meinung:

Dieser Schreibratgeber behandelt nicht das Thema „Wie schreibt man“ sondern „Wie wird man Schriftsteller“. Es stützt sich daher mehr auf das Innenleben eines Schriftstellers, als auf Schreibtechniken. Eigentlich sehr spannend, doch trotzdem konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen.

Es wird sehr viel um den „heißen Brei“ herumgeredet, sprich, die Autorin kommt nicht zum Punkt. Einige Kapitel sind sehr oberflächlich und vage gehalten, was mehr Fragen aufwirft als beantwortet. Ein gutes Beispiel ist das Kapitel mit den Schreibblockaden. Diese 4 Arten werden zwar kurz beleuchtet aber nirgends steht geschrieben, wie man am besten damit umgeht. Es steht zwar geschrieben, dass man diese Blockaden bzw. innere Hemmung überwinden muss, aber wo bleibt das Wie?

Zudem findet man im Buch einige Stellen, in denen man sich wiedererkennt und mit dem Kopf nickt, wobei sich dies durch die fehlende Tiefe eher ernüchternd auswirkt.

Die Arbeit zwischen Bewusstsein und Unbewusstsein, welches im Buch eingehend thematisiert wird, ist hingegen sehr spannend und aufschlussreich. Zudem macht Brande dem angehenden Schriftsteller Mut, sagt aber auch klipp und klar, wann man seinen Traum begraben sollte.

Die Untertitel finde ich, zumindest zum Teil, sehr schlecht gewählt. Beispiel: „Wie Sie sich zum Schriftsteller entwickeln“. Wenn ich den Titel lese, erwarte ich, dass man mir auch sagt, wie ich mich am besten zum Schriftsteller entwickle und nicht nur „In erster Linie geht es darum, das Temperament eines Schriftstellers in sich zu entwickeln.“. Ja, was ist denn damit genau gemeint? Die Liebe zum Schreiben? Die Fantasie? Die Impulse zu Schreiben? Was genau ist mit Temperament gemeint?

Die Übungen, die einem im Buch zur Verfügung gestellt werden sind sehr hilfreich, aber auch hier fehlt zum Teil eine genaue Anleitung.

Was ich hingegen toll finde, ist die Tatsache, dass Brande dem Schüler zeigen will, dass man mit einer positiven Grundhaltung mehr erreichen kann, als wenn man ständig behauptet „das kann ich nicht“.

Die Übungsgeschichte ist das Highlight im Buch, weswegen ich jedem, der sich das Buch zulegen will, rate, diese Übung mit bestem Wissen und Gewissen auszuführen.

Fazit/Empfehlung:

Es hat einige gute Ansätze und trotzdem bleibt es oft oberflächlich und schwammig. Ich hätte mir da mehr Tiefgang gewünscht.

Daher empfehle ich dieses Buch wirklich nur blutigen Anfängern und niemandem, der sich bereits intensiver mit dem Thema „Schreiben“ auseinandergesetzt hat. Dorothea Brande sagt selbst, dass es sich an Anfänger richtet und es deshalb vor dem eigentlichen Schreibprozess gelesen werden soll.

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Veröffentlicht am 02.07.2022

Geniale Fortsetzung zu Band 1 und es bleibt weiterhin spannend.

Death Note 02
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Handlung:

Light ist es gelungen den Namen des FBI-Agenten in Erfahrung zu bringen, der ihn seit Tagen beschattet. Doch ihn sofort zu töten wäre unklug. In festem Glauben die Gerechtigkeit auf seiner Seite ...

Handlung:

Light ist es gelungen den Namen des FBI-Agenten in Erfahrung zu bringen, der ihn seit Tagen beschattet. Doch ihn sofort zu töten wäre unklug. In festem Glauben die Gerechtigkeit auf seiner Seite zu haben, bringt er das FBI in seine Gewalt. Zur gleichen Zeit springen in der Sondereinheit immer mehr Polizisten von dem Kira-Fall ab, aus Angst um ihr Leben. Als nur noch wenige Mitglieder übrigbleiben, ist L gezwungen mehr seiner Identität preiszugeben, um ihr Vertrauen zu gewinnen.

Meinung:

Der Folgeband legt an Spannung zu, denn während Light immer gerissener und skrupelloser wird, behält L weiterhin einen kühlen Kopf und plant seine nächsten Schachzüge um Kira in die Finger zu kriegen.

Während man im ersten Band noch spekuliert hat, wie L wohl aussehend wird und was für ein Typ er ist, erfährt man dies endlich in Band 2. Schade ist allerdings das man L`s Aussehen bereits auf dem Cover und unter der Charaktervorstellung gefunden hat, also auf den ersten Seiten des Manga. Das hat dem Ganzen den Überraschungseffekt genommen.

Die Geschichte ist weiterhin sehr gut durchdacht und bleibt aufregend bis zum Schluss. Die Wendungen der Geschichte sind nicht vorhersehbar und überraschen immer wieder aufs Neue. So ist Light, trotz seiner Taten, ein sehr faszinierender Charakter und ein wahres Superhirn, der andere ohne Mühe manipulieren kann – auch ohne Death Note. Den Gedankengängen der beiden Kontrahenten kann man sehr gut folgen und es gibt auch lustige Szenen, die meist durch den Todesgott Ryuk zustande kommen.

Wie bereits im ersten Band erwähnt, sind die Zeichnungen nach wie vor genial und lassen die Geschichte lebendig aber nicht zu „vollgestopft“ erscheinen.

Ein tolles Extra sind nach wie vor die Anleitungen des Death Notes mit Deutscher Übersetzung.

Fazit/Empfehlung:

Wie schon der erste Band, ist auch die Fortsetzung sehr zum Empfehlen.

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