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Shira-Yuri

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.02.2017

Konnte mich leider nicht begeistern

Die Glückssucher
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Klappentext:
Glück ist, was im Leben wirklich zählt. Lukas, der vor Jahren seinen Vater verlor, hat in dessen Partner einen väterlichen Freund gefunden. Den braucht er auch, denn Lukas ist schüchtern, ...

Klappentext:
Glück ist, was im Leben wirklich zählt. Lukas, der vor Jahren seinen Vater verlor, hat in dessen Partner einen väterlichen Freund gefunden. Den braucht er auch, denn Lukas ist schüchtern, vor allem, was Mädchen angeht. Sein Kumpel Birol hingegen ist in zwielichtige
Geschäfte verwickelt. Doch Lukas interessiert nur die schöne Kurdin Gülbahar - bis ein Unglück geschieht und Lukas erkennen muss, dass manche Katastrophen Menschen verbinden und andere sie trennen. Brisantes, aktuelles Thema und berührende Liebesgeschichte zugleich.


Meine Meinung:
Das Buch "Die Glückssucher" von Vera Kissel konnte mich leider nicht begeistern. Die Charaktere  waren zwar auf ihre Art und Weise einzigartig, warm wurde ich mit ihnen jedoch nicht. So konnte ich auch nicht mit ihnen fühlen, wenn was passiert ist. Es ging da eher an mir vorbei.
Auch konnte ich mit dem Schreibstil der Autorin nichts anfangen, da er doch sehr gewöhnungsbedürftig war. Ich hatte da wirklich Schwierigkeiten, obwohl die Sätze nicht mal so schwierig waren, zu lesen. Sie waren eigentlich wirklich einfach zu lesen, nur konnte ich mit der Satzkonstellation und dem Aufbau nichts anfangen. Die Sätze waren wirklich sehr kurz und manche bestanden auch einfach aus einem Wort. Ich kann damit leider nichts anfangen und es hat mich dann mit der Zeit wirklich genervt. Ich musste mich richtig durch das Buch durchbeißen. Das Ende jedoch hat mir wirklich sehr gut gefallen und auch die Beschreibungen von der Autorin hat mir gut gefallen.
Das Thema an sich, finde ich sehr spannend und aktuell. Auch die Situationen waren für mich sehr gut und hat mich, an manchen Stellen sehr neugierig gemacht. An sich hätte mir das Buch wirklich sehr gefallen, wäre der Schreibstil anders.
Leider war es nicht so und deshalb konnte mich das Buch nicht für sich gewinnen.


Fazit:
Das Buch "Die Glückssucher" von Vera Kissel war diesmal leider nichts für mich und konnte mich nicht für sich gewinnen. Das Thema hat mir zwar wirklich gut gefallen doch leider ist es am Schreibstil bei mir gescheitert.
Ich würde aber mal sagen, dass sich jeder seine eigene Meinung hierzu bilden sollte, da, wäre der Schreibstil anders, mir das Buch wirklich sehr gefallen hätte.

Veröffentlicht am 03.02.2017

Am Anfang sehr gut, wurde gegen Ende aber etwas schwächer

Der Geschmack von Glück
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Klappentext:
Ein einziger, kleiner Tippfehler und schon landet die Email von Graham Larkin, dem zurzeit am heißesten umschwärmten Teeniestar, in Ellies Postfach - ganz am anderen Ende der USA und in einer ...

Klappentext:
Ein einziger, kleiner Tippfehler und schon landet die Email von Graham Larkin, dem zurzeit am heißesten umschwärmten Teeniestar, in Ellies Postfach - ganz am anderen Ende der USA und in einer vollkommen anderen Welt: ohne Glamour, dafür mit Ferienjob in einer Eisdiele. Dennoch, und ohne, dass der eine irgendetwas vom anderen weiß, entspinnt sich sofort ein wunderbarer, sprühender Dialog zwischen den beiden. Sie können über Gott und die Welt miteinander reden, nur nicht darüber, wer sie in Wirklichkeit sind.§§Doch dann schlägt Graham als Drehort für seinen neuesten Film Ellies kleines Küstenstädtchen vor, weil er sie endlich persönlich kennenlernen will. Aber wie macht man das als überall bekannter Filmstar und warum scheut umgekehrt Ellie die Öffentlichkeit so sehr?

