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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.04.2023

Wundervolle Geschichten über König Arthur und seinen Ritter der Tafelrunde

Die Legende von König Arthur und den Rittern der Tafelrunde
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Dieses Buch ist ein echtes Schmuckstück an neuen und alten Geschichten von König Arthur und seinen Rittern der Tafelrunde. Vor allem der Versuch die Geschichten so aufzuschreiben, dass sie in die heutige ...

Dieses Buch ist ein echtes Schmuckstück an neuen und alten Geschichten von König Arthur und seinen Rittern der Tafelrunde. Vor allem der Versuch die Geschichten so aufzuschreiben, dass sie in die heutige Zeit passen, hat für mich so weit erstklassig funktioniert. Dabei ist vor allem die Lyrik der Texte nicht verloren gegangen. Manchmal hatte ich aber das Problem bei längeren Geschichten am Ball zu bleiben, da sie ab und an doch sehr dicht und langatmig waren. An diesen Stellen in der Geschichte ist auch der Spannungsbogen immer etwas abgeflacht. Aber nicht nur die Geschichten haben mir so weit hervorragend gefallen, auch die dazu gehörigen Zeichnungen sind echt gelungen. Sie waren ein großartiges Extrta zu den Geschichten von Arthur und seinen Rittern.


Mit diesem Buch über König Arthur und seinen Rittern der Tafelrunde kann man nichts falsch machen. Trotz meiner kleinen Schwierigkeit bekommt das Buch meine volle Zufriedenheit, denn es ist im Gesamtpaket ein echtes Schmuckstück.

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Veröffentlicht am 19.03.2023

Eine großartige Fortsetzung

Götterverse / Ballade der Nacht
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Meine Meinung:
Mit Ballade der Nacht hat Christina Krüger einen abenteuerlichen und gut durchdachten Fortsetzungsband Roman ihrer High Fantasy Quadrologie geschrieben. Auch in diesem Band konnte mich die ...

Meine Meinung:
Mit Ballade der Nacht hat Christina Krüger einen abenteuerlichen und gut durchdachten Fortsetzungsband Roman ihrer High Fantasy Quadrologie geschrieben. Auch in diesem Band konnte mich die Welt Astarianien wieder überzeugen, die Autorin hat sich weiterhin mit ihrer selbst erdachten Welt viel Mühe gegeben.
Weiterhin fanden sich in dieser Welt wieder die unterschiedlichsten Rassen und Wesen, auch neue Wesen wie die Selawei sind dazu gekommen. Aber egal ob Selawei oder Drache wieder wurde ich in ihren Bann gezogen. Die Geschichte um die Götterschwestern Calyra und Lycana selber konnte mich wieder voll abholen, aber auch die Geschichte der Zwillinge Avina und Siran.
Mit ihrem allgemein verständlichen Schreibstil, der lebendig und bildhaft ist, hatte ich während des Lesens großartige Bilder im Kopf. Obwohl die Geschichte ruhig und langsam anfing, gab es sehr schnell Szenen die ziemlich stürmisch waren. Im Gegensatz zu Arthemos Klagelied schritt die Geschichte in Ballade der Nacht in zwischen schneller voran. Es war fantastisch als Leser mehr Informationen zu bekommen.
Haron, Avina, Siran und Darian waren mir wieder auf Anhieb sympathisch, grundsätzlich finde ich sogar das sich alle Charaktere in Band 2 weiter entwickelt haben. Auch in diesem Band kann ich sagen das mir keiner der Charaktere auf die Nerven ging. Selbst wenn mir mal was auffiel, wurde mir immer das Gefühl vermittelt, es gehört speziell zu dem einen Charakter oder der Rasse wie z.B. die Neugier auf Abenteuer oder die leicht hochnäsige Art der Akhari. Auch bei den Charakteren kam wieder der lebendige und bildhafte Schreibstil hervorragend zur Geltung. Selbst die quere Art zweier Charaktere passt hervorragend in diese Geschichte.

Mein Fazit:
Auch der Fortsetzungsroman der Götterverse Quadrologie hat mich wieder komplett überzeugt. Wer eine High Fantasy Welt sucht, die sowohl gut durchdacht als auch viel Potenzial aufweist, ist bei Christina Krüger immer noch in guten Händen.

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Veröffentlicht am 05.03.2023

Alwyn Scribe's Lebensgeschichte

Der Paria
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S.437/720:
Und so liebe Leser und Leserinnen, begann die Schlacht.


In Anthony Ryan 's neusten Buch Der Paria geht es um den Gesetzlosen Alwyn, wir begleiten diesen auf seinem Weg durch seine Geschichte. ...

S.437/720:
Und so liebe Leser und Leserinnen, begann die Schlacht.



In Anthony Ryan 's neusten Buch Der Paria geht es um den Gesetzlosen Alwyn, wir begleiten diesen auf seinem Weg durch seine Geschichte. Geschrieben ist Alwyn Scribe' s Geschichte nüchtern und distanziert allerdings wird man beim lesen mehrfach von ihm angesprochen. Durch das ansprechen des Lesers, hatte ich das Gefühl mit Ihm am Lagerfeuer zu sitzen und seiner Lebensgeschichte zu lauschen.

Die Welt Albermaine blieb durch den nüchternen und distanzierten Schreibstil ziemlich blass. Es gab zwar einzelne Beschreibungen wie die Erzminen aber das war es meist schon. Beschreibungen blieben immer auf den Orten beschränkt, die Alwyn besucht hat.

Anfangs hätte man auch denken können, man liest einen historischen Roman, obwohl es als Fantasyroman deklariert ist. Mit Fantasyelementen ging man nämlich sparsam um, aber wenn dann welche vorkamen, machten sie mich allerdings schon neugierig.


