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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2023

Nichts für Zartbesaitete

Der Follower (Tom-Bachmann-Serie 3)
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Tom Bachmann wird von seiner ehemaligen „Freundin“, die mit ihm gemeinsam im Heim seines Vaters aufgewachsen ist, darauf aufmerksam gemacht, dass ihre beste Freundin Melinda ein merkwürdiges Foto auf ihrem ...

Tom Bachmann wird von seiner ehemaligen „Freundin“, die mit ihm gemeinsam im Heim seines Vaters aufgewachsen ist, darauf aufmerksam gemacht, dass ihre beste Freundin Melinda ein merkwürdiges Foto auf ihrem Instagram Account gepostet hat. Melinda, die als Influencerin arbeitet, verabschiedet sich von ihren Followern mit den Worten, ich bin nach Dubai, doch das zu dem Post gehörende Bild wirkt erschreckend verstörend, denn Melinda sieht darauf aus, als würde sie nicht mehr leben, außerdem hat Melinda nichts davon erzählt, dass sie auswandern will. Tom beginnt nachzuforschen und stößt auf eine Reihe grausamer Verbrecher an Influencerinnen.
Ich habe ja immer wieder das Talent, Buchreihen im Thrillerbereich irgendwo mittendrin anzufangen, so war Der Follower mein erstes Buch der Autorin Chris Meyer. Auch wenn, wie so oft, die persönliche Geschichte der Protagonisten weitererzählt wird, hatte ich beim Lesen keinerlei Verständnisprobleme.
Chris Meyer schreibt flüssig und fesselnd und detailreich. Wer blutige Beschreibungen oder verstörende Momente nicht mag, sollte hier lieber nicht lesen. Ich musste auf jeden Fall häufiger an Chris Carter denken, was den Schreibstil betrifft.
Insgesamt fand ich die Geschichte sehr spannend, auch die Rückblicke auf die äußerst ungewöhnliche Kindheit des Ermittlers Tom konnte fesseln. Auch die gesamte Auflösung des Falles war durchaus gelungen. Ob ich mir so etwas wirklich vorstellen kann? Ja, durchaus, denn der Täter handelt zunächst noch äußerst clever. Zusätzlich gibt es hier noch, für mich, durchaus interessante Einblicke in Psychologie, bzw. rund um die Beweggründe von nekrophilen Menschen und Ermittler Tom erzählt zwischendurch von seinen wahren Fällen beim FBI, die ich tatsächlich auch mit wirklichen Serienmördern in Verbindung bringen konnte.
Wir erleben den Thriller auf unterschiedlichen Zeitebenen, die allerdings nichts miteinander zu tun haben. Die Rückblicke dienen nur dazu, einen besseren Blick auf Toms Kindheit zu werfen und den Handlungsstrang rund um Aaron, Toms „besten Freund“ dem Leser näher zu bringen.
Tom Bachmann, Ermittler und Protagonist der Reihe, finde ich sehr gelungen gezeichnet. Bedenkt man, was er in seiner Kindheit erlebt hat, kann ich viele seiner Handlungen nachempfinden. Er ist clever und wirkt mit seiner eher unaufgeregten Art absolut glaubwürdig. Mir hat gefallen, in welcher Art und Weise er ermittelt.
Es gibt hier natürlich auch so einige Nebenfiguren, wobei gerade auch durch die Rückblicke in Toms Kindheit, eine Handvoll Charaktere eine wichtige Bedeutung für die Entwicklung haben. Da möchte ich aber gar nicht zu viel verraten.
Mein Fazit: wer eher blutige und schonungslose Thriller mag, wird hier auf seine Kosten kommen. Ich bin durchaus hartgesotten im Lesen von Thrillern, aber hier wird das Kopfkino durch Beschreibungen sehr lebendig. Für mich spannend und lesenswert.

Veröffentlicht am 05.06.2023

Pageturner

Twisted Fate, Band 1: Wenn Magie erwacht (Epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Nachdem Faith und ihr Bruder Levi jeweils eines der Stipendien der Universität Dublin ergattern konnten, hoffen sie mit ihrer Vergangenheit und den damit ständigen Umzügen entkommen zu können. Denn die ...

