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Veröffentlicht am 13.07.2024

Gedanken um den Tod

Schnitter, Gevatter und Sensenmann
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Der Tod gehört zum Leben dazu, ob wir wollen oder nicht. Christian von Aster hat sich seine ganz eigenen Gedanken zum Tod gemacht und herausgekommen sind dabei 15 Kurzgeschichten, die sich allesamt mit ...

Der Tod gehört zum Leben dazu, ob wir wollen oder nicht. Christian von Aster hat sich seine ganz eigenen Gedanken zum Tod gemacht und herausgekommen sind dabei 15 Kurzgeschichten, die sich allesamt mit dem Tod beschäftigen. Dabei entstanden Geschichten rund um den Gedanken an den Tod, um Gevatter Tod als Person, um Reaktionen über den Tod oder eben darum, auf welche Weise man sterben kann.

Interessant fand ich, dass man bei dem Autor keinen Stil vereinen konnte. Alle Geschichten sind so unterschiedlich und auf ihre Weise interessant, einzigartig und vor allem eins: nicht todlangweilig. Es ist lustig, nachdenklich, tiefgründig, poetisch, fantastisch und absolut lesenswert. Und so macht man sich am Ende seine ganz eigenen Gedanken rund um ein Thema, dass uns alle irgendwann mal betreffen wird und man nie weiß, wann genau es einem trifft und vor allem wie.

Ich fand alle Geschichten grandios, doch drei Stück sind mir sehr ins Auge gestochen.

In "Presunto - Eine Liebe zwischen Beischlaf und Raubkopien" kommt der Autor (fast) ohne wörtliche Rede aus und erzählt die Geschichte zwischen einem Liebespaar, das sich findet, aber nicht ganz richtig beisammen ist. Erst im Laufe ihres gemeinsamen Lebens merken beide, wo die Prioritäten liegen, aber da ist es schon zu spät.

Und in "Der Tod Whimrins des Schäfers" schafft es Whimrin, sich vor dem Tod zu verstecken, aber letztendlich sehnt er sich ihn doch herbei.

Aber auch "Omega" muss ich etwas hervorheben, da die Story einfach nicht nur witzig, sondern auch tiefgründig ist. Darin belauscht Reinhild, eine Reinigungsfachkraft, ein Gespräch zwischen CEOs, sich über ihre Fachgebiete unterhalten. Und dabei so einiges aufdecken …

Wenn man nun denkt, dass man am Ende der 15 Kurzgeschichten deprimiert ist und nur noch an den Tod denken kann, liegt jedoch falsch. Denn gerade durch den tollen Schreibstil des Autors hatte ich eher Lust, noch mehr darüber zu erfahren.

Fazit:
Kurzweilige Geschichten über das Ende des Lebens.

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Veröffentlicht am 13.07.2024

Wer gewinnt den Wettstreit um die Krone der Diebe?

Thieves’ Gambit
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Die 16jährige Rosalyn Quest, von allen Ross genannt, ist Teil einer Familie, die sich mit Diebstählen und Gaunereien über Wasser hält. Und dies so erfolgreich, dass ihre Familie die besten Aufträge in ...

Die 16jährige Rosalyn Quest, von allen Ross genannt, ist Teil einer Familie, die sich mit Diebstählen und Gaunereien über Wasser hält. Und dies so erfolgreich, dass ihre Familie die besten Aufträge in ganz Nordamerika bekommt. Dies zieht natürlich viele Feinde an, und als Ross' Mutter eines Tages entführt wird, muss Ross eine Milliarde Dollar auftreiben, um sie auszulösen. Nur gut, dass sie eine Einladung zum Thieves' Gambit erhalten hat. Wenn sie dies gewinnt, hat sie einen Wunsch frei. Und so macht sich Ross auf, gegen ihre 11 Mitstreiter anzutreten. Nicht wissend, dass sie auf eine Erzfeindin aus der Kindheit trifft und auf Devroe, der ihr mit seinem unwiderstehlichen Charme den Kopf verdreht ...

Das Buch fängt gleich mit einem Diebstahl an und zeigt deutlich, dass mit Ross nicht zu spaßen ist. Sie ist ein Vollprofi, was aber auch daran liegt, dass sie quasi die Veranlagung für Gaunereien, Diebstähle und Betrug in die Wiege gelegt bekommen hat. Denn ihre Familie kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Und Ross hegt noch nicht einmal Zweifel an dem, was sie tut.

Trotzdem möchte sie auch normal sein und hat sich, um endlich auch mal Zeit für sich zu haben, bei einem Sportcamp angemeldet, bei dem sie auch genommen wurde. Nur kann sie dies ihrer Mutter nicht erzählen, die dafür kein Verständnis hat. Also plant Ross, in einer Nacht- und Nebelaktion zu verschwinden und erst, wenn sie im Camp angekommen ist, ihrer Mutter Bescheid zu geben. Nur dass eine Entführung ihre Pläne vereitelt.

