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Veröffentlicht am 03.08.2021

Eine emotionale Geschichte

Everything We Had (Love and Trust 1)
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Kate hat ein extrem traumatisches Erlebnis hinter sich und die vormals glückliche und optimistische Frau hat das Geschehene völlig aus der Bahn geworfen. Aber jetzt geht ihr Traum von einem eigenen Café ...

Kate hat ein extrem traumatisches Erlebnis hinter sich und die vormals glückliche und optimistische Frau hat das Geschehene völlig aus der Bahn geworfen. Aber jetzt geht ihr Traum von einem eigenen Café in Erfüllung. Allerdings hat die Sache einen Haken. Die Vermieterin will, dass Kate sich das Café mit ihrem Neffen Aiden teilen muss, der einen Buchladen eröffnen möchte. Das Problem ist, sie können sich beide nicht ausstehen.

Die Geschichte begann direkt bedrückend zehn Monate zuvor. Man wusste, dass Kate etwas Schlimmes passiert sein musste, aber was es genau war, da konnte man nur spekulieren. Kate war einerseits sehr schlagfertig und selbstbewusst, aber andererseits durch ihr Erlebnis sehr ängstlich und versuchte zur grauen Maus zu werden. Bei Aiden wusste man erst einmal nicht, ob man ihn lieben oder hassen sollte. Er war so undurchschaubar und anfangs auch sehr arrogant. Aber man vermutete sofort, dass mehr hinter dieser unausstehlichen Fassade stecken musste.

Kates Wandel von einer lebenslustigen Frau zu einer ängstlichen grauen Maus war, nachdem man endlich wusste was ihr widerfahren ist, absolut verständlich. Die Autorin hat das Geschehene sehr gut in die Geschichte eingebaut und auch das Verhalten der Protagonistin kam sehr realistisch rüber. Man wurde anfangs auf einer ganzen Seite darauf hingewiesen, dass sich am Ende des Buches eine Triggerwarnung befindet. Das gefiel mir sehr gut, da ich es bei einem anderen Buch von einem anderen Verlag total übersehen habe. Es ist zwar für mich persönlich nicht von Belang, aber für manch anderen Leser.

Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und mich auch emotional berührt. Ein paar Sachen waren zwar vorhersehbar, aber das hat mich absolut nicht gestört. Vor allem ist diese Thematik leider nach wie vor brandaktuell und machte nochmal deutlich, dass man nicht immer jeden Menschen vertrauen kann.

Fazit:
Eine Liebesgeschichte mit tragischem Hintergrund. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 30.07.2021

Eine wunderschöne Geschichte

Trust My Heart - Golden-Campus-Trilogie, Band 1 (Prickelnde New-Adult-Romance auf der glamourösen Golden Isles Academy. Für alle Fans von KISS ME ONCE.)
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Da May, nachdem ihrer Großmutter gestorben ist, Geld braucht, nimmt sie das Angebot von Felix an, als Nanny für seine Schwester Sophie zu arbeiten. Und so lernt sie die reichen Zwillinge Noah und Felix ...

Da May, nachdem ihrer Großmutter gestorben ist, Geld braucht, nimmt sie das Angebot von Felix an, als Nanny für seine Schwester Sophie zu arbeiten. Und so lernt sie die reichen Zwillinge Noah und Felix von der Golden Isle Academy von einer ganz anderen Seite kennen. Vor allem Felix ist gar nicht so unnahbar wie es sonst den Anschein hat.

Der Schreibstil gefiel mir wahnsinnig gut. Man konnte so durch die Seiten fliegen.
May hatte, bis sie zu ihrer Großmutter kam, kein angenehmes Leben. Und kaum war es annehmbar, starb ihre Großmutter und sie musste wieder für ihren Lebensunterhalt und ihre Freiheit kämpfen. Da kam ihr das Angebot von Felix gerade recht. Felix war der typische reiche Womanizer. Für eine Nacht waren alle Mädchen gut, aber niemals für mehr. Aber vielleicht musste man auch nur die Richtige finden. Sophie tat mir total leid. Sie war gerade mal elf Jahre alt, die Eltern verstorben und ihre Brüder gerade mal achtzehn. Kein Wunder, dass sie viel Mist gebaut hat.
Das Verhältnis von May zu Sophie fand ich richtig toll. Sie war wie eine ältere Schwester und genau das, was Sophie fehlte, um ihre Trauer und Wut zu überwinden. Und durch Mays Art tat sie natürlich nicht nur Sophie gut.

Die Geschichte war zwar ein typischer Young Adult Roman, aber wunderschön für entspannte Lesestunden. Natürlich habe ich schon etliche Geschichte über die Thematik zwischen reichen und ärmeren Kids gelesen, aber hier kam ja noch ein anderer Lebensumstand hinzu.

Fazit:
Ein gelungener Reihenauftakt.

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Veröffentlicht am 25.07.2021

Spannend und brutal

Der Blutkünstler (Tom-Bachmann-Serie 1)
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Ein bestialischer Serienmörder treibt in ganz Deutschland sein Unwesen. Der Blutkünstler. Er foltert und quält seine Opfer, um sie anschließend in ein äußerst bizarres Kunstwerk zu verwandeln. Tom Bachmann, ...