Nachdem Faith und ihr Bruder Levi jeweils eines der Stipendien der Universität Dublin ergattern konnten, hoffen sie mit ihrer Vergangenheit und den damit ständigen Umzügen entkommen zu können. Denn die Geschwister verfügen beide über eine ungewöhnliche Gabe, die ihre Eltern unbedingt verheimlichen wollten. Doch dann tauchen nicht nur merkwürdige Symbole an der Uni auf, sondern auch Levis ehemaliger bester Freund, der genau diese Symbole als Tattoo auf der Haut trägt.
Das Cover ist mal wieder ein Hingucker und ich gestehe, ich liebe diese Art von Optik immer noch. Auch der Einstieg fällt sehr leicht, da nicht nur der Schreibstil leicht und locker ist, sondern man sich auch mit der Protagonistin Faith schnell verbunden fühlt. Bianca Iosivoni, von der ich schon diverse Bücher zuvor gelesen habe, konnte mich mit ihrem neuesten Buch absolut fesseln und überzeugen. Ihre Beschreibungen sind bildhaft, aber nicht zu detailverliebt, so dass man sowohl genug Raum für eigene Fantasie als auch Kopfkino gleichzeitig geliefert bekommt.
Das Setting Dublin, was mich sowieso schon sehr angesprochen hat, ist gut dargestellt und passt sehr gut zur Handlung. Die teils düsteren Gestalten (ich möchte hier an dieser Stelle einfach nicht mehr verraten) passen perfekt in diese Umgebung.
Die Handlung bietet Abwechslung zwischen Spannung und Action, Fantasy und etwas fürs Herz. Dabei steht hier eine etwas klischeehafte Dreiecksgeschichte im Raum, die ich normalerweise nicht mag, mir hier aber nichts ausgemacht hat. Insgesamt bin ich nur so durch die Seiten geflogen und hatte das Buch innerhalb eines Tages verschlungen. Es gelingt der Autorin die Spannungskurve permanent hoch zu halten bis zu einem kleinen Showdown zum Schluss. DaS Buch endet übrigens mit einem richtig fiesen Cliffhanger, was die Vorfreude auf Band 2 noch einmal erhöht.
Faith ist eine überaus sympathische Protagonistin, mit der man sich schnell verbunden fühlt. Sie ist nicht auf den Mund gefallen und lässt sich nicht so schnell einschüchtern, weder von ihrem ständig besorgten Bruder noch von Jax, mit dem sie gemeinsam in einer Bar arbeitet und der ihr Herz schneller schlagen lässt. Aber nicht nur Jax, sondern auch Levis ehemals bester Freund Nate lässt ihre Knie weich werden.
An dieser Stelle kann ich von mir sagen: eindeutig Team Jax, den ich sofort mit seiner frechen Art mochte. Nate bleibt mir noch zu farblos und vorhersehbar. Genau wie Faiths Bruder Levi will er Faith zwar beschützen, traut ihr aber nicht allzu viel zu. Das machten mir weder Levi noch Nate sympathisch, aber wer weiß, was noch kommt.
Es gibt noch diverse weitere Charaktere, bei denen der ein oder andere für Überraschungen in der Handlung sorgt. Diese sind passend gezeichnet und sorgen für Spannung.
Mein Fazit: für Fans von Bianca Iosivoni und die, die es noch werden wollen. Eine packende und fesselnde Romantasy, die ich nur so verschlungen habe und deren Ende mich mehr als gespannt auf den neuen Band zurücklässt. Sowohl Protagonistin als auch der ein oder andere Nebencharakter (Jax) fand ich unheimlich sympathisch und ich freu mich auf ein Wiedersehen. Klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 01.06.2023

Spannende Zeitreise

Palast der Lügen 1: Vergangen ist nicht vorbei
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Sophie Dubois‘ Familie steht seit vielen Jahren in einer Blutschule beim Teufel von Paris. Jedes Mal, wenn auf dem Pergament der Schuld ein Auftrag erscheint, muss ihr Bruder zurück in die Vergangenheit ...


Sophie Dubois‘ Familie steht seit vielen Jahren in einer Blutschule beim Teufel von Paris. Jedes Mal, wenn auf dem Pergament der Schuld ein Auftrag erscheint, muss ihr Bruder zurück in die Vergangenheit reisen und seinen Auftrag erfüllen. Doch als es Zeit wird, nach Hause zu kommen, taucht nicht Elian, sondern ein schwer verletzter Fremder mit Elians Chronographen auf. Bevor Sophie und ihr Vater diesen befragen können, stirbt er. Damit ihr Vater, der einst bei einem Auftrag schwer verletzt wurde, diese Reise in die Vergangenheit, um Elian zu suchen, nicht antreten muss, schleicht sich Sophie davon und muss versuchen den Auftrag ihres Bruders zu erledigen und gleichzeitig Elian zu finden. Da sie ein Mädchen ist, ist der Teufel gnädig und stellt ihr Valentin Delacroix zur Seite, der ihr helfen soll, sich zurechtzufinden.

Dieses Cover, bzw. der Buchumschlag ist wirklich schön gestaltet und auch der Einband des Buches ist ein Hingucker, so dass es neugierig auf die Geschichte macht.

