Nachdem ich bereits einen der Vorgängerbände gelesen habe, hat mich nun die Fortsetzung mit den Töchtern sehr interessiert. Das Autorenduo Helene Sommerfeld ist mir füt gute Unterhaltung im Gedächtnis geblieben. Auch dieser Roman konnte mich von Anfang an fesseln. Henriette Vandenberg, die älteste Tochter von Ricarda Thomasius hat sich, nachdem sie wieder mit ihrer Tochter in Berlin lebt, eine eigene Praxis aufgebaut. Antonia Thomasius, die jüngste Tochter, zieht es jedoch wieder nach Afrika, wo sie geboren wurde und womit sie heimische Gefühle verbindet. Wir befinden uns im Jahr 1928. Erzählt wird abwechselnd aus den Perspektiven von Ricarda, Henriette und Antonia. Das lässt sich interssant und zügig lesen.Die Charaktere sind mir bereits bekannt und es gibt hier und da auch einige Rückblicke, was mich ziemlich zügig wieder heimisch werden lässt. Selbstverständlich ist auch dieses Mal wieder hervorragend recherchiert und man trifft auf bekannte Namen wie z.B. Max Schmeling, die sehr gekonnt in der Geschichte mit eingebunden werden. Afrika finde ich sogar total atmosphärisch und bildhaft dargestellt. Ich war noch nie da, hatte aber die ganze Zeit alles lebhaft vor Augen. Ein Roman, der mir viel Spaß bereitet hat zu lesen.

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Nachdem wir die Pinguingang bereits im ersten Band in der Welt der Wasserflieger begleitet haben, machen wir uns nun im zweiten Band auf den Weg über das große weite Meer zu dem Land der vielen Inseln. Es warten neue spannende Abenteuer auf die Kaiserpinguine und ihre Freunde, sie begegnen Verwandten und lernen fremde Pflanzen und andere Tiere kennen. Sie finden aber auch wieder neue Freunde und verlieren nicht ihr Ziel aus den Augen, denn sie wollen die Weibs davon abbringen ihre Welt zu zerstören.

Steven Lundström erzählt hier eine fantastische Geschichte, an der nicht nur Kinder ihren Spaß haben. Erzählt wird aus der Sicht der Wasserflieger und das macht es richtig interessant. Es ist kindgerecht, lustig, vermittelt aber gleichzeitig auch achtsam mit seiner Umgebung zu sein. Birgit Christiansen unterstützt wieder perfekt mit ihren wunderschönen in schwarzweiß gehaltenen Zeichnungen. So macht das Lesen Seite für Seite richtig Spaß. Mittlerweile haben wir Emma und Frieda so richtig ins Herz gefasst und sind begeistert von dem, was sie alles entdecken und uns mit ihren Augen vermitteln. Die nächste Reise geht ins Land der langen Küste und da werden wir garantiert wieder dabei sein.

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Malin Stehn ist eine in Schweden bekannte Autorin, die bis jetzt hauptsächlich Kinder - und Jugendbücher geschrieben hat. Happy New Year ist ihr erster Roman für Erwachsene. Das Cover finde ich total gut gewählt und passt zur Geschichte, in der es um zwei schon lange befreundete Familien geht, um deren Freundschaft, Lügen, die bittere Wahrheit und das Verschwinden einer der Töchter. Hörte sich von allem her nach einer wirklich spannenden Story an. Erzählt wird das Buch jeweils aus der Perspektive eines der Freunde, was die Spannung normal für mich als LeserIn zusätzlich spannend gestaltet. Das war hier leider nicht gegeben. Manches der Erzählperspektiven habe ich tatsächlich überlesen, weil mir alles zu lange gedauert hat bis sich endlich wieder was interessantes ergab. Die Sapnnung kam hier erst zum Ende hin und vorher das waren einiges an Seiten zuviel für mich. Die Charaktere waren mir alle unsympathisch, blieben die ganze Zeit farblos und nervig. Das Ende war überraschend, zu schnell und doch passend. Ich für meinen Teil hätte hier wesentlich mehr erwartet.

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Bei uns gibt es ein Kuscheleinhorn und da kam das Buch von der Sami Bücherwelt wie gerufen, denn hier geht es um Einhörner. Ausserdem sind diese Bücher interessant, da man sie durch den Sami Bären, den man auf der letzten Seite auf eine Eisscholle stecken kann, mit Hintergrundgeräuschen und atmosphärischer Musik erzählt bekommt. So kann man sich voll und ganz auf die einzelnen bunten Seiten einlassen, die von Steven Lenton illustriert sind. Da gibt es nämlich noch reichlich zu entdecken. Hier macht Sally sich auf den Weg um für ihre Oma ein tolles einmaliges Geschenk zu finden. In Mister Pottifers Laden für magische Pflanzen wird sie fündig, da gibt es Einhornsamen. Pflanzen will aber gelernt sein und Sally nimmt es mit der Anleitung ebenfalls nicht so genau. Lest oder hört selbst was passiert.

Der Schreibstil ist einfach und kindgerecht. Passend dazu wirken die ganzseitigen Illustrationen. Am Ende des Buches befindet sich wieder das Sami Lied, welches bei uns bereits allen gut bekannt ist.

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Beim Stöbern im Buchladen die Tage fiel mir dieses Buch in die Hände. Meine Enkel lieben diese Pappbilderbücher von Carlsen, die zusätzlich noch Sounds von sich geben. Dieses hier zeigt einiges der Dinge die sich am und im Meer befinden. An dem bunten Cover erkennt man es bereits. Man sieht das Meer, ein Schiff, eine Möwe, eine Robbe, ein Schaf und einen Drachen. Schlägt man das Buch auf, sieht man sofort eine bunte Doppelseite und man hat das Gefühl sich an der Nordsee zu befinden, drückt man auf den bunten Knopf in der Möwe, hört es sich sogar noch so an. Das setzt sich dann auf den folgenden Seiten mit typischen Gegebenheiten so fort. Der Text ist kindgerecht kurz und einprägsam, wobei die Illustartionen mit den Geräuschen schon für sich sprechen. Wieder ein Buch mit dem sich meine Enkel gut unterhalten lassen.

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