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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2022

Nette Geschichte ohne Spannung

Das Loft
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Henning, Marc und Sarah wohnen zusammen in einem Loft. Eines Morgens wird eine riesige Menge Blut von Henning gefunden, aber die Leiche fehlt. Alle Spuren deuten auf das Pärchen Sarah und Marc hin. Wer ...

Henning, Marc und Sarah wohnen zusammen in einem Loft. Eines Morgens wird eine riesige Menge Blut von Henning gefunden, aber die Leiche fehlt. Alle Spuren deuten auf das Pärchen Sarah und Marc hin. Wer hat Henning getötet? War es Marc oder doch Sarah? Vielleicht beide gemeinsam? Dann erzählen beide jeweils ihre Geschichte und irgendwann kommt die Wahrheit ans Licht.

Mir gefiel der Klappentext sofort und er hatte mich sofort neugierig gemacht. Das Vorwort fand ich ebenfalls total klasse. Allerdings war ich doch recht schnell enttäuscht von diesem Buch. Marc ging mir schon sehr schnell mit seiner unglaublichen Liebe zu Sarah auf die Nerven. Und Sarah fand ich ebenfalls etwas nervtötend. Und die Geschichte wurde auch nicht besser, da es keinerlei Spannung gab, sodass es eher ein durchquälen anstatt durchlesen war. Das Ende war dann mal ein bisschen spannend, aber für einen Thriller definitiv zu wenig. Für mich war es eher ein Krimi oder einfach eine Erzählung, aber eigentlich sind auch diese spannend.

Ich bin leider enttäuscht von diesem Buch.

Fazit:
Nette Geschichte, aber kein echter Thriller

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Veröffentlicht am 19.01.2022

Eine gefühlvolle Geschichte

Regenglanz
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Neben ihrem Kunststudium arbeitet Alissa als Tätowiererin. Obwohl sie wirklich gut in ihrem Job ist, möchte ihr neuester Kunde Simon zuerst einen Mann. Aber dafür hat er auch seine Gründe. Er hat ein extrem ...

Neben ihrem Kunststudium arbeitet Alissa als Tätowiererin. Obwohl sie wirklich gut in ihrem Job ist, möchte ihr neuester Kunde Simon zuerst einen Mann. Aber dafür hat er auch seine Gründe. Er hat ein extrem peinliches Tattoo und möchte es keinem weiblichen Wesen mehr offenbaren. Vor allem Alissa nicht, da sie ihm sofort den Atem geraubt hat. Er überwindet schließlich seine Hemmungen und die beiden kommen sich immer näher. Ohne zu ahnen, dass sie damit ein Tabu brechen.

Das Cover ist mir sofort ins Auge gesprungen und ich war sehr gespannt auf die Bedeutung des Zeichens auf dem Titelbild. Der Schreibstil war total angenehm. Man merkte gar nicht, wie man durch die Seiten flog.
Ich mochte beide Protagonisten sofort. Alissas auffälliges Aussehen konnte ich mir auf Anhieb bildlich vorstellen. Das gefiel mir total gut. Und Simon war zwar ein absoluter Sport-Crack, aber trotzdem sehr empathisch und ein absoluter lieber Kerl. Doch beide hatten etwas etwas schlimmes erlebt in ihrer Vergangenheit und es nagte noch sehr an ihnen. Aber zum Glück gab es auch noch die besten Freunde, die man sich nur wünschen konnte.

Die Geschichte war einfach wunderschön und eine emotionale Achterbahnfahrt. Es gab lustige Szenen, aber auch traurige und dramatische und natürlich wurde es auch prickelnd.

Fazit:
Eine emotionale und wunderschöne Geschichte

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Veröffentlicht am 13.01.2022

Absolut spannend

Nummer Neunzehn
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Larissa hat schon viel in ihrem Leben durchgemacht und nach zwei Jahren im Frauenhaus, will sie endlich ein neues selbstbestimmtes Kapitel in ihrem Leben aufschlagen. Allerdings wird sie schon seit Monaten ...

Larissa hat schon viel in ihrem Leben durchgemacht und nach zwei Jahren im Frauenhaus, will sie endlich ein neues selbstbestimmtes Kapitel in ihrem Leben aufschlagen. Allerdings wird sie schon seit Monaten beobachtet. Und er wartet nur auf den richtigen Moment.

Die Geschichte wurde aus den Sichten von Larissa und des Killers erzählt. Der Schreibstil gefiel mir sehr gut.

Der Prolog fing direkt sehr makaber an als der Killer sein letztes Opfer behandelte. Da wusste man direkt, was auf einem zukam. Das gefiel mir.
Allerdings waren die Vorgehensweisen des Killers keinesfalls vorhersehbar. Es war richtige Psychofolter wie er mit seinem Opfer umgegangen ist. Aber da ich nicht zu viel verraten möchte, belasse ich es dabei.