Dank eines sehr flüssigen Schreibstils, der sich locker und leicht lesen lässt, gelingt der Einstieg schnell und man befindet sich direkt mitten in der Geschichte. Sprachlich und inhaltlich passend für die Zielgruppe, aber auch mir als Erwachsenen hat das Buch sehr viel Spaß gemacht.

Das Buch spielt zwar auf zwei Zeitebenen, doch hauptsächlich findet das Geschehen im Jahr 1688 statt. Das Setting hat mir gut gefallen, wobei es hier aber nicht nur um die Zeitreise, sondern auch um die Beziehung der beiden Protagonisten zueinander und natürlich auch Sophies Auftrag geht. Das Geschehen zu verfolgen, hat Spaß gemacht und war sehr spannend. Immer wieder gerät Sophie in neue Schwierigkeiten und man merkt ihr natürlich auch deutlich an, dass sie aus unserer Gegenwart stammt. Sich an die alten Gebräuche halten, fällt ihr somit gar nicht so leicht. Allein, dass man einem Mädchen nichts alleine zutraut, fuchst sie unheimlich.

Es gibt viele spannende Momente, aber auch kleinere romantische Augenblicke, die aber hier nicht übertrieben dargestellt werden, halt absolut passend für die jüngeren Leser. Neben der Spannung gibt es aber auch noch reichlich Augenblicke, die schmunzeln lassen, vor allem weil auch Sophie nicht auf den Mund gefallen ist.

Sophie als Protagonistin hat mir ebenfalls gut gefallen, sie ist ein sehr authentischer Charakter und sprüht vor Lebendigkeit. Oftmals handelt sie aus dem Bauch heraus, was ihr häufiger Schwierigkeiten einhandelt. Doch zum Glück ist da Valentin Delacroix an ihrer Seite. Der geheimnisvolle, umschwärmte Junggeselle der Stadt, von dem niemand weiß, woher er wirklich stammt. Die beiden als Team sind absolut lesenswert.

Nebencharaktere bleiben hier dafür deutlicher im Hintergrund, wobei vor allem der Teufel von Paris neugierig macht. Wer ist er? Was ist passiert? Man erfährt hier durchaus schon am Rande, warum er Aufträge verteilt, aber ich freue mich hier definitiv auf die Auflösung.

Mein Fazit: Der Palast der Lügen ist spannende und teilweise auch heitere Romantasy rund um Zeitreise, Lügen und Geheimnissen. Die Geschichte konnte mich fesseln und auch von sich überzeugen und vor allem die Charaktere wirkten glaubwürdig und authentisch. Das Ende lässt nicht nur viele Fragen offen, sondern lässt den Leser auch mit einem leichten Cliffhanger zurück. Von mir gibt es eine Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 25.05.2023

Überraschender Schluss

As Good as Dead
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Wer sucht nach dir, wenn du verschwindest? Das sind die Worte, die Pip in letzter Zeit immer wieder erhält, sei es als Nachricht oder Email. Dabei geht es Pip seit ihrem letzten Fall eh schon nicht besonders ...

Wer sucht nach dir, wenn du verschwindest? Das sind die Worte, die Pip in letzter Zeit immer wieder erhält, sei es als Nachricht oder Email. Dabei geht es Pip seit ihrem letzten Fall eh schon nicht besonders gut und nun scheint es auch noch einen Stalker zu geben, denn nicht nur die unheimlichen Nachrichten, sondern auch kuriose Kreidemännchen in ihrer Einfahrt sorgen für Verwirrung. Diese Ereignisse weisen erstaunliche Merkmale zu einem Serienmörder auf, der in dieser Gegend einst sein Unwesen trieb, doch angeblich sitzt dieser Mörder seit 6 Jahren hinter Gittern. Kann es sein, dass dort ein Unschuldiger sitzt?

Schon die ersten beiden Bände der Trilogie konnten mich fesseln und überzeugen, doch der dritte Band konnte sogar noch eine Schippe drauflegen. Alles, was in den beiden Teilen zuvor geschah, wird auch jetzt wieder unheimlich wichtig für den neuen Fall. Oder besser noch, erst hier im dritten Teil scheinen sich alle Fäden auf eine ganz andere Art und Weise miteinander zu verknüpfen.

Die Spannung ist absolut hoch und die Ereignisse hier überschlagen sich förmlich. Ich habe dieses Buch an einem einzigen Nachmittag durchgesuchtet und es war ein dermaßen Pageturner, der mich immer wieder sprachlos machte. Auch wenn mich so manches wirklich geschockt hat, konnte ich einfach nicht aufhören zu lesen.

