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Shona_Redstone

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.11.2022

Tolles Dark-Academia-Feeling, schön viel Magie, für meinen Geschmack zu wenig Action!

The Atlas Six
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In „The Atlas Six - Wissen ist tödlich“ geht es darum, dass alle zehn Jahre sechs Magier ausgewählt werden, um in die alexandrische Gesellschaft eingeführt zu werden. Dabei müssen sie sich und ihre Fähigkeiten ...

In „The Atlas Six - Wissen ist tödlich“ geht es darum, dass alle zehn Jahre sechs Magier ausgewählt werden, um in die alexandrische Gesellschaft eingeführt zu werden. Dabei müssen sie sich und ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen, denn auch die alexandrische Bibliothek hat dunkle Geheimnisse…



Ich bin sofort gut in die Geschichte reingekommen. Die Spannung begann schon am Anfang und das Buch hat mich sehr schnell gefesselt. Verwirrend fand ich allerdings die vielen (insgesamt sechs) Sichtweisen, aus denen das Buch geschrieben worden ist. Ich finde so etwas aber immer schwierig, vor allem wenn es mehr als zwei sind. Ich musste mich da immer schnell umgewöhnen und ich konnte mich oft nicht auf eine Person einlassen. Das finde ich etwas schade, da so der Lesefluss manchmal unterbrochen wurde.

Die Geschichte und die Idee selbst finde ich wirklich toll. Eine geheime Bibliothek verbunden mit Magie ist doch ein Traum für alle Buchliebhaber! Auch das Dark-Academia-Feeling war auf jeden Fall vorhanden. Magie bzw. Action und tiefgründige Gespräche wechselten sich ab, allerdings hätte es für meinen Geschmack mehr Action und weniger abschweifende Gespräche geben sollen, wodurch ich auch manchmal während des Lesens nicht ganz bei der Sache war. Da ist es mir teilweise schwer gefallen weiter zu lesen.

Toll finde ich die Charaktere, die unterschiedlicher gar nicht sein können. So kommt es häufiger zu Auseinandersetzungen, Meinungsverschiedenheiten und Feindschaft, die sich aber auch mit Harmonie, Freundschaft, Liebe und Verbundenheit abwechseln. In Sachen menschliche Beziehungen passiert in diesem Buch also sehr viel.

Ich muss ehrlich sagen, ein Jahreshighlight war es für mich nicht, aber es war auf jeden Fall ein spannendes und interessantes Buch!

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Veröffentlicht am 26.11.2022

Hat mich nicht überzeugen können!

Die Journalistin - Der Preis der Wahrheit
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Leider musste ich das Buch abbrechen. Nicht weil das Buch grottenschlecht ist, sondern weil es einfach zu langatmig ist. Die Story selbst fand ich in Ordnung, aber für mich war es hat mich einfach nicht ...

Leider musste ich das Buch abbrechen. Nicht weil das Buch grottenschlecht ist, sondern weil es einfach zu langatmig ist. Die Story selbst fand ich in Ordnung, aber für mich war es hat mich einfach nicht fesseln können.

Seit drei Monaten versuche ich jetzt dieses Buch zu beenden, aber ich schließe jetzt einfach mit dieser Rezension damit ab. Wahrscheinlich werde ich es später doch noch weiter lesen und werde dann noch einmal eine ausführlichere Rezension schreiben, aber ich glaube, leider, dass dieses Buch einen reltiav großen Anteil an meiner Leseflaute hat (zum Glück habe ich diese aber überwunden).

Mir hat das Feeling um die Story herum sehr gefallen und es hat mir auch noch einmal gezeigt, wie Frauen sich den Männern unterordnen mussten, was mich schon sehr aufregt.


Ich habe auch schon einmal „Stolz und Vorurteil“ angefangen und hatte da genau das gleiche Gefühl. Also: wer sich etwas Ähnliches dabei erhofft, ist mit Der Journalistin genau richtig!

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Veröffentlicht am 26.11.2022

Fünf verschiedene Paare, fünf verschiedene Storys in einem Haushalt

Love Locked Down
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In diesem Buch geht es um fünf Paare, die aufgrund eines Virus - ja, ich glaube wir kennen es alle xD - mehr oder weniger unfreiwillig in ihren Wohnungen in Quarantäne sind.

Gleich zu Anfang ist mir ...

In diesem Buch geht es um fünf Paare, die aufgrund eines Virus - ja, ich glaube wir kennen es alle xD - mehr oder weniger unfreiwillig in ihren Wohnungen in Quarantäne sind.

Gleich zu Anfang ist mir der einfache und lockere Schreibstil aufgefallen. Mir hat auch insgesamt der Verlauf der Geschichte gefallen. Erst waren die Paare alle für sich, aber dann haben sich die einzelnen Storys miteinander verwoben. Manchmal fand ich es verwirrend, wer welches Paar ist, da es fünf unterschiedliche Geschichten sind und ich das Buch nicht an einem Tag durchgelesen habe. Dadurch brauchte es auch immer wieder ein paar Seiten bis ich mich in die Story des jeweiligen Paars hineingefunden habe und auch bis ich mit diesen warm geworden bin.


