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Veröffentlicht am 11.07.2021

Vergangenheit und Gegenwart gehören zusammen

Schicksal
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In diesem Roman spielen sowohl die Vergangenheit wie auch die Gegenwart eine große Rolle. Sie gehören zusammen und so möchte Atara mehr aus der Vergangenheit erfahren, um die Gegenwart besser zu verstehen. ...

In diesem Roman spielen sowohl die Vergangenheit wie auch die Gegenwart eine große Rolle. Sie gehören zusammen und so möchte Atara mehr aus der Vergangenheit erfahren, um die Gegenwart besser zu verstehen. Rachel hingegen lebt mehr mit den Ereignissen der Vergangenheit als mit dem Leben in der Gegenwart und möchte jetzt doch mehr für die Gegenwart bereit sein. Es ist kein einfaches Buch. Als Leser wird man gefordert, denn nicht die Handlungen sind überwiegend sondern die ganze Gedankenwelt der Protagonisten spielt eine große Rolle. Man erfährt viel über das heutige Leben von Atara, die mehr über ihren Vater rausbekommen möchte. Sie hatte nie ein tolles Verhältnis zu ihm und das hat ihr zu Denken gegeben. Und nach seinem Tod möchte sie doch noch einiges über ihn erfahren und kontaktiert seine erste Ehefrau, deren Existenz lange ein Geheimnis war. Und diese erste Ehefrau ist Rachel, die andere Hauptperson in diesem Buch. Sie lebt viel in Gedanken an die Vergangenheit, die mit der Gründung Israels in Verbindung steht. Rachel ist mir sofort sympathisch. Ich möchte eigentlich sehr viel mehr über ihren Kampf bei den Lechis erfahren, aber es geht hier ja dann doch mehr um ihre Zeit mit Meno. Rachel ist auch sehr interessant und im Laufe des Buches wird sie immer mehr auftauen und in die Gegenwart zurückkehren. Atara ist eine interessante Frau. Ich konnte sie am Anfang nicht genau einordnen, aber im Laufe der Zeit hat sie mir doch imponiert, vor allem an Ende, wo sie für sich einen Weg gefunden hat. Es geht in diesem Buch um große Themen wie Liebe, Treue, Freundschaft, aber auch um Hass, Vergebung, Zorn. Die ganze menschliche Bandbreite an Gefühlen wird hier verarbeitet. Meist in Form von Gedankengängen. Die Protagonisten erinnern sich oder versuchen Erklärungen zu finden. Die Vergangenheit ist wichtig für die Gegenwart und das stellen die beiden so unterschiedlichen Frauen auch fest. Allerdings finden sie in meinen Augen zum Schluß einen guten Weg für ihr Leben in der Gegenwart, ohne im Schatten der Vergangenheit zu stehen. Der Text ist manchmal schwierig zu lesen, aber seine Intensität macht es zu einem besonderen Erlebnis. Man wird von der Erzählung gepackt und daher geht es einem manchmal nicht schnell genug mit den Ereignissen. Die Kapitel werden mal aus der Sicht von Rachel und mal aus der Sicht von Atara erzählt. Man muss daher immer aufpassen, wer gerade seine Erlebnisse berichtet, damit man nichts durcheinander bringt. Manche Textstellen hätten etwas komprimierter ausfallen können. Es war jedenfalls eine interessante Lektüre und die Lebensgeschichten der beiden Frauen waren interessant. Es wird alles sehr authentisch geschildert und hat mir, eine für mich fremde Kultur gut nähergebracht. Die verschiedenen Persönlichkeiten mit den unterschiedlichsten Charaktere waren sehr aufschlußreich. Sie haben dem Text eine schöne Lebendigkeit gegeben und man konnte sich alles gut vorstellen. Gerade diese einwöchige Trauerzeit hat mich beeindruckt. Und der Schluß hat mir gut gefallen und mich zufrieden aus dem Leben der beiden Frauen Rachel und Atara verabschieden lassen.

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Veröffentlicht am 10.07.2021

eine eindrucksvolle Künsterlin

Dora Maar und die zwei Gesichter der Liebe
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Ich kannte Dora Maar vor diesem Buch eigentlich nicht. Aber jetzt nach der sehr interessanten Lektüre kann ich sagen, ich habe eine wirklich sehr eindrucksvolle und starke Frau kennengelernt. Wir erleben ...

