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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2018

Langeweile pur

Wildeule
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Aus dem Klappentext: Die ehemalige Kommissarin Gesine Cordes hatte sich nach dem Tod ihres kleinen Sohns aus ihrem alten Leben zurückgezogen. Erst in der Arbeit als Friedhofsgärtnerin fand sie Trost. Doch ...

Aus dem Klappentext: Die ehemalige Kommissarin Gesine Cordes hatte sich nach dem Tod ihres kleinen Sohns aus ihrem alten Leben zurückgezogen. Erst in der Arbeit als Friedhofsgärtnerin fand sie Trost. Doch ihre geliebte Idylle wird jäh gestört, als während einer Beerdigung entdeckt wird, dass der Sarg nicht richtig geschlossen ist. Und nicht der erwartete Leichnam im Sarg liegt, sondern ein bekannter Bestattungsunternehmer – er wurde ermordet. Gesine ermittelt undercover auf dem Friedhof und kommt skandalösen Praktiken im Bestattergewerbe auf die Spur. Bald gerät ausgerechnet ihr bester Freund, der Bestatter Hannes, unter Verdacht. Gesine muss sich entscheiden: Wird sie sich weiter vor der Welt verstecken? Oder kann sie Hannes retten, den Mord aufklären und womöglich sogar in ihr altes Leben zurückkehren? Bei dem Buch handelt es sich um den 3. Teil rund um die Friedhofsgärtnerin Gesine. Ich persönlich bin der Meinung, dass man die beiden anderen Teile schon gelesen haben sollte. Ich hatte nämlich ständig das Gefühl, dass mir wichtiges Hintergrundwissen bezüglich Gesine und den anderen Hauptprotagonisten fehlt. Auch wurde ich mit diesen nicht warm. Für mich hatte keiner von ihnen Persönlichkeit und Ausstrahlung. Sie blieben farblos und sympathielos für mich. Auch der Schreibstil hat mir Probleme bereitet. Ich empfand ihn als abgehackt, was den Lesefluß gestört hat. Ebenfalls ist für mich keinerlei Spannung aufgekommen. Die Handlung ist von einem zum nächsten Akteur gesprungen und wer hinter dem Ganzen steckt, war schon im ersten Drittel klar. Ich habe mich eigentlich nur gelangweilt beim Lesen. Dieses Buch und seine Protagonisten werden keine Freunde von mir. Ich habe lange überlegt, wieviel Sterne ich vergeben soll. Auf Grund, dass ich nicht abgebrochen und mich durchgekämpft habe ( immer mit der Hoffnung, es kommt noch eine Überraschung), vergebe sehr schlechte 2 Sterne. Eigentlich wäre ein Stern auch okay.

Veröffentlicht am 31.01.2018

Ein süßer Hund ist keine Garantie

Und dann kam Mr. Willow
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Inhalt: Mirka reist mit ihrem Lebensgefährten Ruben nach London, in dem Glauben, mit einem Ring am Finger heim zu kommen. Zurück kommt sie allerdings mit gebrochenem Herzen und einem Hund, Mr. Millow. ...

Inhalt: Mirka reist mit ihrem Lebensgefährten Ruben nach London, in dem Glauben, mit einem Ring am Finger heim zu kommen. Zurück kommt sie allerdings mit gebrochenem Herzen und einem Hund, Mr. Millow. Keine Hochzeit, sondern nur Liebeskummer pur. Aber zusammen mit Mr. Millow kämpft sie sich wieder zurück ins Leben und stellt fest, dass ein Neuanfang Wunder bewirken kann. Das Cover auf dem Buch ist wirklich süß. Auch der Klappentext hat bei mir den Wunsch geweckt, das Buch lesen wollen. Der Schreibstil ist flüssig und er war es auch, wer mich dann schlußendlich durch das Buch gebracht hat. Die Verlagsschrift hingegen hat mich schon beachtlich ausgebremst. Trotz Brille war es mir nur bei Tageslicht möglich, die kleinen Buchstaben zu erkennen. Zum Inhalt kann man geteilter Meinung sein. Sicher, hier handelt es sich um leichte Kost. Allerdings kann man auch diese so gestalteten, dass der Leser nicht ständig über aneinander gereihte Unglaubwürdigkeit den Kopf schütteln muss. Dabei fand ich das erste Drittel des Buches noch unterhaltsam. Aber mit jeder Seite die folgte, habe ich mich mehr oder weniger durchgequält. Das größte Übel war dabei Mirka. Diese Frau will studiert haben? Sowas lässt man auf unsere Kinder als Lehrerin los? Ich persönlich keinen der Hauptprotagonisten sympathisch. Der eine mutiert vom Ekel zum Herzilein und Mirka ist einfach nur naiv und für mich nervig. Einzig ihr Ex bleibt seinem Ruf vom Oberdepp treu. Schade, im Grunde sind alle, außer Mr.Willow sehr blass. Den kleinen Kerl habe ich ins Herz geschlossen. Er hat mich auch dazu gebracht, dass ich dem Buch wenigstens 2 Sterne vergeben kann.