Meine Meinung:
Das Buch "Der Geschmack von Glück hat mir gut gefallen. Die Charakter waren wirklich alle einzigartig und der Schreibstil war schön flüssig gewesen, so dass man sehr gut durch das Buch kommt.
Die Situationen haben mir besonders gefallen, dass durch ein Tippfehler eine Freundschaft und mehr entstehen könnte ist auch etwas neues. Das Buch hat mir am Anfang wirklich sehr gut gefallen auch der Perspektivenwechsel war sehr gut und aufschlussreich für mich gewesen. In der Mitte und gegen Ende wurde es dann aber doch etwas langatmig und langweilig, da sich die Situationen oftmals wiederholt haben und es zu keinem Ergebnis kann. So denke ich, dass es doch etwas kürzer sein könnte und man manche Stelle weglassen könnte. Das Geheimnis um Ellie war auch spannend gewesen und auch etwas zum mit raten. Mir hat ganz besonders Graham gefallen, da mich seine Ar und sein Charakter einfach begeistert haben. Das Ende vom Buch war doch schon absehbar und doch war es schön geschrieben und die Situation hat mir einfach ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.

Fazit:
Im ganzen hat mir das Buch gut gefallen. Ich kann das Buch auch jedem empfehlen, der eine schöne Lektüre für zwischendurch sucht und etwas schönes lesen möchte, um mal zu entspannen.

Veröffentlicht am 03.01.2017

berührender Roman

Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm
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Klappentext:
1993. Das ist das Jahr, in dem Nirvana ihr letztes Album ihr letztes Album veröffentlichen. Und das Jahr, in dem Maggie von Chicago nach Irland zieht. Maggie vermisst ihr Zuhause ebenso wie ...

Klappentext:
1993. Das ist das Jahr, in dem Nirvana ihr letztes Album ihr letztes Album veröffentlichen. Und das Jahr, in dem Maggie von Chicago nach Irland zieht. Maggie vermisst ihr Zuhause ebenso wie ihren chaotischen und musikbegeisterten Onkel Kevin, Einzig seine Musiktipps sind Lichtblicke im regenverhangenen Irland. Mit der Musik von Pearl Jam, den Smashing Pumpkins und Nirvana ist alles Neue erträglich. Als Eoin auftaucht, der Junge mit dem unergründlichen Lächeln, lässt ihr Heimweh langsam nach. Doch gerade, als die beiden sich näherkommen, erreicht Maggie eine schreckliche Nachricht. Und auf einmal steht sie vor der Frage, was wirklich wichtig ist im Leben ...

Meine Meinung:
Das Buch "Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm" von Jessie Ann Foley hat mir gut gefallen. Die Charakter waren alle einzigartig auf ihre eigene Art und Weise und waren sehr realistisch. Man konnte sich gut in ihnen hineinversetzten und hat ihre Gefühle verstanden. Der Schreibstil war auch schön flüssig und sehr gut zu lesen. Man ist geradezu ber die Zeilen geflogen. Man konnte aber an manchen Stellen schon erahnen, was passierte. Mich hat besonders die Landschaft gepackt und durch den Schreibstil , hatte man auch ein Bild davon vor Augen, genau so wie bei anderen Szenen, wenn man es gelesen hat.

Fazit:
Das Buch "Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm" von Jessie Ann Foley hat mir gut gefallen.
Ich selbst kenne mich mit den 90-er Jahren überhaupt nicht aus, jedoch war es schön auch mal etwas darüber zu lesen und auch die schlechten Seiten davon zu erfahren. Es ist ein Buch über das Erwachsenwerden und sich selbst finden mit Trauer und Verlust aber auch mit Liebe und Hoffnung.

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  • Cover
  • Charaktere
  • Gefühle
  • Lesespass
  • Thema
Veröffentlicht am 29.12.2016

Club der Henker

Wer Furcht sät
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Klappentext:
In London macht eine Bürgerwehr, der Club der Henker, Jagd auf böse Menschen - auf Pädophile, Mörder, Hassprediger - und erhängt sie. Mit diesen Fällen von Lynchjustiz beginnen für Detective ...