Ein bestialischer Serienmörder treibt in ganz Deutschland sein Unwesen. Der Blutkünstler. Er foltert und quält seine Opfer, um sie anschließend in ein äußerst bizarres Kunstwerk zu verwandeln. Tom Bachmann, der beste Profiler mit dem Spitznamen „Seelenleser“ wird für den Fall extra vom BKA angeworben, damit er den Blutkünstler zur Strecke bringen kann.

Der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Die Geschichte begann direkt spannend. Tom Bachmann schien zwar der beste Mann auf seinem Gebiet zu sein, aber zwischenmenschlich eine emotionale Katastrophe. Auf jeden Fall machte ihn das nur noch interessanter. Das Team war natürlich auch mit den unterschiedlichsten Persönlichkeiten besetzt. Der Computer-Fachmann war zum Beispiel der klischeehafte Energydrinks trinkende und nerdige Typ. Isa eine schon ältere, aber extrem gut trainierte ehemalige verdeckte Ermittlerin. Und dann gab es noch die geniale Pathologin und eine Neue, von der Tom aber nicht gerade begeistert war.

Dieser Thriller hat mich sehr begeistert. Er war zwar recht blutig und brutal, was für zartbesaitete Leser vielleicht ein bisschen zu viel ist, aber die Ermittlungen fand ich absolut interessant. Vor allem wurden immer amerikanische Fälle von Serienmorden erwähnt.
Die Szene im Fußballstadion gefiel mir persönlich besonders gut, da ich selbst schon einige Male im Gästeblock beim Derby dort dabei war und das richtig miterleben konnte.

Diese Reihe werde ich definitiv weiterlesen.

Fazit:
Ein klasse Reihenauftakt, den ich nur empfehlen kann

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Veröffentlicht am 21.07.2021

Glaubst du an Feen?

Rise of a Fairy King. Feenlicht
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Ann glaubt an die große Liebe, aber an Feen schon lange nicht mehr. Dann begegnet sie Jonah. Er ist ein geheimnisvoller Fremder und stammt aus dem Reich der Feen. Schon ihr ganzes Leben lang, hat er Ann ...

Ann glaubt an die große Liebe, aber an Feen schon lange nicht mehr. Dann begegnet sie Jonah. Er ist ein geheimnisvoller Fremder und stammt aus dem Reich der Feen. Schon ihr ganzes Leben lang, hat er Ann manipuliert, um aus ihren Emotionen Energie zu schöpfen. Waren jegliche ihrer bisherigen Gefühle eine Lüge? Oder steckt mehr dahinter.

Ann war eine sehr romantische Protagonistin, die die große Liebe gesucht hat. Aber irgendwie wollte es nicht klappen. Jonah fand ich erst einmal merkwürdig. Aber je mehr man von der Feenwelt erfahren hat, desto sympathischer wurde er mir. Auch im Reich der Feen lebten nicht alle glücklich und friedvoll zusammen. Und deshalb herrschten dort Spannungen. Aber mehr verrate ich dazu nicht.

Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Sie war spannend, magisch und wunderschön. Viele tolle und sympathische Protagonisten waren selbstverständlich auch dabei.

Fazit:
Eine wunderschöne magische Geschichte

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Veröffentlicht am 17.07.2021

Eine wunderschöne Geschichte

Durch die Nacht und alle Zeiten
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Lori besucht gemeinsam mit ihrer Schwester und ihren Eltern ein historisches Festival am Rhein. Dort begegnet sie nachts im Wald den jungen englischen Soldaten Thomas Wakefield. Lori hält ihn zunächst ...

Lori besucht gemeinsam mit ihrer Schwester und ihren Eltern ein historisches Festival am Rhein. Dort begegnet sie nachts im Wald den jungen englischen Soldaten Thomas Wakefield. Lori hält ihn zunächst für einen Freak, der seine Verkleidung allzu ernst nimmt und dazu noch altertümlich spricht. Aber schließlich begreift Lori, dass Thomas tatsächlich aus der Vergangenheit stammt. Sie soll ihm helfen dorthin zurückzukehren.

Dies war mein erstes Buch der Autorin. Das hübsche Cover und der Klappentext haben mich sofort neugierig gemacht.
Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und die Kapitellänge war in Ordnung.

Lori und ihre Schwester Mia mochte ich sofort. Zwei junge Mädchen, die so überhaupt keine Lust hatten auf dieses mittelalterliche Festival, sondern lieber mit ihren Freunden Party gemacht hätten. Aber ihren Eltern zuliebe, machten sie dieses Wochenende mit.
Die erste Begegnung zwischen Lori und Thomas war schon recht skurril. Sie hatte erst einmal überhaupt keine Angst vor Thomas mitten in der Nacht alleine im Wald. Obwohl er sich sofort merkwürdig benahm. Aber es war auch irgendwie witzig, da ja ein mächtiger Zeitunterschied zwischen den beiden bestand. Allerdings ist nicht nur nur Thomas in der Gegenwart gelandet, sondern auch seine Feinde und es kam häufig zu brenzligen Situationen.

Diese Zeitreise-Geschichte gefiel mir sehr gut. Sie war spannend, zwischendurch immer wieder amüsant und ein bisschen Liebe durfte natürlich auch nicht fehlen. Ich habe mich anschließend noch ein bisschen durch Wikipedia gelesen, weil ich das Thema total spannend fand.

Fazit:
Eine wunderschöne Zeitreise-Geschichte

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