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Veröffentlicht am 05.05.2024

Ich habe mehr von dem Buch erwartet und bin etwas enttäuscht.

Der Codex
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Das Buch war in Ordnung, mehr aber auch nicht. Mir gefällt die Idee rund um einen Codex, mit welchem man medizinische Wunder vollbringen kann und die damit verbundene Schatzsuche durch den Dschungel. Ich ...

Das Buch war in Ordnung, mehr aber auch nicht. Mir gefällt die Idee rund um einen Codex, mit welchem man medizinische Wunder vollbringen kann und die damit verbundene Schatzsuche durch den Dschungel. Ich kam mir teilweise vor wie bei meinen „Lara Croft-Games“.

ABER, entschuldigt die harschen Worte: Das hier ist nie und nimmer ein Thriller. Obwohl sich ein Überlebenskampf an den anderen reiht, gelingt es dem Autor nicht, genügend Spannung aufzubauen. Die Geschichte hat mich manchmal, besonders im ersten Teil des Buches, etwas gelangweilt. Erst als dann die „Schurken“ auf der Bildfläche erschienen sind, hat das Ganze etwas an Fahrt aufgenommen und Spannung aufgebaut. Die traumhafte und bildhafte Beschreibung der Dschungellandschaft verlieh dem Buch die Atmosphäre eines Abenteuerromans. Das hat mir wirklich gut gefallen.

Die Charaktere an sich waren leider teilweise stereotyp (die schöne Blondine; der Held, der die Frau abkriegt; etc.) und bleiben dem Leser kaum in Erinnerung. Die Bösen sind ultraböse und die Guten sind gut – punkt. Zudem sterben die Bösen wie die Fliegen. Wie kann es auch anders sein? Schließlich müssen die Guten überleben. Und ganz ehrlich? Diese fünf Personen hätten im Dschungel nie so lange überlebt. Okay, bis auf den vierten Bruder – aufgrund seiner Abstammung ist es als Einziges nachvollziehbar, dass er den einen oder anderen Trick draufhat. Aber der Rest? Eher nicht. Die fünf Helden schaffen es sogar, beinahe mit Leichtigkeit, eine ganze Schar von Bösewichten auszulöschen, die bis auf die Zähne bewaffnet waren.

Abgesehen von den genannten Kritikpunkten, gefiel es mir, mich durch den Dschungel zu kämpfen, und auf die unterschiedlichen Tiere zu treffen. Auch auf der Flucht vor den Bösewichten gab es den ein oder anderen Spannungsmoment aber für einen knapp 500-seitigen Roman, war es mir einfach zu wenig.

Dank des angenehmen Schreibstils lässt sich das Buch eigentlich sehr flüssig und schnell lesen.

Fazit:
Leider hat mir zeitweise einfach die Spannung gefehlt und teilweise war es richtig zäh und etwas langweilig.

Schade, ich kann dieses Buch daher nicht wärmstens weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 05.05.2024

Erebos ist zurück und mit ihm das Grauen.

Erebos 2
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Erebos 2 ähnelte in vielerlei Hinsicht dem ersten Band und bot daher nicht mehr viel Neues – außer, dass es Erebos nun gelingt, sämtliche technischen Geräte beliebig zu manipulieren. Nichts und niemand ...

Erebos 2 ähnelte in vielerlei Hinsicht dem ersten Band und bot daher nicht mehr viel Neues – außer, dass es Erebos nun gelingt, sämtliche technischen Geräte beliebig zu manipulieren. Nichts und niemand war mehr vor ihm sicher. Stellt euch das mal vor? Es könnte euch das Leben zur Hölle machen. De facto hat Erebos damit ein neues Grusellevel erreicht und dennoch kam der Gruselfaktor hier nicht so richtig rüber. Das lag vor allem daran, dass ich ein anderes und tieferes Eingreifen von Erebos erwartet hätte.

Obwohl die Geschichte zwischenzeitlich auch seine Längen hatte und nicht mehr ganz so rasant war, wie sein Vorgänger, so vermochte es mich dennoch zu fesseln – von Anfang bis Ende. Der Autorin ist es gelungen durch geschickt platzierte Aufgaben, die Erebos gestellt hatte, das Hauptziel bis ganz zum Schluss zu verheimlichen. Für mich war das Buch nicht unvorhersehbar und das fand ich richtig spannend.

Die Charaktere an sich sind mittlerweile älter und auch reifer geworden, während der zweite Hauptcharakter mit seinen 16 Jahren noch relativ jung ist und damit die Tragweite von Erebos noch nicht ganz abschätzen konnte. Derek war daher ein toller Kontrast zu Nick, welcher mittlerweile besonnener agierte als im ersten Band. Zudem traf man einige Charaktere aus dem Vorgänger wieder, was mir gut gefallen hat.

Der Schreibstil ist weiterhin einfach, aber ansprechend. Die Geschichte blieb trotz aller Kritik ein Pageturner und wurde daher innerhalb eines Tages gelesen.

Fazit:
Erebos 2 ist etwas schwächer als sein Vorgänger, weil es diesem in vielerlei Hinsicht ähnelte. Trotzdem konnte mich die Geschichte von Anfang bis Ende fesseln.

Aber seien wir ehrlich: Für mich hätte es die Fortsetzung nicht gebraucht, denn der Vorgänger war absolut stark und kaum mehr zu toppen. Dennoch hat es mir großen Spaß gemacht, die Geschichte zu lesen.

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Veröffentlicht am 05.05.2024

Gute Idee aber schlechte Umsetzung.

