Wer die Natur und Aktivitäten mit der ganzen Fmilie liebt, der ist in dem Buch Familienbande im Jahreskreis von Verena Wagner erschienen im Lebensgut Verlag perfekt aufgehoben. Es ist ein Mitmachbuch mit Ausmalbildern zu jedem einzelnen Monat, für die sich auch ein Code findet, um diese bei Mehrbedarf ausdrucken zu können, Damit aber noch nicht genug, es gibt reichlich Informationen, zu Bräuchen, Spielideen, Kreativ Tipps, Rezepte, Bastelvorschläge, Bauanleitungen, Buch - und Filmtipps. Jeder Monat ist vom Prinzip her gleich aufgebaut dargestellt. Verena Wagner vereint hier ihre Erfahrungen aus jahrzehntelanger Familienzeit. Man merkt sofort, mit wieviel Liebe dieses Werk hergestellt wurde. Ergänzend dazu hat Celina Sarah Friedrichs die Illustrationen erstellt. Das Buch kommt in einer hochwertigen Aufmachung daher. Es hat ein DIN A4 Format, ein buntes Hardcover als Einband und ein Lesebändchen zum Markieren. Auf dem bunten Cover gibt es bereits sehr viel für alle zu betrachten. Da spielt das Kopfkino direkt mit und hat die ersten Einfälle bezüglich Dinge, die man in der Natur unternehmen kann. Das Vorwort im Buch wird von der Ethnologin und Ritualgestalterin Simone Streif gehalten, die unter anderem erklärt, warum der Rhytmus der Jahreszeiten wichtige Rituale beinhaltet und den Kindern unsere Werte sowie Vorstellungen symbolisch näher bringen sollen.

Der Schreibstil von Verena Wagner ist angenehm und es macht Spaß zu lesen bzw. vorzulesen. Jedes einzelne Ausmalbild zeigt viele Teile aus dem jeweiligen Monat. Bevor da die Stifte in die Hand genommen wurden, sind diese erst einmal ausgiebig betrachtet wurden, denn hier gibt es wahnsinnig viel zu betrachten. Dabei kommen dann schon die ersten Unternehmungen in Natur und Garten als Ideen auf ohne überhaupt schon weiter gelesen zu haben. Es finden sich allerdings noch einiges an neuen Ideen und Tipps für uns, die dann nur noch im passenden Monat umgesetzt werden müssen. Ebenso konnten uns fremde Sitten und Bräuche mancher Länder noch überraschen und auch so mancher Büchertipp, da einiges im Laufe der Jahrzehnte doch in Vergessenheit geraten ist.

Für uns ein wirklich gelungenes Familienbuch, das wir nun immer wieder einmal zu Rate ziehen werden. Empfehlenswert für alle Familien.

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"Bei mir gibt es kein Schichi, sondern tüchtige Portionen, von denen jeder satt wird. Und gegessen wird um zwölf! Sprüche, die für Renate Bergmann, die Online Omi, typisch sind. Jetzt gibt es auch noch das passende Kochbuch dazu. Als Liebhaber der Reihe darf das natürlich im Regal nicht fehlen. Das Buch kommt im Retro Style daher und bietet aufgetischt vieles aus Omas Zeiten, z.B. Eier in Senfsoße. Wer kennt das heute noch? Toll finde ich die Renate Bergmann Kommentare zu den Gerichten. Dadurch bekommen die Rezepte einen gewissen Charme. Einige sind sogar modern aufgehübscht. In der Handhabung sind sie einfach zuzubereiten und ohne exotische Zutaten. Für alle, die gerne deftig essen ein tolles unterhaltsames Kochbuch.

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Der vordere Orient steht dieses Jahr fest auf meinem Reiseplan. Auf der Suche nach passender Lektüre aus diesem Bereich fiel mir dieses Kochbuch auf. Hier finden sich nicht nur traditionelle Gerichte sondern auch Infos zur Kultur, Religion und den Menschen. OttoLengi, ein Israeli und Tamimi, ein Palästinenser, stellen uns in diesem Buch nicht nur die Küche ihres Heimatlandes vor. Beide Köche gehören zu den Shooting Stars der Londoner Gastronomie Szene, wo sie gemeinsam Coffee Shops sowie ein Restaurant betreiben. Sie haben in dem Kochbuch die 126 traditionellen Gerichte unseren heutigen Essgewohnheiten angepasst, nutzen aber die typischen Zutaten ihrer Heimat.

