Beginnt wunderbar, lässt dann leider nach
In blaukalter Tiefe"In blaukalter Tiefe" von Kristina Hauff hat mich am Anfang sehr gefesselt. Ich liebe psychologisch gut aufgebaute Gesellschaftsromane.
Klappentext:
Ein Segeltörn in die wildromantischen schwedischen Schären ...
"In blaukalter Tiefe" von Kristina Hauff hat mich am Anfang sehr gefesselt. Ich liebe psychologisch gut aufgebaute Gesellschaftsromane.
Klappentext:
Ein Segeltörn in die wildromantischen schwedischen Schären – Caroline und ihr Mann Andreas erfüllen sich damit einen lang gehegten Traum. Auch Andreas’ junger Anwaltskollege und seine Freundin sind an Bord sowie der undurchschaubare, faszinierende Skipper Eric. Der Urlaub beginnt mit frischem sonnigen Wetter und erlesenen Abendessen, doch bald wird die See rauer und verborgene Konflikte lassen die Luft unter Deck immer drückender erscheinen. Bis eines Nachts ein gefährlicher Sturm losbricht.
Mit spannenden Wendungen und atmosphärischen Naturschilderungen erzählt Kristina Hauff von dem, was unter der Oberfläche eines scheinbar perfekten Lebens brodelt. Und von einer Nacht, deren tödliche Bedrohung folgenschwere Wahrheiten ans Licht bringt.
Leider konnte mich das Buch nicht bis zum Schluss in den Bann ziehen. Die Figuren entwickelten sich zu wenig, wurden immer unsympathischer und unglaubwürdiger. Der Schluss sowohl des Segeltörns als auch des gesamten Buches erschien mir seltsam flach und lieblos.
Gefallen hat mir das Buch nur bis zur Hälfte, danach hielt mich nur die wirklich ausgefeilte Sprache noch am Lesen.
Fazit: Eine gute Idee, ein spannender Anfang. Dann lässt das Buch leider sehr nach. Schade!