Tolle Asterix Erzählung, aber leider kein Comic
Asterix - Der Goldene HinkelsteinDer Goldene Hinkelstein erschien bereits 1967 als Schallplattenbuch. Dieses war aber schnell ausverkauft. Für dieses Buch wurden die Ilustrationen von damals eingescannt, bearbeitet und restauriert um ...
Der Goldene Hinkelstein erschien bereits 1967 als Schallplattenbuch. Dieses war aber schnell ausverkauft. Für dieses Buch wurden die Ilustrationen von damals eingescannt, bearbeitet und restauriert um frischer und farbenfroher zu wirken. Dabei sollten aber die charakteristischen alten Zeichnungen nicht verändern werden.
Die Geschichte beginnt an einem ganz normalen Tag im einem kleinen gallischen Dorf, in dem auch Asterix und Obelix leben. Der Barde Troubadix, dessen schrecklicher Gesang bei den meisten Galliern nach und nach Aggressionen auslöste, möcht dem gesamten Dorf beweisen, wie gut er doch singen kann. Deshalb will er am Bardenwettstreit im Karnutenwald teilnehmen und den ersten Preis, den goldenen Hinkelstein, gewinnen. Da er sich nicht davon abbringen lässt, begleitet ihn Asterix und Obelix auf seinem Weg, um auf ihn aufzupassen. Natürlich darf bei der Reise der legendäre Zaubertrank, der übermenschliche Kräfte verleiht, nicht fehlen. Schon nach kurzer Zeit müssen sie Banditen in die Flucht schlagen. Als Troubadix dann seinen großen Auftritt beim Wettbewerb hatte, reagieren auch hier alle Zuhörer mit Buh Rufen und Beleidigungen. Als das Publikum dann auf Troubadix losgehen wollte, müssen Asterix und Obelix einschreiten und ihrem Freund helfen. Während die beiden noch am kämpfen sind, ergreift der Barde unbemerkt die Flucht. Doch er kommt nicht weit, unterwegs wird er von den Römern überwältigt und entführt. Zum Glück sind Asterix und Obelix aber schon unterwegs um ihrem Barden zu helfen. Denn wie jedes Asterix Abenteuer wird auch dieses gut aus gehen.
Die Geschichte ist toll und hat mich an alte Zeiten erinnert. Meiner Meinung nach hat das Buch aber zu wenige Zeichnungen und ist nicht im gewohnten Comicstil, sondern eher wie ein Theaterdrehbuch geschrieben. Somit finde ich den Text etwas schwierig und langatmig zu lesen und es geht dabei ein wenig des Asterixzaubers verloren. Als kleinen Bonus gibt es dieses Buch aber auch als Hörbuchversion.