Auch mit den wenigen Fantasyelementen konnte mich Der Paria überzeugen. Ich mochte die Lagerfeuermentalität, die es in mir wachrief.

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Veröffentlicht am 14.02.2023

Lebe im Sattel. Stirb auf dem Keiler.

Die Grauen Bastarde
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Meine Meinung:

Jonathan French hat mit seinem Roman Die grauen Bastarde eine spannende Geschichte geschrieben. Spontan würde ich sagen, eine Mischung aus Sons of Anarchy und Herr der Ringe (man könnte ...

Meine Meinung:

Jonathan French hat mit seinem Roman Die grauen Bastarde eine spannende Geschichte geschrieben. Spontan würde ich sagen, eine Mischung aus Sons of Anarchy und Herr der Ringe (man könnte aber auch jeden anderen High Fantasy Roman nehmen). Die Geschichte selbst kommt ziemlich derb und mit großer Klappe daher, was natürlich von dem derbem Schreibstils Jonathan Frenchs herrührt. Es hätte meiner Meinung nach sogar noch etwas derber sein können. Mit dem Anfang der Geschichte hatte ich zu kämpfen, denn Namen wie Augenweide oder Schuhnagel irritierten mich doch sehr, dass legte sich schnell und ich bin recht gut in die Geschichte abgetaucht. Und auch die geteilten Lande konnten ich mir irgendwann doch recht gut vorstellen, allerdings lernt man diese immer nur Stück für Stück kennen. Man merkte schnell das es erstmal nur um den Lebensraum der Halborks ging.

Schakal/Jackal, Vollkorn/Oats und Augenweide/Fetching sind angenehme Halbork Charaktere, trotz ihrer derben Erscheinung. Es machte mir sichtlich Spaß sie auf ihre Reise zu begleiten. Allerdings waren alle anderen Charaktere ebenfalls angenehme Zeitgenossen, obwohl es Halborks waren. Ich muss aber tatsächlich gestehen, dass ich mir mehr Sichtweisen anderer Charaktere in der Geschichte gewünscht hätte. Nicht nur Schakals Sichtweise, gerade um die Handlungen anderer Charaktere besser zu verstehen. Das hätte der Geschichte vielleicht noch etwas mehr Tiefe und Emotionen gebracht, es gab nämlich Stellen, die ich zäh und langatmig fand.

Das Ende der Geschichte hat aber nochmal alles rumgerissen. Meine Fragen, die ich in Bezug auf Handlungen (ein Haufen Fragezeichen in meinem Kopf) anderer Charaktere hatte, wurden mir alle beantwortet. Auch die Fragezeichen in Bezug auf die Geschichte (Hintergründe etc.) wurden allesamt aufgelöst.

Mein Fazit:

Die grauen Bastarde waren spannend, derb und unterhaltsam.

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Veröffentlicht am 05.02.2023

Ein wahnsinnig toller High Fantasy Reihenauftakt

Götterverse / Arthemos' Klagelied
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Mit Arthemos Klagelied hat Christina Krüger einen abenteuerlichen und gut durchdachten High Fantasy Roman geschrieben. Die Autorin hat sich mit ihrer selbst erdachten Welt Astarianien unglaublich viel ...

Mit Arthemos Klagelied hat Christina Krüger einen abenteuerlichen und gut durchdachten High Fantasy Roman geschrieben. Die Autorin hat sich mit ihrer selbst erdachten Welt Astarianien unglaublich viel Mühe gegeben. In dieser Welt fanden sich die unterschiedlichsten Rassen und Wesen. Egal ob Silberfangwolf, Drache oder die Akhari mich konnten sie, ohne zu zögern in ihren Bann ziehen. Aber nicht nur die unterschiedlichen Wesen konnten mich überzeugen, auch die Geschichte um die Götterschwestern, die in dem Buch Götterverse niedergeschrieben sind, hat mich echt abgeholt. Genau das machte die Welt Astarianien noch greifbarer, wie ich finde.
Mit ihrem allgemein verständlichen Schreibstil, der lebendig und bildhaft ist, hatte ich während des Lesens großartige Bilder im Kopf. Und obwohl die Geschichte ansonsten ruhig und langsam voranschreitet, hatte ich nie das Gefühl, sie wäre zäh und langatmig. Mehr noch hatte ich beim Lesen das Gefühl man wird auf das bevorstehende Abenteuer der weiteren Bände vorbereitet. Also war es egal ob es gerade gemächlich oder stürmisch zur Sache ging, die Spannung war in der Geschichte immer zum Greifen nahe.
Haron, Avina, Siran und Darian waren mir auf Anhieb sympathisch, selbst Xabral und sein Vater Exanion haben mir durchaus gefallen, trotz ihrer düsteren und grausamen Art. Auch die restlichen Charaktere haben mich im Sturm erobert. Im Allgemeinen kann ich sagen das mir keiner der Charaktere auf die Nerven ging. Selbst wenn mir mal was auffiel, hatte ich immer das Gefühl es gehört speziell zu dem einen Charakter oder der Rasse wie z.B. die Neugier auf Abenteuer oder die leicht hochnäsige Art der Akhari. Auch bei den Charakteren kam wieder der lebendige und bildhafte Schreibstil hervorragend zur Geltung.


Arthemos Klagelied konnte mich sowohl mit seinen gemächlichen Szenen als auch mit seinem stürmischen Szenen komplett abholen. Wer eine High Fantasy Welt sucht, die sowohl gut durchdacht als auch viel Potenzial aufweist, ist bei Christina Krüger auf jedenfall in guten Händen.

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