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Veröffentlicht am 12.01.2021

alles Wichtige zusammengefasst

Die neue Nebenbei-Diät
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„Die neue Nebenbei-Diät – Schlank und gesund ohne Kalorienzählen“ von Elisabeth Lange und erschienen bei Stiftung Warentest hat mich wirklich positiv überrascht.

Schon allein das Format mit ca. 17 cm ...

„Die neue Nebenbei-Diät – Schlank und gesund ohne Kalorienzählen“ von Elisabeth Lange und erschienen bei Stiftung Warentest hat mich wirklich positiv überrascht.

Schon allein das Format mit ca. 17 cm x 17,5 cm war doch anders als erwartet. Dazu kamen über 200 Seiten leicht verständliche Informationen, die einen motivieren. So startet der Ratgeber mit einer Doppelseite darüber, wie das Buch funktioniert. So werden auch psychologische Aspekte angewandt, wie z.B. dass positive Informationen auf den rechten Seiten steht, während die Kontra-Informationen auf der linken Seite stehen. So weiß man sofort, ob etwas positiv oder negativ für einen ist.

Das Buch ist in drei große Bereiche aufgeteilt, die sich an den W-Fragen orientieren. Im ersten Part wird das WANN angesprochen, darauf folgt das WAS um mit dem WIE abgerundet zu werden. Zudem werden die Informationen kurz und knackig aufbereitet und man muss nicht durch ellenlange Absätze quälen. Zwischendurch gibt es auch einige Rezepte, die einen unterstützen.

Es geht doch sicher vielen so, dass man viele Schlagworte bereits gehört hat und ungefähr weiß, wie die Wirkmechanismen sind. Hier hat man es nochmals zusammengefasst vorliegen und noch viel besser, es werden wirklich alle Bereiche abgedeckt, vom Einkaufen bis hin zum Durchhalten.
Schön fand ich auch die Gegenüberstellungen, die für die Kapitelüberschriften genommen worden. Z.B. „Schwach werden? – Stark bleiben!“ oder „Zuckerstopp? – Abgewöhnen!“

Da das Buch einen langfristigen Ansatz empfiehlt kann ich noch nicht berichten, inwieweit es wirkt. Allerdings kann ich sagen, dass der Einstieg gelungen ist!

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Veröffentlicht am 12.01.2021

hinterlässt gemischte Gefühle

Wild like a River
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„Wild like a River“ ist das erste Buch, welches ich von Kira Mohn gelesen habe und ich bin zwiegespalten! Zudem ist es der erste Teil einer Reihe, die Themenmäßig in den Nationalparks / der Natur Kanadas ...

„Wild like a River“ ist das erste Buch, welches ich von Kira Mohn gelesen habe und ich bin zwiegespalten! Zudem ist es der erste Teil einer Reihe, die Themenmäßig in den Nationalparks / der Natur Kanadas angesiedelt ist (also gleicher Ort, verschiedene Figuren).

Haven wächst recht abgeschieden und sehr naturnah auf, da ihr Vater ein Ranger in einem von Kanadas Nationalparks ist. Die Natur ist ihr Element, in dem sie sich wohlfühlt. Menschen – vor allem Fremde – verunsichern sie. Da kommt Jackson, ein Student und alles verändert sich.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und lässt sich gut und schnell lesen. Gerade die Beschreibungen der kanadischen Natur und das Gefühl, welches die Autorin dabei entstehen lässt, dieses Fernweh, sind sehr einprägsam. Die Geschichte zwischen den beiden Hauptfiguren für mich leider weniger. Irgendwie konnte ich deren Gefühle und Havens Entwicklung nicht so ganz greifen. Auch waren mir einige Umstände zu konstruiert, damit das Ganze passt. Zudem war das Tempo der Erzählung für meinen Geschmack zu ungleichmäßig. Zum Teil dauerte es ausgesprochen lange, bis es weiter ging, oder ich war ob der Entwicklungen überrumpelt.

Insgesamt denke ich, dass dieses Buch auf jeden Fall etwas für Fans der Autorin und auch für Liebhaber der kanadischen Natur ist. Ob ich den folgenden Band lesen werde, muss ich mir noch überlegen.

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Veröffentlicht am 07.01.2021

Start einer Reihe für eine junge, weltraumbegeisterte Leserschaft

Astrolabius lebt auf dem Mond - Band 1
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„Astro – Astrolabius lebt auf dem Mond“ ist der erste Band der ersten Staffel, die auf 10 Bände ausgelegt ist und von Manuela Wieninger und Martin Wintersberger geschrieben und einem Team aus dem dafür ...

„Astro – Astrolabius lebt auf dem Mond“ ist der erste Band der ersten Staffel, die auf 10 Bände ausgelegt ist und von Manuela Wieninger und Martin Wintersberger geschrieben und einem Team aus dem dafür gegründeten Verlag Astro Entertainment aus Österreich betreut wird.

Jeder Einzelband besteht aus drei Kapiteln in denen die Geschichte von Astrolabius, seiner Schwester Claire und ihren Eltern Lilly, was sie beruflich macht wurde bisher nicht erwähnt und Marvin Winter, einem Forscher, erzählt wird.

Im ersten Band zieht die Leserschaft gemeinsam mit der Familie Winter auf den Mond, auf dem der Vater eine Forschungsstelle angenommen hat. Wir erleben die Reise zum Mond und die ersten Tage auf der Mondstation durch Astros Augen. Aber es ist nicht alles schön, sondern es gibt auch einige aufregende Momente und Konfrontationen mit neuen Schulkameraden.

