Ein warmes und liebevolles Zuhause ist leider keiner der Vorzüge, die Charlie während ihrer Jugend geniessen durfte. Von einer Pflegefamilie zur nächsten wird sie sozusagen weitergereicht. Als sie mit zwölf nach Oak Harbor kommt läuft es nicht viel besser. Von ihrer neuen Pflegefamilie gehänselt beschließt sie schnell wegzulaufen. Pitschnass und unterkühlt findet sie Noah eines Abends am lokalen Pier wieder. Jahre später ist zwischen den beiden eine tiefe und innige Freundschaft geworden.

Dass nicht alles glatt läuft, kann man sich denken. Zehn Jahre nach einem folgenschweren Ereignis kommt Charlie, im zerschlissenen Hochzeitskleid, ohne Geld aber dafür mit Brautstrauß wieder an der Bushaltestelle Oak Harbor an.
Noah ist inzwischen bei den U.S. Coast Guards und fischt Charlie sozusagen nach einem Unwetter dem Wasser.

Die knisternde Spannung, die es in der Jugend der beiden gab, ist plötzlich wieder da.
„So nah der Morgen“ ist ein super schöner und einfühlsamer Liebesroman. Jessica Winters Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, denn sie tut nicht lange rum, sondern kommt gleich zur Sache und verkompliziert Dinge nicht unnötig. Was ich auch sehr abwechslungsreich fand, war der Perspektivwechsel zwischen Noah und Charlie und der Vergangenheit.

Ich hab das 364 Seiten Buch auf einem 8h Flug fast fertig gelesen, daher eignet es sich denke ich auch super einfach mal für ein Lesewochenende.

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Cava, die Nachfahrin der einen und einzigen Liebesgöttin Aphrodite, liefert nicht nur für Very Happy Meat Essen aus, sondern führt noch ein geheimes Doppelleben. Ihre Familie bringt nicht nur leckere Gerichte an die Haustür, sie haben auch ein anderes lukratives Business am Laufen: die Jagd auf korrupte Politiker, Serienmörder und andere üble Gestalten, um deren Organe undercover zu verkaufen. Klingt verrückt? Willkommen in Cavas Welt!
Aber halt, hier wird's richtig spannend!
Als Cava herausfindet, dass einer ihrer Brüder dem FBI intime Details gesteckt hat, gerät die ganze Familienoperation in Gefahr. Was tut unsere mutige Heldin? Sie schnappt sich den ahnungslosen Studenten Colt und macht ihn zum Sündenbock, um die Verschwörung aufzudecken und ihre Familie zu retten.
Aber Moment mal, das ist noch nicht alles! Auf ihrer Mission deckt Cava ein Geheimnis auf, das größer ist als eine Familienpizza – und das will was heiße
Taucht ein in dieses verrückte Abenteuer im bisher 3. Band des Food Universe von Marie Graßhoff, das nicht nur mit scharfen Soßen, sondern auch mit jeder Menge Intrigen und Geheimnissen gewürzt ist. "Happy Meat" fand ich bisher mit am Besten in der Reihe und ich muss sagen, dass mich diese Kreuzung aus düsterem Themen wie Jagd auf Menschen und dieser gewisse Humor, der in der Sprache mitschwingt echt mitreißt.
Besten Dank andie Bloggerjury für das spannende Rezensionsexemplar.

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Der Anwalt Daniel Becker wird vor eine ungewöhnliche Herausforderung gestellt, als er ein echtes Monster vor einem übernatürlichen Gericht verteidigen muss. Überraschenderweise gelingt es ihm, seinen Monsterklienten freizusprechen. Doch diese erfolgreiche Verteidigung hat unerwartete Konsequenzen für Daniels Karriere. Seltsame Gestalten suchen seine Hilfe, und ein monströser Richter zwingt ihn dazu, die wahren Schuldigen aufzuspüren. Das Buch "Im Zweifel für das Monster" von Autor Royce Buckingham erkundet eine Welt, in der selbst Monster ihre Rechte geltend machen.

Daniels Figur hat mich richtig beim Lesen begeistert. Er ist irgendwie lustig und ernst zugleich. Wenn man darüber nachdent, dass es sich bei ihm um einen ethisch Flexiblen Anwalt handelt, passt das eigentlich auch ganz gut. Die Dialoge waren so spritzig und die Figuren so lebendig, dass ich das Buch nichtso leicht aus der Hand legen konnte.
432 Seiten waren für mich eine perfekte Länge für diese Monster-Story. Es gab Ups and Downs bei den Ermittlungen und am Ende einen Plot Twist der sich sehen lassen kann.

Fazit: Alles in allem war "Im Zweifel für das Monster" eine schöne Auftaktgeschichte und ich freue mich schon auf den zweiten Band!

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„111 Impulse für ein glückliches Leben“ von Anjana Gill ist der Wegweiser zu einem erfüllten Leben. Mit fesselnden Einsichten abseits konventioneller Wege zeigt das Buch, wie eine Bestimmte Sicht auf Dinge und das Universum unser Glück beeinflussen.
Anjana Gill inspiriert mal wieder und zeigt Wege zur modernen Spiritualität und Manifestation auf.
Die 111 Impulse verteilt auf 240 Seiten sind wunderbar formuliert und treffen direkt ins Herz! Viele dieser Gedanken lassen sich mühelos auf meinen Alltag anwenden.
Alle Texte werden von passenden Bildern begleitet.

Wie bei allen etwas spirituell angehauchten Büchern muss man sich darauf einlassen können. Ich fand hier besonders schön, dass alles irgendwie miteinander zusammen hängt und dass man während dem Lesen auch immer wieder innehalten kann und über den Vorschlag von Gill nachdenken kann.

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Welcher ambitionierte Studierende träumt nicht davon in einer Eliteuniversität zu studieren? Well, für Elora ist das mehr so eine Notlösung, da sie eigentlich nicht von ihrem reichen Stiefvater abhängig sein möchte. Bei der Anreise geschieht gerät Elora als Ersthelferin in einen Unfall. Leider jedoch zu spät und das Leben der Studentin kann nicht gewettet werden.

Kurz darauf erfährt sie, dass die Verstorbene Teil der Studentenverbindung Fortuna war. Irgendetwas scheint hier allerdings nicht mit rechten Dingen vorzugehen. Die heiß begehrten Plätze sind immer schnell vergeben und schnell findet sich Elora zusammen mit Gabriel, der seinen ganz eigenen Racheplan schmiedet, im Wettstreit um den freien Platz wieder.

Autorin Julia Hausburg hat das Setting der Uni für reiche Leute in den Bergen der Schweiz sehr schön beschrieben. Ich konnte mich super in die Emotionen der Protagonisten einfühlen.

Für ein Erstlingswerk feiere ich einfach den Schreibstil! Ich war ab der ersten Seite gefesselt! Von mir gibt‘s auf jeden Fall eine Empfehlung.

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