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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.02.2022

Ein fantastischer erster Teil

2 Seelen. Das erste Buch der Unsterblichkeit
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Der Großvater von Kela und Brandon ist kürzlich verstorben und um die Miete für das Haus weiter zahlen zu können, müssen dringend Mitbewohner her. Nur passt das Kela gar nicht, da in letzter Zeit merkwürdige ...

Der Großvater von Kela und Brandon ist kürzlich verstorben und um die Miete für das Haus weiter zahlen zu können, müssen dringend Mitbewohner her. Nur passt das Kela gar nicht, da in letzter Zeit merkwürdige Dinge geschehen. Sie sieht seit kurzem den Geist ihres Großvaters und dieser nervt sie unendlich, da er noch genauso griesgrämig ist wie zuvor. Außerdem erhält sie mysteriöse Briefe und sieht unerklärliche Dinge. Als dann diese drei geheimnisvollen jungen Männer einziehen wird es immer kurioser. Ausgerechnet der unnahbare Nero lässt Kelas Herz schneller schlagen. Doch Kela hat keine Ahnung, wer Nero wirklich ist und dass sie schon längst in ein gefährliches immerwährendes Spiel verstrickt ist.
Außerdem ist Nero nicht nur unsterblich und mächtig, sondern auch für immer an eine andere gebunden.

Ich habe schon einige andere Bücher des Autorenduos gelesen und war schon sehr gespannt auf diesen Reihenauftakt.
Dieses Mal brauchte ich allerdings ein bisschen länger, um mit Kela warm zu werden. Warum das so war, kann ich noch nicht einmal sagen. Nero hingegen hatte natürlich sofort diese unnahbare und düstere Aura, die einen magisch anzog.
Leider gab es schon recht früh in der Geschichte eine sehr sehr traurige Situation, bei der mir die Tränen kamen. Darauf werde ich jetzt aber nicht näher eingehen.
Je mehr die Geschichte Fahrt aufnahm, umso mehr wurde ich davon gefesselt. Es war immer wieder spannend und es gab viele unerwartete Wendungen. Zum Glück dauert es nicht lange, bis der zweite Teil erscheint. Ich muss unbedingt wissen, wie es weitergeht. Da es selbstverständlich einen Cliffhanger gab.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Fazit:
Ein spannender erster Teil

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Veröffentlicht am 07.02.2022

Eine amüsante Zeitreise

#London Whisper – Als Zofe ist man selten online
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Das Cover fand ich total süß, der Titel war total witzig und der Klappentext hörte sich schon nach einer amüsanten Zeitreise-Geschichte an. Der Schreibstil gefiel mir total gut, weil er so locker, leicht ...

Das Cover fand ich total süß, der Titel war total witzig und der Klappentext hörte sich schon nach einer amüsanten Zeitreise-Geschichte an. Der Schreibstil gefiel mir total gut, weil er so locker, leicht und amüsant war. Ein Mädchen, dass vorher nur mit Smartphone unterwegs war und nur in Hashtags dachte, war auf einmal ohne Strom und anderen Vorzügen der 21. Jahrhunderts im 19. Jahrhundert gelandet. Das versprach schon eine interessante Geschichte zu werden.
Zoe war eine total witziger 16-jähriger Teenager, die ein Auslandsschuljahr in einem Londoner Internat absolvierte und mit ihrer fröhlichen und humorvollen Art, sofort bei mir einen sympathischen Eindruck hinterließ. Sie war zwar ein bisschen überdreht, aber das passte perfekt. Als sie sich dann auf einmal im Jahr 1816 als Zofe wiederfand, blieb sie trotzdem sehr cool und versuchte das Beste daraus zu machen. Außerdem konnte sich die schüchterne Miss Lucy keine besser Zofe wünschen. Ohne Zoe wäre sie bestimmt immer noch in ihrem Schneckenhaus.
Hayden lernte man erst recht spät kennen, aber auch er war mir auf Anhieb sympathisch.

Mir gefiel dieser erste Teil total gut. Er war amüsant und teilweise spannend. Und natürlich gab es am Ende einen Cliffhanger. Ich möchte unbedingt erfahren, wie die Geschichte weitergeht. Deswegen freue ich mich schon auf den zweiten Teil.

Fazit:
Ein amüsanter erster Teil

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Veröffentlicht am 31.01.2022

Wichtiges Thema, aber schlechte Umsetzung

The Sky in your Eyes
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Elin liebt es in der Dunkelheit alleine am Strand in den weiten Sternenhimmel zu blicken und dem Meeresrauschen zuzuhören. Dadurch kann sie wenigstens für einen Moment vergessen, was ihr Ex-Freund über ...

Elin liebt es in der Dunkelheit alleine am Strand in den weiten Sternenhimmel zu blicken und dem Meeresrauschen zuzuhören. Dadurch kann sie wenigstens für einen Moment vergessen, was ihr Ex-Freund über ihren Körper und ihr Gewicht gesagt hat. Aber ihre Selbstzweifel sind so groß, dass sie sich noch nicht einmal fallen lassen kann, als sie Jón kennenlernt. Zu groß ist die Angst, wieder zerstört zu werden.

