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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.12.2021

Ein spannender Thriller

Das Flüstern der Puppen (Thriller)
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Ein Serienmörder tötet auf bizarre Weise seine Opfer und hinterlässt jedes Mal eine Puppe. Für Lena Freyenberg und Henning Gerlach ist es ihr erster gemeinsamer Fall, da Lena gerade erst neu in die Behörde ...

Ein Serienmörder tötet auf bizarre Weise seine Opfer und hinterlässt jedes Mal eine Puppe. Für Lena Freyenberg und Henning Gerlach ist es ihr erster gemeinsamer Fall, da Lena gerade erst neu in die Behörde gekommen ist. Langsam entdecken sie ein Muster. Es gibt eine Verbindung zwischen den Opfern und auch die Bedeutung der Puppen wird ihnen allmählich klar. Aber sie haben trotzdem keine Spur, die zum Täter führt.

Der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Ebenso wie der Einstieg in die Geschichte. Es begann direkt aus der Sicht des Killers und mit dem Mord seines ersten Opfers.
Das Ermittlerduo musste sich erst einmal zusammenraufen. Aber beide Protagonisten waren mir sehr sympathisch.

Diese Geschichte hat mich total gefesselt. Sie war sehr spannend und rasant. Außerdem führten neue Wendungen dazu, dass man immer wieder im Dunkeln tappte. Es gab zwar einige kleinere Logikfehler, die aber nicht ganz so tragisch waren.

Ich hoffe, es gibt bald einen neuen Fall für Lena und Henning.

Fazit:
Ein rasanter und spannender Thriller

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Veröffentlicht am 24.11.2021

Eine emotionale Geschichte

Und immer nur du
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Nach 14 Jahren muss Fenja zurück in ihre Heimat, da ihre Mutter verstorben ist. Eigentlich wollte sie nie wieder dorthin zurück, da sie damals nicht nur ihre Mutter, sondern auch ihre erste große Liebe ...

Nach 14 Jahren muss Fenja zurück in ihre Heimat, da ihre Mutter verstorben ist. Eigentlich wollte sie nie wieder dorthin zurück, da sie damals nicht nur ihre Mutter, sondern auch ihre erste große Liebe Elias zurückgelassen hat.

Auf der Beerdigung sehen sich Fenja und Elias das erste Mal wieder. Und alte Gefühle kommen wieder zum Vorschein.

Die Geschichte ließ sich flüssig und angenehm lesen. Der Prolog 14 Jahre zuvor, hatte mich erst einmal etwas irritiert zurückgelassen, da man nicht verstanden hatte, was eigentlich genau mit Elias passiert war. Das klärte sich erst später. Fenja war eine sympathische Protagonistin, die sich aber zuvor in eine Rolle gezwängt hatte, die nicht zu ihr passte. Und Elias lernte man erst später richtig kennen. Er war ebenfalls ein toller Protagonist. Und es gab auch etliche andere sehr sympathische Figuren, die ich jetzt aber nicht alle aufzählen werde.

Die Geschichte war geprägt von Verlust und Trauer. Und es flossen bei mir etliche Tränen. Wer gerade erst einen Verlust erlitten hat, würde ich nicht zu dem Buch raten, da es sehr emotional wird.

Fazit:
Eine Geschichte über Verlust, Trauer und Freundschaft

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Veröffentlicht am 20.11.2021

Ein fantastischer erster Teil

Crave
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Grace muss nach dem Tod von ihren Eltern an die Katmere Academy in Alaska, da der Schulleiter ihr Onkel Finn ist und dort mit seiner Tochter Macy lebt. Und sie sind noch die einzigen lebenden Verwandten ...

Grace muss nach dem Tod von ihren Eltern an die Katmere Academy in Alaska, da der Schulleiter ihr Onkel Finn ist und dort mit seiner Tochter Macy lebt. Und sie sind noch die einzigen lebenden Verwandten von Grace. Doch die Schüler dort wirken allesamt äußerst mysteriös. Vor allem der Bad Boy Jaxon Vega hat es Grace angetan. Sie wird eindringlich gewarnt, sich von ihm fernzuhalten. Doch je näher sie sich kommen, desto mehr gerät sie in Gefahr. Jemand an der Academy hat es auf sie abgesehen.

Der Schreibstil war total angenehm zu lesen. Mir gefiel die Geschichte von Anfang an, auch wenn ich sofort schon einige richtige Vermutungen angestellt habe. Aber das störte mich nicht. Grace tat mir sehr leid, so kurz nach dem Tod der Eltern auf einmal weit entfernt vom ehemaligen zu Hause leben zu müssen und dazu noch so viele fremde neue Mitschüler und keine alten Freunde, die einen hätten auffangen können. Aber Grace Cousine Macy war mir sofort sympathisch. Ein bisschen überdreht, aber sehr fürsorglich. Und Jaxon Vega war ein Traum von einem Bad Boy. Mysteriös, distanziert, unfreundlich, eigentlich schon fast furchteinflössend, aber er sah verdammt gut aus und hatte auch eine sanfte Seite.