Ich kannte Dora Maar vor diesem Buch eigentlich nicht. Aber jetzt nach der sehr interessanten Lektüre kann ich sagen, ich habe eine wirklich sehr eindrucksvolle und starke Frau kennengelernt. Wir erleben ihren Lebenslauf beginnend mit ihren Kindheitserlebenissen bzw. Erinnerungen und über ihre Entwicklung als junge Künstlerin in Paris bis zu ihren späten Jahren. In Paris bleibt sie ja ihr ganzes Leben, auch wenn sie später die Sommermonate in ihrem Haus in Südfrankreich verbringt. Ihre Geschichte ist beeindruckend. Sie setzt sich, wie auch andere Künstlerinnen dieser Zeit, gegen die herrschenden Sitten durch und geht ihren eigenen Weg. Sie versucht zwar auch einen Studienplatz an der männerdominierten Kunstschule zu bekommen, aber leider wird ihr als Frau keine Change gegeben. Aber die Frauen in dieser Zeit haben ihre eigenen Möglichkeiten um ihre Träume zu verwirklichen. Dora geht zwar ihren eigenen Weg, aber sie wird durch die Situation ihres Elternhauses doch auch ausgebremst. Ihr Vater unterstützt sie bedingungslos, aber ihre Mutter ist immer gegen die Entscheidungen ihrer Tochter. Dora hat bis zum Tod ihrer Mutter damit zu kämpfen, aber sie lässt sich nicht aufhalten.

Mir hat die detaillierte Beschreibung der Lebenssituationen von Dora sehr gut gefallen. Man konnte sich alles sehr gut vorstellen. Diese Zeit war ja auch eine aufregende Zeit - nicht nur für Dora und ihre Freunde. Die Menschheit erlebte eine große Veränderung und dann kam der Krieg mit seinen Folgen. Es ist interessant über die damaligen Lebensumstände der ganzen Künstler zu lesen. Picasso spielt natürlich im Leben von Dora eine wahnsinnig wichtige Rolle. Die geschilderten Situationen, die man in einem Roman ja gut darstellen kann, sind vielleicht nicht immer alle real gewesen, aber sie kamen sehr authentisch rüber. Dadurch kann man sich besser in die Situationen hineinversetzen. Dora war in meinen Augen eine Frau mit einem starken Willen. Denn sie hat nie aufgegeben. Diese ganzen Gefühle und Lebenskrisen wurden sehr gut erzählt. Man war immer mitten im Geschehen und konnte dadurch alles gut nachvollziehen. Ich habe sie durch Paris laufen gesehen, ihre tolle Szene im Restaurant, um Picasso zu reizen erlebt oder auch später mit ihr in Südfrankreich den Sommer genossen. Die vielen bekannten Künstlerinnen bringen zusätzlich noch eine aufregende Note ins Buch. Denn wir sind in Paris - im Zentrum der Künstlerinnen. Das aufregende und abwechslungsreiche Leben der Protagonisten wird dem Leser auf eine besondere Art und Weise nahegebracht. Man möchte beim Lesen nicht aufhören und wird immer tiefer in diese Zeit hineingezogen. Langweile kommt nie auf und man wird über historische Begebenheiten genauso informiert wie über private Ereignisse, die einfach aus dem Alltag erzählen. Ein sehr aufregendes Buch über eine tolle Frau, die sich nicht von den Umständen unterkriegen lässt und zufrieden ihren Lebensabend genießen kann. Den Zeitsprung mit der Tocher ihrer Putzfrau ins Jahr 2019 fand ich auch sehr gut gelungen. Außerdem kann man die ganzen erwähnten Kunstwerke im Anhang nochmals nachlesen. Das hat mich auch dazu verleitet, diese Bilder im Internet zu suchen und mich beim Anschauen an ihre Erwähnung im Text erinnert. Das gibt einem noch einen anderen Blick auf das Bild. Alles in allem kann ich dieses Buch nur weiterempfehlen - man wird nicht enttäuscht.

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Veröffentlicht am 01.07.2021

Blick in eine düstere und engstirnige Vergangenheit

Aufbruch in die Dunkelheit
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Dieser historische Roman erzählt hauptsächlich die Geschichte um die beiden Familien Mandelbaum und Escher. Es ist eine Zeit des Aufbruchs und der Veränderungen, aber leider nicht nur zum Guten. Die Industrialisierung ...

Dieser historische Roman erzählt hauptsächlich die Geschichte um die beiden Familien Mandelbaum und Escher. Es ist eine Zeit des Aufbruchs und der Veränderungen, aber leider nicht nur zum Guten. Die Industrialisierung und die Entwicklung der Bevölkerung verändert die Welt. Alles strebt nach Expansion und die sozialen Bestrebungen der Arbeiter als größte Bevölkerungsschicht nehmen an Bedeutung zu. Und diese Veränderungen erreichen auch die mittelalterliche Stadt Waldbrügg. Mir kommt diese Stadt, umringt von einer Mauer und durch die kleinen Gassen sehr düster vor. Die mittelalterliche Bauweise steht für mich auch stellvertretend für die eingefahrene und altmodische Sichtweise der Menschen dort. Sie hängen am Alten fest und hier werden Traditionen samt festgefahrenen Hierarchien noch aktiv gelebt. Aber die meisten Menschen sind zufrieden und leben friedlich miteinander. Aber dann ändert sich die Stimmung in der Stadt, bestärkt durch den "Nationalen Club". Und schon gibt es Unruhe und die Beziehungen der Menschen zueinander ändern sich, gerade durch die judenfeindlichen Äußerungen einiger neu zugezogenen Mitbürger.

