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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.03.2019

Andachtsbuch

Gottes Powerbank für dein Leben
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Meine Meinung: Das Prinzip des Andachtsbuches hat mir von Anfang an sehr gefallen: 24 Einheiten, die jeweils auf eine Stunde von einem Tag eingehen. Z.B. heißt das erste Kapitel "06:00 Uhr Aufwachen mit ...

Meine Meinung: Das Prinzip des Andachtsbuches hat mir von Anfang an sehr gefallen: 24 Einheiten, die jeweils auf eine Stunde von einem Tag eingehen. Z.B. heißt das erste Kapitel "06:00 Uhr Aufwachen mit Jesus". Natürlich können nicht alle Andachten so gut zu der jeweiligen Stunde passen, doch Chris Pahl hat sich immer gute und interessante Themen ausgesucht, die manchmal jedoch nicht die etwas älteren Jugendlichen anspricht. Dennoch bekommt man immer gute Inspirationen für den Tag und der Autor fordert auch oft zum Handeln auf. Die Andachten sind immer gut strukturiert und nie zu lang oder zu kurz. Gestaltet wird das Buch immer durch Symbole und Bilder, die alle in Schwarz weiß sind. Die Gestaltung macht das Buch spannender und übersichtlicher, auch wenn sie manchmal etwas zu oft vorkommt. Die Einleitungen sind immer frisch und unterhaltsam und zum Teil auch sehr witzig. Doch im Impuls Bereich werden die Andachten tiefgängiger und man findet immer tolle Ideen. Ein anderer Teil, der mir sehr gut gefallen hat, ist der "Jetzt wird's praktisch" Teil. Dort findet man immer tolle Ideen, die auch immer sehr herausfordernd sind. Deswegen gibt dieses Buch immer wieder gute und inspirierende Ideen, wie junge Leute ihren Glauben aktiv in ihrem Leben leben können. Aber auch zum Ausruhen, Auftanken und Kräftesammeln ist dieses Buch sehr gut zu gebrauchen. Als Zielgruppe werden auf jeden Fall Jugendliche angesprochen, doch auch Jugend-arbeiter können dieses Buch sehr gut nutzen.

Fazit: Ein tolles Andachtsbuch, dass vor allem für junge Menschen tolle Inspirationen für das Leben gibt. Außerdem gibt es immer wieder Anregungen, wie man seinen Glauben auch im Alltag aktiv lebt.

Veröffentlicht am 20.03.2019

Politthriller

Leipzig kann sehr tödlich sein
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Jan Gillsborg wendet sich in seinem neuem Buch "Leipzig kann sehr tödlich sein" auf eine ganz eigene Art gegen Hass und Fremdenfeindlichkeit. Zu diesen Zweck hat er die fremdenfeindliche Partei PAPD erfunden. ...

Jan Gillsborg wendet sich in seinem neuem Buch "Leipzig kann sehr tödlich sein" auf eine ganz eigene Art gegen Hass und Fremdenfeindlichkeit. Zu diesen Zweck hat er die fremdenfeindliche Partei PAPD erfunden. Man muss dabei immer im Hinterkopf bedenken, dass es sich hierbei um einen Fiction-Thriller handelt. Dennoch kommt das Buch schon realistisch und glaubwürdig rüber und es behandelt viele aktuelle Themen. Irgendwann kann man auch gar nicht mehr aufhören zu lesen, denn der Spannungsbogen baut sich immer weiter auf. So bleibt es wirklich bis zur letzten Seite spannend und besonders der mysteriöse Mörder, der hinter Thomas Webb ist, baut eine Menge Nervenkitzel auf. Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse und man kann gar nicht mehr aufhören zu lesen. So viel Spannung habe ich diesem Buch nämlich erst gar nicht mehr zugetraut. Vom Stil her hat mich das Buch auch überzeugt. Man konnte der Handlung immer gut folgen. Außerdem war der Journalist Thomas Webb für mich von Anfang an sympathisch und man fiebert immer mit dem Protagonisten mit. Was mir außerdem sehr gut gefällt ist, dass dieser Thriller nicht nur zu Unterhaltungszwecken dient. Es handelt sich bei diesem Buch nämlich um einen Politthriller. Hierbei geht es dieses Mal sogar nicht nur um eines, sondern gleich mehrere Themen, die die Gesellschaft heute beschäftigt. Die Umsetzung finde ich hierbei sehr gelungen und die Themen kommen nicht gestellt rüber. Dadurch, dass der Autor über besonders umstrittene Themen schreibt, die in den letzten Jahren sehr aktuell geworden sind, steigert sich die Spannung noch mehr. Dennoch schreibt Jan Gillsborg im Nachwort selbst, dass er die Themen, wie z.B. die Flüchtlingspolitik, nicht gewählt hat, weil er dadurch nur Spannung erzeugen wollte. Das ist ihm meiner Meinung nach sehr gut gelungen. Am Ende hat man nämlich einen tollen und packenden Appell gegen Hass und Fremdenfeindlichkeit.