Dieser Thriller war total klasse. Es gab so extreme Wendungen, da wäre ich nie drauf gekommen und das hat die Spannung noch mehr gesteigert. Man konnte den Fleischer absolut nicht einschätzen und deswegen war sein Verhalten zum größten Teil unvorhersehbar.
Wie man auf dem Cover schon feststellen konnte, wurde es auch brutal und blutig, aber für einen Thriller war es für mich persönlich in einem normalen Rahmen.

Fazit:
Dieser Thriller hat mir sehr gut gefallen

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Veröffentlicht am 08.01.2022

Olivia Holzmann ermittelt

Im Auge des Zebras
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An verschiedenen Orten in Deutschland werden zur selben Zeit sieben Jungen entführt und dessen Eltern kurz darauf ermordet. Und angeblich sollen diese Kinder alle von der gleichen Person entführt worden ...

An verschiedenen Orten in Deutschland werden zur selben Zeit sieben Jungen entführt und dessen Eltern kurz darauf ermordet. Und angeblich sollen diese Kinder alle von der gleichen Person entführt worden sein. Nur wie ist das möglich? Olivia Holzmann, Hauptkommissarin vom LKA Berlin, leitet die Ermittlungen und hat auch einen Tatverdächtigen. Aber sie kommt bei den Ermittlungen einfach nicht weiter und zieht zwei ehemalige Kollegen hinzu. Wer hat die Jungs entführt?

Ich habe von dem Autor bisher alle der erschienenen Teile der Auris-Reihe gelesen und war total begeistert. Deswegen war ich schon sehr gespannt auf dieses Buch.
Das Cover und der Titel haben mich aber nicht angesprochen. Da war es der Name des Autors und der Klappentext, weswegen ich das Buch unbedingt lesen wollte. Aber im Nachhinein war das Cover und der Titel natürlich absolut passend.
Die Geschichte fing recht skurril an und ich war erst einmal ein bisschen irritiert. Aber dann wurde es auch schon spannend. Olivia Holzmann war auf jeden Fall eine sehr toughe Ermittlerin. Auch wenn eine Waffe auf sie gerichtet wurde, hatte sie nicht mit der Wimper gezuckt. Und Severin Boesherz war einfach genial, aber trotzdem hat er mich teilweise in den Wahnsinn getrieben. Da fand ich seinen Sohn Ferdinand sympathischer. Die Ermittlungen waren immer interessant und es gab zum Teil unerwartete Wendungen.
Außerdem war die Geschichte immer wieder spannend und gegen Ende, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen.

Fazit:
Ein sehr guter Thriller

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Veröffentlicht am 03.01.2022

Die Sehnsucht nach dem Meer

Red Sky Burning (Bd. 2)
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Tabby ist zu Jago geflüchtet. Sie will endlich das Geheimnis ihrer Herkunft entschlüsseln. Die Anziehung zum Meer wird immer stärker und da gibt es noch diese andere Seite in ihrem Inneren. Warum ist der ...

Tabby ist zu Jago geflüchtet. Sie will endlich das Geheimnis ihrer Herkunft entschlüsseln. Die Anziehung zum Meer wird immer stärker und da gibt es noch diese andere Seite in ihrem Inneren. Warum ist der Kreis so unerbittlich hinter ihr her? Außerdem hält diese Geheimorganisation die ganze Welt in Atem. Eine Naturkatastrophe nach der anderen lässt die Menschen weltweit nicht zur Ruhe kommen. Und Tabby, Jago und Denzi tauchen immer tiefer ein in dieses gefährliche Komplott, ohne zu wissen, dass sie dabei eine wichtige Rolle spielen.

Der erste Teil der Trilogie hatte mir sehr gut gefallen und ich war schon gespannt wie es weiterging. Erst einmal war ich irritiert, dass dieses Mal aus Denzis und Tabbys Sicht erzählt wurde. Ich hatte Denzi gar nicht mehr so auf dem Schirm, da er ja im ersten Teil auf einmal verschwunden war. Aber ich hätte mir einen kurze Zusammenfassung oder einen Rückblick zum ersten Teil gewünscht. Ich hatte erst einmal Probleme, den Anschluss zu finden. Aber je mehr ich gelesen habe, desto mehr Erinnerungen kamen wieder. Auf jeden Fall erfuhr man eine Menge über Denzis Familie und es gab immer mehr mysteriöse Geschehnisse, die man sich erst einmal nicht erklären konnte. Bei einigen Dingen hatte man später ein bisschen durchgeblickt, aber natürlich blieb noch vieles offen, da noch der finale Band der Reihe kommt. Aber es wurde gegen Ende ganz schön skurril.

Ich fand den ersten Teil ein bisschen besser. Aber nichtsdestotrotz eine spannende Geschichte und ich freue mich schon auf das Finale.

Fazit:
Der zweite Teil war ein bisschen schwächer.

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