Ab da wird die Geschichte sehr rasant, denn Ross muss sich nun entscheiden. Nicht, ob sie ihre Mutter rettet, sondern wie. Und da bleibt ihr fast nur, am Thieves' Gambit teilzunehmen, denn die geforderte eine Milliarde Dollar kann sie nicht so einfach aufbringen.

Die Autorin hat einen sehr flüssigen Schreibstil und zieht einem damit durch die Story. Es hat sehr viel Spaß gemacht, Ross auf ihrem Weg zu begleiten und mit ihr Coups zu planen, ihre Gefühle mitzuerleben und vor allem auch ein bisschen Ocean's Eleven zu spielen.

Ross ist taff und weiß, was sie will. Sie verteidigt die Ehre ihrer Familie, nimmt kein Blatt vor den Mund, weiß immer einen Ausweg und vor allem traut sie keinem. Fast keinem. Denn Devroe, dem sie beim Wettbewerb begegnet, lässt ihre Knie ganz schön weich werden. Und das führt dazu, dass sie auch anfängt, Fehler zu machen.

Auch wenn ich garantiert nicht dafür bin, dass nun alle Welt anfangen soll, Diebstähle auszuführen, schafft die Autorin es, dass einem die Mitspieler des Wettbewerbs anfangen, sympathisch zu werden. Ähnlich, wie bei Ocean's Eleven, wünscht man, dass der Coup klappt und die Diebe unbestraft davonkommen.

Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen, hab mitgelitten und mich auch ein kleines bisschen in Devroe verguckt.

Das Ende ist überraschend und zieht einem ein bisschen den Boden unter den Füßen weg. Und es kommt natürlich auch ein übler Cliffhanger, der aber hoffentlich bald mit dem im November erscheinenden zweiten Teil "Royal Gambit. Wer überleben will, darf niemandem trauen" aufgelöst wird.

Fazit:
Ein Wettstreit um die Krone der Diebe.

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Veröffentlicht am 12.07.2024

Aubrys Reise um die Welt

Die unendliche Reise der Aubry Tourvel
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Die 10jährige Aubry lebt mit ihren Eltern und ihren zwei Schwestern Ende des 19. Jahrhunderts in Paris ein sorgenfreies Leben. Eines Tages wird sie jedoch von einer mysteriösen Krankheit heimgesucht. Von ...

Die 10jährige Aubry lebt mit ihren Eltern und ihren zwei Schwestern Ende des 19. Jahrhunderts in Paris ein sorgenfreies Leben. Eines Tages wird sie jedoch von einer mysteriösen Krankheit heimgesucht. Von da an kann sie nicht länger als drei, vier Tage an einem Ort verbringen. Und so beginnt eine Reise rund um die Welt, in der Aubry Orte besucht, die anderen verborgen bleiben. Solange sie in Bewegung ist, ist sie gesund, doch bleibt sie zu lange an einem Ort, holt die Krankheit sie mit aller Wucht ein. Und so reist Aubry und lernt dabei Menschen kennen, die ihr immer im Gedächtnis bleiben werden.

Welch ein zauberhaftes Buch, in dem wir uns mit der sehr sympathischen Aubry Tourvel, einer jungen Französin, aufmachen, die Welt zu erkunden. Denn Aubry kann nicht länger als drei, vier Tage an einem Ort verweilen. Bleibt sie zu lange, wird sie krank. Blut fließt aus Mund und Nase und sie fühlt sich schwach. Doch wenn sie sich in Bewegung setzt und den Ort, an dem sie gerade ist, verlässt, wird es besser.

Warum sie diese Krankheit hat, wird nicht richtig erklärt, aber im Laufe des Buches wird einem klar, was die Krankheit mit Aubry vorhat.

Wir starten in Frankreich, doch bald befinden wir uns in den entlegensten Ecken der Erde. Wir durchqueren die Wüste, besteigen die höchsten Berge, überqueren Meere und leben mit wilden Stämmen, erfahrenen Städtern, reizenden Dörflern und lernen immer wieder Personen kennen, die in Aubrys Leben eine größere Rolle einnehmen. Sei es die erste Liebe, die zweite Liebe, die beste Freundin oder einfach Menschen, die bei Aubry Eindruck schinden und ihr helfen, das Leben besser zu verstehen.

Dabei hat der Autor eine schon fast naive Art, alles zu erzählen, da ja aus Aubrys Sicht erzählt wird. Aubry ist sehr wissbegierig und saugt alle Informatioenn, die sie auf ihrer Reise erhält, in sich auf und weiß sie, auch in der Zukunft anzuwenden oder gar an andere weiterzugeben. Aubry geht auf jeden mit viel Offenheit und Ehrlichkeit zu und trifft dabei auf Menschen, die es ihr gleichtun. Daraus entstehen Freundschaften, die jedoch nicht lange anhalten, da Aubry ja wieder weiterziehen muss.