Ich fand diese Geschichte sehr interessant. Sie zeigt ein sehr düsteres und irgendwie bedrohliches Bild von der Stadt und es war bedrückend zu beobachten, dass die Art und Weise wie sich damals die Menschen von einigen Meinungsmachern beeinflußt wurden, auch heute wieder aktuel ist. Es wurden Gerüchte gestreut - Halbwahrheiten verbreitet und immer fehlte der eigentlich Beweis für die Vermutungen. Es hat mich beim Lesen etwas runtergezogen. Obwohl es auch schöne und positive Momente gab. Die Protagonisten sind sehr authentisch dargestellte Personen und man konnte sie sich anhand der detailiierten Beschreibungen gut vorstellen. Ihre Verhaltensweisen offenbarten meist den wahren Charakter der Person und man verteilte seine Sympathien bzw. Antipathie schnell. Es gibt viele Missverständnisse zwischen den Leuten und auch der Stolz spielt eine große Rolle in dem Geschehen. Beim Lesen ist man so nah am Geschehen dran, dass man aufspringen und die Leute vor der Zukunft warnen möchte. Man leidet mit ihnen und hofft mit ihnen. Die Figuren haben den Zeitgeist der damaligen Zeit gut getroffen und man konnte die Beweggründe der Protagonisten nachvollziehen, egal ob sie positiver oder negativer Natur waren. Es war eine Geschichte, die die Menschen mit all ihren Fehlern, aber auch mit ihren guten Seiten klar darstellt. Man erlebt eine sehr lebendige Geschichte. Es ist kein leichtes Buch, aber man sieht trotz allem Negativen auch die Zukunft vor sich, die der einzelne Mensch auch positiv gestalten kann. Man muss für das Gute und seine Werte einstehen, egal welche Konsequenzen das manchmal haben kann. Nur so bleibt man sich treu und lebt ein angenehmes Leben.

Wer mehr über diese Zeit des Aufbruchs kennenlernen möchte, ist hier gut aufgehoben. Man erfährt viel über den damaligen Zeitgeist am Beispiel dieser kleinen Stadt. Es macht auch Mut, dass es immer weitergeht und Veränderungen auch gut sein können. Es kommt immer darauf an, was der einzelne daraus macht und bereit ist zu geben.

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Veröffentlicht am 19.06.2021

eine etwas andere Urlaubsreise

Adria mortale - Bittersüßer Tod
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In dem Buch "Adria Mortale - Bittersüßer Tod" erleben die beiden jungen Frauen Sonja und Elke aus Deutschland einen besonderen Urlaub. Nicht nur, weil sie zum ersten Mal alleine im Urlaub sind und sogar ...