Wieder einmal war Pip eins meiner Highlights der Geschichte, denn sie ist einfach etwas Besonderes. Holly Jackson schafft es absolut, mich von ihrer Protagonistin zu überzeugen. Pip steht unter Schock von den Ereignissen zuvor, leidet unter Schlaflosigkeit und ist auch sonst meilenweit entfernt von der Pip aus Band 1. Doch gerade diese Veränderungen, diese Wandlungen der Protagonistin konnten mich überzeugen und wirkten durchweg nachvollziehbar.

Auch hier ist Ravi an Pips Seite und erweist sich wieder einmal als Pips großer Halt. Diese Beiden zusammen zu erleben, hat mir wirklich gut gefallen und ich bewundere Ravi für seine Nervenstärke. Aber auch Pips weitere Freunde sind auch hier wieder sehr authentisch gezeichnet. Jeder einzelne von ihnen hat von Beginn der Trilogie bis zum Ende hin eine glaubhafte Entwicklung durchzogen.

Mein Fazit: Alle drei Bände der Reihe aus der Feder von Holly Jackson haben mir unheimlich spannende Lesestunden bereitet. Es war mir ein Fest Pip zu begleiten und ihr und ihren Freunden zusehen. Pips Ideenreichtum ist unschlagbar und auch sonst ist sie eine ganz besondere Protagonistin. Ich feiere diese Trilogie und sag nur: mögt ihr Spannung? Dann lest es!

Veröffentlicht am 25.05.2023

Genau so spannend wie Teil 1

Good Girl, Bad Blood
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Pip hat es geschafft und den Mordfall an Andie Bell aufgeklärt. Nach all dem Wirbel ist sie allerdings froh, dass sie sich jetzt wieder ihrem True Crime Podcast widmen kann. Doch bevor sich alles um sie ...

Pip hat es geschafft und den Mordfall an Andie Bell aufgeklärt. Nach all dem Wirbel ist sie allerdings froh, dass sie sich jetzt wieder ihrem True Crime Podcast widmen kann. Doch bevor sich alles um sie herum wieder beruhigen kann, verschwindet ausgerechnet der große Bruder ihres besten Freundes Connor, Jamie. Da Jamie allerdings erwachsen ist, unternimmt die Polizei rein gar nichts. Nach einigem hin und her, beschließt Pip, die Ermittlungen aufzunehmen.

Von „A good girls guide to murder“ war ich absolut begeistert, denn Holly Jackson schaffte es nicht nur ihren Plot durch jede Menge Plottwists und ganz viel Spannung aufrecht zu halten, sondern mich von Beginn bis Ende zu fesseln. Wie sollte sie nur an solch eine Spannung anknüpfen? Keine Frage, sie kann und das problemlos.

Ich war tatsächlich überrascht, als ich sah, dass es sich bei den Büchern rund um Pip um eine Trilogie handelte, wenn es nach mir ginge, dürfte Holly Jackson gerne weitererzählen.

Die Autorin schafft es, schnell wieder die Spannung zu steigern und wie schon im ersten Band gibt es jede Menge spannender Wendungen und insgesamt bleibt das Tempo hoch. Zugegeben, die ersten Seiten waren noch nicht ganz so fesselnd, doch dann legt die Autorin wieder los. Auch hier gab es immer wieder WTF-Momente und Wendungen, die mich völlig überrumpelten, mit dem ein oder anderen Ereignis hätte ich gar nicht gerechnet und zum Ende wird es nochmal sehr emotional.

Was mir an der Reihe rund um Pip gefällt, ist Pip selbst, denn sie ist eine unheimlich glaubhaft wirkende Protagonistin, deren Gefühle und Gedanken absolut glaubhaft wirken. Pip ist hartnäckig und vor allem clever und mutig und sie scheut sich nicht davor, auch mal anzuecken.

An ihrer Seite ist Ravi und er wirkt wie Pips Ausgleich, steht Pip unter Strom, holt Ravi sie wieder zurück auf den Boden. Die beiden sind für mich ein absolut gelungenes Pärchen und gehören einfach zusammen.

Neben den beiden sorgen einige weitere Charaktere für Abwechslung in der Handlung. Was alle Figuren der Autorin aber auszeichnet, sind die glaubhafte, natürliche Ausstrahlung. Alle Charaktere wirken wie die Personen, mit denen man selbst aufgewachsen ist.

Mein Fazit: auch mit dem zweiten Band der Reihe gelang es Holly Jackson mich zu fesseln und nach ganz kleinen Einstiegsschwierigkeiten habe ich auch den zweiten Band rund um Pip und Ravi verschlungen. Ganz viel Spannung und ein Kleinstadtsetting geben dem Leser das Gefühl, das alles selbst miterlebt zu haben. Aber auch die Charaktere sind einfach nur gelungen. Leseempfehlung!