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Veröffentlicht am 02.07.2022

Mieses Karma hoch 2 ist genau wie sein Vorgänger eine locker, leichte Geschichte mit einem flüssigen Schreibstil. Die beiden Teile ähneln sich jedoch wahnsinnig.

Mieses Karma hoch 2
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Das Gute ist, das man den Vorgänger gar nicht gekannt haben muss, um den zweiten Teil zu lesen. Das Schlechte ist, die beiden Teile ähneln sich sehr. Sowohl von den Charakteren her als auch vom Weg, den ...

Das Gute ist, das man den Vorgänger gar nicht gekannt haben muss, um den zweiten Teil zu lesen. Das Schlechte ist, die beiden Teile ähneln sich sehr. Sowohl von den Charakteren her als auch vom Weg, den die Protagonisten gehen, gibt es viele Ähnlichkeiten. Das Buch ist dadurch vorhersehbar und bietet keinen großen Überraschungseffekt mehr.

Nebenbei kommt noch eine weitere bekannte Person aus dem ersten Band vor und das ist Giacomo Casanova, welcher die Reinkarnationsleiter wieder runtergeklettert ist. Leider wird das Buch durch den wiedergeborenen Steinzeitmenschen Urrgh sogar ein bisschen ins Lächerliche gezogen und trotzdem vollzieht auch er eine kleine, jedoch eher unbedeutende, Wandlung.

Was störend ist, ist das ewige Fluchen des Hollywood-Stars, welches mit dem Wort „bliep“ runtergespielt wird. Beispiel: „Verbliepte bliep!“ Anfangs lustig, mit der Zeit aber mühsam. Wir sind hier schliesslich nicht in einer Fernsehshow.

Das Ende bot zwar ein wenig Spannung, kam jedoch zu gekünstelt und dahingeklatscht rüber, weil plötzlich alles so schnell, schnell geht.

Ich habe mir hier etwas Neues von Safier gewünscht und auch gerne mal andere Charaktere erlebt.

Fazit/Empfehlung:

Die Geschichte bringt nicht wirklich etwas Neues hervor, es reicht also vollkommen entweder dieses Buch oder «Mieses Karma» gelesen zu haben.

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Veröffentlicht am 02.07.2022

Eine locker leichte Geschichte, gespickt mit Humor aber auch voller Oberflächlichkeit.

Mieses Karma
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Die Oberflächlichkeit in der Geschichte ist auf Hauptprotagonistin Kims eigene Oberflächlichkeit zurückzuführen, welche der Autor gut in Szene gesetzt hat. Kim Lange ist anfangs kein besonders netter Charakter, ...

Die Oberflächlichkeit in der Geschichte ist auf Hauptprotagonistin Kims eigene Oberflächlichkeit zurückzuführen, welche der Autor gut in Szene gesetzt hat. Kim Lange ist anfangs kein besonders netter Charakter, entwickelt sich im Laufe der Zeit aber weiter und wird sympathischer.

Die Charaktere sind ansonsten eher flach geblieben und nicht in die Tiefe gegangen. Das empfinde ich jetzt nicht weiter schlimm, da es für die Geschichte gereicht hat um das rüberzubringen, was rübergebracht werden musste. Als absolut tollen Charakter empfand ich Buddha, weil er nicht des „Rätsels Lösung“ auf den Tisch legt, sondern die Charaktere selber darauf kommen müssen.

Was mir besonders stark aufgefallen ist, ist ein Logikfehler in der Geschichte, und zwar nennen Ameisen Menschen Grggld, warum aber konnte Krrtx (Anführerin eines Ameisentrupps) Kim verstehen als sie von einer Spinne gesprochen hat, nicht aber als sie das Wort „Mensch“ in den Mund genommen hat? Logischerweise müsste doch auch die Spinne einen anderen Namen besitzen. Das gleiche habe ich mir gedacht als das Wort „Kuh“ gefallen ist.

Des Weiteren empfinde ich es als sehr störend, dass gewisse Szenen vorgegriffen haben bzw. sie haben verraten was später passiert. ACHTUNG SPOILER (bitte kursiven Text nicht lesen): Beispiel: „…konnte noch nicht ahnen, dass in den nächsten 24 Stunden jemand aus unserer illustrierten Reisegesellschaft versterben würde.“

Warum tut ein Autor sowas? Das nimmt doch die ganze Spannung weg.

Den Schluss fand ich wiederum schön und gibt noch eine tolle Weisheit auf den Weg.

ACHTUNG SPOILER (bitte kursiven Text nicht lesen): Jedoch hätte ich mir gewünscht, dass man, für den Schluss, einen anderen „Körper“ gewählt hätte, da man eine Frau aus einer glücklichen Beziehung gerissen hat.

Fazit/Empfehlung:

Eine leichte Lektüre für einen gemütlichen Abend.

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Veröffentlicht am 02.07.2022

Der starke und spannende Anfang, stürzt innert kürzester Zeit in den Keller und kommt auch nicht mehr so schnell die Treppe hoch.

Wolkenschloss
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Die ganze Handlung dümpelt im Grunde nur so vor sich hin und ist sehr langatmig. Okay, gut, was heisst hier dümpelt… Man erfährt viel über die verschiedenen Figuren, ihre Hintergründe und deren Geheimnisse. ...

