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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.07.2019

Eine geniale Idee mit einer etwas holprigen Umsetzung

Tiefes Grab
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Das Cover macht schon gleich einen guten Eindruck. Es ist zwar schlicht gestaltet, doch der Spaten passt schon sehr gut zu der Geschichte (vor allem mit dem Blut).
Die Story klang vom Klappentext her schon ...

Das Cover macht schon gleich einen guten Eindruck. Es ist zwar schlicht gestaltet, doch der Spaten passt schon sehr gut zu der Geschichte (vor allem mit dem Blut).
Die Story klang vom Klappentext her schon richtig klasse: Martins "Hobby" ist wirklich sehr ungewöhnlich und man ist gespannt, wie sein Alltag aussieht und wie so eine Person tickt.
Dennoch ist mir der Start in das Buch schwieriger gefallen als gedacht. Irgendwie konnte man zuerst keine wirkliche Bindung zu den Charakteren aufbauen und sie kamen oft oberflächlich rüber. Nach den ersten Kapiteln wurde dies jedoch besser und dem Autor ist besonders der Protagonist Martin sehr gut gelungen. Martin ist eher ein schrulliger Charakter und hält sein Hobby mit der Ausrede geheim, dass er Zelten würde.
Dabei sind seine Gedanken und Gefühle immer wieder sehr interessant und er ist auf jeden Fall eine Person, an die man sich noch lange erinnern wird.
Besonders das Motiv, dass Martin zu seiner Leichensuche hat, ist sehr interessant und der Leser erfährt Stückchen für Stückchen immer mehr von der Wahrheit.
Sobald sein Hobby jedoch von irgendeiner geheimnisvollen Person entdeckt wird, wird die Geschichte etwas unübersichtlich und man verliert schnell den roten Faden. Vielleicht liegt es an dem Schreibstil von Nathan Ripley, der an manchen Stellen etwas holprig ist, ansonsten aber angenehm lesen lässt.
Alles in allem kann ich am Ende sagen, dass die Idee zu dem Thriller wirklich genial ist, die Umsetzung an manchen Stellen jedoch seine Schwächen hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Figuren
Veröffentlicht am 25.06.2019

Beste Krimis

Kalter Strand
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Der neue Thriller "Kalter Strand" ist nichts für schwache Nerven! Schon der Prolog ist sehr spannend und die Autorin schafft es wirklich sehr gut diese Spannung auch zu halten.

Meine Meinung:

Das Cover ...

Der neue Thriller "Kalter Strand" ist nichts für schwache Nerven! Schon der Prolog ist sehr spannend und die Autorin schafft es wirklich sehr gut diese Spannung auch zu halten.

Meine Meinung:

Das Cover von dem Buch hat mir von Anfang an gefallen, weil es erstens sehr schön aussieht und zweitens sehr düster aussieht. Außerdem ist der Titel von dem Buch in einer "sandigen Schrift" geschrieben, was das Buch für mich sehr hochwertig macht. Die Geschichte spielt in Hvide Sande. Ein bekannter Urlaubsort in Dänemark, an dem ich selbst schon mehrmals Urlaub gemacht habe. Das Tolle daran ist, dass es viele Handlungs-orte in dem Buch wirklich gibt. Zum Beispiel seht ihr am Ende dieser Rezension ein Bild von dem Leuchtturm, der in dem Buch vorkommt. Deswegen sollte jeder Dänemark Fan dieses Buch unbedingt lesen, weil es wirklich sehr gut auf die Kultur und Landschaft in Dänemark eingeht (man merkt beim Lesen richtig, dass die Autorin Dänemark sehr gern hat). Aber auch für die Thriller Fans ist dieses Buch ein richtiges Fest! Es ist wirklich durchgehend sehr spannend und es wird auch durch die Erpressung von "Dem Auge" eine große psychologische Spannung aufgebaut. Dadurch bleibt es wirklich bis zur letzten Seite spannend und das Buch ist voller Über-raschungen und Wendungen. Die Charaktere sind alle sehr interessant und gut durchdacht. Der Kommissar Tom Skagen kommt einen von Anfang an sympathisch vor, obwohl ich als Leser eher eine Bindung zu dem Familienvater Markus aufgebaut habe. Er ist unter einer großen Stresssituation und die Autorin gibt seine Gedanken und Gefühle immer sehr realistisch rüber. Am Ende kann ich nur noch sagen, dass dieses Buch einer der besten Thriller ist, den ich in letzter Zeit gelesen habe! Ich kann ihn wirklich jeden Thriller Fan weiterempfehlen...

