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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.02.2023

Zwiespältig

Die Magdalenenschwestern. Das gestohlene Leben
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Aus dem Klappentext

Irland 1960: Rose und Cathy sind seit ihren Kindertagen unzertrennliche Freundinnen, obwohl sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Rose ist ein ungestümer Wildfang, Cathy ein introvertierter ...

Aus dem Klappentext

Irland 1960: Rose und Cathy sind seit ihren Kindertagen unzertrennliche Freundinnen, obwohl sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Rose ist ein ungestümer Wildfang, Cathy ein introvertierter Bücherwurm. Als Cathy ungewollt schwanger wird, steht die verheiratete Rose ihr bei und gibt den Jungen als ihr Kind aus. Erst nach Jahren erfährt sie, was Cathy danach für ein Schicksal ereilte.
Die junge Leah Hermann, die als Au-Pair nach Dublin kommt, stößt sechzig Jahre später auf ein Netz aus Lügen und Schweigen.

Buh, was soll ich sagen, ich wurde nicht richtig warm mit der Geschichte.
Der Plot hat eine spannende Geschichte versprochen.
Leider wurde mir dieser Wunsch nicht erfüllt.
Die Charaktere blieben für mich blass und ich konnte mich mit keinem anfreunden.
Die ständigen Wiederholungen, wie ein Mantra… z.B. die Alkoholsucht von Rose, das ständige erwähnen von der Unfähigkeit Leahs sich für einen Studiumsgang zu entscheiden…
Die Handlung plätschert vor sich hin und das Ende?
Einzig interessant fand ich, dass in dem Buch deutlich ausgesprochen wurde, was die Kirche im Namen Gottes, jungen Frauen in Irland, angetan hat.
Es wurde viel zu lange weggeschaut, was diese Gottesfrauen und Männer, sich alles erlaubt haben und im Geheimen, immer noch veranstalten.
Ansonsten, seichte 3 Sterne Unterhaltung.

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Veröffentlicht am 26.11.2022

Konnte nicht überzeugen

Feldpost
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Aus dem Klappentext

Adele ist verschwunden.« Mehr mag die Fremde nicht sagen, die sich in einem Café einfach so an den Tisch der Anwältin Cara setzt – und kurz darauf ebenfalls spurlos verschwindet. ...

Aus dem Klappentext

Adele ist verschwunden.« Mehr mag die Fremde nicht sagen, die sich in einem Café einfach so an den Tisch der Anwältin Cara setzt – und kurz darauf ebenfalls spurlos verschwindet. Zurück bleibt lediglich ihre Handtasche. Neben anrührenden Feldpost-Briefen aus dem 2. Weltkrieg, die von einer großen Liebe zeugen, findet Cara darin auch Unterlagen über den Verkauf einer Villa in Kassel zu einem symbolischen Preis.
Doch was hat das alles mit ihr zu tun? Und weshalb wurde die Villa – anders als vereinbart – nie an ihre rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben?
Caras Recherchen decken nicht nur die tragische Geschichte einer großen, verbotenen Liebe auf, sondern auch die Schuld einer Liebenden und einen bitteren Verrat...

Ich bin hin und her gerissen.
Irgendwie kann ich das Buch nicht richtig fassen.
Der Plott ist auf jeden Fall und man hätte viel daraus machen können.
Dies wurde meiner Meinung nach, aber nicht immer gut umgesetzt.
Die Charaktere blieben einfach zu blas dafür. Ich wurde mit niemanden richtig warm.
Vielleicht lag es auch am Schreibstil?
Vor allem der Part Cara las sich seltsam. Für mich erschien es so, als ob eine 3. Person berichten würde.
Auch die Handlung war stellenweise nicht intensiv genug. Manches wurde nur angerissen und nicht ausgeführt.
Irgendwie fehlten dem Buch einige Seiten, um es rund zu machen.
Schade, ich hatte mir mehr erhofft, da das Thema an sich sehr spannend ist und heute noch präsenter ist, denn je.
Vor allem der Schluß kam überraschend und in meinem Kopf entstand die Frage: und jetzt?
Leider nur 3 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 10.11.2022

Allen Ernstes ein Kochbuch?

Casa Zarrella
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Aus dem Klappentext

Die Einflüsse der brasilianischen Küche von Jana Ina, Giovannis Liebe für italienische Gerichte und Johann Lafers Expertise für die deutsch-österreichischen Rezepte bereichern jede ...

Aus dem Klappentext

Die Einflüsse der brasilianischen Küche von Jana Ina, Giovannis Liebe für italienische Gerichte und Johann Lafers Expertise für die deutsch-österreichischen Rezepte bereichern jede Familienküche. Damit kann man alle Lieblingsmenschen verwöhnen und glücklich machen.