Als ich das Buch dann endlich mein eigen nennen durfte, war ich sofort von seiner Aufmachung begeistert. Es ist im DIN A4 Format gehalten und kommt in einem schlichten Leinenband daher. Schlägt man es auf, befindet man sich sofort auf einem orientalischen Markt. Anschließend gibt es eine ausführliche Einleitung, nicht nur zur Kulinarik, auch zu den Gerichten und der Geschichte Jerusalems. Dann finden sich die ersten Gerichte. Leoder gibt es nicht zu jedem Rezept ein Bild, dafür aber tolle farbige Bilder von Jerusalem sowie kleine Alltagsgeschichten seiner Bewohner. Die Rezepte sind teils etwas aufwendiger, die Zutaten allerdings mittlerweile überall erhältlich, notfalls im türkischen Supermarkt. Kalorienangaben sucht man hier vergeblich, dafür aber eine Personenangabe, die bei uns passte. Einige der Gerichte haben es dauerhaft in meinen Küchenplan geschafft.

Auch wenn man nicht selbst nach Jerusalem kommt, das Buch ist ein Highlight, nicht nur für das Bücherregal.

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Alle Folgen dieser Reihe kenne ich nicht, dieses hier hat mich allerdings wieder mal gereizt zu lesen. Ich mag den einfachen Schreibstil von Lenz Koppelstätter und die Ideen seiner Krimis, wobei reale Fälle Grundlagen sind. Das klang hier besonders interessant, denn Bergwerk und Kunstraub machen schon neugierig. Die beiden Ermittler, Commissario Grauner, Bauer und Mahler Verehrer sowie Ispettore Saltapepe, Fußballfan aus Neapel, sind Kuriositäten für sich. Sie verleiten hier und da zu einem Schmunzeln. Wer einen blutigen Krimi erwartet liegt hier total falsch, es geht eher beschaulich zu, auch wenn der Mord anfangs nicht ohne ist. Toll finde ich wie perfekt die Ortschaften beschrieben werden. Ich war noch nie in Südtirol, kann mir allerdings die Gegend wirklich gut vorstellen. Bei dem Krimi dauert es etwas bis er Fahrt aufnimmt und es spannend wird. Es schadet aber nichts, da Lenz Koppelstätter es immer wieder schafft mich mit seinen Charakteren und der Umgebung in das Buch zu holen und gerne bis zum Ende zu lesen.

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Schon beim ersten Blick auf das Cover war uns klar, endlich gibt es die Fortsetzung von Amari und die Nachtbrüder. Von dem Buch waren wir alle so begeistert, dass wir total gespannt darauf waren wie es nun in der geheimen Oberbehörde weiter geht. Schon wieder gerät Amari in einen Konflikt, es findet ein misteriöser Zeitenstillstand statt und die interantionale Magierschaft bittet gleichzeitig um ihre Hilfe. Was für ein Dilemma. Die Fantasy Geschichte geht hier nahtlos weiter. Sie ist zwar in sich abgeschlossen, aber bevor man ihn liest wäre es empfehlenswert für ein besseres Verständnis erst den ersten Band zu lesen. Es ist ein Abenteuer, in dem man voll miterleben kann, der Autor B.B.Alston sprudelt nur so über mit kreativen Einfällen. Einmal angefangen fällt es schwer zu pausieren und das obwohl das Buch 396 Seiten stark ist. Amari ist ein total sympathisches Mädchen, mit Ecken und Kanten. Besonders liebenswert ist der Charakter Elsie, sie ist hilfsbereit und zuverlässig. Beide entwickeln sich im Laufe der Geschehnisse noch zu ihrem Vorteil. Es gibt aber auch noch ein paar andere Charaktere, die total gut ausgearbeitet wurden und mit denen man mitfiebert. Das Ende war nicht so wie wir es erwartet hatten, aber wir finden es verständlich und schlüssig. Das Gute daran, es schreit förmlich nach einer Fortsetzung. Bitte mehr davon.

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