Klappentext:
In London macht eine Bürgerwehr, der Club der Henker, Jagd auf böse Menschen - auf Pädophile, Mörder, Hassprediger - und erhängt sie. Mit diesen Fällen von Lynchjustiz beginnen für Detective Max Wolfe seine bisher schwierigsten Ermittlungen. Denn wie fängt man Mörder, die von der Öffentlichkeit als Helden gefeiert werden? Seine Spurensuche führt ihn tief unter die Stadt, in den Untergrund Londons mit seinen vielen stillgelegten Tunneln und Geisterstationen. Doch ehe Max den Club der Henker stellen kann, muss er am eigenen Leib erfahren, wie schmal der Grat zwischen Gut und Böse, Schuld und Unschuld ist -

Meine Meinung:
"Wer Furcht sät" von Tony Parsons hat mir am Anfang sehr gut gefallen. Die Charaktere waren wirklich alle einzigartig und Max hat mir besonders gefallen, da er wirklich Herz hatte und man mit ihm fühlen konnte. Jackson dagegen war ein Charakter, den man gern haben muss, da er einem mit seiner Art verzaubert. Der Schreibstil des Autors war auch sehr schön zu lesen und flüssig, so dass man kaum Probleme damit hatte. Das Buch war am Anfang wirklich sehr spannend. Man wurde geradezu hineingeworfen und erlebt den ersten Mord mit. In der Mtte wurde es jedoch langatmig und vieles hat sich wiederholt, was man eigentlich weglassen konnte. Gegen Ende hin nahm die Geschichte wieder Spannung auf und ich hab viel mitgefiebert, jedoch war manches wirklich absurd und doch eher unrealistisch für mich. Wer die waren Täter jedoch waren, hat mich wirklich überrascht.

Fazit:
"Wer Furcht sät" von Tony Parsons hat mir am Anfang sehr gut gefallen. Gegen Mitte wurde es jedoch etwas langatmig und langweilig. Am Ende kam jedch wieder Spannung auf. Es wurde aber etwas unrealistisch und unglaubwürdig.

Veröffentlicht am 18.11.2016

Kaffee, Zimt und Zucker

Liebe, Zimt und Zucker
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Klappentext:
Wenn das Leben dir nur schwarzen Kaffee gibt, frag nach Zimt und Zucker! Marit zieht für ihre große Liebe extra von Hamburg in die Kleinstadt. Doch dann verlässt Tobias sie von einen Tag auf ...

Klappentext:
Wenn das Leben dir nur schwarzen Kaffee gibt, frag nach Zimt und Zucker! Marit zieht für ihre große Liebe extra von Hamburg in die Kleinstadt. Doch dann verlässt Tobias sie von einen Tag auf den anderen und Marit steht vor dem nichts. Spontan nimmt sie einen Job im Coffeeshop an, was eigentlich so gar nicht ihr Ding ist. Und während sie sich mit ihrem dauerentspannten Kollegen Moritz und den anderen skurrilen Kleinstadtbewohnern herumschlägt, tritt plötzlich ein ganz neuer Mann in ihr Leben. Als sie im Coffeeshop einen USB-Stick findet, macht sie sich auf die Suche nach dessen Besitzer. Mit Julian hat sie zunächst nur per E-Mail Kontakt, doch Marit merkt, dass sie mehr möchte. Von Julian, vom Leben.

Meine Meinung:
Das Buch "Liebe, Zimt und Zucker" von Julia Hanel hat mir wirklich sehr gut gefallen. Der Schreibstil war schön flüssig und fabelhaft zu lesen. Die Charaktere sind wirklich alle schön und wurden sehr gut beschrieben, so dass man sich sehr gut in ihnen hineinversetzten konnte. Die Situationen wurden auch alle schön beschrieben, was es für einem umso leichter macht, sich hinein zu versetzten.
Man schließt Marit sehr schnell ins Herz, da sie einen sehr symphatischen Eindruck erweckt. Auch die anderen Charakter haben mir sehr gefallen, ganz besonders Moritz. Ich habe die Dialoge zwischen ihm und Marit geliebt. Nur Julian, der E-mail-Freund von Marit, war für mich dann doch zu perfekt.
Aber zum Glück entscheidet sich Marit am Ende doch für den richtigen. Dennoch hat mir das Buch an ein paar Stellen doch zu Tränen gerührt und etwas Herzschmerz bei mir verursacht.

Fazit:
Das Buch "Liebe, Zimt und Zucker" von Julia Hanel hat mir sehr gefallen und das Buch kann ich jedem empfehlen, der eine sehr gute Lektüre sucht, wo man sich einfach mal entspannen und die schöne Geschichte genießen will. Eine perfekte Lektüre für das Sofa mit einer heißen Tasse Tee. Die perfekte Geschichte, für alle Romantiker mit doch etwas Herzschmerz.