Ein magischer Auftakt
Shadow Tales - Das Licht der fünf MondeKlappentext
Die verträumte Lelani wächst in einem Dorf im Königreich Vael auf. Schon immer spürt sie eine starke Verbindung zu den fünf magischen Monden, die nachts über ihr erstrahlen. Als sich an ihrem ...
Klappentext
Die verträumte Lelani wächst in einem Dorf im Königreich Vael auf. Schon immer spürt sie eine starke Verbindung zu den fünf magischen Monden, die nachts über ihr erstrahlen. Als sich an ihrem 18. Geburtstag das Amulett öffnet, das ihre Eltern ihr hinterlassen haben, steht Lelanis Welt auf einmal Kopf. Zusammen mit ihrem besten Freund Haze macht sie sich auf die Reise, ihre wahre Bestimmung zu erfüllen - und gerät in einen Strudel aus Gefühlen, Selbstfindung und dunkler Magie ...
Meine Meinung
Schon seit ich das wunderschöne Cover zu „Shadow Tales - Das Licht der fünf Monde“ gesehen habe, war für mich klar, dass ich dieses Buch lesen muss. Es ist mein erster Roman von Isabell May und ich kann euch schon verraten, dass es ein sehr erfrischender Jugendfantasy-Roman ist, mit einer märchenhaften Atmosphäre und voller Magie.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, angenehm zu lesen und unglaublich atmosphärisch. Schon nach den ersten Seiten war ich direkt in der magischen Welt von Isabell May gefangen und mir fiel es wirklich schwer das Buch aus der Hand zu legen. Das Worldbuliding war absolut faszinierend und für mich hat die Idee mit der magischen Welt rund um das Thema Mondmagie einfach etwas Einzigartiges. Es gab einfach immer wieder etwas Neues zu entdecken, etwas in dieser Art habe ich definitiv noch nicht gelesen.
Wie schon oben erwähnt, hat es mir besonders die Magie angetan. Es geht hier vor allem um die Mondmagie, die natürlich in der Nacht am stärksten ist. Lelani wächst in einem kleinen Dorf im Land Vael auf und spürt seit sie denken kann die Anziehung der fünf Monde Nacht für Nacht. An ihrem 18. Geburtstag erfährt sie – zusammen mit ihrem besten Freund - dann auch warum. Kurz darauf begeben sich die beiden auf eine gefährliche Reise und auf ihrem Weg begegnen sie noch jemand anderen, den sie als Weggefährten bei sich aufnehmen. Und so kommt es, wie es kommen musste, wir befinden uns mitten in einer Dreiecksgeschichte. Ich hasse Dreiecksgeschichten und in meinen Augen hätte es das Buch nicht unbedingt gebraucht.
Ich mochte die Freundschaft von Lelani und Haze sehr, die beiden würden für den jeweils anderen alles tun. Auch die anderen Charaktere haben mir sehr gefallen und ich bin schon super gespannt, wie es weitergeht. Was mich aber noch etwas gestört hat, war die Naivität der Hauptprotagonistin. Sie war wirklich sehr gutgläubig und ich konnte nicht immer ihre Handlungen nachvollziehen - aber es ist ja erst der Anfang der Reise und es gibt noch sehr viel Luft für eine Charakterentwicklung nach oben.
Fazit
„Shadow Tales- das Licht der fünf Monde“ ist der erste Band einer Dilogie. Ich bin absolut begeistert von dem Worldbuilding und bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung