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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.04.2023

Und wieder kurzweilig, aber spannend

Synchronik
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Auch Synchronik – Die Reise nach Ost war für mich ein kurzweiliges, aber spannendes und fesselndes Abenteuer. Der Einstieg in Geschichte ist mir wieder ohne Probleme gelungen. Aber auch der Schreibstil ...

Auch Synchronik – Die Reise nach Ost war für mich ein kurzweiliges, aber spannendes und fesselndes Abenteuer. Der Einstieg in Geschichte ist mir wieder ohne Probleme gelungen. Aber auch der Schreibstil von Anna Brocks hat mir hier wieder geholfen, denn dieser war weiterhin emotional, lebendig und anschaulich. Allerdings hatte die Geschichte im Laufe der Erzählung manchmal einige Längen.
Das Worldbuilding ist wieder einwandfrei ausgearbeitet, die Welt Panemea und diesmal das Ödland haben in meinen Kopf richtig großartige Bilder entstehen lassen. Auch einige Wesen gab es diesmal zu bestaunen, auch hier hat sich Anna Brocks echt was einfallen lassen. Auch in diesen Band konnte man wieder die Parallelen zu unserer Welt deutlich wahrnehmen.
Die Charaktere der Geschichte sind für mich weiterhin authentisch rübergekommen, gerade Leila konnte mich auch in diesem Band, in Windeseile für sich einnehmen. Aber auch Chronos, Balerian, Diatris, Miles und Kalea konnten mich ohne Probleme für sich einnehmen. Ich empfand keinen der Charaktere langweilig, alle hatten auch in diesem Band sehr spannende Seiten an sich.


Synchronik – Die Reise nach Ost ist wieder eine rundum spannende und fesselnde Dystopie, die auch in diesem Band meine Neugierde geweckt hat. Wer Dystopien mag, findet im 2. Band ein ausgezeichnetes zu Hause.

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Veröffentlicht am 20.04.2023

Solides Abenteuer der Prinzessinnen

Die Prinzessinnen: Fünf gegen die Finsternis
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Christian Endres hat mit seinen (Die) Prinzessinnen: Fünf gegen die Finsternis einen soliden und abenteuerlichen Fantasyroman abgeliefert. Eigentlich folgt man während des Lesens, den besagten Prinzessinnen ...

Christian Endres hat mit seinen (Die) Prinzessinnen: Fünf gegen die Finsternis einen soliden und abenteuerlichen Fantasyroman abgeliefert. Eigentlich folgt man während des Lesens, den besagten Prinzessinnen durch ihr Abenteuer. Hier werden mal ein paar Kobolde gejagt, dort werden Oger platt gemacht. Aber bei allen hatte ich das Gefühl, es passiert alles eher beiläufig bzw. man stolpert von einem Abenteuer in das andere Abenteuer. Aber trotzdem passte es für mich, denn so stelle ich mir ein Söldnerleben vor. Ich würde es so beschreiben, dass man als Leser kein größeres Ziel wahrnimmt oder jetzt den einem Hauptplot folgt.
Die Welt empfand ich als gut ausgearbeitet, obwohl man diese Welt eher nur mit den Augen der Prinzessinnen kennengelernt. Die Prinzessinnen als Charaktere haben mir ausgezeichnet gefallen, vor allem die derbe Art, hatte es mir schnell angetan. Genauer kennenlernen durfte man die Prinzessinnen in den Vergangenheitsrückblenden, was mir vorzüglich gefallen hat. Ich musste bei der derben Art ziemlich viel mitlachen, denn ich manch einer Situation hatte ich echt geile Bilder im Kopf…ich schreib nur Untote Hühner.

Die Prinzessinnen - Fünf gegen die Finsternis hat mich grandios unterhalten. Auch wenn man keinem größerem Ziel bzw. Hauptplot folgt, kommt die Söldnertruppe von einem Abenteuer in das andere Abenteuer, was doch sehr unterhaltsam war.

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Veröffentlicht am 16.04.2023

Wundervolle Geschichten über König Arthur und seinen Ritter der Tafelrunde

Die Legende von König Arthur und den Rittern der Tafelrunde
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Dieses Buch ist ein echtes Schmuckstück an neuen und alten Geschichten von König Arthur und seinen Rittern der Tafelrunde. Vor allem der Versuch die Geschichten so aufzuschreiben, dass sie in die heutige ...

Dieses Buch ist ein echtes Schmuckstück an neuen und alten Geschichten von König Arthur und seinen Rittern der Tafelrunde. Vor allem der Versuch die Geschichten so aufzuschreiben, dass sie in die heutige Zeit passen, hat für mich so weit erstklassig funktioniert. Dabei ist vor allem die Lyrik der Texte nicht verloren gegangen. Manchmal hatte ich aber das Problem bei längeren Geschichten am Ball zu bleiben, da sie ab und an doch sehr dicht und langatmig waren. An diesen Stellen in der Geschichte ist auch der Spannungsbogen immer etwas abgeflacht. Aber nicht nur die Geschichten haben mir so weit hervorragend gefallen, auch die dazu gehörigen Zeichnungen sind echt gelungen. Sie waren ein großartiges Extrta zu den Geschichten von Arthur und seinen Rittern.