Veröffentlicht am 17.06.2019

Fesselnder Kriminalroman

Die stille Tochter
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"Die stille Tochter" ist der vierte Band der Tommy Bergmann Serie. Für mich ist es jedoch das erste Buch von Gard Sveen. Man kommt jedoch auch gut ohne Vorwissen in die Geschichte rein und fühlt sich gleich ...

"Die stille Tochter" ist der vierte Band der Tommy Bergmann Serie. Für mich ist es jedoch das erste Buch von Gard Sveen. Man kommt jedoch auch gut ohne Vorwissen in die Geschichte rein und fühlt sich gleich mit den Charakteren verbunden. Der Roman spielt in zwei verschiedenen Zeiten: einmal im Jahr 1982 und einmal 2016. Beide Handlungsstränge sind sehr spannend und es ist interessant zu sehen, wie sie ineinander verlaufen. Besonders spannend sind die Ereignisse um Christel Heinze. Man kommt sich manchmal wie in einem Spionageroman vor und man kann irgendwann gar nicht mehr aufhören zu lesen. Aber auch die Ereignisse in der Gegenwart (bzw. 2016) sind sehr spannend und der Ermittler Tommy Bergmann kommt einen von Anfang an sympathisch vor, obwohl es für mich zuerst schwierig war eine richtige Bindung zu ihm aufzubauen. Vielleicht liegt das daran, dass ich die vorherigen Romane noch nicht kenne, oder, dass das Buch sich auch viel mit anderen Charakteren auseinandersetzt (z.B. Christel Heinze). Auch von der Story her konnte mich dieser Kriminalroman auf jeden Fall unterhalten. Die Ereignisse im Jahr 1982 waren wirklich spannend und fesselnd und auch die Handlung in der Gegenwart war sehr interessant und auf jeden Fall lesenswert! Eine andere Sache, die mir sehr gut gefallen hat, war der Ort, in dem der Roman überwiegend spielt. Norwegen ist ein wirklich toller und authentischer Handlungsort für Kriminalromane und generell lese ich immer wieder gerne Skandinavien Krimis. Besonders dieser konnte mich von der Sprache her überzeugen. Der Schreibstil von Gard Sveen ist nämlich wirklich klasse, auch wenn man manchmal wirklich genau lesen muss, um alles zu verstehen. Zum Ende hin will ich noch etwas zu dem Cover sagen. Das gefällt mir nämlich mit seiner düsteren Atmosphäre wirklich sehr gut. Außerdem passt es vom Stil her zu den drei vorherigen Romanen, die ich gleich nach diesem Buch gekauft habe. Denn "Die stille Tochter" hat mich persönlich als Krimi Fan total überzeugt und ich bin jetzt schon sehr gespannt auf Gard Sveen andere Romane...

Fazit: Ein rundum gelungener und atmosphärischer Kriminalroman, denn ich vor allem jeden Skandinavien Fan empfehlen kann!

Veröffentlicht am 14.06.2019

Fesselnder Kriminalroman

Schatten der Provence
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„Schatten der Provence“ ist der neue Fall für Albin Leclerc. Für mich war es jedoch das erste Buch von Pierre Lagrange und ich war schon sehr gespannt auf den Krimi, weil ich noch nie einen Roman aus dieser ...

