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Veröffentlicht am 18.01.2024

Ein gelungener Auftakt

King of Battle and Blood
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Prinzessin Isolde aus dem Haus Lara entscheidet, den mächtigen Vampirkönig Adrian Aleksandr Vasiliev zu heiraten, um das Königreich ihres Vaters zu retten. Und nach der Heirat will Isolde Adrian töten. ...

Prinzessin Isolde aus dem Haus Lara entscheidet, den mächtigen Vampirkönig Adrian Aleksandr Vasiliev zu heiraten, um das Königreich ihres Vaters zu retten. Und nach der Heirat will Isolde Adrian töten. Aber schon schnell nach ihrer Ankunft im Roten Palast in der neuen Heimat merkt sie, dass die Erzählungen und Legenden über Adrian und seinem Volk nicht der Wahrheit entsprechen. Adrian ist äußerst gütig, gerecht und einfühlsam. Außerdem wird ihr umso mehr die Anziehungskraft zu Adrian bewusst. Aber sie darf sich auf gar keinen Fall von ihren Gefühlen leiten lassen und sich in Adrian verlieben. Sie muss ihre Mission erfüllen und dazu muss Adrian sterben.

Das Cover sprang mir sofort ins Auge. Obwohl der Titel schon düsteres versprach, war das Cover sehr hübsch und hell gestaltet. Isolde machte auf Anhieb einen sympathischen Eindruck. Obwohl sie schon Mitte zwanzig war, wollte sie nicht heiraten, sondern selbst irgendwann Königin werden und zwar ohne Ehemann. Außerdem war sie eine sehr gute Kriegerin und ließ sich von niemandem etwas gefallen. Doch dann kam Adrian. Sein Ruf eilte ihm voraus und er und seinesgleichen wurden als Monster betitelt. Doch man merkte sehr schnell, dass hinter der Fassade des berühmt berüchtigten Blutkönig etwas anderes steckte. Zwischendurch mochte ich sogar Adrian mehr als Isolde, weil sie doch des Öfteren richtig zickig wurde. Adrians Vertraute waren auch zum größten Teil sehr sympathisch. Vor allem Sorin mochte ich sehr.

Der erste Teil der Vampir-Saga hatte mir sehr gut gefallen. Es gab viele erotische Szenen, es wurde immer wieder spannend und es gab etliche Wendungen. Natürlich war es auch düster und zum Teil brutal. Es rollten einige Köpfe im wahrsten Sinne des Wortes. Ich kann dieses Buch nur empfehlen und werde sogleich mit dem zweiten Teil anfangen.

Fazit:
Ein sehr gelungener Auftakt.

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Veröffentlicht am 16.01.2024

Ein spannender sechster Teil

Oxen. Pilgrim
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Oxen ist auf einer Pilgerreise, um mit den Geschehnissen in seiner jüngsten Vergangenheit klarzukommen. Auch Margrethe Franck muss sehen, wie sie zukünftig über die Runden kommt, da sie vom dänischen Geheimdienst ...

Oxen ist auf einer Pilgerreise, um mit den Geschehnissen in seiner jüngsten Vergangenheit klarzukommen. Auch Margrethe Franck muss sehen, wie sie zukünftig über die Runden kommt, da sie vom dänischen Geheimdienst PET suspendiert wurde. Deswegen nimmt sie das Angebot des ehemaligen Leiters des PET, Axel Mossmann, gerne an. Eigentlich sieht es nach einem einfachen Fall von Finanzbetrug aus, doch dieser entpuppt sich als gefährliches Unterfangen.
Oxen sucht zusammen mit Sally noch immer nach den Drahtziehern der Veteranen Morde, die sich auf einmal mit dem Fall von Margrethe verstricken. Und es geht um mächtige Gegner.

Ich hatte bisher nur den ersten Teil der Oxen-Reihe gelesen. Dieser gefiel mir damals sehr gut und ich hatte es leider versäumt, die Reihe weiterzulesen. Leider fehlte mir dementsprechend das Vorwissen vor allem zum vorherigen Teil. Trotzdem ließ sich die Geschichte auch ohne diese Vorkenntnisse sehr gut lesen. Der Schreibstil gefiel mir eigentlich sehr gut. Er war nur sehr anglophil. Es kamen andauernd englische Bezeichnungen, Redewendungen oder andere Ausdrücke vor. Das mochte ich nicht so sehr.
Oxen war ein ungewöhnlicher Protagonist. Ein Soldat durch und durch. Zudem war er äußerst loyal. Was Oxen durchstehen musste, war extrem und man konnte diese anfängliche Pilgerreise komplett nachvollziehen. Es wurde ja einiges rückblickend erzählt, was Oxen in diesem Keller widerfahren war. Margrethe war eine sehr starke Persönlichkeit, die sich auch durch ihr Handicap, sie hatte eine Beinprothese, nicht unterkriegen ließ. Mit Sally, der dritten im Bunde, musste ich erst einmal warm werden. Sie war ein totaler Sportfreak und ich konnte sie erst nicht einschätzen. Aber sie hatte nur ein Ziel vor Augen: Den Mörder ihres Bruders zur Strecke bringen.

