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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.08.2022

Spannende Fortsetzung

Der Zoom-Killer (Tom-Bachmann-Serie 2)
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Eigentlich sollte es eine langweilige Videokonferenz werden. Doch dann erkennt man hinter einem der Teilnehmer einen schwarzen Schatten. Keiner kann Hilfe herbeirufen, denn nichts funktioniert. Außerdem ...

Eigentlich sollte es eine langweilige Videokonferenz werden. Doch dann erkennt man hinter einem der Teilnehmer einen schwarzen Schatten. Keiner kann Hilfe herbeirufen, denn nichts funktioniert. Außerdem darf keiner der anderen Teilnehmer wegschauen, während der Täter sein Opfer mit einem Messer zu Tode foltert.
Der Fallanalytiker Tom Bachmann und sein Team vom BKA werden für den Fall herbeigerufen. Als erstes müssen sie die Augenzeugen der Konferenz vernehmen. Und sofort stellt sich Bachmann die Frage: Warum braucht der Killer Publikum beim Töten? Wird Bachmann das Spiel des Zoom-Killers durchschauen?

Der erste Teil der Reihe hatte mir sehr gut gefallen. Deswegen wollte ich natürlich auch den zweiten Teil lesen. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Die Geschichte begann sofort brutal mit dieser Zoom Videokonferenz. Ein klasse Einstieg. Da wusste man direkt, was einen erwarten würde. Die Protagonisten waren mir noch alle vom vorherigen Teil bekannt.
Und den Vater von Tom lernte man auch gut kennen. Das Team hat wieder super zusammengearbeitet. Aber Toms Vergangenheit ließ ihn einfach nicht los.

Auch der zweite Teil war wieder klasse. Es wurde immer wieder brutal und blutig, wie es schon im Vorgänger war. Mir gefällt diese Reihe absolut gut und ich hoffe auf noch einige Teile.

Fazit:
Spannend, brutal und blutig

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Veröffentlicht am 07.08.2022

Ein packender Thriller

Elternhaus
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Der Barpianist Tobias Hansen fährt fast jeden Abend zu einer leerstehenden Villa in einem Hamburger Nobelviertel. Dabei beobachtet er für einige Minuten das Haus. Dann zieht die Familie Winkler dort ein. ...

Der Barpianist Tobias Hansen fährt fast jeden Abend zu einer leerstehenden Villa in einem Hamburger Nobelviertel. Dabei beobachtet er für einige Minuten das Haus. Dann zieht die Familie Winkler dort ein. Yvette möchte mit ihrem Mann und ihren vier Kindern einen Neustart wagen, auch für ihre Ehe.
Schnell freundet sich Tobias Hansen mit der Familie an und gibt den Kindern Klavierunterricht. So kann er nach einiger Zeit bei den Winklers ein und ausgehen wie es ihm beliebt. Doch die Familie ahnt nicht, wem sie ungehindert Zutritt zu ihrem Eigenheim gewährt haben.

Das Cover und der Titel hatten sofort meine Aufmerksamkeit. Das war genau mein Fall. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen. Die Geschichte wurde aus mehreren Sichten erzählt und es gab immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit. Der Einstieg begann sofort mit dem Barpianisten Tobias Hansen. Und er war mir auf Anhieb sowas von unsympathisch. Arrogant und selbstverliebt bis zum geht nicht mehr und angeblich standen alle Frauen auf ihn, da er ein sehr attraktives Äußeres hatte. Die Familie Winkler musste ich erst einmal kennenlernen. Die waren mir anfangs ein bisschen zu versnobt. Aber andererseits könnte man sich ohne Reichtum, nicht so eine Villa leisten.

Dieser Thriller war absolut spannend und hat mich bestens unterhalten. Es gab die ganze Zeit Psychospielchen und Manipulationen, die mich richtig gefesselt haben und die sich noch steigerten. Dazu diese oft düstere und beklemmende Atmosphäre in der Villa. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Fazit:
Dieser Thriller war absolut fesselnd.

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Veröffentlicht am 05.08.2022

Spannend und rasant

Kaltherz
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Nur acht Minuten war Clara Lipmann weg. In dieser Zeit wurde ihre fünfjährige Tochter Marie aus dem Auto entführt. Für Kommissarin Kim Lansky ist dies ihre letzte Chance sich als Ermittlerin zu beweisen. ...