Fazit: Ein spannender und hochaktueller Thriller, der einen bis zum Ende fesselt.

Veröffentlicht am 20.03.2019

Triller Triologie

Nur wenn ich lebe
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Klappentext:


„Mein Herz hämmert wie wild und die Wundnähte an meiner Schulter fühlen sich an, als würden sie gleich aufreißen. Erschöpfung macht sich in mir breit – vielleicht von dem Blutverlust, den ...

Klappentext:


„Mein Herz hämmert wie wild und die Wundnähte an meiner Schulter fühlen sich an, als würden sie gleich aufreißen. Erschöpfung macht sich in mir breit – vielleicht von dem Blutverlust, den ich durch die Schusswunde erlitten habe. Aber ich weiß, dass ich weitermuss …“ Casey ist auf der Flucht – eines Mordes beschuldigt, den sie nicht begangen hat. Mit ihrem einstigen Verfolger Dylan an der Seite will sie die wahren Verbrecher entlarven. Doch als Dylan sich einem vermeintlichen Verbündeten anvertraut, wird er gekidnappt. Wird Casey sich aus ihrem Versteck wagen und ihr Leben riskieren, um ihn zu befreien?


Meine Meinung:


Ich war sehr gespannt auf den dritten Teil der fesselnden Thriller Reihe. Schon das Cover hat mich angesprochen und der Titel gefiel mir schon wegen der Ähnlichkeit zum ersten Teil ("Nur wenn ich fliehe"). Die Story hat mich von Anfang an gepackt. Das Buch ist aus der Form von Ich-Erzählern geschrieben, die immer zum Anfang des Kapitels stehen. Zum Beispiel erzählt im ersten Kapitel die Protagonistin Casey Cox von den Ereignissen und so heißt das Kapitel Casey. Ich finde die Idee sehr gut, denn so ist alles viel Übersichtlicher und man erfährt auch viel über die Gefühle und Beweggründe der einzelenen Charaktere. Besonders spannend fand ich hier die Erzählungen des "Bösen". So konnte man sich auch in seine Lage hineinversetzten, was immer sehr spannend ist. Der Erzählstil an sich gefällt mir außerdem sehr gut. Man kann sich die Orte und Personen immer sehr gut vorstellen und kann den Handlungen immer sehr gut folgen. Die Geschichte ist immer durchgehend spannend und man fiebert mit Casey immer mit. Dadurch, dass Casey auf der Flucht ist, kann man irgendwann nicht mehr aufhören zu lesen und das Buch wird zum wahren Page Turner! Hierbei handelt es sich nämlich um einen mitreißenden und fesselnden Thriller mit vielen Wendepunkten und einer Menge Spannung. Von der ersten bis zur letzten Seite ist man einfach gefesselt und am Ende wartet man sehnsüchtig auf ein weiteres Buch von Terri Blackstock. Sie schafft es nämlich des Weiteren wirklich brillant eine spannende Story mit einer christlichen Botschaft zu verbinden. Es geht in diesem Buch nämlich auch viel um Gaube und Vertrauen und die Autorin hat diese Themen einmalig eingebracht. Terri Blackstock ist für mich eine der besten Autorinnen in der christlichen Spannungs- Literatur! Dieses Buch ist nur zu empfehlen!