Der sechste Teil der Reihe hatte mir sehr gut gefallen und mich bestens unterhalten. Anfangs konnte man die verschiedenen Ermittlungen überhaupt nicht in den Zusammenhang bringen, aber es war natürlich sofort klar, dass es eine Verbindung geben musste. Und der Weg zur Lösung war sehr spannend.

Fazit:
Spannung in Dänemark.

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Veröffentlicht am 13.01.2024

Ein spannender Klimathriller

White Zero
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Deutschland bzw. Mitteleuropa erlebt eine kleine Eiszeit. Es bricht immer mehr innerhalb Deutschlands zusammen. Die Versorgung der Bevölkerung wird langsam problematisch und die Energiepreise sind mittlerweile ...

Deutschland bzw. Mitteleuropa erlebt eine kleine Eiszeit. Es bricht immer mehr innerhalb Deutschlands zusammen. Die Versorgung der Bevölkerung wird langsam problematisch und die Energiepreise sind mittlerweile unbezahlbar. Es wird eine Ursachenforschung betrieben, die aber noch keine Ergebnisse erzielt. In dem gebildeten Krisenstab ist eine bunte Mischung u. a. aus Forschung, Politik und Militär. Auch die Geophysikerin Dr. Jana Hollmer gehört diesem Krisenstab an. Sie macht dann auch die entscheidende Entdeckung und zusammen mit ihrem Partner Clemens Bach sowie den niederländischen Reederei-Chef Titus van Dijk versucht sie den Ursachen auf dem Grund zu gehen.

Ich hatte schon Dark Clouds von dem Autor begeistert gelesen und war dementsprechend gespannt, was mich dieses Mal erwarten würde. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Diese wochenlangen extremen Minustemperaturen waren sehr beängstigend. Das mochte man sich hier in der Wirklichkeit nicht vorstellen. Fast nichts ging mehr. Die Industrie und Landwirtschaft konnte zum größten Teil nichts mehr produzieren und daraus folgend, konnten wichtige Konsumgüter nicht mehr hergestellt werden. Selbst der Müll konnte irgendwann nicht mehr abgeholt werden. Nur noch zwei Flüsse wurden eisfrei gehalten, doch das trug auch nicht viel zu den Lieferengpässen bei. Jana fand ich sehr sympathisch. Sie war auch die einzige im Krisenstab, die man als Leser ernst nehmen konnte. Als sie endlich eine Spur dazu hatte, was diese Eiszeit ausgelöst haben könnte, wurde es als absurd abgetan. Doch dann erkannten auch die anderen, dass Jana recht haben könnte. Ihr Freund Clemens machte ebenfalls einen sehr sympathischen Eindruck. Titus konnte man anfangs nicht gut einschätzen, aber das änderte sich auch im Laufe der Geschichte.

Dieser Thriller war extrem spannend und auch beängstigend. Zum Glück war der hauptsächliche Grund fiktional. Am Anfang gab es viele verschiedene Orte und Personen, die man erst einmal gar nicht verbinden konnte. Doch im Laufe der Geschichte fügten sich diese Stränge zusammen. Es gab außerdem immer zwischendurch Ausschnitte aus Zeitungen, Fernsehbeiträgen usw. Da musste ich es des Öfteren schmunzeln. Aber vieles in der Geschichte waren wahre Begebenheiten, die im Zusammenhang mit dem Klimawandel standen und zum Nachdenken anregten. Dieses wurde im Nachwort des Autors auch nochmal beschrieben.

Fazit:
Absolut spannend.

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Veröffentlicht am 10.01.2024

Ein Pageturner

Zero Days
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Jacintha „Jack“ Cross und ihr Ehemann Gabe sind Pentester. Sie werden von Firmen engagiert, um deren Sicherheit zu prüfen und Schwachstellen ausfindig zu machen. Während Gabe von zu Hause aus über den ...

