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Veröffentlicht am 12.05.2021

toller krimi

Toteneis
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Zuerst sieht es nicht nach einem neuen Fall für die Krimipsychologin Hannah Jakob aus, als sie den Vermisstenfall, Valerie Frieth, annimmt. Weil auch Valeries Katze verschwunden ist, glaubt ihr Mann nicht, ...

Zuerst sieht es nicht nach einem neuen Fall für die Krimipsychologin Hannah Jakob aus, als sie den Vermisstenfall, Valerie Frieth, annimmt. Weil auch Valeries Katze verschwunden ist, glaubt ihr Mann nicht, dass seine Frau freiwillig verschwunden ist. Valerie Frieth ist tot. Ihre Leiche wird in einem zugefrorenen See gefunden. Hannah nimmt als erstes den Examen der Toten unter die Lupe, dieser war ein hoher Polizeibeamter, der ehemals für den rumänischen Geheimdienst tätig war. Jetzt sitzt er im Gefängnis, kann also den Mord an Valerie nicht begangen haben….dann gibt es eine weitere Tote, auch diese hat ein totes Tier bei sich. Wer mordet da? Und warum sind die Tiere mit dabei?

Fazit:
So mag ich Krimis. Tolle Charaktere, allen voran Hannah Jakob, die nicht nur sympathisch sondern auch sehr authentisch ist.
Zudem kommt man durch angenehmen und gut lesbaren Schreibstil von Katharina Peters schnell in die Geschichte rein.
Und gerade, wenn man glaubt, man weiß wer der Mörder ist, gibt es neue Leichen/Wendungen die immer wieder für Spannung sorgen.
Wie schon gesagt, so mag ich Krimis, komplex, überraschend und voller toller Charaktere.

Für diesen Fall gibt es 5 STERNE.

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Veröffentlicht am 12.05.2021

Rette Deine Zeit

Die Kunst, die Zeit anzuhalten
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Jeder von uns ringt um Zeit, aber irgendwie schient sie von Jahr zu Jahr weniger zu werden. Wir sind zu müde um nachzudenken, zu aufgedreht, um uns zu konzentrieren, und weniger effizient, als wir gerne ...

Jeder von uns ringt um Zeit, aber irgendwie schient sie von Jahr zu Jahr weniger zu werden. Wir sind zu müde um nachzudenken, zu aufgedreht, um uns zu konzentrieren, und weniger effizient, als wir gerne wären.
Doch was tun, um sinnvoller/Maßvoller/achtsamer mit der eigenen, endlichen Zeit umzugehen.
Genau da setzt dieses Buch an, der Autor, Perdam Shojai, will helfen das eigene Verhältnis zur Zeit wieder ins Lot zu bringen. Das heißt Zeitdiebe zu gingen, sich neu ausrichten und mehr Zeit mit den Menschen/ Dingen verbringen, die wir als Energiegebend, sprich positiv empfinden.
100 Ideen gibt es hier, sprich 100 Tage lang kann man diese umsetzten, egal wie gut oder schlecht dies klappt.
Dabei sind Dinge wie:
Lebensgarten, Körperliche Bewegung, Energietanken im Nichtstun, Gedanken verdauen, Alles geben, Zeit auf dem Boden, Zeit und Geld, Ihre Löffelliste, Einfach schweigen, Zeit im Mondlicht, Langeweile, Warten sinnvoll nutzen....

Manche erklären sich von selbst, manche Lesens ich etwas kompliziert, doch sobald man sich darauf einläßt- sprich sie ausprobierst- merkt man schnell wie sie funktioniert und ob man einen positiven Input bekommt oder ob sie abwegig bleibt.
Je mehr Tag man am Stück durchhält, umso leichter wird es die Übungen auszuprobieren.

Fazit:
Die Zeit kann ich noch nicht anhalten, doch ich habe das Gefühl jetzt mehr Kontrolle darüber zu haben. Und so ist mein Stress weniger geworden. Zudem haben einige Übungen, die ich erst sehr komisch fand, sehr viel Spass gemacht und mir viel Energie gegeben bzw. meinen Blick auf die Situation ins positive verändert.
Viele Achtsamkeitsübungen aus diesem Buch hat man vielleicht schon mal woanders gesehen, doch dies hier ist eine schier unendliche Sammlung, die man als Challenge, 100 Tage am Stück, oder als Roulette einfach mal eine selbstgesetzte Anzahl davon machen kann.

5 STERNE:

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Veröffentlicht am 11.05.2021

netter Tritt in den A...

Hello Life - Goodbye Hamsterrad
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No time to live?
No time to love?
no time to lose….

Bist du eine Arbeitsbiene oder steckst du schon im Hamsterrad? Zumindest kommt man oft nicht mehr aus dem täglichen Trott, dem Hamsterrad nicht mehr ...

No time to live?
No time to love?
no time to lose….

Bist du eine Arbeitsbiene oder steckst du schon im Hamsterrad? Zumindest kommt man oft nicht mehr aus dem täglichen Trott, dem Hamsterrad nicht mehr raus. Dies wird dann noch von dem Gefühl begleitet..War das alles? So ging es auch dem Autor, Ben Springer.
Und er gibt auf die Frage, kommt man da raus? JA, klar…und genau das will er in seinem Buch auch zeigen. Darin beschreibt er, wie er das gemacht, wie sich das anfühlt noch im Rad und dann ohne.
Auf den 160 Seiten bekommt man dann zwar keine Blaupause, keinen detaillierten Plan, sondern eher nur den Tritt in den Allerwertesten mit vielen bunten und lustigen Bildern. Damit man dann einfach mal ins nachdenken kommt, anhält/innehält und dann mit der richtigen Energie an den richtigen Stellen wieder loslegt.

