Berührend und realistisch
Die Fabrik der süßen Dinge – Helenes TräumeDieser zweite Teil führt in die Jahre 1933 bis zum Eintritt in den zweiten Weltkrieg am 1.September 1939. Nachdem sich Helene für das Unternehmen ihrer Familie entschieden und Georg von Ratschek geheiratet ...
Dieser zweite Teil führt in die Jahre 1933 bis zum Eintritt in den zweiten Weltkrieg am 1.September 1939. Nachdem sich Helene für das Unternehmen ihrer Familie entschieden und Georg von Ratschek geheiratet hat, setzt sie all ihre Kraft in das Unternehmen. Doch nach der Geburt ihrer Tochter Anita fängt ihre Ehe an zu kriseln. Als gegen Helene eine Urheberrechtsklage erhoben wird, gerät der Ruf ihrer Firma in Gefahr. In letzter Minute steht ihr Frederik, ihr ehemaliger Verlobter aus Hamburg, zur Seite und verloren geglaubte Gefühle werden wieder gegenwärtig.
Nachdem mich der erste Teil „Helenes Hoffnung“ überzeugt hat, war ich auf die Fortsetzung sehr gespannt. Doch leider kam diese nicht ganz an den ersten Band heran. Die Handlung war für mich immer wieder vorhersehbar, jedoch trotzdem unterhaltsam, realistisch und abwechslungsreich. Die relevanten Charaktere sind nachvollziehbar und authentisch gezeichnet. Auch in diesem Buch führt Claudia Romes leicht und flott durch das Geschehen.
Mein persönliches Fazit:
„Helenes Träume“ hat mir unterhaltsame und kurzweilige Lesestunden beschert. Zwar blieben am Ende ein paar Fragen offen, doch die für mich Wichtigsten wurden beantwortet. Sehr gerne empfehle ich beide Bände weiter. 4 Sterne.