Ein gutes Jugendbuch für zwischendurch
Bounty Hunter – Der erste AuftragDa Graysons Vater das Schulgeld nicht mehr bezahlen kann, kommt Gray das Angebot von Steel & Partner sehr gelegen, ein Kopfgeldjäger zu werden. Das Kautionsbüro will aus einer Gruppe Jugendlicher ein neues ...
Da Graysons Vater das Schulgeld nicht mehr bezahlen kann, kommt Gray das Angebot von Steel & Partner sehr gelegen, ein Kopfgeldjäger zu werden. Das Kautionsbüro will aus einer Gruppe Jugendlicher ein neues Team namens Ghost zusammenstellen. Doch das Auswahlverfahren ist sehr hart. Aber als Team, zusammen mit seinem besten Freund Isaac, Réka, Benedict und Matthew, haben sie gute Chancen.
Doch der erste Auftrag wird direkt sehr chaotisch und droht aus dem Ruder zu laufen. Ob Gray die Mission noch retten kann?
Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und ich kam sehr gut in die Geschichte rein. Grayson „Gray“ fand ich sofort sympathisch. Und ich konnte auch sofort nachvollziehen, dass er sich diese Chance an Geld zu kommen, nicht entgehen lassen konnte. Er wollte schließlich an seiner Schule bleiben und dass sein Vater eine neue Anstellung fand, war nicht so einfach. Die restlichen Teammitglieder hatten alle ihre jeweiligen Stärken, die natürlich perfekt ins Team passten. Aber dennoch war das Auswahlverfahren nicht leicht.
Ich fand es ja eigentlich sehr unrealistisch, dass so junge Teenager als Kopfgeldjäger ausgebildet werden sollten. Aber die Idee fand ich dennoch total spannend. Die Geschichte hat mich auf jeden Fall gut unterhalten, war immer mal wieder spannend, actionreich und nicht zu brutal für ein Jugendbuch. Allerdings fand ich ein paar „Gaben“ der Jugendlichen zu unrealistisch.
Fazit:
Ein gutes und teilweise spannendes Jugendbuch für zwischendurch.