Die ganze Handlung dümpelt im Grunde nur so vor sich hin und ist sehr langatmig. Okay, gut, was heisst hier dümpelt… Man erfährt viel über die verschiedenen Figuren, ihre Hintergründe und deren Geheimnisse. Aber wirklich etwas, was die Handlung vorantreibt, geschieht erst gegen Ende des Buches. Dort hat sich für mich auch eine grosse Überraschung aufgetan, denn ich hätte nicht gedacht das sich zwei Charaktere als wahre Antagonisten herausstellten. Der Schluss an sich ist verdammt enttäuschend, gerade als es spannend wird, gibt es einen krassen Schnitt und alles Unheil ist vorbei. Ich hätte gerne gewusst wie sich Fanny selber aus dieser misslichen und gefährlichen Lage gerettet hätte.

Auch im Zusammenhang mit dem enttäuschenden Schluss, muss ich sagen, dass gerade diese Endhandlung – wenn man es so nennen kann – überhaupt nicht zum Rest der Geschichte passt. Wolkenschloss ist ein Wohlfühl-Buch, gespickt mit einem lockerleichten Schreibstil und einer wirklich tollen Atmosphäre. Das muss ich echt hervorheben, denn die Beschreibung des Hotels, der Umgebung und der Stimmung hat Gier wirklich hervorragend in Szene gesetzt. Man hat sich gefühlt, als wäre man wirklich im "Chateau Javier".

Durch die Geschichte zieht sich ein Hauch Urban-Fantasy, welche aber leider sehr schnell ihren Glanz verliert. Meiner Meinung nach, hätte sich Kerstin Gier besser dorthin orientiert, anstatt es in einem Krimi enden zu lassen. Denn: Wasserhähne die sich an anderen für Ihre Gemeinheiten rächen, Windstösse in einem geschlossenen Raum, Maschinen welche ohne Strom plötzlich losratterten, eine mysteriösen Unbekannte und Herrn Rocher der nicht von dieser Welt zu sein scheint, hätten für genügend Stoff gesorgt.

So viel dazu.

Zusätzlich spielt das Buch auch mit vielen Klischees, welche mich ab und an zum Augenrollen gebracht haben. Da wäre zum einen das typische Liebesdreieck, zwischen Hauptprotagonistin Fanny, Hoteliers-Sohn Ben und dem gutaussehenden Gast Tristan Brown. Während die beiden von hübschen Mädels umschwärmt werden, haben die natürlich nur Augen für Fanny – was an sich ja okay ist und ich ihr von Herzen gönne... Wären da nicht die kindischen Eifersüchteleien und Streitereien zwischen Ben und Fanny. Dann gibt es noch weitere Klischees, wie: Drei Zicken, die Fanny das Leben schwermachen, jedes reiche weibliche Geschlecht ist eine Tussi und gefühlt jedes hübsche Mädchen ist hochnäsig und hasst Fanny.

Nichts desto trotz, habe ich der Geschichte auch einige guten Seiten abzugewinnen. Zum Beispiel, gibt es einige lustige Szenen und wirklich tolle Charaktere, von denen mich einige – wie bereits erwähnt – dann doch überrascht haben. Ich habe es genossen mit Fanny durch die Gänge des Hotels zu laufen und konnte mich dank der Beschreibungen wirklich hineinversetzen.

Fazit/Empfehlung:

Es ist ein ideales Buch für lange Wintertage, in denen man sich selber in eine Decke kuscheln möchte und etwas lockerleichtes Lesen will.

Trotzdem bleibt das Buch für mich eher Durchschnitt.

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Veröffentlicht am 02.07.2022

Der Abschluss einer wunderbaren und berührenden Geschichte

A Silent Voice 07
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Ich hasse offene Enden! Gerade dann, wenn es spannend wird, endet der Band und es gibt keine Fortsetzung. Ich hätte zu gerne gewusst, was mit Shoko und Shoya noch passiert und was sich die Mangaka für ...

Ich hasse offene Enden! Gerade dann, wenn es spannend wird, endet der Band und es gibt keine Fortsetzung. Ich hätte zu gerne gewusst, was mit Shoko und Shoya noch passiert und was sich die Mangaka für die beiden ausgedacht hat. Tja dann muss ich meine Fantasie selber arbeiten lassen.

Trotzdem ist und bleibt die Geschichte wunderschön.

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Veröffentlicht am 02.07.2022

Berührend

A Silent Voice 06
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Was mir in diesem Band sehr gefällt ist, dass jeder Charakter in diesem Band sein eigenes Kapitel hat, das aufzeigt was ihm durch den Kopf geht und was folglich alles passiert ist.

Was ich hingegen nicht ...

Was mir in diesem Band sehr gefällt ist, dass jeder Charakter in diesem Band sein eigenes Kapitel hat, das aufzeigt was ihm durch den Kopf geht und was folglich alles passiert ist.

Was ich hingegen nicht nachvollziehen kann ist das Verhalten von Shoyas Mutter, welche verhindert, dass seine Freunde ihn besuchen. Jedoch finde ich ihr Verhalten Shoko gegenüber als sehr authentisch, da man ihr wirklich ansieht, wie sie mit sich selber zu kämpfen hat und unschlüssig ist, was sie zu Shoko sagen soll.

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