Solartopia, anders als gedacht
Solartopia – Am Anfang der WeltDas Buch Solartopia von Victoria Hume hat mich gleich mit dem wunderschönen Cover in seinen Bann gezogen.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr einfach mit kurzen Sätzen gehalten – ich persönlich mag das. ...
Das Buch Solartopia von Victoria Hume hat mich gleich mit dem wunderschönen Cover in seinen Bann gezogen.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr einfach mit kurzen Sätzen gehalten – ich persönlich mag das. Die kurzen Sätze haben es mir einfach gemacht, dran zu bleiben und konnte das Buch auch selten aus der Hand legen, weil das Thema einfach anders ist als gedacht. Die Dialoge für mich teilweise nicht abschließend.
Da es sich um eine Diologie handelt (Teil 2: Bis zum Ende der Zeit erscheint im Frühjahr 2024) ist hier wirklich noch eine ganze Menge Potenzial nach oben.
Das Mädchen Nova ist eine starke Persönlichkeit und hat durch Ihre unbedarfte Art hier viel zum Schmunzeln beigetragen.
Zum Inhalt: Die 16 Jährige Nova lebt mit Ihrem besten Freund Finn in Turris – einem Hochhaus, wo niemand sonst lebt. Ihre Mutter ist verstorben und seitdem versucht Sie sich mit Hilfe Ihrer Pflanzen am Leben zu halten. Tägliche Rituale helfen Ihr dabei.
Auch für nicht Pflanzenliebhaber ein lesenswertes Buch, obwohl es doch sehr viel um die Flora und Fauna geht. Mich hat es nicht gestört.
Das Hochhaus wird vom Smog befallen und Nova und Finn müssen flüchten und begegnen auf Ihrer Reise anderen Menschen und findet sich dann in Solartopia wieder, wo Sie Jett besser kennen lernt.
Der schöne bildlicher Erzählstil hat mir viele Bilder in den Kopf gezaubert, einer einzigen Stadt die wohl schöner nicht sein kann.
Aber wir wissen alles, nichts ist so wie es scheint.
Nova und Jett kommen dem Geheimnis der Stadt…
Warum ich Finn nicht mehr erwähne? Das müsst Ihr selber rausfinden!
Ein Buch was von mir nicht die Höchstbewertung erhält, aber dennoch lesenswert ist. Die Geschichte hat mich über viele Dinge Nachdenken lassen, Autarke Lebensweise, Ernährung von dem was die Natur uns gibt und vor allem Dankbar zu sein, für das was wir haben. Eine spannende Geschichte, die mich trotz der kurzen und nicht zu Ende gedachten Dialoge nicht losgelassen hat.