Einen Tipp hätte ich nur an alle Thriller Fans: lest diese Serie in der richtigen Reihenfolge! Die Bücher bauen aufeinander auf und es ist viel spannender, wenn man die Reihe chronologisch liest. Man kann dieses Buch zwar einzeln lesen (wenn es einen nicht stört, dass man sich erstmal reinlesen muss und vielleicht nicht alles versteht), doch ich finde die Geschichte mit dem Vorwissen viel packender und unbedingt lesenswert.


Fazti: Ein unglaublich packender und spannender Thriller mit christlichen Hintergrund. Unbedingt Lesenswert!


Veröffentlicht am 05.03.2019

Fesselnder Kriminalroman

Moses und das Schiff der Toten
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Zum Inhalt: In Moses ersten Fall wird Moses mit einem bizarren Fund konfrontiert: Mitten in der Stadt wird ein toter Mann auf einer Parkbank gefunden. Das merkwürdige? Er ist ertrunken! Gemeinsam ermittelt ...

Zum Inhalt: In Moses ersten Fall wird Moses mit einem bizarren Fund konfrontiert: Mitten in der Stadt wird ein toter Mann auf einer Parkbank gefunden. Das merkwürdige? Er ist ertrunken! Gemeinsam ermittelt er mit seiner neuen Kollegin Katja, von der er nicht so begeistert ist! Zusammen nehmen sie die Ermittlungen auf. Können sie den Fall lösen? Der Kommissar Stefan Moses, (43) wohnhaft im beschaulichen Hamburger Winterhude, ist gründlich, pünktlich, höflich und korrekt – was ihn nicht davor bewahrt, dass er aufgrund seiner Hautfarbe sowohl beim Bäcker als auch bei der Zeugenvernehmung immer wieder Überraschungen erlebt.


Meine Meinung: "Moses und das Schiff der Toten" hat mich schon von der Story her sehr angesprochen und auch das Cover hat mir sehr gut gefallen. Vor allem, weil es in so einem blauen Farbton gefasst ist. Eine besondere Sache an Moses ist, dass er ein schwarzer Kommissar ist. Die Menschen in seiner Umgebung reagieren auf die erstaunlichste und erschreckendste Weise. Die Idee zu diesem Charakter finde ich sehr gut und das Buch setzt sich auf einer sehr interessanten Weise mit dem Thema Rassismus auseinander. Dieses Buch lässt sich wirklich flüssig und leicht lesen und der Stil passte sehr gut zu mir. Man konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen, weil Ortwin Ramadan durch seinen Stil und die Dialoge immer  fesselnd ist. Auch dieser Krimi ist ein Regional Krimi, der in Hamburg spielt. Jedoch steht die Regionalität nicht sehr im Vordergrund, wodurch die Handlung realistischer erscheint und man trotzdem Bezug auf echte Orte hat. Eine andere Sache, die mir sehr gut gefallen hat, war, dass das Buch mehrere Handlungsstränge hat, die ineinander laufen. So ist die Story immer abwechslungsreich und es bleibt immer spannend. Die Personen sind in diesem Buch des Weiteren sehr fein ausgearbeitet und durch detaillierte Beschreibungen kann man sich jede Person gut vorstellen und so der Handlung auch gut folgen. Der Protagonist Stefan Moses hat mir sehr gefallen und ich hoffe sehr, dass man bald wieder etwas von ihm hören wird.