„Schatten der Provence“ ist der neue Fall für Albin Leclerc. Für mich war es jedoch das erste Buch von Pierre Lagrange und ich war schon sehr gespannt auf den Krimi, weil ich noch nie einen Roman aus dieser Gegend gelesen habe.
Die Covergestaltung gefällt mir sehr gut, weil sie vom Stil her genauso wie die anderen Bücher der Reihe gestaltet sind. Außerdem gefällt mir das Bild sehr gut.
In dem Innenumschlag des Buches bekommt man des Weiteren eine Übersicht über die Gegend, in der das Buch spielt und eine gute Übersicht über die restliche Reihe um Albin Leclerc.
Von der Handlung beginnt das Buch rasanter, als ich erwartet habe und der Überfall auf den Kunsttransporter ist wirklich spektakulär und spannend. Diese Spannung schafft der Autor wirklich sehr gut zu halten und das Lesen macht wirklich sehr viel Spaß!
Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und sie passen irgendwie auch sehr gut zu der Gegend. Alles wirkt sehr authentisch und heimisch und besonders in einen Urlaub in der Provence ist das Buch lesenswert. Aber auch alle, die Zuhause bleiben sollten dieses Buch auf jeden Fall lesen, weil man sich beim Lesen so fühlt, als wäre man selbst in dem Geschehen.
Der Schreibstil ist wirklich sehr angenehm zu lesen und Pierre Lagrange schafft es wirklich einzigartig seine Leser durch Lokalität und Spannung zu unterhalten.
Auch dieses Buch spielt in zwei verschiedenen Zeiten. Einmal geht es um die Landung der Alliierten in Südfrankreich im Jahre 1944 und einmal geht es um die Ereignisse im Jahre 2018, in dem ein Kunsttransport überfallen wird. Es ist dabei immer wieder spannend zu sehen, wie die beiden Handlungsstränge ineinander verlaufen und dies ist Lagrange wirklich sehr gut gelungen!

Fazit: Ein spannendes Buch, dass man nicht nur im Urlaub lesen sollte!

Veröffentlicht am 13.06.2019

Mal etwas anderes...

Point Zero
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Kurzmeinung: Am Ende kann ich nur sagen, dass das Lesen mir sehr viel Spaß gemacht hat und ich das Buch nur weiterempfehlen kann!!!

Mal etwas anderes...

„Point Zero“ ist ein eher ungewöhnliches Buch ...

Kurzmeinung: Am Ende kann ich nur sagen, dass das Lesen mir sehr viel Spaß gemacht hat und ich das Buch nur weiterempfehlen kann!!!

Mal etwas anderes...

„Point Zero“ ist ein eher ungewöhnliches Buch für mich. Eigentlich lese ich hauptsächlich Krimis und Thriller. Bücher, die eher zu dem Genre Sci-Fiction passen lese, ich deswegen eher weniger. Doch „Point Zero“ war eine echt nette Abwechslung und in dieser Rezension will ich euch kurz erklären, warum das so war…

„Ponit Zero“ ist ein Buch von Erich H. Franke und besteht aus zehn Kurzgeschichten, die er in den Jahren so geschrieben hat. Dabei handelt es sich aus einer Mischung aus SciFiction und Abenteuergeschichten. Es geht hierbei zum Beispiel um Außerirdische, technische Fortschritte oder generell das Leben in der Zukunft. Alle Kurzgeschichten sind sehr kreativ und der Autor setzt sich auch mit sehr aktuellen Themen wie zum Beispiel die Macht der Computer auseinander (auch wenn es in den Geschichten nicht immer sehr realistisch ist)
Und obwohl ich Kurzgeschichten eigentlich eher skeptisch gegenüberstehe, weil man sich oft nicht in so kurzer Zeit in den Protagonisten hineinversetzen kann, hat der Autor es doch sehr gut geschafft mich zu unterhalten und doch noch eine Geschichte zu lesen...
Die Geschichten lesen sich nämlich alle sehr flüssig und der Schreibstil von Erich H. Franke gefällt mir sehr gut. Obwohl mir dieses Gerne (was übrigens sehr interessant ist) mir bis jetzt fremd war, kam ich in das Buch sehr gut rein und das Lesen hat auch sehr viel Spaß gemacht. Deswegen kann ich das Buch allen empfehlen, die gerne Zukunftsromane lesen oder so wie ich einfach mal was Neues ausprobieren will!

Fazit: Am Ende kann ich nur sagen, dass das Lesen mir sehr viel Spaß gemacht hat und ich das Buch nur weiterempfehlen kann!!!