Jacintha „Jack“ Cross und ihr Ehemann Gabe sind Pentester. Sie werden von Firmen engagiert, um deren Sicherheit zu prüfen und Schwachstellen ausfindig zu machen. Während Gabe von zu Hause aus über den Computer alles macht, geht Jack zur gleichen Zeit in die Firmen. Und leider wird sie dieses Mal erwischt, als sie schon fast bei ihrem Auto ist. Als sie Stunden später totmüde zu Hause ankommt, findet sie ihren Mann ermordet an seinem Schreibtisch vor. Und schon bald stellt sich heraus, dass irgendjemand einen perfiden Plan geschmiedet hat, damit sie als Mörderin ihres eigenen Mannes dasteht. Kurz vor ihrer Verhaftung ergreift sie die Flucht und sie hat nur ein Ziel vor Augen: Den wahren Mörder von Gabe finden.

Dies war mein erstes Buch der Autorin. Der Schreibstil war sehr angenehm und fesselnd. Die Geschichte startete sogleich spannend. Man hörte sofort heraus, was für ein gutes Team Jack und ihr Mann Gabe waren. Sie war zuständig für die Schwachstellen innerhalb der Firmengebäude und Gabe machte alles von zu Hause aus an seinem Rechner. Ich mochte die beiden sofort, auch wenn man leider nicht mehr die Chance bekam, Gabe näher kennenzulernen. Auch Hel, die Schwester von Jack, war äußerst sympathisch. Sie spielte zwar nur eine Nebenrolle, aber das musste ich einfach erwähnen.

Dieser Thriller war sehr rasant und hatte mich total gefesselt. Die Flucht von Jack vor der Polizei und die Risiken, die sie dafür einging waren sehr actionreich. Und erst nach und nach setzte sich das Puzzle zusammen. Ich hatte allerdings schon recht schnell den richtigen Riecher. Aber das machte überhaupt nichts, da das Buch die Spannung immer hochhielt. Für mich war es ein richtiger Pageturner, den ich nur empfehlen kann.

Fazit:
Es war spannend vom Anfang bis zum Ende.

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Veröffentlicht am 07.01.2024

Leider nicht mein Fall

Das Nachthaus
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In einer Kleinstadt verschwindet ein Jugendlicher. Schnell wird Richard, der Freund des verschwundenen Toms, verdächtigt. Er soll Tom von einer Brücke im Wald in den reißenden Fluss gestoßen haben. Richard ...

In einer Kleinstadt verschwindet ein Jugendlicher. Schnell wird Richard, der Freund des verschwundenen Toms, verdächtigt. Er soll Tom von einer Brücke im Wald in den reißenden Fluss gestoßen haben. Richard leugnet es und verstrickt sich dabei in Lügen, sodass ihm niemand glaubt. Aber als er die Wahrheit sagt, glaubt ihm ebenfalls niemand. Richard kann es selbst nicht verstehen, was mit Tom passiert ist. Deswegen sucht er seinen Freund und dies führt ihn auf die dunkle Seite von Ballantyne. Dorthin, wo das Nachthaus steht.

Das Buch war in drei Teile unterteilt.
Richard war mir erst einmal nicht sehr sympathisch. Er war ein Außenseiter, der bei Verwandten lebte, da seine Eltern gestorben waren. Seine Tante und seinen Onkel fand ich hingegen sehr sympathisch. Mich wunderte es sehr, dass sich seine Mitschülerin Karen mit ihm abgab. Sie war eine sehr gute Schülerin und zu jedem nett. Richard wusste ganz genau, was mit Tom sowie auch Jack passiert war, nur dies war so irreal und verstörend, dass ihm natürlich niemand glaubte. Und es wurde noch viel skurriler und dies war nur ein minimaler Einblick in den ersten Teil.

Eigentlich dachte ich nach dem Lesen des Klappentextes, dass es sich um einen Thriller handelte, da ich auch schon einige Bücher des Autors gelesen hatte. Aber dies war eher ein Mystery-Horror-Fantasy-Mix. Und dies hatte ich definitiv nicht erwartet. Ich lese zwar auch diese Genres, aber ich mag es überhaupt nicht mit falschen Erwartungen ein Buch zu lesen, dass nachher einem ganz anderen Genre entspricht. Außerdem hatte mich auch die Geschichte insgesamt nicht überzeugt oder begeistert. Ich hatte mich durch den letzten und kürzesten dritten Teil nur noch durchgequält, obwohl dadurch alles klar wurde. Ich lese von dem Autor dann doch lieber richtige Thriller.

Fazit:
Eine verrückte Geschichte, die mich nicht begeistert hat.

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