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Veröffentlicht am 05.02.2020

Motiv auf den 2. Blick

Schiffsmord
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Aus dem Klappentext

Im Hafen von Sassnitz wird auf einer Yacht eine Leiche gefunden: Florian Gerber, ein Finanzbeamter aus Stralsund, ist offenbar bereits tot auf das Schiff gebracht worden. Romy Beccare ...

Aus dem Klappentext

Im Hafen von Sassnitz wird auf einer Yacht eine Leiche gefunden: Florian Gerber, ein Finanzbeamter aus Stralsund, ist offenbar bereits tot auf das Schiff gebracht worden. Romy Beccare kann zunächst nichts Auffälliges in der Biografie des Toten entdecken – außer, dass ihm die Yacht offensichtlich gehört hat. Wie kann ein Finanzbeamter zu soviel Geld kommen?

Bei dem Buch handelt es sich um den 9. Band rund um Romy Beccare und ihr Team auf Rügen.
In typischer Peters Manier streut die Autorin auch hier wieder viele Spuren und aber auch Finten.
Nichts ist so, wie es scheint und am Schluß finden sich die einzelnen Handlungsstränge zu einem Ganzen.
Die Hauptprotagonisten wurden wieder sehr gut ausgearbeitet und jeder hatte seine eigene Persönlichkeit und Charaktere.
Auch die Landschaftsbeschreibung der Insel Rügen kam nicht zu kurz.
Der Schreibstil ist flüssig, man ist sofort in der Geschichte und muß auch nicht zwangsläufig die Vorgänger gelesen haben, um der Handlung folgen zu können.
Leider war mir die Geschichte stellenweise zu konstruiert, auch wenn sie am Schluß wieder rund war.
Dieser kam mir dann allerdings zu abrupt. Hier hätten dem Buch ein paar Seiten mehr gutgetan, wohingegen der mittlere Teil gut kürzbar gewesen wäre. Dort dreht sich die Handlung manchmal im Kreis.
Nichtsdestotrotz habe ich mich gut unterhalten gefühlt und vergebe 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 29.01.2020

Nichts ist, wie es scheint

Vermisst
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Aus dem Klappentext

Als ihr nachts in der Nähe von Lübben ein unbeleuchtetes Auto die Vorfahrt nimmt, kann Kriminalobermeisterin Klaudia Wagner im letzten Moment ausweichen. Doch dabei überfährt sie ...

Aus dem Klappentext

Als ihr nachts in der Nähe von Lübben ein unbeleuchtetes Auto die Vorfahrt nimmt, kann Kriminalobermeisterin Klaudia Wagner im letzten Moment ausweichen. Doch dabei überfährt sie eine Frau. Klaudia ist am Boden zerstört. Dann die Überraschung: Die Frau galt bereits als tot..

Bei dem Buch handelt es sich um den 5. Band rund um die Kommissarin Wagner und ihr Team.
Wie auch in den Vorgängern taucht der Leser wieder mit ihnen in die Tiefen des mystischen Spreewaldes ein.
Man muss nicht zwangsläufig die ersten Bände gelesen haben, um der Handlung folgen zu können.
Allerdings ist es schade, wenn man diese nicht kennt. Alle sind spannend und sie leben von ihren widersprüchlichen Charakteren und den tollen Landschaft-und Ortsbeschreibungen.
Die Autorin versteht es sehr bildlich zu schreiben, so dass man komplett in der Geschichte und Handlung ist.
Auch die Spannung kommt nicht zu kurz.
Der Schreibstil ist flüssig und ihr ist ein unterhaltsamer Krimi gelungen, der Spaß gemacht hat, ihn zu lesen.

4 gute Sterne für die Reise in den Spreewald

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Veröffentlicht am 29.01.2020

Ein Muß gegen das Vergessen

Rückkehr nach Birkenau
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Aus dem Klappentext:

Im März 1944 wird Ginette Kolinka zusammen mit ihrem Vater, ihrem Bruder und ihrem Neffen von Avignon nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Ginette ist die Einzige, die Monate später ...

Aus dem Klappentext:

Im März 1944 wird Ginette Kolinka zusammen mit ihrem Vater, ihrem Bruder und ihrem Neffen von Avignon nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Ginette ist die Einzige, die Monate später nach Paris zurückkehrt.

In ihrer Biografie beschreibt Ginette ihren Leidensweg und wie es ihr gelungen ist, das Grauen zu ertragen und vor allem, es zu überleben und weiterzuleben.