Nur Wenige verbringen mehr Zeit mit Aubry, in dem sie mitreisen oder ihr in der Not helfen, an andere Orte zu gelangen. Und dabei erzählt nicht nur Aubry ihre Geschichte, sondern sie erfährt auch die Geschichten ihres Gegenübers.

Die Story hat durchaus fantastische Elemente, allein schon wegen der mysteriösen Krankheit. Aber es kommt immer wieder zu Begebenheiten, die nicht in unsere Welt passen und doch so passend sind. Der Autor schafft es also, uns eine fiktive Geschichte zu erzählen, von der man am Ende glaubt, dass sie wirklich so geschehen ist.

Da wir uns am Ende des 19. Jahrhunderts bzw. dann weiter hinaus Anfang des 20. Jahrhunderts befinden, kommen natürlich gewisse Probleme auf. So kann Aubry natürlich mangels eines Handys keinen Kontakt zu ihren Eltern aufnehmen und erfährt dadurch nur häppchenweise von Außenstehenden, was mit ihrer Familie passiert. Und so fühlt sich Aubry natürlich noch einsamer, als sie es auf ihren Reisen eh schon ist. Aber sie lernt auch Neues kennen, wie z. B. Autofahren oder fliegen.

Die 464 Seiten fliegen nur so dahin und es ist eine Freude, Aubry auf ihrer Reise rund um die Welt zu verfolgen und mit ihr ein Abenteuer nach dem anderen zu bestehen.

Das Ende ist sehr rührend und aufwühlend. Mir hat es sehr gut gefallen, mitunter eines der besten Enden, welches ich je gelesen habe.

Meggies Fussnote:
Aubrys Reise um die Welt.

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Veröffentlicht am 11.07.2024

eine Freundschaft entsteht

Avatar: Gemeinsam gegen den Tod
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Dr. Grace Augustin ist schon länger auf dem Mond Pandora und hat sich mittlerweile mit den Na'vi vertraut gemacht. Sie versucht nun aber auch eine Freundschaft aufzubauen, besonders mit Mo'at, der Medizinfrau ...

Dr. Grace Augustin ist schon länger auf dem Mond Pandora und hat sich mittlerweile mit den Na'vi vertraut gemacht. Sie versucht nun aber auch eine Freundschaft aufzubauen, besonders mit Mo'at, der Medizinfrau des Stammes der Omatikaya. Denn Grace würde gerne eine Schule eröffnen, in der sie den Na'vi ihre Welt näher bringen kann, aber auch von den Na'vi einiges lernen möchte.
Da schlägt eine Krankheit bei den Kindern des Stammes der Omatikaya zu und auch die Körper des Avatar-Programms werden geschädigt. Grace muss ein Heilmittel finden und so bleibt ihr und Mo'at nur eines: Vertrauen fassen und zusammenarbeiten. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Der Comic spielt ein Jahrzehnt vor der Ankunft von Jake Sully auf Pandora und erzählt, mit welchen Widrigkeiten Dr. Grace Augustin zu kämpfen hat. Das Avatar-Programm läuft sehr gut und zwischen den Na'vi und den Wissenschaftlern, die sich in ihren Avataren bewegen, wird langsam ein Vertrauen aufgebaut. Doch die Na'vi wissen auch, dass hinter den Wissenschaftlern die RDA (Resources Development Administration) steht, die nur eins im Sinn hat: endlich das kostbare Unobtainium abbauen zu können, dass auf der Erde sehr viel Geld bringen wird.

Grace weiß, dass das Vorhaben der RDA illegal ist, aber sie ist fasziniert von den Na'vi und will sie studieren. Vor allem möchte sie sich mit Mo'at anfreunden und durch sie ein besseres Verständnis für die im Einklang mit der Natur lebenden Na'vi bekommen.

Als eine Krankheit ausbricht, ist es für Grace selbstverständlich, ein Heilmittel zu finden, doch die Zusammenarbeit mit Mo'at ist schwierig.

Mich hat die Story sehr fasziniert, vor allem, weil ich auch ein großer Fan von Sigourney Weaver bin und mir hier nicht nur stillstehend bildlich sondern auch beweglich im Kopf anschauen konnte, wie Dr. Grace Augustin (im Film gespielt von Sigourney Weaver) verzweifelt versucht, zu helfen. Wer die etwas schnauzige Grace aus dem Film kennt, weiß, wie manches hier im Comic auch gemeint ist. Ansonsten kommt sie aber nicht so grummelig rüber und verzweifelt fast, weil sie helfen möchte, aber ihr nicht die Chance geboten wird, es zu tun.