Mit diesem Buch über König Arthur und seinen Rittern der Tafelrunde kann man nichts falsch machen. Trotz meiner kleinen Schwierigkeit bekommt das Buch meine volle Zufriedenheit, denn es ist im Gesamtpaket ein echtes Schmuckstück.

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Veröffentlicht am 19.03.2023

Eine großartige Fortsetzung

Götterverse / Ballade der Nacht
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Meine Meinung:
Mit Ballade der Nacht hat Christina Krüger einen abenteuerlichen und gut durchdachten Fortsetzungsband Roman ihrer High Fantasy Quadrologie geschrieben. Auch in diesem Band konnte mich die ...

Meine Meinung:
Mit Ballade der Nacht hat Christina Krüger einen abenteuerlichen und gut durchdachten Fortsetzungsband Roman ihrer High Fantasy Quadrologie geschrieben. Auch in diesem Band konnte mich die Welt Astarianien wieder überzeugen, die Autorin hat sich weiterhin mit ihrer selbst erdachten Welt viel Mühe gegeben.
Weiterhin fanden sich in dieser Welt wieder die unterschiedlichsten Rassen und Wesen, auch neue Wesen wie die Selawei sind dazu gekommen. Aber egal ob Selawei oder Drache wieder wurde ich in ihren Bann gezogen. Die Geschichte um die Götterschwestern Calyra und Lycana selber konnte mich wieder voll abholen, aber auch die Geschichte der Zwillinge Avina und Siran.
Mit ihrem allgemein verständlichen Schreibstil, der lebendig und bildhaft ist, hatte ich während des Lesens großartige Bilder im Kopf. Obwohl die Geschichte ruhig und langsam anfing, gab es sehr schnell Szenen die ziemlich stürmisch waren. Im Gegensatz zu Arthemos Klagelied schritt die Geschichte in Ballade der Nacht in zwischen schneller voran. Es war fantastisch als Leser mehr Informationen zu bekommen.
Haron, Avina, Siran und Darian waren mir wieder auf Anhieb sympathisch, grundsätzlich finde ich sogar das sich alle Charaktere in Band 2 weiter entwickelt haben. Auch in diesem Band kann ich sagen das mir keiner der Charaktere auf die Nerven ging. Selbst wenn mir mal was auffiel, wurde mir immer das Gefühl vermittelt, es gehört speziell zu dem einen Charakter oder der Rasse wie z.B. die Neugier auf Abenteuer oder die leicht hochnäsige Art der Akhari. Auch bei den Charakteren kam wieder der lebendige und bildhafte Schreibstil hervorragend zur Geltung. Selbst die quere Art zweier Charaktere passt hervorragend in diese Geschichte.

Mein Fazit:
Auch der Fortsetzungsroman der Götterverse Quadrologie hat mich wieder komplett überzeugt. Wer eine High Fantasy Welt sucht, die sowohl gut durchdacht als auch viel Potenzial aufweist, ist bei Christina Krüger immer noch in guten Händen.

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Veröffentlicht am 05.03.2023

Alwyn Scribe's Lebensgeschichte

Der Paria
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S.437/720:
Und so liebe Leser und Leserinnen, begann die Schlacht.


In Anthony Ryan 's neusten Buch Der Paria geht es um den Gesetzlosen Alwyn, wir begleiten diesen auf seinem Weg durch seine Geschichte. ...

S.437/720:
Und so liebe Leser und Leserinnen, begann die Schlacht.



In Anthony Ryan 's neusten Buch Der Paria geht es um den Gesetzlosen Alwyn, wir begleiten diesen auf seinem Weg durch seine Geschichte. Geschrieben ist Alwyn Scribe' s Geschichte nüchtern und distanziert allerdings wird man beim lesen mehrfach von ihm angesprochen. Durch das ansprechen des Lesers, hatte ich das Gefühl mit Ihm am Lagerfeuer zu sitzen und seiner Lebensgeschichte zu lauschen.

Die Welt Albermaine blieb durch den nüchternen und distanzierten Schreibstil ziemlich blass. Es gab zwar einzelne Beschreibungen wie die Erzminen aber das war es meist schon. Beschreibungen blieben immer auf den Orten beschränkt, die Alwyn besucht hat.

Anfangs hätte man auch denken können, man liest einen historischen Roman, obwohl es als Fantasyroman deklariert ist. Mit Fantasyelementen ging man nämlich sparsam um, aber wenn dann welche vorkamen, machten sie mich allerdings schon neugierig.


Auch mit den wenigen Fantasyelementen konnte mich Der Paria überzeugen. Ich mochte die Lagerfeuermentalität, die es in mir wachrief.

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