Elin mochte ich eigentlich. Sie tat mir allerdings auch leid. Ihr Ex-Freund hatte sie so runtergeputzt, dass sie keinerlei Selbstbewusstsein mehr hatte. Und das nicht nur einmal. Er hatte es so oft getan, dass es Elin innerlich zerstörte. Jón hingegen war einfach zauberhaft. Er konnte ja nicht ahnen, womit Elin zu kämpfen hatte. Da sie einerseits den Mut hatte, ganz alleine einen Kochkurs zu besuchen (wozu eigentlich eine Portion Selbstbewusstsein gehörte) und anderseits bei jedem Näherkommen wieder auf Abstand ging. Auch Jón hatte seine Selbstzweifel. Zwar waren diese nicht optisch oder körperlich, betrafen jedoch seine Leidenschaft, das Fotografieren.

Allerdings wurde es mir zu viel des Selbstmitleids, je mehr Seiten ich gelesen hatte. Natürlich hatte Elin durch ihren Ex einen ordentlichen Knacks abbekommen, aber sie hatte vor allem gedanklich kein anderes Thema mehr. Ich konnte mich auch teilweise in Elin hineinversetzen und einige Gedanken kannte ich nur zu gut, aber dann hätte sie auch etwas tun können, da sie sich absolut nicht wohlgefühlt hat in ihrem Körper. Und zwar für sich selbst und nicht für andere!

Ich finde dieses Thema Bodyshaming sehr wichtig, weil man so etwas doch fast täglich irgendwo sieht oder liest und viele Mädchen und Frauen davon ein falsches Selbstbildnis bekommen. Aber für mich war das in der Geschichte einfach zu negativ und schlecht umgesetzt. Man wurde dadurch selbst runtergezogen und bekam schlechte Laune. Von allen Menschen hatte Elin nur das schlimmste gedacht, dass jeder über sie lästern würde. Aber auch hier galt, man kann nicht alle über einen Kamm scheren. Es gab genügend Menschen, die sie so wie sie war, total toll gefunden haben. Und genau auf diese Leute sollte man Wert legen. Deswegen fing ich nachher an quer zu lesen, bis es endlich in die positive Richtung ging. Das hat mich dann auch ein bisschen versöhnlich gestimmt. Das Ende hat mir eigentlich am besten gefallen.

Fazit:
Eine sehr anstrengende und negative Geschichte, die mir erst gegen Ende besser gefallen hat.

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Veröffentlicht am 30.01.2022

Ein absolut spannendes Highlight

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Der Klappentext hat ja nicht viel erzählt, aber das reichte schon aus, da ich schon so viele Bücher des Autors begeistert gelesen habe. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Das Buch fing sofort spannend an ...

Der Klappentext hat ja nicht viel erzählt, aber das reichte schon aus, da ich schon so viele Bücher des Autors begeistert gelesen habe. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Das Buch fing sofort spannend an und man erlebte den absoluten Horror. Dieses Buch konnte ich tatsächlich nicht mehr aus der Hand legen. Man wusste zwischendurch echt nicht mehr, was die Wahrheit war. Die komplette Geschichte war rasant und absolut spannend und zwar durchgängig. Und mehr kann und darf ich nicht verraten, da man grundsätzlich zu viel verraten würde. Deswegen halte ich diese Rezension auch sehr kurz.

Dieser Thriller bekommt von mir definitiv eine Leseempfehlung.

Fazit:
Ein absolutes Lese-Highlight

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Veröffentlicht am 29.01.2022

Eine spannende Fantasy-Geschichte

A Silken Spell. Das Geheimnis der Fairy Paths
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Niamh ist eine Halbfae und muss deshalb unentdeckt und versteckt in Schottland leben. Würde eine richtige Fae sie entdecken, würde sie genauso , wie damals ihre Mutter, entführt werden. Durch ihr magisches ...

Niamh ist eine Halbfae und muss deshalb unentdeckt und versteckt in Schottland leben. Würde eine richtige Fae sie entdecken, würde sie genauso , wie damals ihre Mutter, entführt werden. Durch ihr magisches Netz kann sie sich unsichtbar machen und so unentdeckt vor ihren Feinden bleiben. Bis der geheimnisvolle Keith auftaucht, der sie trotzdem sehen kann. Er könnte sie sofort an die Fae-Clans ausliefern, doch da er andere Pläne verfolgt, sieht er durch Niamh die Chance, den Weg zu den sagenumwobenen Fairy Paths zu finden.

Niamh fand ich auf Anhieb sympathisch. Es war ein schwieriges Leben seit der Entführung ihrer Mutter. Sie musste sich immer bedeckt halten und ihr magisches Netz war im Dauereinsatz. Aber trotzdem war ihr sehnlichster Wunsch, ihre Mutter wiederzufinden. Auch ihre Dämonenkatze Móra fand ich total witzig. Nur sollte man in deren Gegenwart keine Schwüre leisten. Das könnte einen sehr hohen Preis haben. Bei Keith wusste man zwar lange Zeit nicht, welche wirklichen Ziele er verfolgte, aber dennoch mochte ich ihn von Anfang an. Er war schließlich auch der Einzige, der Niamh sehen konnte, wenn sie sich unsichtbar gemacht hatte.

Mir gefiel die Geschichte richtig gut. Sie war spannend, teilweise witzig und es gab sehr interessante Fantasywesen. Außerdem gab es immer wieder spannende Wendungen, die mich total gefesselt haben.
Ich kann diese Geschichte nur empfehlen.

Fazit:
Eine spannendes Fantasy-Abenteuer

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