Trotzdem kam es mir nie langgezogen oder gestreckt vor. Teilweise war ein wenig Kitsch mit dabei, aber das bei einem Liebesroman rauszuhalten, ist auch echt schwierig. Manchmal hatte die Geschichte ein wenig Humor, was mich dann zum Lachen brachte.


Alles in allem finde ich das Buch ist gut für zwischendurch, jedoch sollte man es nicht über einen längeren Zeitraum hinweg lesen, weil man ansonsten die einzelnen Storys vergisst. Toll ist, dass sich diese dann am Ende miteinander verbinden.

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Veröffentlicht am 26.11.2022

Ziemlich gute Story mit ein paar (kleineren) Mängeln

Kiss Me Now
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In diesem (Hör-)Buch geht es um Prinzessin Eve und den Sohn des Bodyguards: Kingsley.



Ich muss gestehen, ich habe die ersten beiden Bände schon sehr oft gesehen, habe sie aber noch nicht gelesen/gehört. ...

In diesem (Hör-)Buch geht es um Prinzessin Eve und den Sohn des Bodyguards: Kingsley.



Ich muss gestehen, ich habe die ersten beiden Bände schon sehr oft gesehen, habe sie aber noch nicht gelesen/gehört. Das ändert sich jetzt (ich habe gleich den ersten und zweiten Band aus der Bibliothek ausgeliehen).

Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt. Es ist aber so ein großer Sprung dazwischen, dass man meinen könnte, dass es zwei Bände in einem sind.

Der erste Teil handelt davon, dass sich Eve und Kingsley zum ersten Mal treffen und immer näher zueinander finden, bis ein tragisches Ereignis die beiden auseinander reißt. Ich persönlich fand diesen Teil besser, es war einfach mega kurzweilig und ich mochte die beiden. Das Ende des ersten Teils fand ich super, umso mehr war ich erstaunt, dass der zweite Teil zwei Jahre später an einem Elite-Internat spielt. Dieses ist ein Internat für alle Adligen mit blauem Blut. Gut fand ich, dass diese Kinder dort nicht verhätschelt und nicht mit ihrem Titel angesprochen werden. Sie werden wie ganz normale Schüler behandelt. Trotzdem ist es nicht das „normale“ Internatsfeeling. Dort ist Kingsley dann - überraschender Weise - Eves Bodyguard.

Diesen Teil fand ich teilweise etwas langgezogen. Und plötzlich taucht dann eine Leiche auf, die nicht unbedingt etwas zum Haupt-Plot beiträgt. Leider ist hier auch das typische Hin- und Her einer Liebesgeschichte etwas ausgeprägter, aber es ist nicht so schlimm wie in anderen Romanen dieser Art.



Die Sprecher fand ich beide richtig angenehm und ich habe ihnen sehr gerne zugehört.



Alles in allem war dieses Buch gut! Bis auf ein paar Kleinigkeiten habe ich das Buch sehr gerne angehört und bin gerade dabei den ersten Band zu hören.

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Veröffentlicht am 26.11.2022

Schönes Setting, mehr aber auch nicht

Like Fire We Burn
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In diesem Buch geht es um Aria, die in ihr Heimatdorf Aspen zurückkehrt, um ihrer kranken Mutter zu helfen und um Wyatt, der vor zwei Jahren einen schlimmen Fehler begangen hat, welcher Arias und Wyatts ...

In diesem Buch geht es um Aria, die in ihr Heimatdorf Aspen zurückkehrt, um ihrer kranken Mutter zu helfen und um Wyatt, der vor zwei Jahren einen schlimmen Fehler begangen hat, welcher Arias und Wyatts Beziehung nachhaltig geschädigt hat.



Nachdem ich den ersten Band in den meisten Teilen gemocht hatte, wollte ich dem zweiten Band eine Chance geben.

Wie erhofft, war der Schreibstil wieder super locker und flüssig, 100 Seiten waren in gefühlten zehn Minuten gelesen. Abgesehen, davon und dass mir das Setting, also das verschneite Dörfchen Aspen, wieder sehr gefallen hat, gibt es ein paar Kritikpunkte (leider):



Die Spannung, wie auch im ersten Band, wurde nie wirklich lang gehalten, sondern es wurden immer viele neue Probleme aufgeworfen, die dann meiner Meinung nach viel zu einfach gelöst wurden.

Es war ein riesiges Hin und Her zwischen den beiden, was ich mittlerweile nur noch nervig finde. Das hat die Story einfach immer nur unnötig verlängert (dazu später noch mehr).

An manchen Stellen konnte ich einfach nur den Kopf schütteln. Die Protagonisten haben manchmal Dinge veranstaltet, wo ich mir dachte, dass das niemals jemand im realen Leben machen würde, was die Charakter leider unecht gemacht hat.

Ich fand das Ende war besonders hinausgezögert und auch sehr unecht gestaltet. Das Buch hätte gut und gerne 50 Seiten früher aufhören können, dadurch hätte es mir vielleicht besser gefallen.

Für einen Buddyread war es aber gut geeignet, weil es eben so kurzweilig in den jeweiligen Abschnitten war.



Trotzdem empfehle ich es nicht so gern weiter, einfach weil viel Unnötiges dabei war und das Buch um die Hälfte kürzer gemacht werden könnte, die Story würde trotzdem die gleiche bleiben.

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