Nur acht Minuten war Clara Lipmann weg. In dieser Zeit wurde ihre fünfjährige Tochter Marie aus dem Auto entführt. Für Kommissarin Kim Lansky ist dies ihre letzte Chance sich als Ermittlerin zu beweisen. Schnell gerät das Kindermädchen in Verdacht. Für Lansky beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

Da ich schon den ersten Thriller des Autors mit Begeisterung gelesen hatte, war ich sehr gespannt auf diese neue Geschichte. Das Buch wurde aus mehreren Sichten erzählt. Anfangs war ich etwas verwirrt, da ich nicht alles sofort zuordnen konnte. Aber das hatte sich schnell gelegt. Bei Kim Lansky wusste ich anfangs nicht so recht, ob ich sie mag oder nicht. Sie war schon sehr speziell. Um Marie zu finden, entfaltete sie ihr wirkliches Potential. Aber leider machte sie auch nicht ganz so legale Sachen, die ihr zum Verhängnis werden könnten.

Als ich in die Geschichte reingekommen war, wurde es richtig spannend. Es war sehr rasant und es gab jede Menge neue und auch unerwartete Wendungen. Ich habe richtig mitgefiebert. Und das Buch war fesselnd bis zum Ende.

Fazit:
Ein spannender und rasanter Thriller, den ich nur empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 01.08.2022

Ein illustrierter Spaziergang durch New York

NEW YORK - Wie es keiner kennt
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Die einführenden Worte der Autorin waren sehr sympathisch und man bekam sofort Lust darauf, mit ihr gemeinsam einen Spaziergang durch New York zu unternehmen. Das Buch war unterteilt in Vierteln wie z. ...

Die einführenden Worte der Autorin waren sehr sympathisch und man bekam sofort Lust darauf, mit ihr gemeinsam einen Spaziergang durch New York zu unternehmen. Das Buch war unterteilt in Vierteln wie z. B. SoHo, NoHo, Upper East Side usw. Dazu hat die Autorin immer zuerst eine kurze Einleitung geschrieben. Die ganzen Bilder waren einfach wunderschön und beeindruckend. Auch wer schon zum Teil in diesen Häusern gelebt hatte, fand ich total interessant. Auch das Haus, dass als Fassade für Sex in the City diente, konnte man sich ansehen. Außerdem gab es immer wieder Tipps zu Restaurants, Cafés oder anderen Läden. Die Karten der einzelnen Viertel, worauf die Autorin ihre Lieblingsorte vermerkt hatte, fand ich auch sehr hilfreich.
Ich habe mir so vieles direkt notiert, dass ich selbst eines Tages in New York mit eigenen Augen betrachten möchte.

Mir gefiel dieser Bildband absolut gut. Ich werde ihn bestimmt noch oft immer wieder durchblättern und mich von der Schönheit New Yorks bezaubern lassen.

Fazit:
New York ist definitiv eine Reise wert.

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Veröffentlicht am 30.07.2022

Der Highway-Killer

Tief in den Wäldern
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Der Cold Creek Highway ist schon seit Ewigkeiten ein gefährliches Pflaster. Seit Jahren verschwinden dort junge Frauen, die eine Panne hatten oder getrampt sind. Doch der Mörder wurde nie gefunden. Seit ...

Der Cold Creek Highway ist schon seit Ewigkeiten ein gefährliches Pflaster. Seit Jahren verschwinden dort junge Frauen, die eine Panne hatten oder getrampt sind. Doch der Mörder wurde nie gefunden. Seit dem Tod ihres Vaters lebt Hailey bei ihrer Tante und deren Mann, der ein hartgesottener Polizist ist. Sie kennt die Wälder um Cold Creek bestens. Aber als sie ein dunkles Geheimnis entdeckt, trifft sie eine unheilvolle Entscheidung. Ein Jahr später kommt das Grossstadtkind Beth nach Cold Creek, um an der Gedenkfeier für die Opfer des Highway-Killers teilzunehmen. Aufgrund der Lügen in Cold Creek, macht sie sich alleine auf der Suche nach dem Mörder und kommt der Wahrheit gefährlich nahe.

Hailey gefiel mir sehr gut. Sie hatte schon einige Schicksalsschläge erleben müssen. Doch der Tod ihres geliebten Vaters war das allerschlimmste. Sie liebte die Natur und die Wälder und hatte dazu alles von ihrem Dad gelernt. Doch da sie noch keine achtzehn war, musste sie bei ihrer Tante Lana, deren Sohn Cash und das schlimmste Übel der Mann ihrer Tante leben. Vaughn war ein absolut unsympathischer Polizist, der gerne durch ständige Kontrollen Jugendliche tyrannisierte. Jonny, der beste Freund von Hailey, konnte man nur mögen. Er tat alles mögliche für seine beste Freundin.

Die Geschichte gefiel mir gut. Zwischendurch zog es sich allerdings, da viele Nebensächlichkeiten ausführlich und wiederholt geschildert wurden. Hatte man diese Durststrecke überwunden, wurde die Geschichte wieder richtig spannend. Außerdem gab es unerwartete Wendungen, die nochmal die Spannung erhöht haben.

Fazit:
Ein lesenswerter Thriller.

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