Veröffentlicht am 31.01.2018

Gänsehaut pur

Die Gaben des Todes
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Aus dem Klappentext: Ein grausamer Killer hält die Frankfurter Polizei in Atem. An einem Dezembermorgen wird die Leiche einer jungen Frau in der Schaufensterauslage eines Kaufhauses gefunden. Neben ihr ...

Aus dem Klappentext: Ein grausamer Killer hält die Frankfurter Polizei in Atem. An einem Dezembermorgen wird die Leiche einer jungen Frau in der Schaufensterauslage eines Kaufhauses gefunden. Neben ihr hat der Mörder drei mit Blut geschriebene Worte hinterlassen: Holt Daniel Parkov. Obwohl der Täter Oberkommissarin Marie Winter und dem exzentrischen BKA-Hauptkommissar Daniel Parkov mysteriöse Nachrichten zukommen lässt, tappen die Ermittler im Dunkeln.... Bei dem Thriller handelt es sich um das erste Buch aus einer neuen Krimiserie rund um die beiden Ermittler Marie Winter und Daniel Parkov. Es ist 2016 zum ersten Mal im Selbstverlag erschienen. Um sehr mehr war ich gespannt, was mich erwartet. Würde der Autor abliefern? Würde er den Leser dazu bringen, Fan von Marie und Daniel zu werden, so dass sie dem nächsten Band entgegen fiebern? Was soll ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Ich war von der ersten Seite an in den Bann der Handlung gezogen. Die Spannung war sofort vorhanden und hat sich im Laufe der Handlung immer wieder gesteigert. Der flüssig zu lesende Schreibstil hat dazu beigetragen, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Erst gegen Schluss fühlte ich mich leicht ausgebremst. Dort hatte ich das Gefühl, der Autor vergaloppiert sich leicht. Er möchte einfach Zuviel in den Thriller packen. Aber dies hat dem Lesegenuß keinen Abbruch getan. Verbuchen wir es unter "Erstlingswerk". Ich glaube, dass auch die liebevolle und detailgenaue Ausarbeitung der Hauptcharaktere dazu beigetragen hat, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Marie und Daniel finde ich einfach nur große Klasse. Ich möchte auf jeden Fall mehr von den den Beiden lesen. Ich vergebe, trotz kleinem Kritikpunkt ( siehe oben), 5 Sterne und sage Dankeschön an den Autor.

Veröffentlicht am 31.01.2018

Das Leben geht seltsame Wege

Hund aufs Herz
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Aus dem Klappentext: Lara versteht die Welt nicht mehr: Nach zwanzig Jahren Ehe will ihr Mann sie verlassen für eine Jüngere. Kurzentschlossen packt sie ihre Sachen und flüchtet zu ihrer Freundin nach ...