Niemalswelt
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Hmmm… Mich konnte das Buch nicht wirklich überzeugen und ich fühlte mich am Ende auch ziemlich verarscht.

Das Thema (Zeitschleife) fand ich grundsätzlich sehr interessant, da ich bisher noch kein solches ...

Hmmm… Mich konnte das Buch nicht wirklich überzeugen und ich fühlte mich am Ende auch ziemlich verarscht.

Das Thema (Zeitschleife) fand ich grundsätzlich sehr interessant, da ich bisher noch kein solches Buch gelesen habe. Leider muss ich aber im gleichen Atemzug sagen: Es war langweilig und fade. Da die Teenager ziemlich schnell darüber aufgeklärt wurden, dass sie in einer Zeitschleife festsassen, wurde es genauso schnell langweilig und monoton. Der Geschichte fehlte es eindeutig an Spannung und Konflikten. Ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde, dass die Geschichte überhaupt keine Konflikte beinhaltete – ABER, sie waren im Großen und Ganzen nicht spannend genug, um ein fast 400-seitiges Buch zu füllen. Die Spannung kam erst zum Schluss auf, denn plötzlich konnten sich die Charaktere über verschiedene Zeitebenen verfolgen, bis sie sich eingeholt hatten.

Die Charaktere blieben oberflächlich, eindimensional und bedienten die gängigsten Klischees (die Superschlaue, die Schöne, der Computerfreak, usw.). Bee, die Protagonistin, spielte sich schlussendlich als Übermutter auf und hetzte jedem anderen Buchcharakter hinterher – dadurch wurde sie fast schon ein wenig nervig. Einzig Martha, die anfänglich eher eine kleine Nebenrolle hatte, konnte mich dann tatsächlich etwas überraschen. Der Wächter hingegen, war für mich die spannendste Person im gesamten Buch. Leider kam er viel zu selten vor.

Die Auflösung betreffend Jim’s Tod (Jim war Bee’s Freund) war total an den Haaren herbeigezogen und lächerlich. Die Person, die verzweifelt versuchte, das Mysterium aufzuklären, weiß genau, was passiert war. Ich krieg die Krise! Ja, ich weiß, dass unser menschliches Hirn in der Lage ist, traumatische Dinge auszublenden, aber hier wirkte es viel zu konstruiert. Ach und wer die Niemalswelt schlussendlich überleben und aus ihr entfliehen kann, war auch schnell klar.

Den Schreibstil fand ich im Grunde sehr angenehm, wären da nicht die vielen Wiederholungen. Zudem verliert sich die Autorin in Erzählungen – immer und immer wieder.

Fazit:
Das Buch war mir zu langweilig und monoton. Ich hätte mir mehr Konflikte, Spannung und Tempo gewünscht. Auch die Charaktere blieben für mich blass, stereotyp und eindimensional.

Die Idee der Zeitschleife fand ich grundsätzlich toll, aber es wurde viel Potenzial verschenkt.

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Veröffentlicht am 05.05.2024

Neue Abenteuer, neue und alte Gegner und Spannung pur.

One Piece 67
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Punk Hazard ist eine sehr spannende Insel, die noch einige Geheimnisse vor uns verbirgt und das Beste: Wir treffen hier auf alte Bekannte, die sich zum Teil ganz schön verändert haben.

Auch dieser Band ...

Punk Hazard ist eine sehr spannende Insel, die noch einige Geheimnisse vor uns verbirgt und das Beste: Wir treffen hier auf alte Bekannte, die sich zum Teil ganz schön verändert haben.

Auch dieser Band war wieder sehr interessant und ich bin gespannt, welche Geheimnisse hier gelüftet werden. Und ich kann mich immer, und immer wieder, nur wiederholen: Diese Reihe ist einfach der Wahnsinn. Ich liebe die Geschichte, die Spannung, die Abenteuer, die Kämpfe, und alles andere darum herum.

Fazit:
One Piece wird für immer einen Platz in meinem Herzen haben – bisher habe ich keine Manga-Reihe gelesen, die mit One Piece mithalten konnte.

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Veröffentlicht am 05.05.2024

Wir setzen die Segel, auf geht’s in ein neues Abenteuer!

One Piece 66
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Was für ein toller Band – wie immer. Kein einziger Band konnte mich bisher enttäuschen. Jeder Arc ist auf seine Art spannend, atemberaubend und beherbergt eine tolle – manchmal aber auch sehr traurige ...

Was für ein toller Band – wie immer. Kein einziger Band konnte mich bisher enttäuschen. Jeder Arc ist auf seine Art spannend, atemberaubend und beherbergt eine tolle – manchmal aber auch sehr traurige – Geschichte.

In diesem Band bekommen wir auch weitere Informationen über die antiken Waffen und das leere Jahrhundert. Am liebsten möchte ich auf der Stelle alles erfahren, ich bin so neugierig.

Hiermit endete der Fischmenschen-Arc und gleichzeitig bekommen wir es bereits mit Lakaien einer Piratenkaiserin zu tun – Wahnsinn, da wird noch einiges auf uns zukommen. Doch zuerst segeln wir nach Punk Hazard und schauen, was uns dort geboten wird.

Fazit:
Ich bekomme nie genug von den Abenteuern der Strohhüte und freue mich auf das, was noch folgen wird.

Für alle, die One Piece noch nicht gelesen haben: Ich lege es euch wirklich ans Herz diese Manga-Reihe zu lesen. Glaubt mir, bald könnt ihr euch dem Sog nicht mehr entziehen.

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