Der Schreibstil ist einfach gehalten. Kurze Sätze, klare Strukturen, gezielter Einsatz von Fremdwörtern. Alles im allen ein gutes Buch, um es auch schon einer jüngeren Zielgruppe vorzulesen als dem vom Verlag angegebenen Lesealter von 8 Jahren. Auch die Aufteilung in drei Abschnitte/Kapitel und der Umfang von 100 Seiten erleichtern der angestrebten Zielgruppe das Lesen.

Das Buch wird vom Verlag in einer wundervoll gestalteten Lesebox verschickt, die wirklich Freude auf das Buch macht. Zudem sind die ersten Seiten mit farbigen Illustrationen gestaltet und es gibt auch immer wieder zwischendurch s/w Illustrationen, die das gelesene gut ergänzen.

Allerdings ist bei dem Buch leider nicht so 100% der Funke übergesprungen. Einige Inhalte fanden wir nicht ganz durchdacht. So hatte Astrolabius in seiner alten Schule – immerhin auf der Raumstation Alpha Prime – noch grüne Schiefertafeln, während er nun an feschen Smartboards unterrichtet wird. Oder es gibt Inseln im Weltall. Natürlich sind das alles dichterische Freiheiten, dennoch kamen diese bei meiner jungen Mitleserin nicht ganz so gut an, da der Rest so futuristisch realistisch erschien. Zudem konnten wir uns nicht vorstellen, dass nur der Vater auf der Station gebraucht wird. Wir sind gespannt, welche Aufgaben Astros Mutter auf der Mondstation wahrnehmen wird.

Der Ausblick auf die nächsten Bände lässt eine sehr spannende Fortführung der Geschichte vermuten. Insgesamt vergeben wir für diesen Einstieg 3,5 – aufgerundet auf 4 Sterne von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 26.12.2020

Einstieg in das Genre Fantasy mit genialen Illlustrationen

Millenia Magika – Der Schleier von Arken
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Falk Holzapfel beweist mit „Millenia Magika – Die Schleier von Arken“ dass er nicht nur ein begnadeter Illustrator, sondern auch ein richtig guter Autor ist! Schon allein das Cover lässt einen zum Buch ...

Falk Holzapfel beweist mit „Millenia Magika – Die Schleier von Arken“ dass er nicht nur ein begnadeter Illustrator, sondern auch ein richtig guter Autor ist! Schon allein das Cover lässt einen zum Buch greifen und die ganzseitigen Illustrationen, die sogar zweifarbig gestaltet sind, sowie die vielen liebevollen Details bei der Kapitel- und Seitengestaltung, sowie die eindrucksvolle Karte machen das Buch zu etwas ganz Besonderem!

Die Gestaltung des Buches führt dazu, dass man es in die Hand nimmt, der Aufbau der Geschichte sorgt dafür, dass man es gar nicht mehr weglegen möchte So gefällt mir der Einstieg sehr gut und vor allem, dass der Plot facettenreich und aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird macht die einzelnen Figuren so greifbar. Dazu kommen eine Vielzahl von Wesen, die den Fortgang der Geschichte bereichern und Hauptfiguren, die clever und keck sich allen Abenteuern stellen. Allerdings finde ich, dass man das empfohlene Lesealter differenziert betrachten sollte. Nicht alle 10jährigen sind schon für die teilweise recht düsteren Szenen bereit. Aber das sollte jeder am besten selbst entscheiden.

Millenia Magika ist ein guter Einstieg für junge Leser
innen in das Genre Fantasy. Durch das offene Ende kann man davon ausgehen, dass es mindestens einen weiteren Teil geben wird. Denn schließlich wollen wir unbedingt erfahren, welche weiteren Abenteuer Adrian, die junge Hexe Jazz und der Troll Juri noch so erleben werden. Wir möchten auf jeden Fall wissen, wie es weiter geht und vergeben 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.12.2020

Wissenschaft, Alchemie und Geschichte in unserer Zeit - eine gelungene Mischung

Kaleidra - Wer das Dunkel ruft (Band 1)
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„Kaleidra – Wer das Dunkle ruft“ ist der erste Teil der neuen Trilogie von Kira Licht. Und wer die weiteren Bücher der Autorin bisher gelesen hat, weiß, dass sie gerne europäische Städte als Schauplatz ...

„Kaleidra – Wer das Dunkle ruft“ ist der erste Teil der neuen Trilogie von Kira Licht. Und wer die weiteren Bücher der Autorin bisher gelesen hat, weiß, dass sie gerne europäische Städte als Schauplatz wählt. Bei Kaleidra ist der Ausgangspunkt Rom. Emilia und ihre Freunde sind im letzten Schuljahr kurz vor dem Abschluss. Die Klasse besucht ein Museum und Emilia kann die Schrift des berühmten Voyniche Manuskripts lesen…

Und so startet eine Geschichte, die mit Fakten zu Geschichte, historischen Begebenheiten, Alchemie und Wissenschaft gespickt ist und diese gekonnt mit der genialen Fantasie, die die Autorin für uns bereithält, mischt. Dazu kommen drei Gruppierungen die zum Teil zusammenarbeiten, aber auch miteinander konkurrieren, ja sich versuchen gegenseitig auszulöschen. Im ersten Teil lernen wir mehr über die Kooperation, aber auch viele Fragen bleiben unbeantwortet (schließlich warten ja noch zwei weitere Bände auf uns).

Mich persönlich hat es nicht gestört, dass nicht alle offenen Fragen beantwortet wurden. Gefallen hat mir, wie sich die Hauptfiguren mir erschlossen haben und sich die Interaktion zwischen denen einzelnen Figuren entwickelt hat. Gerade die Wendungen, die sich ergeben haben, machen das Buch zu einem wahren Pageturner. Ich freue mich auf die Fortsetzung, die im Frühjahr 2021 erscheinen wird.

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