Alles in allem ist das Thema nicht neu und auch der beschriebene Weg von Be Springer nicht. Und das Buch soll und will kein Ratgeber sein, aber es macht Spass es zu lesen…

3,5 aufgerundet 4 STERNE

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Veröffentlicht am 11.05.2021

tolles Kochbuch zum Thema Einkochen

Kochen für den Vorrat
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Einmachen und Haltbarmachen war und ist schon immer interessant gewesen. War es für unsere Großeltern noch wichtig zu wissen, wie man Dinge über den Winter bringt oder was man mit einer großen Gurkenernte ...

Einmachen und Haltbarmachen war und ist schon immer interessant gewesen. War es für unsere Großeltern noch wichtig zu wissen, wie man Dinge über den Winter bringt oder was man mit einer großen Gurkenernte macht, so ist diesen Wissen mehr und mehr verloren gegangen...es gibt ja einen Supermarkt, wo man alles kaufen kann...wozu soll ich dann noch Marmelade einkochen oder mir Gedanken machen, wie ich zu viel Zucchini rette.


Doch so ganz ist Marmelade einkochen und das einwecken von Gemüse zum Glück nie ganz aus der Mode gekommen. Oder besser, es ist wieder in, einzukochen, dieses selbst zu essen oder zu verschenken und Spass daran zu haben.

Wie das geht, das für den Vorrat zu kochen kann man in dem gleichnamigen Kochbuch von Martina Kittler nachlesen. Es ist im GU Verlag erschienen d.h. gleichzeitig gibt es die GU-App, mit der sich der Leser elektronische Hilfe beim Nachkochen holen kann.

Die Autorin ist Oecotrophologin und zeigt wie einfach und gleichzeitig raffiniert man einkochen kann. Es gibt jede Menge Klassiker und ganz viele neue Idee, wie zum Beispiel:
Himbeer-Kokos-Fruchtleder, Milchsaure rote Bete, Geröstete Asia Nüsse, MehrkornKnäckebrot, Himbeer-Schoko Aufstrich, Tomaten Ketchup und Orangenmarmelade um nur ein paar Dinge zu nennen. 

Was mir gut gefallen hat, ist dass die Autorin auf alle Arten von Haltbarmachen eingeht. Dörren, Fermentieren, Marmeladen- Chutneys wie auch Würzmittel und Saucen sind dabei. Gleichzeitig sind die Rezepte sehr, sehr ausführlich beschrieben, inklusive alles Zeiten, wirklich aller Zeiten, die es dafür braucht. Das heißt es stehen nicht nur die Back- & Ruhezeiten sondern auch Abkühlen, Quellen und  Marinieren wird extra erwähnt.
Damit werden auch Back- & Kochanfänger mit diesem Kochbuch viel Freude haben und sich noch mehr über gelungene Ergebnisse freuen.

Kochen für den Vorrat ist das rundum Sorglospaket mit Gelinggarantie für alle, die sich dem  Thema Haltbarmachen in der Küche ausprobieren wollen.

5 STERNE.

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Veröffentlicht am 10.05.2021

erschreckend anders

Kim Jiyoung, geboren 1982
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Dies ist eine sehr fremde Welt, in die man da als Leser in diesem Buch eintaucht, selbst wenn man als Frau so manch beschriebene Behandlung oder Ungerechtigkeit schon mal erlebt hat, ist es erschreckend, ...

Dies ist eine sehr fremde Welt, in die man da als Leser in diesem Buch eintaucht, selbst wenn man als Frau so manch beschriebene Behandlung oder Ungerechtigkeit schon mal erlebt hat, ist es erschreckend, mit welches Ausmass eine breit gelebte Ausgrenzung von Frauen haben kann…
…selbst wenn sie, so distanziert - sprachlich sachlich- wie in diesem Roman erzählt wird.
Es kommt einem vor, als lese man eine Dokumentation nicht einen erzählten Roman, so minimalistisch - messerscharf beschreibt Nam-Joo Cho in „Kim Jiyoung geboren 1982“ ein ganz gewöhnliches Leben einer Frau in Korea mit Alltagsmidogynie- sei es weil schon zur Schulzeit für Mädchen strengere Regeln gelten, Männer/Väter es selbstverständlich nehmen, daß Frauen mehr arbeiten, den Haushalt führen, die Wäsche gemacht ist oder im Hintergrund immer für ein Extraeinkommen sorgen, das das Überleben sichert.


Fazit:
Oft war ich beim Lesen sprachlos, denn was da exemplarisch nicht nur für Korea erzählt wird, gibt es abgeschwächt auch so bei uns. Selbst wenn immer wieder gesagt und geschrieben wird, dass wir Frauen gleich sind.
Gerade, dass die Autorin so eine gefühlsfreie Erzählweise gewählt hat, so sehr unterkühlt wirkt und es einem nicht leicht macht mit der Geschichte warmzuwerden, macht die Ungerechtigkeiten doppelt deutlich. Man möchte schreien, merkt ihr nicht, wie ungerecht das ist, sagen so geht das nicht, doch nichts passiert. Die Frauen ergeben sich in ihren Rollen oder werden Psychisch krank.
Mal mit dem Buch warmgeworden habe ich keine Lösung erwartet, dennoch ist es erschreckend wie weit wir generell von einer Gleichberechtigten Gesellschaft entfernt sind.

4 STERNE.

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