Und ich höre, wie ich ihnen zurufe: "Papa, Gilbert, nehmt den Lastwagen!" Das erspart ihnen wenigstens den Weg zu Fuß. Ich verabschiede mich nicht von ihnen. Sie verschwinden. Sie verschwinden...

Welche „Schuldgefühle“ muss Ginette gehabt haben?

Dieses Buch geht unter die Haut. Ich konnte es nur in kleiner Dosis lesen.

Es ist erschütternd, was Menschen anderen antuen können.

Es ist unvorstellbar, woher die Häftlinge die Kraft nahmen, jeden Tag weiterzuleben und sich dabei nicht zu verlieren.

Wenn man sieht, wie die Braune Soße heute wieder hochkommt, ist es gut, dass es noch Zeitzeugen und ihre Biografien gibt, die sich gegen das Vergessen stellen.

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Veröffentlicht am 12.01.2020

Schade, Erwartung nicht erfüllt

Die Zerbrechlichkeit des Herzens
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Aus dem Klappentext

Als Sonjas geliebte Großmutter Amalie stirbt, findet sie einen außer¬gewöhnlichen handgetöpferten Teller mit einer Widmung in ihrem Nachlass. Getrieben von dem Wunsch, herauszufinden, ...

Aus dem Klappentext

Als Sonjas geliebte Großmutter Amalie stirbt, findet sie einen außer¬gewöhnlichen handgetöpferten Teller mit einer Widmung in ihrem Nachlass. Getrieben von dem Wunsch, herauszufinden, wer dieses besondere Stück gefertigt hat, begibt sie sich in die Provence. Sonjas Reise führt sie in die Vergangenheit, in das Jahr 1944.

Der Schreibstil ist flüssig aber auch einfach.
Das ganze Buch ist leichte Kost und für meiner Meinung nach eher für junge Erwachsene, bzw. Teenager. Ich empfand es oft als naiv und sehr vorhersehbar, ja ein wenig kitschig.
Ich kann nicht sagen, dass ich mich gelangweilt habe, aber es konnte mich auch nicht erreichen.
Um es mit den Worten von Vallerie zu umschreiben: Es war mir zu schwülstig.
Ich hatte mir auf Grund des Klappentextes was anderes erhofft. Ich dachte mehr an eine spannende Familiengeschichte gepaart mit historischen Hintergründen und Begebenheiten.

Die Autorin hat zwar jedem Protagonisten eine eigene Persönlichkeit eingehaucht, aber mir kam keine nahe. Ich konnte zu niemandem eine Beziehung aufbauen.
Mir war es einfach zu viel Herzschmerz und Happyend auf allen Seiten.

Ich möchte dem Buch 3 Sterne geben, da es bestimmt eine Leserschaft gibt, die diese Art von Büchern liebt und keinen Geschichtsroman, so wie ich erwartet.

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Veröffentlicht am 30.12.2019

London, gefährlich und schrill

Mydworth - Spur nach London
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Aus dem Klappentext

Die junge Lizzie Spence träumt davon, Schauspielerin zu werden. Sie beschließt, von zuhause wegzulaufen und ihr Glück in einem der unzähligen Theater im Londoner West End zu suchen. ...

Aus dem Klappentext

Die junge Lizzie Spence träumt davon, Schauspielerin zu werden. Sie beschließt, von zuhause wegzulaufen und ihr Glück in einem der unzähligen Theater im Londoner West End zu suchen. Dort verschwindet sie spurlos. Harry und Kat werden auf den Fall aufmerksam und machen sich auf die Suche nach dem vermissten Mädchen.

Bei dem Buch handelt es sich um den 3. Band rund um Sir Harry Mortimer und seine amerikanische Frau Kat.
Wie auch in den beiden Vorgänger Romanen lebt dieses Buch wieder von seinen liebevoll ausgearbeiteten Charakten.
Der Schreibstil ist flüssig und man fliegt durch die Seiten dieses Kurzkrimis.
Wer allerdings einen blutrünstigen Krimi erwartet, wird enttäuscht sein. Wer hingegen ein kurzweiliges Lesevergnügen möchte, hat sicher Freude beim Lesen.
Man muss auch nicht zwangsläufig die beiden ersten Bücher gelesen haben, um der Handlung folgen zu können. Jedes für sich ist eine abgeschlossene Geschichte.
Für mich persönlich war dies allerdings der schwächste Teil der Serie.
Ich fand die Handlung nicht wirklich interessant.
Allerdings bin ich weiterhin Fan der Reihe und freue mich bald wieder mit dem adligen Paar auf Verbrecherjagd zu gehen.

Von mir 4 gute Sterne

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