Deutlich wird der Konflikt dargestellt. Auf der einen Seite die habgierigen Menschen und die unter ihnen lebenden Ausnahmen, die nicht gutheißen, wie mit den Na'vi umgegangen wird, und auf der anderen Seite die mit der Natur verbundenen Na'vi, die seit dem Eintreffen der Menschen nicht mehr den Einklang erleben dürfen. Sie leiden unter der Anwesenheit der Menschen, fühlen sich unterdrückt und gedemütigt.

Dies wird ja im Film sehr deutlich angesprochen, hier im Comic zwar im Hintergrund gehalten, aber immer vergegenwärtigt.

Die vorherrschende Farbe der Panels ist grün, also die Landschaft und die Natur Pandoras. Ein unmissverständlicher Anklagepunkt gegen die Tyrannei der Menschheit. Und für mich ein wichtiger Bestandteil unserer schnelllebigen und auf Geld ausgerichteten Welt. Der Kampf Gut gegen Böse, Arm gegen Reich, Natur gegen Fortschritt, Habgier gegen Ausgeglichenheit.

Die Avatar-Comics sind allesamt lesenswert, und gerade bei dem Vorliegenden zeigt sich wieder, wie schnell etwas außer Kontrolle geraten kann.

Fazit:
Gemeinsam gegen den Tod und für die Verbundenheit.

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Veröffentlicht am 06.07.2024

ein Ausflug in ein anderes Berlin

Spiegelstadt 2. Gefangen in Purpur und Schatten
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Nach einer gelungenen Flucht findet sich Max in einer dritten Version von Berlin wieder. Wo eben noch Prunk herrschte, sieht er sich nun Verfall und Zerstörung gegenüber. Er ist in einer Gefängniswelt ...

Nach einer gelungenen Flucht findet sich Max in einer dritten Version von Berlin wieder. Wo eben noch Prunk herrschte, sieht er sich nun Verfall und Zerstörung gegenüber. Er ist in einer Gefängniswelt gelandet. Nun muss er sich - um alle Welten retten zu können - mit dem Feind zusammenschließen. Aber auch Lenyo, der nicht mit Max fliehen konnte, muss Entscheidungen treffen. Als Gefangener der Feen-Herrscherin Tamyra kann er Max nicht beschützen.

Die Portale zwischen den Welten lassen sich nicht mehr öffnen und bald erkennen alle, dass dies wohl endgültig so sein könnte und alle Welten dem Untergang geweiht sind. Ein Rennen gegen die Zeit beginnt.

Ich muss als Erstes auf das wunderschöne Cover eingehen. Schon der erste Teil konnte damit punkten. Die schönen Farben Purpur und Schwarz wurden ganz auf den Titel abgestimmt, und es wirkt tatsächlich so, als würde das Cover teilweise im Schatten liegen. Hier wurde wirklich wunderbare Arbeit geleistet.

Aber auch der Inhalt konnte wieder überzeugen. Die Zusammenarbeit der beiden Autoren ist beispielhaft und - um Dana Rotter (Fantasymagazin Nautilus) zitieren zu dürfen - 'ein Glücksfall für alle Fans deutscher Fantasy'. Denn die Story ist rasant, spannend, fantasiereich, liebevoll, detailliert, magisch, düster und abwechslungsreich.

Der Plot ist sehr komplex, denn es wird aus verschiedenen Sichtweisen erzählt. Hat man sich jedoch daran gewöhnt, fällt ein Weiterlesen nicht schwer. Denn durch den Sichtwechsel werden viele Details verraten, und es ergibt sich am Ende eine Geschichte, die nur noch wenige Fragen offen lässt.

Durch den sehr angenehm lesbaren Schreibstil hat man auch wenig Mühe, der Story zu folgen, die mit ihren queeren Einschlägen und der spannenden Entwicklung geradezu dazu einlädt, am Ball zu bleiben.

Der zweite Band der Dilogie lässt also fast keine Wünsche offen. Vielleicht nur den einen: die beiden Autoren sollen weiterhin zusammenarbeiten und noch mehr solcher spannenden Storys herausbringen.

Die Story setzt nahtlos am ersten Band an, deshalb wäre meine Empfehlung, die Teile zeitnah nacheinander zu lesen. Ich musste kurz in den ersten Band reinschauen bzw. eine Zusammenfassung nachlesen, weil doch - durch die komplexe Geschichte - ein Fragezeichen über meinem Kopf stand, was genau denn in Teil eins geschehen ist. Für mich als Vielleser jedoch kein Problem, da es mir bei mehreren Reihen so geht.

Von mir gibt es auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung für den zweiten Teil bzw. die Dilogie. Ein alternatives Berlin im 20er-Jahre-Look oder als Gefängniswelt ist schon eine Lesereise wert.

Meggies Fussnote:
Gefühlvoller Ausflug in alternative Welten.

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