Die Überschriften der einzelnen Kapitel waren echt witzig und schön ironisch. Dies war wieder so eine Geschichte, die die einen lieben und die anderen hassen. Ich gehöre zu ersten Kategorie. Mir gefiel dieser erste Teil fantastisch. Er war spannend, mysteriös und natürlich durfte die Liebe mit ganz viel Drama nicht fehlen. Und magisch war sie obendrein.

Natürlich endete der erste Teil mit einem Cliffhanger, der aber sehr dezent ausgefallen ist. Da habe ich schon nervenaufreibendere gelesen. Aber ich bin wahnsinnig gespannt, wie es weitergeht.

Fazit:
Eine klasse Auftakt.

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Veröffentlicht am 16.11.2021

Ein futuristischer Thriller

Witness X – Deine Seele ist der Tatort
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Vor 14 Jahren wurde die Schwester der Neuropsychologin Kyra durch den Februar-Killer bzw. Mizpa-Killers getötet. Gerade ist es wieder Februar und eine brutal ermordete Frauenleiche wird gefunden. Kyra ...

Vor 14 Jahren wurde die Schwester der Neuropsychologin Kyra durch den Februar-Killer bzw. Mizpa-Killers getötet. Gerade ist es wieder Februar und eine brutal ermordete Frauenleiche wird gefunden. Kyra fürchtet, dass es bald ein zweites Opfer geben wird, da sie Parallelen zu den früheren Taten sieht. Wurde ein falscher Mann ins Gefängnis gebracht? Anhand Kyras erfundener Technologie CASNDRA könnte Kyra helfen, den wahren Täter zu schnappen, aber würde das ihre Seele verkraften?

Die Geschichte begann im Februar 2035. Also 14 Jahre nach dem Tod von Kyras Schwester Emma. Die Technologien waren sehr weit fortgeschritten und Kyras neueste Entwicklung konnte dabei helfen, Täter zu überführen. Doch die Sache hat einen Haken. Nach jedem Einsatz von CADNDRA hatte Kyra schlimmere Nebenwirkungen. Und doch konnte sie nicht aufhören. Die ganzen futuristischen Technologien waren einerseits faszinierend, doch gleichzeitig auch erschreckend.

Die Geschichte baute sich langsam auf und erst nach dem ersten Drittel wurde es richtig spannend. Zwischendurch konnte man auch immer wieder aus der Sicht des Killers und eines Opfers lesen, dass teilweise erschreckend, aber natürlich auch sehr informativ war. Zum Inhalt möchte ich mich gar nicht weiter äußern, da ich sonst zu viel verraten würde.

Ich fand diesen Thriller total klasse. Er wurde immer spannender und die Jagd nach dem Täter war total fesselnd. Diese ganzen neuen Technologien wünscht man sich nicht wirklich in der nahen Zukunft, aber trotzdem fand ich diese Visionen sehr interessant.

Fazit:
Ein klasse Thriller

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Veröffentlicht am 04.11.2021

Der Grinch von Carol Bay

BlueChristMess
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Lex hasst alles, was mit Weihnachten zu tun hat. Doch ausgerechnet in dieser schlimmsten Zeit des Jahres, wird er für ein paar Wochen in die „Weihnachtshochburg“ Carol Bay versetzt.
Ivy, seine neue Kollegin, ...

Lex hasst alles, was mit Weihnachten zu tun hat. Doch ausgerechnet in dieser schlimmsten Zeit des Jahres, wird er für ein paar Wochen in die „Weihnachtshochburg“ Carol Bay versetzt.
Ivy, seine neue Kollegin, liebt Weihnachten über alles. Außerdem ist sie heimlich Schriftstellerin von Erotikromanen. Nur leider fliegt es auf. Doch Lex ist sehr daran interessiert, die Szenen in der Realität auszuprobieren.

Der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Es war sehr amüsant geschrieben. Nur an den Wechsel der Sichten musste man sich gewöhnen. Lex war der perfekte Grinch, aber trotzdem mochte ich ihn sofort. Ich musste des Öfteren herzlich Lachen. Und Ivy war genau das Gegenteil. Sie liebte Weihnachten über alles. Und außerdem hatte sie ein riesiges Herz für Tiere. Somit konnte sie mir sympathischer gar nicht sein.
Die Schlagabtausche der beiden waren immer wieder amüsant. Und das Knistern konnte man richtig spüren. Aber es wurde auch der manchmal harte Polizeialltag geschildert, was mir sehr gut gefallen hat. Das Leben besteht nun mal nicht nur aus Sonnenschein.

Mir gefiel die Geschichte richtig gut. Es versetzte einen schön in Weihnachtsstimmung. Den Grinch hatte man gleich dazu. Und das ganz normale Leben durfte auch nicht fehlen.

Fazit:
Eine wunderschöne Geschichte

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