Das Buch hat gut 340 Seiten. Davon sind über 100 Seiten gefüllt mit Geplänkel von Frau Zarrella und Herrn Lafer.
Ehrlich, wenn ich ein Kochbuch kaufe, will ich Rezepte. Damit meine ich auch wirkliche Rezepte.
Achtung Spoiler: Erdbeerjoghurt, man nehme Erdbeeren, Joghurt und eine Handvoll Haferflocken?
Sorry, was soll das sein? Nicht allen Ernstes ein Rezept?
Brasilianischer Reis: Man koche Basmatireis mit Knoblauch. Sehr anspruchsvoll…
Dies sind nur 2 von vielen Rezepten, die die Bezeichnung nicht verdient haben.
Der Rest, na ja alle durchweg vegetarisch, was man allerdings erst beim Durchblättern des Buches sieht. Sicher gibt es auch 4 oder 5 die ganz lecker klingen, aber damit hat sich zumindest für mich, die Auswahl auch schon erledigt.
Schade, ich hatte mich auf exotische Gerichte auf Sterneniveau. Das sucht man hier vergeblich.
Ich kann das Buch nicht empfehlen.

Veröffentlicht am 10.11.2022

Nette Weihnachtszeitlektüre

Julehygge
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Aus dem Klappentext

Dieses große Weihnachtsbuch dreht sich rund um die dänische Geheimformel zum Glücklichsein: Hygge. Julehygge feiert die Magie der kleinen Dinge speziell für die Weihnachtszeit. Es ...

Aus dem Klappentext

Dieses große Weihnachtsbuch dreht sich rund um die dänische Geheimformel zum Glücklichsein: Hygge. Julehygge feiert die Magie der kleinen Dinge speziell für die Weihnachtszeit. Es beinhaltet viele kleine und große Momente, die ruhig und gemütlich auf das schönste Fest des Jahres einstimmen. Und so vereint dieses Hausbuch auf vielen liebevoll gestalteten Seiten leckere Rezepte, leicht umsetzbare DIY-Ideen, schöne Bräuche, Geschichten und Traditionen sowie kleine Anregungen zum Glücklichsein aus ganz Skandinavien. Ein wunderschönes Adventsgeschenk für Hygge- und Skandinavienfans und alle, die es noch werden wollen.

Ich bin hin und her gerissen. Auf der einen Seite finde ich das Buch sehr liebevoll gestaltet, auf der anderen hätte ich mir mehr erhofft.
Die Geschichten sind schön und es macht Freude, sie zu lesen.
Die Rezepte sind okay. Es sind ein paar dabei, die ich auch ausprobieren werde.
Allerdings sind sie nun nichts „Ausgefallenes“. Sie bedienen halt das skandinavische Klischee.
Köttbullar ist zwar schwedisch, aber ob ich es unbedingt als „Weihnachtsrezept“ sehen möchte?
Auch hätte ich mir mehr Dekorationsideen gewünscht.
Vielleicht Fotos, wie die Häuser in und vor dem Haus in Skandinavien geschmückt werden?
Aber das sind meinen Empfindungen und die muß man ja nicht teilen.
Ich vergebe 3 gute Sterne für ein nettes Buch, das einem einige Einblicke, in die Weihnachtszeit bei unseren nördlichen Nachbarn gibt.

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Veröffentlicht am 07.11.2022

Enttäuschend

Die Köchinnen von Fenley
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Aus dem Klappentext

Um den Hausfrauen bei der Lebensmittelrationierung zu helfen, veranstaltet die BBC-Radiosendung „The Kitchen Front“ einen Kochwettbewerb. Der Hauptpreis ist ein Job als erste weibliche ...

Aus dem Klappentext

Um den Hausfrauen bei der Lebensmittelrationierung zu helfen, veranstaltet die BBC-Radiosendung „The Kitchen Front“ einen Kochwettbewerb. Der Hauptpreis ist ein Job als erste weibliche Co-Moderatorin der Sendung. Für vier sehr unterschiedliche Frauen wäre der Gewinn des Wettbewerbs eine entscheidende Chance auf ein besseres Leben: Für die junge Witwe Audrey ist es die Chance, die Schulden ihres Mannes zu begleichen und ihren Kindern ein Dach über dem Kopf zu bieten. Für das Küchenmädchen Nell ist es die Chance, die Knechtschaft zu verlassen und die Freiheit zu finden. Für die Gutsherrin Lady Gwendoline ist es die Chance, dem zunehmend feindseligen Verhalten ihres Ehemanns zu entkommen. Und für die ausgebildete Köchin Zelda ist es die Chance, ihre männlichen Kollegen endlich herauszufordern.


Ich konnte mit dem Buch nicht richtig warm werden.
Mir blieben die 4 Damen ehrlich gesagt fremd. Keine konnte mein Herz berühren.
Die einzige , für die ich ein wenig Sympathie empfinden konnte, war Nell.
Die Charaktere waren nicht wirklich gut ausgearbeitet.
Die Handlung war in manchen Bereichen doch sehr konstruiert und nicht sehr gut recherchiert.

Der Plot hätte mehr hergegeben. Ich habe mir mehr Spannung und Tiefgang erhofft.
Ganz schnell geriet die Handlung in das Klischee Bullerbü. Pip,pip,pip, wir haben uns alle lieb.
Der Erzählstil ist sehr zäh und ich musste mich stellenweise wirklich zwingen, weiterzulesen.
Mit den Rezepten ist zwar eine nette Idee, aber man kann halt im Alltag nicht wirklich was damit anfangen.
Ich habe mir mehr von dem Buch versprochen und bin ehrlich gesagt enttäuscht.

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