Aus dem Klappentext: Lara versteht die Welt nicht mehr: Nach zwanzig Jahren Ehe will ihr Mann sie verlassen für eine Jüngere. Kurzentschlossen packt sie ihre Sachen und flüchtet zu ihrer Freundin nach Usedom. Doch was soll sie nun mit ihrem Leben anfangen? Bald bietet sich ihr jedoch eine einzigartige Chance: Sie soll für zehn Wochen eine Hundetagesstätte als Urlaubsvertretung übernehmen – und das, obwohl sie gar keine Ahnung von den Vierbeinern hat. Dieses Buch schlägt den Leser sofort in seinen Bann. Auch Nicht- Hundehalter werden es lieben. Man beginnt zu lesen und möchte einfach nur noch wissen, ob Lara es schafft, ihre neuen Aufgaben zu meistern und auch ihr Privatleben in den Griff zu bekommen. Der flüssige Schreibstil der Autorin macht es einem leicht, nur durch die Seiten zu fliegen. Ihre liebevolle Beschreibung der Vierbeiner, ihre sehr gute Ausarbeitung der zweibeinigen Charaktere machen einfach nur Spaß. Man ergreift sofort Sympathien oder Antisympathien für die einzelnen Protagonisten und hat das Gefühl, sie alle zu kennen. Ihre eigenen Erfahrungen bezüglich Hunden und ihrer Aufzucht, fließen in das Buch ein und machen es umso authentischer. Ich persönlich fand es auch schön, dass man im Laufe der Geschichte miterleben konnte, wie Lara gereift ist und selbst aus ihrem Unglück Kraft und Stärke gezogen hat und dadurch zu einem zufriedenen Menschen wurde. Hervorheben möchte ich ebenfalls, wie die Autorin immer wieder die unterschiedlichen Mentalitäten und Lebensweisen der verschiedenen Charaktere dargestellt hat. Für mich sehr treffend beschrieben, die Zurückhaltung der Inselbewohner und die quirlige Ruhrpöttlerin. Genauso wie im echten Leben. Fazit: Ich persönlich wurde von der ersten Seite an unterhalten, hatte Spaß am Lesen, konnte ein paar Tränchen vergießen, mein Herz wurde ergriffen und ich habe mich persönlich dabei ertappt, meine eigene Denkweise zu hinterfragen. Dafür ein großes Dankeschön, Dir liebe Mirjam. Ich vergebe diesem Lesegenuß volle 5 Sterne. ( Die Familienkatze hätte auch ein roter Kater sein dürfen... , oder Kasimir?)

Veröffentlicht am 31.01.2018

Tödliches Mittelalter

Erzähl mir vom Tod (Ein Fall für Anne Kirsch 3)
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Aus dem Klappentext: Weil Kommissarin Anne Kirsch ihre Befugnisse bei ihrem letzten Fall überschritten hat, wird sie von ihrem Vorgesetzten zu einer Teambildungsmaßnahme ins Sauerland geschickt. Durch ...

Aus dem Klappentext: Weil Kommissarin Anne Kirsch ihre Befugnisse bei ihrem letzten Fall überschritten hat, wird sie von ihrem Vorgesetzten zu einer Teambildungsmaßnahme ins Sauerland geschickt. Durch Zufall erfährt sie dabei von seltsamen Vorfällen auf dem Mittelaltermarkt in Obermarsberg. Ein Mann wird von einem historischen Brandeisen geblendet aufgefunden. Kurz darauf entdeckt die Polizei eine Leiche. Anne wird als Vertreterin der Mordkommission offiziell zu den Ermittlungen hinzugezogen. Bei dem Krimi handelt es sich um den dritten Teil aus der Anne Kirsch Serie. Man muss nicht zwangsläufig die beiden Vorgänger gelesen haben, um der Handlung folgen zu können. Dank dem unkomplizierten Schreibstil der Autorin, fliegt man als Leser nur so durch die Seiten. Sie verfängt sich nicht in langatmige, ausschweifende Beschreibungen verschiedener Handlungen und Szenen, sondern führt zielstrebig und sicher ihre Handlungsstränge durch, ohne sich dabei zu verheddern. Dabei versteht sie, immer eine Grundspannung zu halten. Besonders gut gefallen hat mir die Beschreibung des Mittelaltermarkts. Hier spürt man, dass diese wohl eine Herzensangelegenheit von ihr sind. Die Ausarbeitung der Hauptcharaktere hat mir sehr gut gefallen. Ich persönlich hätte nicht mehr von ihnen erfahren wollen. Ich fand es gut, dass dem Leser dadurch Raum für eigene Vorstellungen gelassen wurde. Die Handlung an sich, gab es schon einmal in Form von Märchen, aber dies hat meinem Lesegenuß keinen Abbruch getan. Lediglich der Schluss kam mir zu abrupt und war mir nicht ganz rund. Ein paar Seiten mehr, hätten dem Buch hier gut getan. Ich vergebe sehr gute 4 Sterne und freue mich auf Teil 4 rund um Anne Kirsch.