In dem Buch "Adria Mortale - Bittersüßer Tod" erleben die beiden jungen Frauen Sonja und Elke aus Deutschland einen besonderen Urlaub. Nicht nur, weil sie zum ersten Mal alleine im Urlaub sind und sogar mit dem Roller bis nach Italien gefahren sind. Nein - in dem kleinen idyllischen Ort passiert auch noch ein Mord. Das Mordopfer und die beiden Frauen wohnten sogar in der gleichen Pension. Mir hat die Erzählung sehr gut gefallen. Man wird wirklich in die 50er Jahre zurückversetzt und erlebt hautnah die damalige Atmosphäre in Deutschland (durch die Rückschau auf die Lebensverhältnisse von Sonja und Elke) und in Italien. Die Beschreibungen der Landschaft und der Menschen ist so detailreich, dass man sich alles gut vorstellen kann. Man spürt die Wärme und sieht den Dorfplatz richtig vor sich. Es weckt beim Leser die Reiselust. Die beiden jungen Frauen waren mir sofort sympathisch, besonders weil sie diese Reise alleine mit dem Roller gewagt haben. Ich finde, sie kommen sehr authentisch rüber. Aber das trifft auch für die anderen Personen zu. Die Dorfbewohner werden ja sehr gut beschrieben und man hat eine Velzahl von Charaktere vor Augen. Besonders die Besitzerin der Pension Federica Pellegrini hat es mir angetan. Sie wohnt schon einige Jahre im Ort, wird aber immer noch als Fremde angesehen. Aber sie lässt sich davon nicht beeinflussen. Sie ist eine couragierte und interessierte Frau und bringt sich schon sehr bald in die Ermittlungen ein. Sehr zum Leidwesen des Commissario Garibaldi. Er wird in diesen kleinen Ort geschickt und ist natürlich etwas im Nachteil, da er die ganzen dörflichen Verstrickungen und Geschichten nicht kennt. Aber dafür hat er ja Federica. Und er nimmt im Laufe der Zeit auch die Hilfe der Pensionswirtin an. Und das nicht nur, weil sie eine sympathische und schöne Frau ist. Es wird in dem Buch nicht nur ein Todesfall aufgelöst, sondern man wird auch durch kleine Spitzen über die Vorurteile der Menschen informiert. Ich fand die Darstellung der "typisch" deutschen oder auch italienischen Eigenarten gelungen. Auch sonst war die Handlung interessant und man wurde ständig mit neuen Details gefüttert, die die Suche nach dem Schuldigen immer wieder erschwerte. Aber es hat Spaß gemacht den ganzen Verwicklungen und Entwicklungen zu folgen. Es ist jetzt nicht der brutale Thriller, sondern man erlebt auf eine informative und abwechslungsreiche Art und Weise die verschiedenen Lebensumstände der Protagonisten und am Ende wird der Fall gelöst. Und mir hat die Aufklärung zum Schluß gut gefallen. Ich hätte allerdings gerne noch gewußt, was die beiden jungen Frauen aus Deutschland noch aus ihrem Urlaub gemacht haben. Und natürlich über das weitere Schicksal von Federica ud Lorenzo. Aber vielleicht gibt es ja weitere Fälle mit Lorenzo und Federica. Ein richtig schöner und fast sanfter Krimi, der dem Leser die kleine Welt eines einsam gelegenen Dorfes näher bringt. Der Text lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Man bleibt immer im Geschehen und man kann beim Lesen amüsiert sein oder sich über die Dinge aufregen. Es gibt ein paar Geheimnisse, die durch die Ereignisse endlich aufgedeckt werden. Mir hat das ganze Buch sehr gut gefallen und ich habe einige schöne Stunden an der Adria verbracht.

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Veröffentlicht am 18.06.2021

Die Vergangenheit holt einen immer wieder ein

Utkiekermord auf Spiekeroog. Ostfrieslandkrimi
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In diesem neuen Fall um das Ermittlerpaar Bert und Nina aus Wittmund erleben wir eine sehr interessante Suche "im Heuhaufen" und die dreiste Vorgehensweise von sogenannten "Influencern". Mir hat die Auswahl ...

In diesem neuen Fall um das Ermittlerpaar Bert und Nina aus Wittmund erleben wir eine sehr interessante Suche "im Heuhaufen" und die dreiste Vorgehensweise von sogenannten "Influencern". Mir hat die Auswahl der Fälle gut gefallen. Es werden sehr aktuelle Themen angesprochen. Und vor allem sieht man, dass solche Dinge nicht nur in den Ballungsräumen des Landes geschehen sondern überall vorkommen. Auch wenn man es sich in so ländlichen Gebieten nicht vorstellen kann. Aber - das Böse ist überall.

Die bekannten Protagonisten agierten wieder in ihrer üblichen Art und Weise - akribisch, über den Tellerrand guckend, einfühlsam, ideenreich und authentisch. Gerade die Zusammenarbeit mit dem Team um Femke Peters aus Aurich war sehr interessant. Die Erzählung der Geschehnisse ist sehr lebhaft und man sieht alles gut vor sich. Es gab viele spannende Ereignisse und vor allen Dingen, gab es immer wieder neue Entwicklungen, die Überraschungen brachten. Die vorkommenden Personen waren in meinen Augen sehr authentisch. Manche sind eben sympathische Menschen und andere möchte man eigentlich nicht kennen. Der Text ist gut aufgebaut und man bleibt die ganze Zeit im Geschehen drin. Man muss einfach mitfiebern, denn es geht um Leben und Tod. Aber trotz der Verbrechen, möchte man durch die detailreichen Schilderungen der Natur sofort dorthin. Wer die Gegend kennt, schwelgt beim Lesen wahrscheinlich in Erinnerungen - wie ich. Und wer noch nie dort war, möchte unbedingt auch mal eine Wattwanderung mitmachen oder auf Spiekeroog autofrei urlauben. Mir bringt diese Serie jedenfalls die Gegend immer wieder nah und ich erlebe auch gerne die geschilderten Bräuche und Traditionen der Gegend. Sei es das Teeritual oder die Tätigkeiten des "ersten" Nachbarn.

Wer also gerne verreist - real oder fiktiv - und Spannung liebt, der ist bei dieser Serie um das sympatische Team um Nina und Bert gut aufgehoben.

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