Fazit: Ein raffinierender und packender Krimi, der einfach beim Lesen Spaß macht. Ich hoffe, man wird von Ortwin Ramadan bald wieder hören!



Veröffentlicht am 01.03.2019

Fesselnder Kriminalroman

Der Mann, der Sherlock Holmes tötete
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Das Buch "Der Mann, der Sherlock Holmes tötete" ist etwas ganz Besonderes. Es spielt nämlich zu zwei verschiedenen Zeiten. Zum einen erleben wir die Spurensuche von dem "Erfinder" Sherlock Holmes, Arthur ...

Das Buch "Der Mann, der Sherlock Holmes tötete" ist etwas ganz Besonderes. Es spielt nämlich zu zwei verschiedenen Zeiten. Zum einen erleben wir die Spurensuche von dem "Erfinder" Sherlock Holmes, Arthur Conan Doyle und zum anderen lesen wir von einem jungen Sherlock Holmes Fan, der etwa 100 Jahre später in einem mysteriösen Mordfall ermittelt. Beide Fälle scheinen irgendwas gemeinsam zu haben, doch sie liegen über 100 Jahre auseinander. Die Story klingt an sich schon unglaublich und ich denke, dass Graham Moore die Umsetzung sehr gut gelungen ist. Man merkt nämlich schnell, dass er sehr viel für dieses Buch recherchiert haben muss. Viele Ereignisse, die Arthur Conan Doyle in diesem Buch wiederfahren, sind in echt so passiert. Allein schon deswegen kann ich dieses Buch jedem Sherlock Holmes Fan empfehlen, weil es wirklich eine Liebe zum Detail hat und ich als großer Sherlock Holmes Fan viele Fakten wieder erkannt habe. Und das sowohl in dem Fall um 1900 als auch in den Fall in der Gegenwart (in dem Buch 2010). Die vielen Insider mögen vielleicht nur Sherlock Holmes Fans erkennen (z.B. merkt ein Fan gleich am Titel, um wen es sich hierbei handeln muss), aber ich denke auch "noch nicht Sherlock Holmes Fans" werden an diesem Fall ihre Freude haben. Doch man muss sich bewusst sein, dass es sich bei diesem Buch mehr um einen historischen Roman handelt, als um einen Krimi. Natürlich sind in diesem Buch viele Krimi-Elemente vorhanden und es wird auch häufig spannend, doch wer dieses Buch nur als Krimi lesen will, wird vielleicht enttäuscht. Trotzdem hat mir das Lesen furchtbar Spaß gemacht und der Roman lässt sich wirklich leicht und flott lesen. Denn, obwohl dieser Fall sehr verstrickt und raffiniert ist, behält man doch immer den Überblick. Der Schreibstil ist zwar nicht so wie in den Sherlock Holmes Geschichten (das Dr. Watson über die Ereignisse berichtet), doch manche Passagen erinnert mich stark an Doyles Erzählungen. Wer dieses Buch jedoch lesen will (was ich nur empfehlen kann!) sollte bedenken, dass Sherlock Holmes in dieser Geschichte nicht selbst auftaucht. Es ist eher so, dass Menschen (u.a. Artuhr Conan Doyle selbst) versuchen wie der geniale Detektiv zu ermitteln. Das ist mal für mich etwas ganz anderes und es macht wirklich Spaß Graham Moore's Geschichte zu lesen. Eine andere Sache, die mir sehr gut gefallen hat, war, dass über jedem neuem Kapitel ein Zitat von z.B. Sherlock Holmes steht. Generell finde ich die Gestaltung dieses Buches sehr gut. Das Cover ist sehr gut und passend gewählt und man bekommt gleich ein Sherlock Holmes Feeling. Außerdem finde ich den Titel wirklich genial gewählt.

Fazit: Eine wirklich geniale und raffinierte Geschichte, die ich besonders Sherlock Holmes Fans empfehlen kann! Jedoch muss man bedenken, dass es sich hierbei nicht nur um einen Kriminalroman handelt. 

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